Soltom
Nach einer laaangen Fremdelphase ist meine Tochter endlich mit Oma und Opa warm geworden! (Schwiegereltern, ich selbst hab keine Eltern) Ich freu mich total, weil jetzt die Besuche dort nicht mehr so anstrengend sind und Maus sich so allmählich auch dort richtig wohl fühlt. Oma kann sie mittlerweile sogar schon auf den Arm nehmen.
Nur eine Kleinigkeit ist gerade doch irgendwie ein Problem.
Meine Schwiegermutter hat ein ziemlich …sagen wir..ungünstiges Verhältnis zum Essen. Neben Süßigkeiten gibt es vielleicht noch eine Handvoll weitere Sachen die sie isst, genau genommen, Fleisch, Kartoffeln, Pommes, Eisbergsalat und Brötchen mit Marmelade und Eis, Pudding und sonstige süße Desserts. Etwas anderes hab ich sie in all den Jahren noch nie essen sehen. Soll sie halt, ist ihr Leben und ihre Entscheidung.
Mein Lebensgefährte und ich ernähren uns allerdings komplett anders. Es gibt fast ausschließlich Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen etc. Klar auch mal süß oder Fertigprodukte aber unsere Tochter kriegt schon mit, dass wir meistens frisch essen und kochen und so. Und will natürlich alles probieren und ist evt. auch deshalb total offen für alles. Egal was wir ihr anbieten, auch in Restaurants, sie probiert absolut alles. Thai Curry? Her damit! Marokkanischer Pfannkuchen? Her damit! Orangen, Kiwis, Trauben? Her damit!
Sie hat offensichtlich Spaß am Essen (sie ist zwar insgesamt nicht viel, aber vielfältig)
Jetzt ist das Problem, dass meine Schwiegermutter bei so ziemlich allem was wir der Kleinen zum Essen hinlegen mit einem lauten und mit extremer Mimik begleiteten „Iiiiiiiihhhh Bäääh“ reagiert und dann auch auf die Kleine einredet: „Iiih…Das SCHMECKT doch nicht!!! Das ist doch viiiiel zu sauer/kalt/warm etc.“ und unsere Kleine ist dann jedes Mal völlig verwirrt und zögert dann kurz ob sie das essen soll oder nicht.
Ähnlich ist die Reaktion wenn wir ihr zum Beispiel Gurke oder Apfel oder ähnlich festes geben. Unsere Tochter ist mittlerweile ein Jahr alt und hat acht Zähne… sie kommt hervorragend klar damit und mampft drauflos. Und Oma kriegt jedes Mal eine lautstarke Panikattacke nach dem Motto: „Pass AUUF!! Jetzt hat sie das GANZE Stück im Mund!!!“
Und egal wie oft wir betonen, „Sie kommt damit klar! Sie kann das! Sie liebt Kiwi! Sie isst gerne Linsen!“ oder was auch immer… meine Schwiegermama kapiert das nicht und fängt bei jedem Essen wieder neu an
Mir ist schon klar, dass unsere Tochter sich ihre Essgewohnheiten hauptsächlich bei uns abschaut und nicht bei Oma, aber zum Beispiel rote Weintrauben hat sie bis zu unserem letzten Besuch dort händeweise gegessen und seit Oma ihr mehrfach zu verstehen gegeben hat wiie ekelig Trauben (angeblich) sind, hat sie sie hier zu Hause nicht mehr anrühren wollen..
Was wenn sie sich doch von diesem Nonsense beeinflussen lässt?
Eigentlich wollten wir jetzt öfter mal zu den Schwiegereltern fahren.
Sollen wir dort dann irgendwie alleine mit der Kleinen essen und nicht mehr am allgemeinen Familientisch?
wie alt ist den das Kind? dreh den Spies um, sage Ihr, deine Sachen die du gerne isst finde ich auch Bääähhh , aber ich sage es nicht... also lass sie essen was sie mag und rede Ihr nicht ein , es ist Bähhh wenn euer Kind davon isst , was Oma mag ist es kein Problem , ist eine Ausnahme
Hallo, ich verstehe im Moment nicht, warum ihr nicht mit den Schwiegereltern esst, was es dort gibt. Wie alt ist denn euer Kind? Wir essen, was es bei anderen gibt, auch wenn wir zu Hause anders kochen/essen. Unser Sohn ist vier, und er weiß, dass es bei uns so und anderswo anders ist. Natürlich fragt er auch mal nach etwas, aber dann erinnern wir ihn daran, dass es das (zB) nur bei Oma und Opa gibt. Aber das war bei mir schon so, als ich Kind war. Bei Oma gab es Limo, bei uns zu Hause nicht. Das bekommen Kinder dich gut auseinander gehalten, und ab und an mal "ungesund" schadet niemandem. Von daher: Esst bei den Schwiegereltern mit allen, was es dort gibt, und zu Hause macht ihr es eben anders. Viele Grüße
Naja, es geht ja nicht darum, ob man bei den Schwiegereltern isst oder nicht, sondern dass die Schwiegermutter alles kommentiert und schlecht redet, was das Kind isst. Und das würde ich schon unterbinden: und wenn die Schwiegermutter das nicht verstehen möchte, dann würde ich es genauso machen wie vorgeschlagen: ständig und überall kommentieren was sie isst, auch ständig sagen wie schlecht das doch ist und wie eklig. spätestens nach dem ersten Krach wird sie dann schon verstehen, dass das nicht zielführend ist Und wenn sie es nicht kapieren will: dann muss man einfach ein paar mal direkt vor dem Essen gehen und einfach freundlich erklären, warum man jetzt geht. Vielleicht versteht sie es, vielleicht nicht. Das muss man aber dann auch der Oma überlassen. Ich finde nicht schrecklicher als mäkelige Esser, zumal die Tochter ja eigentlich „naturgemäß“ nicht mäkelig zu sein scheint. VG D
Na ja, aber wenn ich die AP richtig verstanden habe, dann geht es ja um Essen BEI Oma, also wenn die AP mit Familie bei der Oma zuhause ist. Dann fände ich das Verhalten der Oma zwar schon recht kindisch, aber vermeiden könnte man es doch einfach, indem man das Essen dort halt mal mitisst, auch wenn man sonst anders isst und nicht sein Essen anscheinend mitbringt ... (was ich im Übrigen auch für etwas unhöflich halte, ehrlich gesagt, auch wenn das Essen dort nicht unbedingt meinen Essensgewohnheiten und meinem Geschmack entspricht ...)
Ich verstehe dich. Das würde mir auch EXTREM auf die Nerven gehen und ich würde meiner Schwiegermutter das auch an den Kopf werfen. Sie kann essen was sie will, mein Kind soll da auch essen was sie will, ABER wenn ich meinem Kind was gebe, dann soll das ohne Kommentar bleiben. Essen ist NIE ekelhaft!
Klartext mit ihr reden. Euer Kind isst, was es isst. Punkt! Wenn sie diese verbalen Entgleisungen beim Essen nicht nachlässt, müsst ihr die Kontakte leider reduzieren. Euer Kind ist 12 Monate alt und klar kann sie Kiwi, Gurke oder Trauben essen. Darf sie, soll sie und es ist wichtig, dies OHNE Beeinflussung ausprobieren zu dürfen. Lässt Schwiegermutter es nicht nach oder macht es anders, indem sie nur noch Mimik und Körpersprache einsetzt(Gesicht verziehen, Kopfschütteln), aufstehen und gehen. Ohne Diskussion, allerdings nach vorheriger Absprache. Wenn euer Kind 1-2 Mal Omas Essen isst, lasst sie. Probieren geht bekanntlich uber studieren. Und Kinder begreifen mit allen Sinnen, deshalb testen und experimentieren sie auch soviel.
Ich gestehe, mir ist sogar mal bei einem jungen Mann in einem meiner Kurse herausgerutscht, daß man etwas durchaus nicht mögen muß, was andere (gern) essen, daß aber schon meine Kinder als Klinkinder gelernt haben, daß man das nicht mit "bäh!!" und "ih" kommentiert. Das gehört sich einfach nicht. Ich gehe mal davn aus, daß die oma dazu ja eher ene Chance hat, wennsie bei Euch zum essen ist. Bei Schwiegermutter oder auch meiner Tante wurde gegessen,was dort auf den Tisch kam - bei uns das,was es bei uns gab. Ein Prinzip oder enie Heilige Kuh habenwir daraus nie gemacht, aber es wurde eben auch nicht deart kommentiert. DAS würde ich in der Tat ansprechen und klarmachen, daß die Großeltern nicht mehr zum Essen eingeladen werden, wenn sie es weiterhin so unhöflich halten wollen. Es ist okay, wenn sie Euer Essen nicht mögfen/vertragen -- es ist sogar okay für mich , wenn jemand sagt: Das mag ich nicht. Aber "bäh" und "ih" geht niemals! In keinem Alter und in keiner Situation.
Und wenn die Oma ihren Süsskram auftischt, würde ich sagen: „oh, schon wieder ein (Kuchen, Fertiggericht, Kekse, usw, usw.) Das ist aber gar nicht gesund! Davon kriegt man Karies. Oder man wird dick, oder kriegt Diabetes, Bluthochdruck, Herzprobleme, Cellulitis, Pickel etc.)“
Des Verständnisses halber: Es geht ums Essen BEI Oma? Dann könnt Ihr doch solche Situationen leicht umgehen, indem Ihr - jemand hat dies auch schon angesprochen - bei Oma einfach das esst, was es dort gibt. Euer Kind wird keinen Schaden nehmen (und Ihr auch nicht!), wenn es ab und an bei Oma Fleisch, Pommes, Eisbergsalat und zum Nachtisch einen Pudding gibt. Alle anderen Mahlzeiten und viel, viel öfter esst Ihr ja zuhause bei Euch und nach Euren Vorstellungen. Vielleicht ist dieses etwas kindische Verhalten der Oma einfach deren Art, zu zeigen, dass sie verletzt ist, weil Ihr offensichtlich Essen zu ihr mitbringt und ihres verschmäht (auch wenn ich Euch verstehen kann ..., aber wie gesagt: es ist ja nicht sooo oft). Anders wäre es, wenn sie das auch bei Euch oder im Restaurant oder so macht. Da würde ich dann auch klar kommunizieren, dass ich das nicht möchte-
Das Essen der Oma selbst so kommentieren würde ich nicht, zumindest nicht vor dem Kind. Denn mein Credo ist - das habe ich meinen Kindern schon beigebracht und (meistens ) klappt es -, dass man Essen, egal, was es ist, so nicht kommentiert. Und dann wäre es inkonsequent, dies selbst zu tun, auch wenn es nur dazu dient, die Oma zu erziehen. Das blickt das Kind ja noch nicht.
Och lese nun bei einigen,daß sie den Spieß umdrehen und das Essend er Großmutter kommentieren würden - hm. Ich verstehe den Drang dazu, und vielleicht "erzieht" man sogar die Oma damit, aber ich bezweifele, daß das der richtige Weg ist, zumindest wenn man, wie ich meinen Kindern, meinem Kind beibringen (und in diesem jungen Alter und noch etliche Jahre darüberhinaus heißt das: vorleben) will, daß man genau das NICHT macht. Die Großmutter ist erwachsen, DU bist erwachsen, wieso können 2 erwachsene Menschen nicht vernünftig miteinander reden? Mir widerstrebt es (meistens), mich auf das Niveau der Widersacher zu begeben. Das ist wie im Sandkasten - da soll das Kind dem andern doch auch nicht die Schippe überziehen, wenn der es tut. Das wäre für mich immer die äußerste möglichkeit, aber nicht der Anfang. Zuerst kommt die Diplomatie - danach erst die kriegerische Auseinandersetzung - oder? Klare Ansage, daß gemeinsames Essen entfällt, wenn sowas weiterhin passiert - und danach handeln.
Ich dachte, ich wäre die einzige die so denkt mein "Schwiegerdrache" war mejn Schwiegervater, der hat solchen Unsinn auch gern abgezogen. Einmal hab ich ihn nach der "Ansage" ermahnt, dann sind wir gegangen. Ohne Diskussion.
Ein Gespräch war mit ihm nie möglich. Er war jmmer unfehlbar, daher halt klare Ansage und dann zog ich meine Konsequenzen.
Im übrigen spielte er dann die "Ich hab doch gar nichts gesagt" Karte, nachdem er das Gesicht beim Essen verzog und andauernd den Kopf schüttelte. Deshalb auch gleich solche Eventualitäten abdecken und unterbinden. Eine Mimik, die Ekel ausdrücken soll, ist für mich genauso schlimm wie das negative Kommentieren.
das mit der panik "omg! das ganze stück im mund!!" kenn ich nur zu gut. beide omas und die uroma geraten da jedes mal in totale panik. bei meiner mutter ist es schon so weit, dass sie manchmal aus dem raum geht, weil sie ihre angst nicht ablegen kann. ich weiß, dass sie das aus liebe und fürsorge machen und uns eltern vertrauen, dass wir das richtig einschätzen. die angst lässt sich aber nicht einfach abschalten. ich hörs mir an und mach weiter wie gehabt. streit oder so deswegen gibt es nie. dass mit ihhh und bäääh geht aber echt gar nicht. es ist doch toll, wenn dein kind freude am essen hat und "alles" isst. da würde ich deutlich klartext mit den schwiegereltern sprechen. gemeinsam mit deinem partner. wenn sie das nicht lässt, dann esst ihr halt nicht mehr dort, fertig. vlt. hilft es auch ihr mal die konsequenzen aufzuzeigen. ihr habt es gerade sehr einfach, sie isst, was ihr esst und gut. wenn alles nur noch ihh und bäähh ist, habt ihr deutlich mehr aufwand, weil ihr dann extra für sie kochen müsstet, im kindergarten wird sie auch nicht satt und wenn sie wo eingeladen wird dann auch nicht. will sie das für ihr enkelkind? ist es für sie nicht selbst schwer, wenn sie wo eingeladen ist?
Bei uns gab und gibt es nicht viele Regeln, was Essen angeht. Eine war und ist aber unumstößlich: es wird nichts abgewertet und solche Worte "bääh, igitt" will ich am Tisch nicht hören. Was der eine mag, findet der andere eklig - wenn ich mir aber gerade einen Würfel Lieblingskäse in den Mund stecke, gibt es nichts unhöflicheres. Eine Kollegin von mir, 40 Jahre alt, also durchaus alt genug, kommentiert mit "boah, igitt" und macht Würgelaute dazu....mittlerweile reisst sie sich meistens zusammen, rutscht es ihr raus, drehen wir uns mittlerweile alle um, als Zeichen (wir verstehen uns alle gut, also alles prima). Sag es ihr. Du möchtest nicht, dass sie das Essen kommentiert. Tut sie es doch, würde ich wie schon geschrieben, ebenso über ihr Essen reden.
Klartext reden mit der Oma. Sowas geht nicht. Wenn das nicht fruchtet, würde ich tatsächlich die Besuche auf die Zeiten zwischen den Mahlzeiten begrenzen.
Meine Mutter sagt auch ihhhh zu sein geliebten Oliven.... Aber ich ermahne sie immer es nicht zu tun... Sie hält sich meistens dran ..
Ok, noch ein paar Details zur Klärung. Es ist nur so wenn wir bei ihnen zu Besuch sind, wenn sie zu uns kommen gehen wir immer essen, weil sie unser Essen nicht mögen. Und nur außerhalb der Mahlzeiten zu ihnen gehen geht nicht, weil sie weiter weg wohnen und wir immer zwei-drei Tage dort bleiben. Die Autofahrten sind noch zu anstrengend für unsere Tochter, sie fährt gar nicht gern. Für all die, die schreiben, wir sollen einfach dort mitessen, zwei Punkte: 1. Mein Lebensgefährte und ich ernähren uns vegan, meine Schwiegereltern ernähren sich ausschließlich nicht vegan, meine Schwiegermutter hasst es außerdem zu kochen. Der Einfachheit halber hat sich schon vor vielen Jahren die für alle Beteiligten angenehmste Lösung ergeben, dass wir dort für uns selbst kochen und dann alle zusammen am großen Familientisch zwei verschiedene Mahlzeiten essen. 2. unsere Tochter ist gerade erst letzte Woche ein Jahr alt geworden. Sie wird noch gestillt und isst hauptsächlich Brei und etwas Fingerfood. Wir haben als Regeln nur, dass es möglichst vielfältig und nährstoffreich und bunt sein soll (ja und von uns aus kann sie gerne auch Fleisch, Eier und Milchprodukte bekommen) und sie Spaß am Essen haben soll und das Essen ihr nicht schadet. Schokopudding halten wir nicht für ein vollwertiges Mittagessen für eine Einjährige und völlig versalzene Kartoffeln auch nicht. Zähes Fleisch kann sie noch nicht kauen weil sie nur Schneidezähne hat. Das ist der Grund warum wir ihr fast nie was vom Essen der Schwiegereltern anbieten. Sobald sie größer ist, wird sie halt auch dort mitessen was es gibt. Das ist dann halt so. Aber gerade „lernt“ sie essen und da finde ich die lauten Iih-Kommentare eben sehr kontraproduktiv.. Ich finde solche Kommentare auch einfach sehr unhöflich und möchte gar nicht im Gegenzug das Essen von ihr lautstark kritisieren… sowas tut man nicht. (wenn sie der Meinung ist, mit Herzproblemen müsste sie sich von frittiertem Fleisch und Schokolade ernähren…bitte! Sie ist erwachsen. Ich sitze doch auch still am Tisch und kommentier das nicht…auch wenn ich ihr nach ihrem Herzinfarkt durchaus mal zu verstehen gegeben habe, dass ich sie als Oma möglichst lange behalten möchte, weil meine Tochter ja nur noch eine Oma hat und dass es doch sicherlich gesünder wäre mit Rauchen aufzuhören und sich gesünder zu ernähren. Wollte und will sie nichts von hören, da ist sie stur. (Und ich habe im übrigen eine Ernährungsberatungs-Ausbildung absolviert und habe beide Eltern wegen ernährungsbedingter Krankheit und Rauchen beerdigt..daher sehe ich die Sache zumindest innerlich nicht soo locker…)
Dann rede mit ihr. Lässt sie weder Kommentare oder weicht auf Mimik bzw. Körpersprache aus, dann geht ihr. Meinetwegen nach einer Ermahnung eurerseits, aber dann schnappt euch das Kind und geht. Ihr müsst da nicht bleiben. Euer Essen würde ich einpacken und mitnehmen, fertig. Macht das ein oder zweimal, ich denke dann wird sie es verstanden haben und es sein lassen. Gib ihr klar zu verstehen, dass es euch nur um die Kommentare geht bzw. darum, dass sie dem Kind das Essen madig macht. Um ni ht mehr, aber eben auch nicht weniger.
... und nach vorheriger Absprache sollte "wir gehen dann" auch möglich sein, wenn Ihr für 2-3 Tage da seid. Dann geht Ihr halt, eßt im Auto oder unter dem nächsten Schlupfwinkel, den Ihr zu Fuß erreichen könnt, weiter. Es geht da leider nicht um Bequemlichkeit, sondern Konsequenzen. Und wenn Ihr fertig gegessen habt, kehrt Ihr zurück.
Ja mei… bei meinen Eltern hätt ich das sicher gemacht…aber bei den Schwiegereltern..? Wenn mein Partner da komplett mit an Bord wäre vielleicht, aber der vermeidet Konflikte um jeden Preis. Er stört sich an der Sache genauso wie ich aber winkt es so nach dem Motto „Hach, meine Mama is halt so“ ab… ohne seine Rückendeckung trau ich mich das nicht so… hat schon lange genug gedauert dass sie mich überhaupt halbwegs akzeptieren… (ich will nämlich nicht heiraten…erst seit wir ein Kind haben glauben sie so allmählich dass ich es möglicherweise doch ernst meine mit der Beziehung… dass ich und ihr Sohn seit fast sieben Jahren zusammenleben reicht da nicht…
Ich nenne sie Schwiegereltern, für sie bin ich aber nicht die Schwiegertochter, sondern immer noch die Freundin von xy bzw. Jetzt auch die Mama von xy..
Das Problem ist vertrackt. Vegan und absolut gegen vegan bleibt immer problembehaftet. Du sagst du kochst dort für euch gesondert. Nur so zum Verständnis, wenn du was leckeres veganes Kochen würdest für alle, würden das die Schwiegereltern nicht mit essen? Also zum Beispiel Kartoffel Suppe, sie können separat Wiener reintun. Gemüse-karoffel-auflauf, Nudeln mit veganer Tomatensoße... Es gibt doch auch vegane Gerichte die auch Fleischesser gern mögen. So könnte man das Problem umgehen. Wenn sie das alles aber nicht essen, sieht es schlecht aus. Da musst du in der Tat Klartext reden. Solche Kommentare gehen nicht. Mein 9 jähriger lässt sich durch sowas zum Beispiel sehe schnell den Appetit verderben und isst dann gar nix mehr. Wie weit wohnen sie eigentlich weg? Würde das dann wirklich auf max. Einmal übernachten beschränken. Nicht soo oft hinfahren. Mugi
Setz dich trotzdem durch! Dann zieht dein Freumd eben nicht mit. Na und? Es geht um das Kind, welches sich noch nicht wehren kann. Nicht um deinen Freund oder deine Schwiegermutter, auch nicht um dich. Sondern um die Kleinste in der Famlie. Möchtest du meine 17 Jährige mal haben? Das wäre dann das, was dir vermutlich passieren wird mit deinem Kind. Ein Kind, was nur bestimmte Gerichte mag, nur bestimmtes Brot, 2 Sorten Gemüse, drei Obstsorten. Und warum? Weil mein damals noch nicht Schwiegervater das genauso gemacht hat bei ihr wie deine Schwiegermutter es macht. Bei Kind 1 hat er es nicht getan, bei Kind 3 hat er es erneut versucht. Ich bin gegangen, nachdem ein Gespräch und die vorherige Ermahnung nichts nutzten. Zum Spielplatz, ohne Führerschein war es schlecht nach Hause zu fahren. Bus und Bahn fährt nicht am Wochenende auf dem Dorf. Zweimal bin ich während des Essens aufgestanden, hab mir alle drei Kinder geschnappt und wir sind auf den Spielplatz. Ein drittes Mal gab es nicht, mein Schwiegervater hat es nie wieder gemacht. Und mein Mann mir nie wieder gesagt, sein Vater sei halt so. Den könne man nicht mehr ändern. Ich weiß nicht, ob er es eingesehen hat, ich glaube nicht, dafür war mein Schwiegervater viel zu arrogant. Er wollte eher die Unruhen beim Essen vermeiden. Beindeiner Schwiegermutter könnte es anders sein.
Ich hab tatsächlich die ersten Jahre über immer extra viel gekocht und auch so Sachen wie Lasagne Bolognese, Pizza…also Dinge die doch eigentlich JEDER mag… bis auf den einen Sohn hat es nie jemand anrühren wollen… (dabei kann ich tatsächlich ziemlich gut kochen) Einmal an Weihnachten hab ich sogar versucht das exakt gleiche Essen das sie aufgetischt hat, veganisiert anzubieten, nur eben statt Rotkohl aus dem Glas, selbst gekochter Weinrotkohl, statt Kochbeutel-Knödel von Pfanni selbstgemachte Semmelknödel… und dazu einen veganen Weihnachtsbraten nach Rezept von Jamie Oliver das 5* bekommen hatte… habe zwei Tage lang in der Küche gestanden dafür und NIEMAND hat es auch nur angerührt…mein Freund und ich haben dann drei Tage lang das gleiche gegessen und ich hab entschieden, nur noch für uns zwei zu kochen…
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