MickyMaus91
Hey, Wann habt ihr mit Einschlafritualen angefangen? Im Moment schläft meine Tochter den halben Tag da ist es schwer ein großes Ritual mit vorlesen oder so einzuführen (was mit 13 Wochen sicher auch noch zu früh ist). Bis jetzt haben wir nur ein Aufstehritual seit dem sie auf der Welt ist. Sie hat morgens eine 2 Stündig wachphase und sonst schläft sie größten Teil.
In dem Alter und locker so bis zwei Jahre, bestand unser Abendritual in frisch wickeln, Schlafsack anziehen und einschlafstillen, fertig. Mit dem ersten Zahn kam Zähnchen putzen hinzu, und mit etwas über zwei Jahren fing ich mit ersten kleinen Vorlesegeschichten an, aber nicht sehr regelmäßig. Richtig und regelmäßig vorgelesen habe ich ab Kindergartenalter bis weit in die Grundschulzeit hinein. Als Einschlafstillen wegfiel, begann die Einschlafbegleitung, mit danebenliegen und Rücken kraulen, Liedern singen oder einfach nur "reden"... Ich finde Rituale etwas sehr persönliches. Es muss vor allem nicht nach einem bestimmten Schema laufen, sondern für euch stimmig und schön sein... Du kannst ruhig deinen eigenen Weg ausfindig machen...
Der Abend gestaltet sich ja im Grunde genommen irgendwann immer gleich und das ist ein Ritual. Abendessen, eventuell baden, Schlafanzug anziehen, Zähne putzen, Rollos runter, im Bett kuscheln, stillen oder Flasche geben. Vorlesen im Bett kommt VIEL später. Vielleicht irgendwann mit 1.5 oder 2 Jahren.
Hej! Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an: Alles, was Ihr regelmäßig macht, ist ja schon en Ritual. Ich habe oft ein Lied gesungen,. ein Gebet gesprochen, es war still und vielleicht abgedunktelt im Zimmer. Mancher zieht noch einmal eine Spieluhr auf,... schon habt Ihr Rituale. "Vorgelesen", d.h. gemeinsam vor dem Hinlegen in Bücher geschaut haben wir bei uns vor dem 2. Lebensjahr, da konnten die Kinder dann manchmal aber schon zeigen, wenn ich etwas fragte, oder eben Laute von sich geben - Tiere nachmachen, klatschen oder sowas. Sie sollten also halbwegs bei einem sitzen können - und natürlich war es kein richtiges Vorlesen, mehr ein Erzählen, was ich in einem sehr einfach strukturierten Bilderbuch sah. "Wörter/Geschichten in das kleine Köpfchen füllen", so wie wir das auch mit Musik und anderen Dingen taten - irgendwann kommt es auch wieder heraus. Wunderbar! Viel Spaß mit Eurer Maus - Ursel, DK
Unsere Tochter hatte sich mit 13 Monaten abgestillt. Seit dem trage ich sie abends auf dem Arm, wiege sie und singe ihr noch leise und schön langsam ein Lied vor. Danach lege ich sie ins Bett und sie schläft schnell ein. Sie wird in zwei Monaten 2 Jahre alt. Vorlesen oder zusammen mit ihr im Bett liegen zum Einschlafen klappt hier gar nicht. Mit 13 Monaten ist es arg früh, mit zB Vorlesen anzufangen. Für so kleine Mäuse reicht schon die normale Regelmäßigkeit des Abendprogramms, wie füttern/stillen, wickeln, umziehen und sanft und ruhig sprechen... jedes Kind mag es anders. Probiere doch nach und nach aus, wie es am Besten in den Schlaf kommt. Zudem sollte man auch flexibel sein. Das was jetzt gut klappt, kann später u. U. nicht mehr funktionieren. Bei unserem Großen haben wir mit Vorlesen abends angefangen, da war er fünf Jahre alt. Vorher ging gar nichts, da wollte er nur seine Ruhe beim Einschlafen.
Kinder sind natürlich sehr verschieden, aber einiges läuft hier durcheinander: Die AP spricht von 13 Wochen, das halten wir woh lalle etwas früh fürs Vorlesen. 13 Monate hingegen beanspruche ich durchaus für meine Töchter - die konnte eben noch nicht viel Worte beisteuern - das war MEIN Job. Und die brauchten sie auch nicht BEIM Einschlafen, sondern bekamen sie davor. BEIM Einschlafen war es bei uns ruhig, NIEMALS hätte ich meinen Kindern dazu eine Hörspiel-CD, Musik oder sonstwas laufen lassen - der kleine Kopf bekam RUHE. VOR dem Einschlafen meint eben alle die Handlungen, die vor dem "Gute Nacht, schlaf jetzt schön" erfolgen - vom Baden, Zähneputzen und/oder Wickeln, Stillen und beten, Singen, Lesen und/oder Spieluhr oder was da sonst noch anliegt. BEIM Einschlafen hatten sie sie ihre ruhe - da bin ich dann wieder einig mit Dir. Das wollte ich doch nochmal sortiert haben. Gruß Ursel, DK
Vorlesen war hier mit 4 Monaten. Seitdem immer wieder. Er fand es von Beginn an faszinierend. Auch jetzt fordert er jeden Abend mindestens eine halbe Stunde nur Vorlesen (heute zB über eine Stunde aber das ist ok für uns). Danach noch Lieder und Rücken streicheln und in den Schlaf kuscheln. 13 Monate finde ich zum Beispiel arg spät. Es kommt halt aufs Kind an. Unserer hatte die Ruhe dafür. So ein richtiges Ritual wollte ich eigentlich erst später einführen aber mein Mann setzte sich durch und wir brachten den Kleinen von Beginn an (ca 1 Woche alt) um 9 ins Bett. Heißt ja nicht, dass er da geschlafen hätte aber es war im Nachhinein richtig um ihn besser an den Tag-Nacht Rythmus zu gewöhnen.
... ich meinte natürlich, dass ein zusätzliches Ritual zum abendlichen Alltag für ein 13 WOCHEN altes Kind/Baby noch sehr früh scheint, erst recht Vorlesen. Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht.
Mit 13 Wochen wurde vorgelesen. Aber nicht zum Einschlafen, sondern wenn sie wach waren, die Bilder anschauen konnten. Die beide liebten es. Mit 13 wochen ist Saubermachen, wickeln, umziehen, stillen, ins Bettchen legen schon ein ausreichender Einschlafritual. Hier dirfte der kleiner die Geschichte vor dem Einschlafen hören, die ich der großen vorgelesen habe. Er selber wurde dabei gestillt und schleif dabei ein. der kleine kann bis jetzt, als Vorschulkind, bei der Geschichte abends einschlafen.... die große nie.
Mein Sohn ist 1 1/2 und bis jetzt besteht unser Ritual aus, im großen Bett nochmal toben und kuscheln, wickeln, umziehen und Zähne putzen, dann leg ich ihn hin sage ihm gute Nacht, gebe ihm seine Flasche und mein Freund begleitet ihn in den Schlaf. Vorlesen ist noch nichts für ihn, ich denke das kommt etwas später.
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