lilaluna
Ich bin auf der Suche nach einem Kindergartenplatz für meine Tochter für nächstes Jahr Sommer. Sie ist dann (erst) 1,5 Jahre und bei der Vorstellung blutet mein Herz... Jedenfalls sehe ich mir derzeit verschiedene Kindertagesstätten an. Gestern habe ich zum ersten Mal ein richtig gutes Gefühl gehabt. Ein Wahnsinnsaußengelände, tolles Konzept, viel Kreativität, nur zwei kleine Gruppen, gute Besetzung an Erziehern, selbst gekochtes Essen, etc., etc. Ich bin total begeistert. Der KiGa ist eine Elterninitiative. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art von Kindergärten? Ich freue mich über viele Antworten. LG
Ich habe keine Ahnung oder Erfahrung aber mich würde interessieren was dieser Platz kosten soll.
Genauso teuer, wie andere Kindergärten auch plus 5 Euro im Monat Mitgliedsbeitrag. 50 Euro fürs Essen im Monat und ein Elterndienst im Monat. Außerdem Mithilfe beim Sommer- bzw. Winterfest machen des Außengeländes.
gibt's hier auch ist toll ausgestattet, essen nur Bio alles Super, aber der Platz kostet das doppelte wie unser Platz in der städtischen Kita.
bei uns hier müssen die Eltern viel aktiv beisteuern. d.h. auch bei Ausfall einer Erzieherin ggf. einspringen. Was unmöglich ist, wenn man berufstätig ist! Zumal bei den hohen Kosten möchte ich nicht auch noch irgendwelche Möbel aufbauen, streichen oder mich um die Außenanlage kümmern!
In so einer Einrichtung ist die Initiative der Eltern gefragt. Bei Krankheit einer Erzieherin muss eingesprungen werden, in der Regel wird das Frühstück und das Mittagessen auch von den Eltern gekocht werden! Projekte werden von den Eltern begleitet. Eltern müssen viel mehr leisten und viel mehr Zeit aufbringen, als in anderen Einrichtungen! Das kann nicht jeder, da viele ja Vollzeit arbeiten gehen! Auf der anderen Seite dürfen keinerlei Entscheidungen ohne den Elternrat getroffen werden! Wird z.b eine neue Erzieherin eingestellt, darf die Leitung das nicht alleine entscheiden. Der Elternrat muss in Vertretung aller Eltern damit einverstanden sein. Zu den Kosten: die normalen Gebühren an das JA bzw an die Stadt bleiben unberührt. Hinzukommen Vereinsbeiträge, Essenskosten und andere Gebühren die auch hier wieder von den Eltern bestimmt werden und den Bedarf der Kita deken müssen, da hier das Finazierungsmodell anders strukturiert ist!
Mein Kind war in so einem Kindergarten einer Elterninitiative (nannte sich dann aber folgerichtig Kinderinitiative). Es wurde gleichermaßen bezuschusst wie andere öffentliche Kindertagesstätten, von den Kosten her war es für uns egal. Was anders war :Wir mussten uns verpflichten, einmal im Jahr etwas für den Kindergarten zu arbeiten: Spielzeug reparieren, Gartenfläche im Herbst winterfest machen, einen Raum streichen... das wurde dann an ein oder zwei Wochenende im Jahr in lustiger Gemeinschaftsarbeit erledigt. Machte Spaß und kam ja allen Kindern zugute! Sie machten schon mit Krippenkindern einmal im Jahr eine Gruppenreise (von Dienstag bis Freitag), mit den Elementarkindern von 3 - 6 Jahren dann für 5 Tage. Die Erzieher waren klasse, wir waren rundum zufrieden. Besonders hat mir gefallen, dass es dort ein pädagogisches Konzept gab, was den Namen verdiente - und dass die Gruppen nicht offen waren. D.h., die Kinder konnten nicht (wie anderswo erlebt) alleine durchs ganze Haus irren, ohne vermisst zu werden.
Einer Elterninitiative unterscheider sich konzeptionell aber von einer Kinderinitiative
Lieben Dank für eure Antworten! Also im Gespräch klang es genauso, wie MarthaHH schreibt. Ich suche nur immernoch den Haken...
Google das mal! Es ist so wie ich geschrieben habe! Meine beste Freundin arbeitet im so einer Einrichtung
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