Zicklein3
Seit letzter Woche liegen meine mittlere Tochter, mein Mann und ich mit Grippe flach. Aber so richtig, hohes Fieber, das man sich kaum durchs Haus bewegen kann. Wir haben noch eine 7 jährige, die ist noch Top Fit (keine Ahnung wieso). Und unser großer Sohn, der verlässt früh um 7 das haus und kommt erst Nachmittag wieder heim und muss dann lernen. Meine Mutter wohnt ca.20 km Entfernt von uns , ist Rentnerin. Ich habe sie mehrmals angefragt, ob sie uns helfen könnte und sich um unsere jüngste kümmern könnte, aber auch mal Haushalt was machen, kochen und einkaufen. Immer wieder hat sie Ausreden, will sich nicht anstecken. ... schreibt mir aber andauernd bei WhatsApp was ich denn alles kochen und machen soll, damit wir gesund werden. Sie kapiert nicht, dass ich nicht die Kraft habe in der Küche zu stehen, außerdem habe ich fast nichts mehr zu essen im Haus, also frisches Obst und Gemüse zb. Ich habe von anderen immer gehört, das in solchen Fällen Oma da ist und hilft. Ist nur meine Mutter so? Oder erwarte ich zu viel? Sie ist 70 und gesund, alleinstehend.
Hallo, aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Du Dir diese Hilfe zwar wünschen kannst, aber dass Deine Mutter nicht dazu verpflichtet ist. Sie möchte einfach nicht und ich denke, damit wirst Du Dich arrangieren müssen --- so schade das auch ist. Über die Gründe kann man als Außenstehender jetzt nur spekulieren und natürlich ist das schade/ traurig. Liebe Grüße leaelk
Ich kann sie verstehen. Auch eine rüstige Rentnerin hat bei weitem nicht mehr das Immunsystem einer 30 jährigen und sollte sich hüten so eine schwere Infektion zu bekommen! Das kann ganz böse nach hinten los gehen. Was man aber machen kann -habe ich auch so gemacht als unser Haushalt mit Streptokokken in Quarantäne ging - andere bitten zu kochen oder einzukaufen und das ganze mit einer Tüte an die türklinke hängen. Draußen. Schwiegermutter hat uns so auch immer mit Suppe, Bananen und Eis versorgt! Persönlichen Kontakt zu euch würde ich auch tunlichst vermeiden! Man kann sich über online Portale Lebensmittel nach Hause liefern lassen. Das machen auch Edeka, Rewe und Konsorten. Man muss nicht aus dem Haus wenn es nicht geht. Und putzen... ja mein Gott dann sieht es halt aus wie Kraut und Rüben. Ihr werdet so schnell eh keinen Besuch haben der euch schief angeguckt
Ich bin micht der Maßstab, da ist ich wenig von meiner Familie an Hilfe annehmen kann. Ich finde du erwartest zuviel und es ist völlig erklärbar, dass sie sich nicht anstecken will. Bestellt euch essen, oder mach was schnelles, wie Fertigpizza oder Nudeln und Bolognese. Und wenn halt jeden Tag Fertigpizza gibt wird es deine Familie überleben. Gute Besserung
Sehe ich auch so
Hattest du schon mal eine echte Grippe? Ich habe mich tagelang erbrochen weil die schmerzen und das Fieber so doll waren. Fertigpizza geht da gar nicht. Das mit dem Anstecken stimmt natürlich. Aber die Tochter könnte trotzdem abgeholt werden. Einkauf und Suppe vor die Tür stellen usw. Ich lag wirklich eine komplette Woche im Bett. Meine Schwiegermutter hat jeden Tag meine Tochter abgeholt und abends gebracht. Und ich bin nicht wehleidig. Ixh habe 3 Magen Darm infekte mit stillendem Baby/Kleinkind durchgemacht und habe nicht um Hilfe gebeten. Grippe ist wirklich heftig und Hilfe ist so wichtig. Hast du sonst eine Freundin? Irgendjemand der dir helfen kann? Ich finde nicht das du zu viel erwartest. Aber das ist eben das Problem mit Erwartungen....
„Ich habe von anderen immer gehört...“ Also wenn meine Tochter mir sagt „aber die anderen dürfen auch!“ dann sage ich „du bist nicht die anderen!“ Und die ist 14...
Also wenn sie euch nicht mal einkaufen gehen kann und die Sachen vor die Tür stellen oder sowas, dann braucht sie bestimmt auch nie von euch was.. Nehme ich mal an.. Jedenfalls würde ich ihr in Zukunft auch nicht grad meine Hilfe aufdrängen, wenn sie krank ist oder ähnliches.. Wenn eure Beziehung eben nicht von dieser Natur ist, ist das ja ok Ein paar gute Tipps hast du ja schon bekommen, wie ihr zu was essbarem kommt.
Sie hatte vor 3 jahren eine Rücken OP, da musste ich auch täglich zu ihr, einkaufen, wäsche machen und da sollte ich sogar noch ihren Garten versorgen... hab ich damals alles gemacht, trotz eigener Familie. Mein Bruder ist Allein und hat nie was gemacht. Daher hätte ich schon Hilfe erwartet, vor allem hätte sie es für igre Enkel tun können. Hier sind Ferien, die kleine langweilt sich total.
Wir campieren ja seit letzter Woche auf dem ausgezogenen Sofa im Wohnzimmer. Gucken Bibi und Tina bis zum Abwinken, spielen ein paar Brettspiele, lesen, malen.... meine 7jährige findet das toll. Habt ihr keine Freundschaften in der Nähe, die eure Tochter mal mit ins Kino oder zum Eislaufen nehmen können?
Na ab jetzt kannst du dir solche Sachen wenigstens sparen... Ich persönlich bin ja ein Mensch, wenn ich von jemandem so viel Hilfe in Anspruch genommen habe, dann wäre ich ja froh mich endlich mal revanchieren zu können.. Dass sie sich nicht anstecken will, ok.. Aber deswegen kann man gewisse Sachen trotzdem machen. Ich würd euch halt was mitkochen und es dann vor die Tür stellen oder mir nen Mundschutz und Händedesinfektionsmittel besorgen, damit ich mich nicht anstecke während ich wenigstens mal die Waschmaschine für euch anwerfe..
wie alt ist den der große sohn? eventuell kannst du ihm schicken damit er etwas einkauft. lg
meine Mutter würde uns auch nicht helfen. Die gondelt lieber in der Weltgeschichte rum (seit Anfang Dezember in Australien, keine Ahnung, wann sie wieder kommt). Eine Schwiegermutter habe ich nicht. Essen kann man auch online bestellen. Gute Besserung euch allen.
Naja, also ich denke mal was einkaufen ist jetzt nicht zuviel verlangt. Oder nen Topf Suppe vorbeibringen. Das sie sich nicht bei euch groß aufhalten will, kann ich verstehen. Aber mit Lebensmitteln versorgen sollte doch drin sein. Sie erwartet doch sicher auch eure Hilfe im Notfall.... da wäre bei mir nach Genesung mal ein klärendes Gespräch notwendig, in dem ich durchaus meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen würde. Frag halt Freunde wegen nem Einkauf. Gute Besserung!
Auch wenn es sich für dich doof anfühlt, aber irgendwie hat deine Mutter schon recht, sich fernzuhalten, wenn ihr die echte Virusgrippe habt. Und zwingen kannst du sie schon mal gar nicht. Verhungern müsst ihr trotzdem nicht. Euer großer Sohn könnte auf dem Heimweg ein paar frische Lebensmittel einkaufen oder ihr lasst euch kostenlos von Edeka, Rewe oder real beliefern. Wir liegen auch seit Freitag flach. Ich habe meine Mutter ausgeladen, ich will nicht, dass sie sich ansteckt. Und Hunger hat auch keiner so recht. Hühnersuppe kann man ausnahmsweise auch mal mit der Brühe aus dem Glas kochen. Pasta und Tomatensauce sind auch in wenigen Minuten fertig. Für mehr reichte meine Kraft in den ersten Tagen auch nicht und es hätte eh keiner essen mögen. Die ständigen WA würden mich allerdings auch nerven. Weg mit dem Handy (aber lasst es für Notfälle in greifbarer Nähe), dass wirkt manchmal sehr befreiend. Euch gute Besserung, ihr habt es sicherlich bald überstanden. Ich hab heut sogar schon die 30 m bis zum Bäcker geschafft, es geht aufwärts :)
Problem ist hier, wir wohnen auf einem dorf, haben Aldi und lidl in 7 km Entfernung . liefern tun die nicht. Fertig essen fällt weg, wir haben wahnsinnig viele Allergien, also mein großer und ich vor allem. Fertig Pizza ist gar nicht, das macht das ganze schwieriger. Bäcker gibt es hier seit jahren nicht mehr, ohne Auto ist man verloren Im Haus haben wir unseren Schwiegervater von 87 Jahren wohnen, den versorgen wir eigentlich sonst mit, der kann uns auch nichts machen. Naja, da werden wir heute nachdem wir genug Tabletten indus haben mal einkaufen fahren, blöd, das wir dann auch andere anstecken könnten.
Ok, das macht es schwieriger. ABER, ich habt doch bestimmt Nachbarn, Kollegen oder Freunde. Wie alt ist denn der große Sohn? Ansonsten sprich deine Mutter ganz konkret an. Sag ihr genau, was du von ihr erwartest: "Wir brauchen dies, das und jenes, kaufst du das bitte für uns ein und stellst es uns vor die Tür. Bitte, danke...."
meine mutter ist auch so eine nullkümmerin. liebe sie trotzdem . bin auch für sie da, wenn sie mich braucht, aber umgekehrt erwarte ich das nicht. will sagen- ist wie es ist, hilft nix. organisiert euch anders. mann darf auch freunde um Hilfe bitten. je konkreter je besser. ein Anruf- du, wenn du einkaufen gehst, kannst du uns das und das besorgen und vor die tür stellen? geld bekommst du umschlag/ wenn wir uns sehen. einfach menschen fragen, die unkompliziert sind und einen ähnlichen alltags haben. sonst lieferdienst. es gibt Supermärkte, onlineportale in fülle, die ohne Aufpreis auch frisches ins haus liefern. selbst Mahlzeiten bei frosta sind da ok.
mein Motto ist "erwarte nicht´s, dann kannst du nicht enttäuscht werden" ich/wir haben früher von meinen Eltern (SchwieEltern nie) Hilfe bekommen, wenn mal "Not am Mann" war.. ABER ich habe es STÄNDIG auf Butterbrot geschmiert bekommen von daher habe ich mir abgewöhnt auf Hilfe zu hoffen.. hier klappt es auch so ganz gut, auch wenn mal alle flach liegen sollten.. ich habe immer genug im Haus das im größten Notfall alle doch noch versorgt sind.. und irgendwann ist ja dann zumindest einer im Stande doch malw as frisches zu holen.. und mit deinem Sohn..er ist doch bis zu Nachmittag (inkl Essen - vermute ich mal) versorgt.. wenn er dann nach Hause kommt, wird och auch mal ein 7 jähriger sich für die Zeit bis es ins Bett geht, beschäftigen können.. wir reden hier ja nicht über Wochen, sondern über eine kurze akute Zeit..
Huch, wie gruselig....das klingt total nach meiner Mutter! Ich höre auch ständig nur von anderen Omas und Opas, wie die sich kümmern. Bei der echten Grippe hätte ich natürlich auch Angst, dass sie sich ansteckt. Aber meine Mutter weigert sich schon beim leisesten Hüsteln, vorbei zu kommen. Gibt's bei euch keinen Lieferservice, zb von Edeka oder Rewe? Da bestelle ich hin und wieder. Und auch eben Mal pizza, salat o.a. Mittags. Also: du bist auf jeden Fall nicht allein. Zu viel erwarten.... schwierig. Wenn sie mit 70 mit der selben Krankheit flach liegt und auch noch allein ist, ist das natürlich auch schlecht. Aber ggf mal Eingekauftes vorbei bringen, etwas kochen und abgeben und mit dem gesunden Kind etwas unternehmen wäre schon drin, finde ich. Wenn sie Angst hat, das gesunde Kind bekommt es auch und steckt sie an, ist das Blödsinn. Das kann sie sich auch woanders holen, zb beim Einkaufen.
Hab's jetzt erst gelesen, dass es keinen Lieferservice gibt...bleibt eben der große Sohn auf dem Heimweg. Er wird ja nicht ununterbrochen lernen müssen. Halbe Stunde/Stunde extra wird ja mal drin sein für das Nötigste.
Hey, ich nochmal. Ich fasse einfacher die Vorschläge zusammen. 1. Dein großer Sohn könnte sich durchaus ein Fahrrad schnappen und einkaufen, wenn er alt genug ist. Mit 9 etwa finde ich das durchaus möglich 2. Du bittest deine Mutter einzukaufen und dir das vor die Tür zu stellen, da du es durchaus verstehen kannst, dass sie sich nicht anstecken will, anscheinend will sie euch ja helfen, aber eben nicht selbst so krank werden 3. Du lebst minimalistisch, Fernseher an und nur schmal kochen, wie Fertiggerichte 4. Du lässt die Essen liefern 5. Du bittest die Eltern von Freunden deiner Tochter sie dort Spiele zu lassen, am Besten mit Hol und Bringservice 6. Du hast Verständnis für deine Mutter, dass sie nicht kommen möchte, der Vergleich mit der Op hinkt gewaltig, da sie nicht ansteckend war und sich kaum rühren durfte, wobei du ja anscheinend Kraft genug fürs Handy hast und zum echauffieren reicht es auch Also? Was machst du da raus Viele Grüße
Ich kann nur schreiben, wie es hier wäre, da würden meine Mutter und Schwiegermutter uns in so einem Fall gerne versorgen.. allerdings wohnen sie auch keine 20 km weg. Ich verstehe sowas nicht,oder sind ihr die Fahrtkosten zu viel, wenn sie jeden Tag kommen "müßte"?
Lebensmittel online bestellen. Google das mal, ich kann über Handy keine links einstellen
Achso, das wichtigste einkaufen, könnte euer Sohn doch nachmittags auf dem Weg nach Hause,
oder punkt 7 du bittest eine freundin die dir einkaufen fährt ;-)
Man braucht keinen zwangsläufig lokalen Markt fü e online Lieferungen. Einfach auf die offizielle HP gehen .... oder googeln... Das Problem ist ja kein neues, gibt mehrere Leute die nicht einkaufen können. Ich sehe hier ehrlich gesagt nur ausreden wieso alles doof ist. Viele Vorschläge werden nur zerredet, geantwortet wird nur um zu untermalen das deine Mutter sixh falsch verhält. Da kann man leider nicht wirklich helfen. Du möchtest hören das deine Mutter sich doof benimmt. Da wirst du solche und solche Aussagen erhalten.... und eine OP ist nicht ansteckend. Du schon. Ich würde es bei einer viralen Grippe nie verlangen. Und mir bräuchte auch keiner Vorwürfe machen wenn ich mich von so einem Haushalt fern halte... Das wird sogar empfohlen um einen größeren Verbreitungskreis zu vermeiden. Bevor du jemanden mit Masken los schickst: die Apotheken Dinger reichen bei echten Viren NICHT aus! Minimum 3M Masken! Teuer!
Ersteinmal finde ich es verständlich, dass eine 70jährigr Frau sich von Grippekranken fernhält. Hast du ihr denn schon vorgeschlagen, dass sie Essen Zuhause kochen könnte und es euch dann nur vor die Tür stellt? Der 7jährige geht doch sicher zur Schule; kann er mich einfach nachmittags im Anschluss zu Freunden gehen? Das ist sicher auch für ihn deutlich interessanter als bei der Ona! Wie alt ist denn der große Sohn? Selbst, wenn er vormittags in der Schule ist und dann lernen muss- das wird er ja nicht den ganzen Tag machen! Er könnte doch nach der Schule am Supermarkt vorbeigehen und das Nötigste täglich besorgen! Und er könnte doch auch für euch kochen! Ich selber bin chronisch krank und habe Tage, da geht nichts. Eine meiner Töchter (14, 17 und 18)kocht dann und macht das nötigste im Haushalt. Und daneben gibt es für Möglichkeit, Lebensmittel online zu beziehen (Mytime, allyouneedfresh) Ich wohne selber sehr dörflich, aber das bestellen ist eine sehr gute Alternative. Es kann halt sein, dass bei euch Edeka und Rewe nicht liefern( machen sie bei uns nicht), aber die beiden oben genannten liefern überall hin!
Mit 70 sollte man so klug sein und einer möglichen Ansteckung aus dem Wege gehen. Nicht umsonst zählen Rentner zur der Risikogruppe und es wird die Grippeimpfung angeraten. Man kann sich Unterstützung wünschen, man darf aber nicht beleidigt oder gekränkt sein, wenn ein Mensch aus Angst um seine eigene Gesundheit dem nicht nachkommen mag. Kann es sein, dass du es einfach ungerecht fandest, dass DU dich gekümmert hast, dein Bruder aber nicht? - lass dir was liefern - schick den Sohn-groß was einkaufen - frag deinen Bruder/Freunde/Nachbarn (da kann man auch mal was ausborgen!) - hör auf zu jammern Gute Besserung!
Meine Schwiegermutter hat panische Angst vor Krankheiten. Die würde nie wissentlich ein Haus mit Kranken betreten und geht immer frühmorgens einkaufen, damit sie sich im Laden keine Keime einfängt. Aber, sie würde definitv vorbeikommen und Töpfe mit Essen und Tüten mit Lebensmitteln vor die Tür stellen, wenn wir sie darum bitten würden. Ein noch (?!) gesundes Kind würde sie auch nicht betreuen wollen. Den Haushalt würde ich auf Sparflamme laufen lassen. Mal einen Topf Kartoffeln kochen oder eine Ladung Wäsche waschen können auch Kinder. Ich würde in dem Fall, falls die Oma nicht wenigstens was vor die Tür stellen will, Freunde darum bitten. Ich kaufe bei Sauwetter öfter für eine Freundin mit ein, die kein Auto hat. Ist doch kein Problem.
Hmmm...also jetzt eine Rücken OP bei einer Dame im fortgeschrittenen Alter mit einer Grippe bei euch zu vergleichen finde ich schon gewagt. Du hast alles gemacht und das war sehr lieb, aber eine Grippe bei einer 70 Jährigen ist n8cht selten kritisch. Das würde ich an 8hrer stelle auch nicht tun. Wie schon geschrieben, REWE, Edeka und Co liefern auch. Mit einem Anruf im Wunschmarkt kannsr du deine Bestellung durchgeben. Das kostet auch keine Unsummen. Meine Oma hat das in Anspruch genommen damals und es waren nur 2 Euro, wenn ich mich recht erinner. Ich verstehe natürlich deine Wut darüber, mir geht es genauso mit meiner Mutter, aber das ist dann halt so. Da haben weder du noch ich Ansprüche auf Forderungen, egal, was wir schon für die Eltern geleistet haben.
... und sie vor eurer Türe abstellen, klingeln und weglaufen. Wenn sie sich auch vor den Bazillen auf eurem Klingelknopf ekelt, dann könnte sie euch ja eine Nachricht schicken, dass die Einkäufe da sind. Angst vor Ansteckung zählt also bezüglich Einkaufen nicht. Sie hat offenbar einfach nur keinen Bock euch zu helfen. Klar kann das jeder so handhaben wie er will, es gibt keinerlei Verpflichtung zu freiwilliger Hilfe. Aber ihre mangelnde Hilfsbereitschaft in der Not würde ich mir merken und mich im umgekehrten Fall ebenso wenig verpflichtet fühlen. Tja, Karma strikes back.
defintiv ist deine erwartungshaltung zu gross. ich finde es gar schon leicht unverschämt , jemanden zur hilfe holen zu wollen, in eine wohnung mit grippepatienten. diese idee wäre mir niemals gekommen , ich würde sogar angebotene hilfe ablehnen aus eben den ansteckungs gründen. einkaufen und kleinere arbeiten ,können auch die gesunden kinder verichten und fast food bringt die kinder auch nicht um in dieser zeit . das leben kann auch mal auf sparflamme laufen
meine sorge wären eher , die noch gesunden kinder. da würde ich zusehen , diese auszuquartieren, das sie eben auch gesund bleiben. das würden hier freunde machen und ich im umkehrfall auch(isi schon vorgekommen auf beiden seiten)
Kinder können hier nicht einkaufen, es sind Winterferien, Busse fahren nur sehr selten. Mein großer kommt im Gewerbegebiet /Industriegebiet an und da in den Ferien kein Anschlussbus kommt, läuft er zur Zeit einige km übers Feld heim. Wo er zur Schule geht, gibt es nur einen Möbelmarkt, keine Lebensmittelgeschäfte. Unsere 7 jährige ist den ganzen tag dageim, eben weil Ferien sind. Ihre Schulfreundin ist im Ski Urlaub, genau so wie viele Freunde und Bekannte. Edeka /Rewe gibt es hier nicht. Real auch nicht mehr. Opa mut seinen 87 jahren hat keibe solche Angst vor Ansteckung, er kommt jeden tag mal hoch gucken, ob wir alle noch da sind und bringt die Eier von den Hühnern. Tiere haben wir ebenfalls zu versorgen, zum Glück macht opa das zum Teil.
und was ist nun mit dem online shop oder Mutti anfragen, ob sie Einkäufe vor dir Tür stellen kann? (vielleicht ist sie darauf auch einfach nur noch nicht gekommen?) warum hat der Junge eigentlich Schule, wenn Ferien sind? Um ehrlich zu sein, ist es dieses aufrechnen, was mich zurückschreckt, von irgendjemandem Hilfe anzunehmen. Dieses immer aufs Butterbrot schmieren, "aber ich hab dir doch auch geholfen, jetzt hilf du uns gefälligst auch" Deine Mutter ist 70 und sollte tunlichst vermeiden in ein Lazaraeth mit Grippe erkrankten zu maschieren
dann könnte das ferienkind doch zur oma, das wär das maximum ,was ih anfragen würde. und das eben weil ich meine familie liebe und diese schützen möchte und nicht den liebesbeweis erwarte, das was für mich getan wird
Ich muss ehrlich sagen, ich finde du erwartest nicht zu viel. Ich habe zum Glück eine Mama, die alles tun würde, damit es uns schnell besser geht, auch wenn sie auf allen Vieren kriechen müsste. Im Gegenzug tu ich dann natürlich was für sie, wenn sie mich braucht. Und genauso würde ich es für meine Tochter machen. Wie andere hier schon sagten, wenigstens den Einkauf oder einen Topf Suppe ab und an vor die Tür. Oder ihr stellt einen Wäschekorb vor die Tür und sie wäscht eben einmal eure Wäsche bei sich zu Hause.
meine mama würde das auch tun aber mit fast siebzig, wäre mir nicht wohl, wenn sie sich anstecken würde. ausserdem weiss man nicht , wie mobil, gesund oder gut zu fuss besagte mama ist
Ich kenne nur Familien, wo Grosseltern und Co. immer einspringen und auch sofort zB. von Stuttgart nach HH anreisen, oder oder oder oder.....Nur ich Schein die große Ausnahme zu sein. Ich schlage mich immer alleine durch..
und was machen die weit angereisten dann???? ich habe wenn ich krank bin keinen hunger und der haushalt ist mir rille. kind wird wie gesagt meist ausquartiert an freunde oder eltern und dann komme ich gut klar. ne suppe oder n tee bekomme ich immer hin oder ich lasse mir was liefern. komischerweise lechze ich in genesungsphasen immer nach pizza, da passt das ganz gut
na, z. B sich um die kleinerer Geschwister kümmern, zur KiTa bringen, zum Sport oder auch zur Schule bringen, den Haushalt schmeissen etc, etc. etc. Oder wenn die Mutter im Wochenbett liegt und mehrere Kinder hat oder auch nur das 1. Kind da ist. Da gibt es doch ne Menge Möglichkeiten....
gut das sind andere situaionen als "nur einfach" krank zu sein mit kind...obwohl es dann ja auch noch männer gibt , welche zur frau im wochenbett gehören ...
Hier gibt es eben auch sehr viele Männer, so wie meiner, die unter der Woche im Ausland arbeiten, selbstständig sind, nicht vor Ort arbeiten...Im Bekanntenkreis, Nachbarschaft, sind die Männer unter der Woche nie zu sehen. von 8-18 Uhr arbeitet hier niemand.... Der Mann meiner Freundin hat eine Firma, sitz zwar u. a. auch in HH aber eben auch in China und Mexico ..LG maxikid
Genauso kenne ich es auch. Meine Tante ist auch über 70 und hat ihren Enkeln und kindern immer geholfen. Sie wohnt leider zu weit weg. Hat uns aber ein Päckchen geschickt, Malbücher und Gummibärchen für die kleine. Hustentee und Hustenbonbons für uns.
Das ist ja süß von deiner Tante:)
Sehr fit, fährt täglich in große Einkaufszentren um unter Leute zu kommen, wie sie sagt. Ich habe sie direkt gefragt, ob sie nicht wenigstens mal was einkaufen könnte, kam nicht mal eine Antwort. Mein großer ist 17 und macht gerade Theorie Ferienfahrschule. Leider am Arsch der welt. Die kleine nehmen möchte meine Mutter nicht "was soll ich mit ihr denn machen?" War ihre Antwort.
Mit 70 ist man doch noch kein alter Tatterkreis....die Dame, die ich so kenne sind noch sehr fit, noch teilweise im Berufsleben stehen (selbstständig)...viele sehen noch gar nicht wie 70 aus, viel jünger...
himmel ,dann frag nachbarn oder freunde ,ob sie eventuell etwas aus dem supermarkt mitbringen. bei mir , alleinerziehend, gibt es immer plan d,e,f,g...ect. und kind habe ich auch , weil es nicht anders ging, schon kurzerhand in die reiterferien oder kirchliche betreuung geschickt
wenn wir ehrlich sind, scheint es der AP nicht schlecht genug zu gehen, denn alle Problemlösungen werden verworfen und man hört nur ein "mimimi meine Mama ist doof" Argument. Wenn ich so richtig krank bin, dass ich nicht mehr stehen kann, dann kann ich weder mein Handy quälen noch mich echauffieren, dann schnapp ich mir meinen Kleinsten, leg mich ins Bett und kuschel die ganze Zeit mit ihm. Die Großen (14,11,9 und 6) sind durchaus in der Lage sich mal alleine zu beschäftigen oder sich gar ein Brot zu machen (ja auch die 6jährige) und Himmel noch mal mit 17 kann dein Junge doch wohl Fahrrad fahren und einkaufen aber nein Mama ist blöd und das obwohl ich ihr SOOOOOO geholfen habe Was ist denn nun mit dem Online Lebensmittelladen? Was ist denn nun mit dem Sohn, der nicht einkaufen kann? was ist denn nun mit Freunden der Tochter? Mimimi
Ich war jetzt auch eine Woche so arg krank. Meine Große 12 hat dann die Lütte 9 zum Sport etc. gebracht, haben sich selbst ne Pizza in den Ofen geschoben, waren einkaufen...Nach 4 Tagen sah allerdings die Wohnung aus...himmel...
und trotzdem ist nun inzwischen alles wieder ok oder:) leben heißt, auch mal improvisieren zu können und mit schlechten situationen zu händeln...mein gott, ich sehe hier keine probleme , die nicht lösbar wären.
Die Bude glänzt wieder, der Husten ist noch da......
und alles wird wieder gut...ich habe auch sowas durch und bin jedes mal wieder gesundet und alles wie wie vorher
aber, ich bin froh, dass meine Kinder jetzt schon so groß sind. Frau kann dann so richtig sich ausruhen und muss sich nicht kümmern. Mit Baby und Kleinkind ist das alles eine ganz andere Hausnummer.....als mit 9 und 12
meine rede, die kinderbetreuung ging hier immer an grosseltern oder freunde über. mit dem rest kam ich alleine klar.
Aber wenn der Große schon 17 ist, kann er auch mal was mitbringen, wenn er eh dauernd unterwegs ist. Oder mal bei einem Nachbarn/Freund mitfahren zum einkaufen. Du kannst mir nicht erzählen, daß ihr gar kein soziales Umfeld habt.
Also ich finde es schon erstaunlich, dass sie euch do gar nicht hilft. Wenn sie dir immer wieder schreibt scheint es sie ja doch zu interessieren. Dass sie sich nicht anstecken will, ok. Aber sie könnte euch zb mal ne Suppe kochen und vorbeibringen. Oder was für euch mit einkaufen wenn sie sowieso einkauft. Vorausgesetzt natürlich sie ist körperlich noch fit genug dafür. Und wenn eure Tochter nicht krank ist könnte sie ja mal mit ihr auf den Spielplatz gehen. Oder sie zu sich in den Garten einladen. Finde das nicht zu viel verlangt, zumal du schreibst du hast dich bei ihrer OP so um sie gekümmert, das scheint sie also auch gern anzunehmen. Was leider stimmt: einfordern kannst du nichts. Wenn sie nicht möchte obwohl du sie drum bittest kannst du eigentlich nicht viel tun. Aber sagen würde ich ihr das schon, dass du dankbar für etwas Hilfe gewesen wärst.
Ja, du erwartest zu viel Soll sich deine 70jährige Mutter in einen "Grippeverseuchten" Haushalt aufhalten? Verlangst du das wirklich? Ich meine es jetzt wirklich keineswegs böse, aber denk mal drüber nach. Gerade ältere Menschen können sehr schnell in Lebensgefahr geraten, wenn sie sich mit Grippe anstecken.
"Sie hatte vor 3 jahren eine Rücken OP, da musste ich auch täglich zu ihr, einkaufen, wäsche machen und da sollte ich sogar noch ihren Garten versorgen... hab ich damals alles gemacht, trotz eigener Familie. Mein Bruder ist Allein und hat nie was gemacht. Daher hätte ich schon Hilfe erwartet, vor allem hätte sie es für igre Enkel tun können. Hier sind Ferien, die kleine langweilt sich total." So ein aufrechnen nervt mich total. Du hast ihr bei ihrer OP geholfen, wirklich nett von dir. Sie hat dich groß gezogen, rechnet sie das jetzt auch auf? Ihr werdet in ein paar Tagen wieder gesund sein, keiner wird verhungern. Also ja, ich finde du erwartest zu viel. Bitten kann man gerne, aber wenn sie sich nicht anstecken will ist das ein guter Grund.
Nachtrag 7 km zum nächsten aldi kann dein Sohn (der sicher nicht mehr sooo klein ist) auch mit dem Fahrrad für das nötigste schnell fahren.
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Ah, danke. Na dann sollte er LOCKER anpacken können, sowohl beim Einkauf als auch beim Haushalt, der von der Oma verlangt werden soll.
"Sie hat dich groß gezogen, rechnet sie das jetzt auch auf?" Kinder haben ja wohl kein Mitspracherecht, ob sie geboren werden wollen, das ist immer noch die (meist freie) Entscheidung der Eltern. Ich würde von meiner Tochter keine Dankbarkeit erwarten, weil ich sie großziehe, das ist doch eine Selbstverständlichkeit. Dankbarkeit erwartet man höchstens für einzelne Handlungen, die nicht selbstverständlich sind, aber sicher nicht allgemein fürs "Großziehen"...
Ich bin total deiner Meinung !!!
Ich ebenso. Sogar Amazon liefert Lebensmittel ;)
Vielleicht kann euch der AWO Mahlzeitendienst weiterhelfen. Die fahren ja hauptsächlich an ältere und kranke Menschen Mahlzeiten aus. Ich denke die kennen sich auch mit Allergenen aus. Ich weiß nicht ob es das in ganz Deutschland gibt, aber sowas ähnliches bestimmt. Gute Besserung.
Als meine Mutter über mehrere Wochen im Krankenhaus lag, habe ich meinen Papa auch unterstützt. Er ist wann immer möglich zu ihr gefahren und hat viele Stunden im Krankenhaus verbracht. Aber: ich konnte und wollte nicht alles machen. Wenn jemand Hilfe braucht, kriegt er sie, aber nur in dem Rahmen, den ich selber zulasse. Auch kann man in solchen Momenten andere ins Boot holen - deinen Bruder z.B. Ich glaube eher, du bist jemand, der selber nicht Nein sagen und für sich selber grenzen ziehen kann und schlecht damit zurecht kommt, wenn andere genau das machen. Ehrlich gesagt würde ich nie darauf kommen, dass bei mir jemand putzt, wenn ich krank bin.
Mein Schwiegermutter ist auch so. Immer schlaue Tipps auf Lager, aber zum Anpacken ist sie sich zu schade. Einmal hatten wir gefragt, wo sie mal mit dem Zwerg raus gehen kann. Sie hatte angeblich die Bänder gedehnt und hat meinem Mann dann am nächsten Tag von einer ganztägligen Wandertour Fotos geschickt.
Ich finde es schön, dass man in meiner Familie auch mal etwas ablehnen kann, ohne sich dafür groß rechtfertigen zu müssen und ohne dass aufgerechnet wird. Wir kommen trotzdem (oder deswegen?) alle super miteinander aus! Ich freue mich, wenn jemand hilft, bin aber auch froh, wenn jemand ehrlich sagt, dass er nicht kann oder nicht möchte. Finde ich besser, als wenn man sich verpflichtet fühlt oder Ausreden suchen muss. Zur Lösung des Versorgungs-Problems gab es ja genug Tipps :-) LG, Mauki
Als meine Mutter noch fit war, hätte sie das bedenklos gemacht.... Hmm... ist immer so eine Sache. Meine Mutter war aber auch immer stets für alle da..egal was war. Daher kann man das wahrscheinlich nicht miteinander vergleichen. Verlangen kann man es zwar nicht, aber von einer Mutter wird es doch irgendwie erwartet, oder ?
Aber genau deshalb bin ich froh, dass meine Mutter auch mal "nein" sagt. Sie ist auch jemand, der für alle da ist. Mit zunehmendem Alter (sie ist jetzt Mitte 70), waren ihr aber tatsächlich auch mal Dinge zu viel. Oder sie wollte doch lieber mal ihre Ruhe haben. Oder etwas anderes machen. Ich finde, dass das total legitim ist (ist es auch in jüngeren Jahren). Bei uns gilt - man darf fragen und man darf nein sagen. Das finde ich toll. Erleichtert das Miteinander sehr. Man ist doch nicht automatisch doof, böse oder ein schlechterer Mensch, weil man mal was nicht macht? Dann hätte das Fragen doch keinen Sinn bzw. es ist nicht mehr freiwillig? LG Mauki
Klar..darf man auch mal nein sagen. Aber ich erinnere mich noch gut... Ich hatte mal eine dicke Seitenstrangangina..die hat mich total aus der Bahn geworfen. Ich habe morgens meine Eltern angerufen ( unser Sohn war noch klein) und sie gebeten, ob sie ihn abholen und ihn mit zu sich nach Hause nehmen. Mir fiel es schon schwer nur die Tasche zu packen. Jetzt stell Dir mal vor, meine Mutter hätte nein gesagt. Ich weiß nicht, wie ich das empfunden hätte. War froh, als sie dann da waren, ( und auch wieder weg waren ) und ich wieder ins Bett stiefeln konnte. An diesem Tag habe ich auch garantiert nicht gekocht. Mein Sohn war sowieso versorgt und mein Mann ist in der Lage sich selbst etwas zuzubereiten. Notfalls gibt es noch einige Pommesbuden und Tiefkühlkost. Was ich nur damit sagen will... Manchmal braucht man Hilfe.. und sei es nur, dass Essen mal gebracht wird.. und in diesem Falle, die kleine Tochter auch abgeholt wird und mir ihr irgendwelche Unternehmungen veranstaltet werden.
Hallo, also vor drei Jahren hatte ich einen Unfall und irrre Schmerzen. Die Große (damals 11) hat sich unter meiner Anleitung um die Wäsche gekümmert, ist 1,5 km zu Fuß zum Einkaufen und hat ihre 2 kleinen Brüder bespaßt. Grosseltern hatten sich nach 2 Tagen verabschiedet, um meiner Schwägerin zu helfen. Meine Mutter hilft auch lieber meiner Schwester. Wenn es hart auf hart kommt, hilft die Große! Sonst eher nicht. Mittlerweile unterstützen mich auch die Kleinen (7 und 10), wenn ich flachliege. LG und gute Besserung moon*
Ganz ehrlich? Eine 70 Jährige würde ich auf keinen Fall ins Haus lassen. Ihr seid jung und euch hats umgehauen. Für eine 70 Jährige kann das richtig gefährlich werden! Wenn du schon nicht am Herd stehen kannst, wie ginge es wohl deiner Mutter, wenn sie sich dann anstecken würde? Klingt als hättet ihr die echte Grippe. Die kann für Ältere und Kinder ganz schnell lebensgefährlich werden. Hier haben wir den ersten bestätigten Todesfall. Schick deinen Sohn, der ist doch alt genug. Lernen ist wichtig, aber ein paar Einkäufe erledigen wird ihn nicht umbringen. Immerhin denkt sie an euch, sonst würde sie sich nicht melden. Aber den Selbstschutz - und glaub mal, mit 70 denkst du öfter über den Tod nach - darfst du ihr wirklich nicht übel nehmen!
Ich bin auch nicht mehr so jung, also 44 und leide zudem an Asthma. Ich weiß auch nicht, ob ich das überlebe, klingt jetzt vielleicht übertrieben, aber so krank habe ich mich noch nie gefühlt. mein großer Sohn hat auch schlimmes Asthma , daher bin ich froh, dass er sich noch nicht angesteckt hat. Komischer weise ist das kind, welches sonst nie krank ist, diesmal erkrankt. Er würde einkaufen, aber er kommt nicht ohne Auto zum Supermarkt.
Du weißt nicht ob du das überlebst weil du Asthma hast? Sag mal nimmst du dich eigentlich selber noch für voll? Was für ein theatralisches Geseier, unglaublich.... Ich hatte auch schon echte Influenza, ebenso eine starke Camphilobakter Infektion.... 6 Wochen lang schwallartiges oben/unten, Fieber 41°C, 6l Elektrolytlösung am Tag trinken weil ich keine Infusionen wollte (denn das hätte Quarantäne in einer Klinik bedeutet), Muskelkrämpfe sogar am Hals, Darmkoliken vom Feinsten, mehrere Kreislaufzusammenbrüche... und habe trotzdem meinen arsch zum 2,5km entfernten Hausarzt geschleppt.... übrigens, ich habe Asthma... daran stirbt definitv keiner im hohen Alter von 44 Jahren.... Da war ich tatsächlich hochgradig krank... und hatte definitiv keine Kraft am Handy den Rohrspatz zu machen.... 44 ist zu alt um sich zusammen zu reißen aber Oma soll sich mit 70 nicht so haben? Top Einstellung Zahl dem jungen Mann für 7 km ein Taxi... Das sind 20€... wenn es anders unter keinen Umständen möglich ist... Habt ihr wirklich kein soziales Umfeld?
Ich habe seit heut Vormittag still auf meinen Fingern gesessen... Ich bin 46, habe Asthma, liege auch seit Freitag flach, so wie der Rest der Familie auch. Hätte ich jedoch die geringsten Bedenken, dies nicht zu überleben, dann würde ich 112 wählen. Ich bin entsetzt darüber, wie unselbständig die Familienmitglieder der AP sind. Himmel, da sind Vater und Mutter und ein fast Volljähriger im Haushalt. Wenn jeder ein bisschen was macht... aber lieber sühlt man sich im Internet im Selbstmitleid. Schade, dass die AP jeden einzelnen der vielen wirklich konstruktiven Tipps abschmettert. Und Lidl liefert sehr wohl deutschlandweit per DHL. Kann man auf der hp nachlesen... Oder man setzt halt Opa und 7jährige ins Taxi und schickt sie zum Einkaufen. Meine Tochter ist auch 7 und die findet bei Lidl alles! P.S. mich würde interessieren, welche Medikamente ihr bekommt, meine HÄ hat mir leider nur Novalgin gegen die wirklich krassen Kopfschmerzen aufgeschrieben.
Beim Lidl kannst du online Lebensmittel bestellen, kostet nicht die Welt und du kriegst da fast alles. Ein paar Äpfel oder Kartoffeln kann dein großer Sohn doch irgendwo kriegen? Habt ihr für solche Dinge nicht irgendwo auf seinem Weg einen Bauern, der so was verkauft?
Ups, lese gerade, dass Lidl fast keine Lebensmittel mehr online verkauft. Schade, ich habe da immer mal Olivenöl und versch. Mehl en gros gekauft....
Hallo erstmal, ich finde nicht das du zu viel verlangst. Ich denke das jeder gemessen an seinen Möglichkeiten / Gesundheits Zustand etwas für einen anderen Menschen tun kann. Wenn es nur eine kleine Hilfe ist, den die kann schon Gold wert sein. Ich finde es in deinem Fall sehr schade, dass sie so "gar nichts macht". Ich habe bereits jetzt schon Unterstützung erhalten von meiner Schwiegermutter, Mutter und natürlich von meinem Mann ( wegen Arzttermine, mal ne Stunde aufpassen etc). Hoffe natürlich das euer Verhältnis nicht drunter leiden muss. LG und Gute Besserung
Auf die Reihe bekommt, was Essbares ranzuschaffen ohne Mutti bei 7km Weg, dann ist da ganz gehörig was schief gelaufen. Und das allernotwendigste wie saubere Unterhosen usw zu "produzieren" sollte er ja wohl auch schaffen! Meine Mutter würde in der Situation auch nicht helfen, würde ich gar nicht erst fragen. Meine Schwiegermutter würde essen vor die Tür stellen. Meine beste Freundin würde auch das gesunde Kind hüten und bevor wir im Dreck ersticken, den Staubsauger durch die Bude schieben und wischen.