Tomito
Ja, ich weiß, dass dieser Spruch meist Hundehaltern vorgeworfen wird! Ab welchem Alter würdet Ihr sagen, dass ein Kind wissen sollte, dass Treten und Schlagen bei einem Tier KEIN Spiel ist?
DAS kann ja unmöglich dein Ernst sein. Das Kind sollte es von Anfang an klar beigebracht kriegen und feste Regeln im Umgang mit Tieren haben sonst kann es total gefährlich werden
Das sollte in jedem Alter klar sein und so lange das Kind noch nicht selbst dafür sorgen kann, obliegt es den Eltern für die Einhaltung zu sorgen.
Wie siehst du das denn? Wer sagt denn den Spruch? Was ist deine Antwort darauf?
Leider ist mir das am Wochenende passiert! Unser Hund (Schäferhund) ist 14 Monate alt und noch sehr verspielt und auch manchmal auch distanzlos - sie springt auch gerne noch Leute an. Das Kind ist 6 Jahre wird nächstes Jahr eingeschult ( da etwas entwicklungsverzögert), jetzt in Schulkindergarten/Vorschule. Er hat den Hund mehrmals geschlagen oder getreten und fand das Spiel, dem Hund auf die Pfoten zu treten sehr toll. Die Mutter war der Meinung, dass Hunde so etwas akzeptieren müssen, aber ein 6-jähriger nicht lernen muss, dass man Tiere nicht schlägt oder tritt - dass kommt irgenwann mit dem Alter. Natürlich muss der Besitzer des Hundes aufpassen - aber auch als als Hundehalterin muss ich mal zu Toilette und wenn ich dann die Mutter bitte aufzupasen, möchte ich mich dann auch verlassen können. Leider kannte ich vorher nur die Oma der Kinder und dachte das klappt - ich wurde leider zum Besseren (bzw Schlechteren) belehrt - diese Verhalten von Kindern in dem Alter kannte ich vorher nicht. Ich werde mich nicht mehr mit der Oma der Kinder treffen, wenn die Enkel (und deren Eltern) dabei sind
Es ist super, wenn Tiere sich nicht beim ersten Fehlverhalten eines Kindes sofort wehren. Aber es ist Sache der Eltern beim ersten Fehlverhalten des Kindes sofort einzugreifen und zu erklären / erziehen. Leider finden viele Eltern Erziehung zu anstrengend .....
Mal unabhängig davon wie die Oma und die Eltern das von dem Kind handhaben kannst du dem Kind sagen das dein Hund weder getreten noch geschlagen wird. Und zwar deutlich! Du musst ja nicht gleich komplett diese Besuche einstellen. Lass dein Hund nicht alleine mit denen. Zur Not nimm ihn mit zur Toilette. Ich zum Beispiel kann Hunde absolut nicht leiden und hätte keine Lust in deiner Abwesenheit darauf zu achten das er sich benimmt. Natürlich dürften meine Kinder ihn trotzdem weder treten noch schlagen. In jedem Alter
Ich bin entsetzt! Wir haben vor kurzem zwei Kater aufgenommen und ja mein Sohn ist zum überwiegenden Teil sehr liebevoll und vorsichtig/umsichtig - aber es gibt auch Situationen wo er mal seine Grenzen austesten möchte! Heute hatten wir eine Situation- Kater liegt entspannt im Kinderzimmer - Kind (4) freut sich , als er ihn entdeckt und stupst ihn leicht mit dem Fuß - da war schon Schluss für mich - geht gar nicht! Also ich lasse Kind und Tiere nie allein und bin da sehr streng und konsequent, zeige meinem Sohn aber auch, was die Kater mögen - bzw wie man mit Tieren umgeht. Das was du schilderst geht viel zu weit!
Das ist reine Erziehungssache. Wenn es den Eltern nicht wichtig ist, bzw deren Einstellung zu Tieren nun mal die ist, dass man Tiere nicht mit Respekt und Rücksicht behandelt, werden die Kinder das natürlich auch nicht lernen. Ich habe als Kind von Anfang gelernt, dass Tiere auch Lebewesen sind, die natürlich auch Schmerz empfinden können. Unseren Kindern wird nun auch von klein auf beigebracht, dass das so ist. Und wer nicht hören kann, muss eben manchmal auch selbst fühlen. Witzige Geschichte: unser Nachbar war mir seiner Enkelin bei uns. Sie und unsere Tochter sind nur 1 Monat auseinander. Obwohl die selbst Tiere haben, meinte sie vor meinen Augen unseren Warzenerpel treten zu müssen. Schlimm genug dass Opa nur zusah. Ich also gesagt, sie soll das lassen, er mag das nicht, das tut ihm ja auch weh. Sie hörte nicht auf. Ich gesagt, pass auf, der wird gleich böse. Und wieder. Ja was soll ich sagen. Dem Erpel war es zu viel, so hat er sich gewehrt. Und ordentlich nach ihr geschnappt und sie mehrmals gezwickt. Oh da war szas Geheule aber groß. Der böse, böse Erpel hat gebissen. Tja. Selbst Schuld. Seitdem lässt sie zumindest unsere Tiere in Ruhe. Ich finde solches Verhalten einfach nur schrecklich. Mich regt es schon auf, wenn Kinder Tiere aus Spaß aufscheuchen und jagen, zb Enten im Und die panisch fliehen. Kinder können schon sehr früh verstehen, was da gut ist und was nicht. Man muss es ihnen halt nur vermitteln!!
Ich sehe das genau wie meine Vorschreiber/innen. Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich genau wie Besitzer für ihre Hunde. Wir haben beides. Tatsächlich musste ich auch schon meinen Neffen daran erinnern, dass er mit MEIENM Hund definitiv nicht so umzugehen hat und ihn weder schlagen, treten oder bewerfen soll. Da kann ich schnell ziemlich unfreundlich werden, weil ich es auch nicht in irgendeiner Weise toleriere. Leider ist er den respektvollen Umgang mit jeglichen Lebewesen nicht gewohnt von zu Hause. Deshalb lasse ich ihn auch nicht allein, weder mit Hund noch mit meiner (viel kleineren Tochter). Mein Kleinkind (21 Monate) muss natürlich noch den richtigen Umgang lernen. Bisher weiß sie aber, dass Hunde und andere Tiere nur „Eeeeiiiiii“ möchten und bekommen. Fast immer klappt es auch, da bin ich dann gefragt. Zudem ist es momentan lernenswert, dass sie nicht alle Tiere einfach so und direkt anfassen darf. Da arbeite ich dran. Durch unseren lieben Hund hat sie absolut keine Berührungsängste jeglichen Tieren gegenüber und schiebt sich auch durch größere Tiere (Schafe, sehr große Hunde,…) mal eben durch. Das kann sie nicht einschätzen, einfach welches Gewicht die Tiere haben, dass sie treten können, einquetschen. Aber wie gesagt: Das ist als Elternteil meine Aufgabe.
Von Anfang an.
Wenn ein 6-Jähriger Spaß daran hat, einem Tier bewusst Schmerzen zuzufügen, dann ist das für mich nicht mehr nur mangelnde Erziehung, sondern verhaltensauffällig. Auch wenn man nie beigebracht bekommen hat, wie man mit Tieren umgeht: Mit 6 Jahren merkt man doch sofort, dass dem Tier etwas wehtut. Wir reden hier nicht über ein Kleinkind, das beim Streicheln aus Versehen etwas zu grob vorgeht. Und als Mutter interveniert man natürlich, unabhängig vom Alter. Das fängt nicht erst bei Treten und Schlagen an. Wenn Kinder z. B. lärmend durch eine Kuhherde rennen (erst letztlich beim Wandern erlebt), dann spreche ich ebenso ein Machtwort. Abgesehen davon würde ich aber auch einen eher ungestümen Hund nicht mit Besuchern allein lassen, auch nicht für den Toilettengang. Wird er halt mal kurz ein- oder ausgesperrt.
Sehe ich auch so. Da liegt schon mehr im Argen…
Hallo, ich gehe sogar noch weiter: Ein Kind muss sofort lernen, dass ein Tier überhaupt nur dann angefasst wird, wenn man vorher den Besitzer bzw die Besitzerin fragt. Wenn das nicht möglich ist (zB bei einer Katze), muss das Kind (wie jeder andere auch) darauf warten, ob das Tier von sich aus zu einem kommt. Es wird keinem Tier nachgelaufen und kein Tier festgehalten. Und Schlagen oder sonstwas muss von Anfang an unterbunden werden, darum fand in jungen Jahren der Kontakt nur in meinem direkten Beisein statt. Für uns hat das gut funktioniert, wir haben allerdings kein eigenes Tier, das mit uns lebt. Das ist ja dann eine besondere Herausforderung, das Tier zu schützen und dennoch dem Kind einen für alle guten Umgang zu ermöglichen. Viele Grüße
Eins meiner Kinder hatte da lange auch absolut kein Gespür für. Ebenfalls entwicklungsverzögert. Für mich hieß es also immer: dicht am Kind bleiben und aufpassen. Unabhängig vom Alter.
Schlagen und Treten war zwar kaum Thema, aber dafür festhalten, streicheln, tragen... und das trotz Haustier, an dem wir jahrelang den richtigen Umgang tagtäglich üben konnten.
, natürlich so früh wie möglich!
Hunde, die andere anspringen oder anlecken, kann ich aber auch überhaupt nicht leiden.
Also mein 1,5 Jahre alter Jung-Hund möchte vielleicht Menschen anspringen - darf das aber nicht - gar nicht. Kinder die meinen Hund quälen kommen nicht in Reichweite des Hundes - dann parke ich ihn hinter meinem Stuhl und nehme ihn auch mit aufs Klo.
Am besten als Tierbesitzer gleich einschreiten und das Treffen beenden. Irgendwelche Erklärungen der Eltern hätten mich 0 interessiert. Mir ging es nämlich mit unserer Katze so....das Kind wollte nicht hören, die Eltern wollten nicht hören und die Katze hat sich dann auf blutige Art Gehör verschafft. Knapp am Auge vorbei über,s gesamte Gesicht des 5jährigen . Natürlich war ich am Ende die Schuldige. Das passiert mir nie wieder.
Ab Krabbelalter
Uns hat man „damals“ von Kindesbeinen an beigebracht: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.“
Natürlich war früher nicht alles besser, aber dieser Spruch ist auch heute noch allgemeingültig und es ist die Aufgabe der Eltern, dem Kind das beizubringen.
Erziehung ist anstrengend, das ist nunmal so
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