User-1752143213
Hallo ihr lieben, ich werde noch verrückt! Meine Tochter ist jetzt 23 Monate alt. Überhaupt stückiges bzw festes isst sie erst seit Anfang des Jahres. Dabei ist sie insgesamt extrem wählerisch. Nudeln isst sie 50/50. Je nach Laune. Reis, Kartoffeln, Gnocchi und spätzle isst sie gar nicht. Gemüse isst sie gar nicht. Fleisch und Fisch isst sie fast alles. Außer Hackfleisch. Brot isst sie nach Lust und Laune mal so mal so. An Obst isst sie Banane und bedingt Äpfel. Porridge mit Obstbrei isst sie. Ansonsten mag sie Brezel, Kekse, Eis, Kuchen etc. Ich weiß manchmal echt nicht was ich ihr geben soll. Ansonsten möchte sie schon ganz lange selbst mit Löffel und Gabel essen. Ist ja auch an sich kein Problem. Leider stochert oder rührt sie nur im essen. Immer wieder führen, vormachen, zeigen bringt gar nichts. Einfach weiter testen lassen führt dazu dass sie gar nichts isst. Die meisten werden sagen "es ist noch kein Kind am gedeckten Tisch verhungert. Ich kann euch sagen: wir haben es getestet. Mehr als einmal! Es bringt nichts! Füttern lässt sie sich aber auch nur ungerne. Zusätzlich kommt noch dazu: sie spricht nicht. Sie lautiert sinnfrei vor sich hin und quiekt. Sie kommuniziert schon.... Aber sprechen ist nicht. Beim Osteopathen waren wir schon. Da wurde auch ein bisschen was gefunden. Wirklich was geändert hat es aber nicht. U7 ist Ende Juni. Hat hier wer ähnliche Erfahrungen gemacht und kann ein bisschen aus dem nähkästchen plaudern? LG Cora
Hey , Also wenn ich den Satz lese das du glaubst nicht verrückt zu werden glaube ich das ihr schon mitten in einem Machtkampf seit. Ich hasse Machtkämpfe und vermeide sie gerne. Mein ältester Sohn ist als Kind lange Zeit so speziell im essen gewesen ich würde sagen sogar noch extremer weil außer Fischstäbchen habe ich nichts in das Kind bekommen was auch nur nach Fisch ausgesehen hat , Kartoffeln ja und Nudeln, Obst nur Äpfel. Er ist heute 21 Jahre alt 1,90 groß hat Jahrelang Leistungssport ( Fußball ) gemacht und hat Abitur Mangelerscheinungen hatte er nie. Mein heute neun jähriger hat 18 Monate außer pre und Muttermilch nix gegessen, bissel Brötchen abgelutscht aber das war es, ich habe das gemacht was mir unser Kinderarzt gesagt hat entspannt bleiben und abwarten ( ich schätze unseren Kinderarzt sehr), mit 18 Monaten hat er von jetzt auf gleich alles angefangen zu essen das ist bis heute so geblieben, außer das er bewusst wenig Fleisch isst aber das sehe ich nicht negativ an. Unsere , noch jüngste ist kein Brei bzw nix in der Konsistenzform aber sonst auch alles Wegen den sprechen , wirklich gar nichts??? Dann würde ich einmal zum pädaudiologen ( Wartezeiten sind lang) um das abzu klären
Gestern gab es zum Beispiel Kartoffeln und panierten Fisch. Sie hat die Kartoffeln gesehen und mich angeguckt als wäre ich völlig übergeschnappt ihr sowas vorzusetzen. Sie hat mir die Kartoffeln alle gegeben und nur den Fisch gegessen. Den wollte sie aber mit der Gabel essen. Mit der Gabel hat sie aber nur wie verrückt auf dem Teller rumgerührt. Ihr zu zeigen wie es geht bringt gar nichts. Was Sprache betrifft: Mama, Papa, ja und manchmal bitte und danke gehen. Sprachverständnis ist aber gut. Beim pädaudiologen waren wir schonmal. Es ist erstmal gut zu hören dass andere auch solche "Probleme" haben. Hoffentlich wird es bei uns bald besser. Weiß auch gar nicht wie das ab September in der Kita werden soll. Lohnt sich bisher eigentlich gar nicht essen für sie zu bestellen. Sie isst es ja eh nicht.
Liebe Cora,
ich kenne das von meiner Tochter, sie war als Kleinkind genauso. Ich muss dir trotzdem mal etwas Ehrliches sagen, wenn ich darf: Deine Tochter kann nur das essen, was du ihr gibst. Wenn du ihr tote Nahrungsmittel wie Kuchen, Eis oder Brezel gibst, kann ihr Körper damit nichts anfangen. Dasselbe gilt – und das wissen viele nicht – für Dinge wie Nudeln, weißen Reis, Gnocchi oder Spätzle. Auch das sind wertlose Weißmehlprodukte ohne jede Nährstoffe und Vitamine. Der wachsende Körper kann fast nichts davon verwerten.
Was aber sehr gut ist, ist Porridge. Am besten nicht mit Obstbrei aus dem Gläschen (der wurde ja totgekocht), sondern mit frischem, püriertem Obst.
Das Ding ist: Wenn ein kleines Kind schon sehr wenig isst, dann muss das Wenige, das es isst, wertvoll sein. Heißt: Sei straight! Gib gar keine toten Kohlehydrate mehr wie Nudeln, helles Brot, Kuchen und Brezel etc. Sondern biete bei jeder Mahlzeit wertvolle Nahrung an: Morgens ein Porridge mit zerdrückten Bananen, geriebenem Apfel oder pürierten Beeren. Oder ein Brot mit Nussmus. Mittags z.B. Vollkornnudeln mit schneller, selbstgemachter Lachs- oder Tomatensoße, abends ein püriertes Möhren-Sahnesüppchen. All diese Gerichte brauchen nur wenige Minuten.
Das sind nur Beispiele. Es sollte auch mal ein Ei, etwas Fleisch, Naturjoghurt mit Obst oder Hülsenfrüchte dabei sein. Biete also eine bunte, gesunde Mischung an.
Wichtig dabei: DU bestimmst, was es gibt, nicht deine Tochter. Deine Tochter darf aber bestimmen, wie viel sie davon isst – auch wenn sie anfangs gar nichts isst. Durch diese Durststrecke muss man durch, das macht nichts. Deine Tochter ist es momentan ja gewohnt, dass sie dich erpressen kann. Sie verweigert das Essen, bis du ihr etwas Wertloses gibst. Deshalb wird es ein paar schwierige Tage geben, wenn du auf gutes Essen umstellst. Aber das macht nichts.
Wichtig ist, dass es keine Zwischenmahlzeiten gibt, außer geriebenen Apfel. Nur wenn zu den Hauptmahlzeiten tüchtig Kohldampf vorhanden ist, ist ein Kind auch offen für Neues. Wenn deine Tochter trotzdem anfangs nichts isst, fordere sie nicht dazu auf. Tu so, als ob du das nicht merkst. Hinterher räumst du den Teller gelassen und ohne zu moppern ab. Lobe sie umgekehrt auch nicht, wenn sie etwas isst. Essen ist etwas Schönes und Genussvolles, man muss dafür nicht gelobt und dazu nicht gedrängt werden. Durch neutrale Gelassenheit nimmst du den (alterstypischen) Machtkampf aus der Sache heraus.
Deine Tochter wird noch eine Zeitlang wenig essen, aber sie wird alles an Nährstoffen kriegen, was sie braucht. Das war bei uns auch so. Meine Tochter hat dann im Kiga- und Schulalter endlich doch normale Mengen gegessen, das wenig Essen war nur eine Phase. Inzwischen ist sie eine junge Frau, kerngesund, fröhlich, schlank und sportlich. Ihr liebstes Hobby ist übrigens kochen und ausessen gehen.
LG
Ich glaube ich habe in meinem Post gesagt dass wir das schon länger so probiert haben. Mit dem Ergebnis dass sie nichts isst. Du kannst es glauben oder auch nicht. Ändert nichts daran dass es so ist. Das musste sogar die Oma irgendwann einsehen. Und auch viele andere Menschen die mein Kind besser kennengelernt haben. Trotzdem danke für deine Antwort.
Ich fand den Beitrag sehr gut. Dass du ihn garnicht annehmen kannst finde ich schade. Es klingt so nach einer sehr guten Lösung - wenn du denn überhaupt eine willst...
Da scheinen sich die Experten im Forum hier aber sehr zu irren, wenn sie Gläschen empfehlen. Das Obst ist doch nicht totgekocht in den Babygläschen.
Tote Nahrungsmittel? Der Körper kann davon nichts verwerten? Der Inhalt im Gläschen ist totgekocht? 😂 Ich frage mich wie es meine Kinder gesund zum Studium, ob deiner Thesen, gebracht haben. 😙
Hallo! Meine Tochter ist gleich alt. Sie isst eigentlich alles, aber Kartoffeln mag sie auch nicht wirklich. Im Babybrei hat sie sie gegessen, aber da hat sie sie auch nicht gesehen. Meine Kleine isst am Liebsten selbst, füttern lässt sie sich auch nicht gerne. Was nicht gut selber geht, wie Suppe. Da gebe ich ihr einen Löffel und mit einem zweiten gebe ich ihr was. Sieht halt danach aus wie am Schlachtfeld, aber ist halt so. Alles andere isst sie selber mit Löffel, Gabel oder den Fingern. Mittlerweile schaut es auch nicht mehr so schlimm danach aus 🤣 Aber die Kleinen lernen halt beim Selbermachen. Auch meine hat immer wieder Phasen, zB isst sie eine Woche total gerne Bananen und in der Woche darauf will sie keine und dafür nur Weintrauben. Oder sie mag nur Butterbrot und dann wieder nur Wurst und Käse. Sie isst mit uns mit, irgendwas findet sie meistens. Morgens trinkt sie noch ein Fläschchen meistens, selten ein Butterbrot oder Müsli. Vormittags isst sie nicht wirklich was, höchstens etwas Obst. Mittags isst sie mit uns warm. Nach dem Mittagsschlaf hat sie Hunger und dann gibt's Gemüse klein geschnitten, Obst oder Joghurt. Was sie halt mag. Abends essen wir kalt, wenn sie sich da mal nichts findet, bekommt sie einen Getreidebrei. Vor dem Schlafen gehen trinkt sie im Moment noch ein Fläschchen. Sie snackt also nicht viel dazwischen und hat so bei den Mahlzeiten auch Hunger. Klar gibt's bei uns auch mal ein Eis oder etwas zu knabbern, aber nicht täglich. Der Sohn einer Freundin hat auch total schlecht gegessen. Sie hat sich immer beschwert, dass er nichts essen möchte. Dann habe ich aber bei Treffen gemerkt, dass er dauernd snackt. Der könnte ja gar keinen Hunger haben zu den Mahlzeiten. Das hatte ich ihr auch gesagt, sie hat aber gemeint, sie ist froh, dass er überhaupt was isst. Bei ihm ist es dann besser geworden, als er in die Betreuung kam. Da gab es geregelte Essenszeiten und er hat gemeinsam mit den Kindern am Vormittag gegessen und dann auch zu Mittag. Ab da hat es dann geklappt. Einfach immer anbieten und nicht zuviel dazwischen, damit auch Hunger da ist. Wird am Anfang vielleicht anstrengend, aber irgendwann wird sie schon essen was da ist. Und alleine Essen ist auch langweilig, immer gemeinsam essen, macht mehr Spaß. Mein Neffe war auch total wählerisch, der hatte seine 3 Gerichte, die er gegessen hat als Kleinkind, alles andere wurde verweigert. Ist zwar anstrengend, aber er ist auch groß geworden und isst mittlerweile alles.
Mein Kind bekommt drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten. So ist es ja auch empfohlen. Es ist halt echt so dass es egal ist ob sie Hunger hat oder nicht. Auch großer Hunger sorgt nicht dafür dass sie was anderes probiert als das was sie kennt. Dasselbe Grundlebensmittel anders zubereitet isst sie oft wieder nicht. Eine Zeitlang hat sie nur Nudeln mit Tomatensoße gegessen (für Menschen die gesundheitsbegeistert sind: vollkornnudeln und Tomatensoße aus richtig echten Tomaten!). Inzwischen möchte sie keine Tomatensoße mehr. Höchstens Nudeln mit einer hellen Soße. Wenn überhaupt. Dafür isst sie aktuell total gerne Maultaschen. Das könnte es jeden Tag geben. Gibt es natürlich nicht. Warm gibt es das was mein Mann oder ich kochen. Und wenn sie es nicht essen mag gibt's porridge mit Karottenbrei gemischt oder brot als Alternative. Wenn sie die Alternative auch nicht möchte hat sie aber auch einfach Pech gehabt.
Hallo! Dann machst du es ohnehin schon so gut es geht. Klar, kochst du dann auch öfter das, was sie auch wirklich isst. Und zwischendurch immer anderes anbieten tust du auch. Deine Tochter ist halt wählerisch, aber das geht sicher vorbei und dann probiert sie auch andere Sachen.
... noch was anderes: Du schreibst, dass dein Kind vermutlich eh nichts in der Kita essen wird und das Bestellen wohl Verschwendung wäre. Versuche mal, da ganz offen heranzugehen. Du hast sie noch nie in einer Kita erlebt. Oft wirken diese Sitiationen Wunder. Alle essen das Gleiche, alle sitzen an kleinen Tischchen auf kleinen Stühlchen und die ganze Situation hat so wenig mit zu Hause und den Routinen oder Kämpfen dort zu tun, dass vieles oft ganz anders, oftmals besser, läuft (gleiches gilt meist für den Mittagsschlaf in Einrichtungen). Ich selbst arbeite in einer Einrichtung mit Kindern. Und selbst wenn auch dort Kinder mäkelig sind, kann man fast immer mit irgendeinem Trick 17 völlig stressfrei für alle Beteiligten Fortschritte erzielen. Als PädagogIn hat man ganz andere Zugänge zu Kindern. Sei da optimistisch! :) Und zur Sprache: Wenn ihr die Ohren schon habt untersuchen lassen, ist bestimmt alles okay. Es gibt eben Late Talker. Meine Große kam bei der U vor dem 2. Geburtstag auf keine 20 Worte. Ich fand das immer so schade, weil ich nämlich beruflich auf Kommunikationsentwicklung spezialisiert bin. :D Aber bei ihr hat einfach nix geholfen, ich konnte mich auf den Kopf stellen. Nur die Zeit hat das gelöst. Mit 2,5 Jahren fing sie dann einfach extrem gut an zu sprechen und in der Kita war sie dann den meisten Gleichaltrigen sogar etwas voraus in Aussprache und Satzbau.
So wie du das mit der Sprache erzählst ging das bei uns schon ganz oft.
Sie hat sich zum Beispiel bis zum Alter von fast 14 Monaten auf Ellbogen und Knien fortbewegt. Ich hatte immer das Gefühl dass sie eigentlich krabbeln KÖNNTE es aber nicht tut. Wir waren dann im Urlaub an der Nordsee und sie saß bis über den Bauchnabel im Wasser. Da ist das natürlich ne blöde idee sich auf dem Bauch vorwärts zu bewegen. Also hat sie das gar nicht erst versucht sondern USt los gekrabbelt.
Laufen ging auch erst mit 18 Monaten. Auch da hatte ich das Gefühl sie könnte es eigentlich. Will es aber noch nicht. Sie ist dann einfach aufgestanden und los gelaufen. Sie lief dann sehr flott genauso gut wie andere Kinder die mit 12 Monaten laufen konnten.
Ich hab ja noch die Hoffnung dass das beim Essen und sprechen genauso wird.
Ja, die Hoffnung ist berechtigt! :) Meine Jüngste (ein paar Wochen jünger als deine) ist schon mit 11 Monaten gelaufen, aber wirklich sehr schlecht :D, sie ist permanent gestürzt und hat sich unzählige Wunden zugezogen. Es war eine ziemlich stressige Zeit für mich und es wäre eigentlich angenehmer gewesen, wenn sie einfach noch ein paar Monate gewartet hätte :D Später ist ja nicht gleich schlecht. Ich wünsche dir, dass sich eure "Themen" (neutrales Synonym für "Probleme" oder "Schwierigkeiten" - sehr sinnvoll für die eigenen Gedanken!), mit der Zeit einfach von alleine regulieren und du bis dahin geduldig bleiben kannst, auch wenn es manchmal schwerfällt. Vielleicht ist dein Kind später mit 4 Jahren das einzige im Kindergarten, das nicht so mäkelt - weil es diese Phase einfach schon intensiv genug durchlebt hat ;) Meine beiden größeren Kinder haben nämlich schon früh alles gegessen - aber mit ca. 4 kam der große Einbruch und der begleitet uns nun auch schon seit knapp 4 Jahren... Alles nur persönliche Einzelfallbeispiele, aber vielleicht hilft es dir, den Blickwinkel zu drehen. Liebe Grüße!
Mein Kinderarzt meinte zu mir sinngemäß, dass es viel schlimmer sei, wenn das Kind zu viel isst. Also, ich hab zwei Kinder, die mich an den Rand es Wahnsinns brachten. Ich kann Dir nur empfehlen keinen Machtkampf daraus zu machen. Nur Fisch? Dann halt Fisch. Nur Banane, dann gibt es eben nur Banane. Meine Kinder sind gesund, intelligent und das mit ohne Obst und nur Spätzle mit Soße, am liebsten 24/7. Heute ist mein Großer begeisterter Sushiesser. Aber Obst oder Gemüse ist ihm immer noch ein Graus. Im Übrigen aß meine Tochter im Kiga alles. Zuhause aber weigerte sie sich tatkräftig. Nimm es locker. Bleib gelassen. Zum Thema sprechen: sprich den Kinderarzt zur nächsten U an.
Essen finde ich nicht so tragisch. Sie isst ja schon ein paar Dinge. Die Sache mit dem Sprechen würde mich eher sorgen.
Kinder haben Phasen. Das wird euch die nächsten zwei Jahre noch begleiten. Beim ersten Kkind war ich deswegen extra mal beim KiA. Der war ganz klar in der Antwort: "Sie bieten an, Kind darf sich aussuchen was es will. Aber über die Optionen entscheiden Sie" Dass Kind eine Weile nur Kohlenhydrte/Proteine.. isst, ist völlig normal! Meine Horror-Phasen waren die Fett-Phasen. Zum Abendessen 80g Butter. Mmh lecker
Mein jüngster ist ein kleiner, wählerischer Hungerhacken. Mehr als anbieten kannst du nicht. Worauf du achten solltest: auch bei diesen Kindern geht es nicht nur darum, dass sie irgendwas essen. Klar, Kuchen und Kekse schmecken besser als echtes Essen und werden mit größerer Wahrscheinlichkeit doch gegessen. Aber wenn die Kalorien erstmal mit Süßkram gefüllt sind, hat Kind natürlich noch weniger Anreiz etwas gesundes zu essen.
Hier gibt es für alle, das was wir Erwachsenen essen. Einzige Ausnahme: weniger gewürzt vorab wegstellen oder zum kühlen in den Kühlschrank stellen. Wem es nicht schmeckt, der kann danach ein Brot mit Frischkäse essen. Wer das auch nicht will, hat offensichtlich keinen Hunger. Nächste Chance frühestens in zwei Stunden. Hört sich hart an. Aber funktioniert. Natürlich achte ich etwas auf die Besonderheiten der Kids. Gerade viel Bedarf nach Proteinen? Dann aber eben nicht nur Fleisch, sondern auch Kidneybohnen, Quark, Bulgur etc.
Ach und bzgl Kita musst du dir keine Sorgen machen. Da wird plötzlich alles mögliche gegessen. Oliven (Zuhause sehr beliebt) z.B. nicht, weil der beste Freund die nicht mag. Dafür Wirsinggemüse oder Spargelsuppe gleich zwei Teller. Weil haben alle anderen auch gegessen... Kinderlogik ;)
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