Millemoni
Huhu,
kann nicht schlafen und musste gerade über meine Schwangerschaft nachdenken. Ehrlich gesagt, ich habe es gehasst schwanger zu sein und das Komische, ich hab nicht mal einen richtigen Grund.
Mir ging es richtig gut, hatte max. in der gesamten Schwangerschaft 3 Tage Übelkeit. Keine Rückenschmerzen o.ä., nichtmal Gelüste auf bestimmte Lebensmittel.
Gut, am Ende hatte ich eine schwere Präeklampsie und dadurch einen KS in der 37. ssw, aber selbst mit einem Blutdruck von 210/120 ging es mir noch gut (meine Frauenärztin fragte mich bei dem Wert übrigens, ob ich überhaupt noch gradeaus gucken könne ).
Ich glaube mir hat dieser "fremde" Körper zu schaffen gemacht und das Gefühl von Kontrollverlust. Dass eben die Schwangerschaft ein Teil meines Lebens bestimmt.
Meine Schwangerschaft war so einfach und ich würde es nie wieder tun. Meine Maus dagegen ist meistens echt anstrengend, anhänglich und fordernd, aber damit wäre ich ein zweites Mal einverstanden, wenn es ohne Schwangerschaft gehen würde
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Wie war es für euch schwanger zu sein?
LG
Ich war auch nie gerne schwanger.
Sobald der Spruch "genies die Schwangerschaft" gekommen ist, hätte ich demjenigen an die Gurgel springen können.
Ich hatte auch 2 recht unkomplizierte Schwangerschaften, bis auch die Übelkeit am Anfang, die bei meiner Tochter 4 Monate ging, bei meinen Sohn nicht sooo schlimm ausgeprägt war.
Ich verstehe auch bis heute nicht, warum sich Schwangere so attraktiv fühlen können man wird fett, bekommt kaum noch Luft, kann sich weniger bewegen, nachts schlafen ist auch interessant, wenn man sich wie ein Walross ständig von einer Seite auf die andere hieven muss. Furchtbar.
Schlimm fand ich auch immer Freunde und Bekannte, die so auf meinen Babybauch abgefahren sind. Da hab ich dann immer gefragt ob die tauschen wollen.
Aber nichts desto trotz haben sich beide SS gelohnt und ich habe 2 wunderbare Kinder.
Ich fand es toll. Übelkeit und Erbrechen die ersten Wochen(bei Kind 1), bei allen dreien Heisshungerattacken(bei Kind 1 Geflügel, bei Kind 2 Fisch und bei Kind drei Geflügel und Fisch), mein Mann tat mir leid. Den armen Kerl hab ich oft zum Imbiss geschickt, wegen einem halben Hähnchen. Bei Fisch war es nicht so schlimm, Fischstäbchen hatten wir immer da. Zum Ende hin war ich eine unförmige Kugel und bei Kind 3 sah ich im 6. Monat schon aus, als ob es jeden Tag losgehen könnte. Mein Blutdruck war dauerhaft im Keller, Wasser in den Beinen und Füßen, der Rücken brachte mich um. Gerade bei Kind 3 schob ich eine Kugel vor mir her, dass mein FA mich schon immer mitleidig ansah, wenn ich dort völlig aus der Puste ankam. Die Luft blieb mir bei Kind drei schon früh weg...
Trotzdem fand ich es schön. Tritte oder Drehungen zu spüren war etwas sehr schönes. Und irgendwie konnte ich nie glauben, dass da so ein kleines Menschlein drin sein soll
Fühlte sich so unwirklich an.
Ich war auch gerne schwanger, trotz Frühgeburt, Gelüste auf Lakritz und Milch.
Hallo, ich war bei beiden Schwangerschaften gerne schwanger. Hatte auch kaum Beschwerden (zum Ende hat das Übliche mit schlechter bewegen, schneller aus der Puste, Übungswehen....). Mein Bauch wuchs auch erst so richtig ab dem 6./ 7. Monat. Gelüste hatte ich beim ersten gar nicht und beim zweiten etwas vermehrt auf Milch und Milchprodukte. Meine sind auch 9 bzw. 7 Tage über ET gegangen. Ich habe es trotzdem so gut es ging genossen. Als mein jüngerer Sohn noch kleiner war, hätte ich mir auch noch ein drittes Kind vorstellen können, aber mein Mann wollte nicht und auch Platzmäßig wäre es viel enger geworden. Lg Seerose
Komisch, darüber habe ich vor ein paar Tagen nachgedacht, weil ich der jüngste noch eine kleine Schwester wünscht. Für mich war es nicht angenehm. Dreimal Übelkeit am Anfang, Erbrechen wegen der Lieblingszahnpasta oder Fleisch/ Wurstgeruch. Im Bauch hat es auch andauernd gedrückt/ gezogen. Gegen die Müdigkeit ankämpfen... Beim Großen hatte ich sehr viel Fruchtwasser gegen Ende plögzöuch auch massive Wassereinlagerungen. Meine Tochter hatte die Angewohnheit ihren Po in meine Rippen zu schieben, oder direkt in Organe zu treten. Bei ihr kam noch völlig überraschend insulunpflichtiger Diabetes dazu- obwohl ich bei ihr sehr wenig zugenommen hatte und durch das größere Kind auch viel Bewegung. Beim dritten Kind hat fast niemand die Schwangerschaft gesehen, da hat aber die Gynäkologin andauernd Probleme gefunden... Bei uns gab es zwei fiese Geburten, die mit der Saugglocke endeten, eine schönere bei meiner Tochter. Dreimal Frühgeburt durch vorzeitigen Blasensprung- einmal mit Nabelschnurvorfall im Krankenhaus und diversen anderen Komplikationen beim Kind... Von meinem Standpunkt aus, alles Gründe gegen eine erneute Schwangerschaft... Ich bin damit durch. Lg
Ich war gerne schwanger. Bis auf die Übelkeit am Anfang. Zum Ende hin dann nicht mehr. Der Bauch war schon ganz schön dick (Kinder waren groß). Ich konnte meine Füße nicht mehr sehen. Schuhe anziehen war schwierig. Ansonsten fand ich es lustig, wie so ein kleiner Mensch in einem rumtrampeln. LG
Ich hab das schwanger sein auch gehasst, hatte eine sehr anstrengende Schwangerschaft mit Blutungen, langem liegen, krankenhausaufenthalt und am Ende schlimmen Schmerzen. Als die Blutungen anfingen habe ich mir sogar manchmal gewünscht das Baby würde abgehen damit die Unsicherheit nicht mehr da ist. Als es dann endlich halbwegs sicher war dass er es schafft konnte ich mich nicht richtig drauf einlassen. Trotzdem würde ich es immer wieder tun, auch wenn mir vor der zweiten Schwangerschaft graust. Ich habe die Geburt sehr genossen, im Sinne eines sehr urzeitlichen, einschneidenden Erlebnisse, und obwohl es mir am Anfang schwer fiel liebe ich meinen Sohn jetzt sehe und genieße es mutter zu sein. Ich hätte gern noch 2, wenn denn alles glatt geht.
Ich habe beide Schwangerschaften gehasst. In der ersten Schwangerschaft habe ich mich Anfangs pudelwohl gefühlt. Ich habe zwar bis zur 19. Woche schon 25 kg zugenommen (viiieeeel Wasser), aber habe mich auf das „Endprodukt“ gefreut. In der 18. SSW haben ich zu hören bekommen, dass wir unseren Jungen verlieren werden und in der 19. SSW, 10 Tage später, habe ich ihn still zur Welt gebracht. Das waren die schlimmsten Tage in meinem Leben. Als ich dann recht schnell wieder schwanger geworden bin (wir haben nicht verhütet) hatte ich nur Angst. Ich habe am 6.12. positiv getestet, musste dann direkt zum Arzt, damit ich wieder auf Clexane eingestellt werde. Am 8.1. hatte ich dann meinen ersten US und das Herzchen schlug. Kurz darauf hatte ich Blutungen.. der erste Krankenhausaufenthalt. Wieder nur Angst um diesen kleinen Embryo.. dann habe ich mich langsam daran gewöhnt, dass ich mich auf meinen Körper verlassen muss. In der 16. Woche dann Feindiagnostik. Alles in Ordnung. Diesmal sind die Nieren da. Endlich konnte ich mich freuen. In der 23. Woche dann die nächste Kontrolle. Hirnfehlbildung. Fetozid... abtreiben... schwerst behindertes Kind... also Zweitmeinung, in die Charité. Stimmt, da fehlt was, aber nicht so schlimm. Wir machen Fruchtwasserpunktion, Chromosomenanalyse, Micro-Array der Gene. Alles gut. 7 Wochen später, in der 30. SSW, als ich mal wieder im Krankenhaus lag (vorzeitige Wehen, GMH-Verkürzung und Trichterbildung) kam dann erst das Ergebnis der Array.. alles gut. Aber dann kam das nächste: Vergrößerte Ventrikel. Wasserkopf . Shunt legen. Wieder schwere Behinderungen vorausgesagt. Ab da jede Woche zum Ultraschall. Ich war Stammgast im Krankenhaus. Meine Blutwerde wurden indes immer schlechter, wann holt man das Kind? Wen „rettet“ man? Mutter? Kind? Also Einleitung in der 38. Woche, zum Glück entschied sie sich noch vor der Einleitung alleine zu kommen. Erste Entwarnungen nach der Geburt. Die Geburt war der Horror. Alleine, dank Corona. Haufen Blut verloren. 36 Stunden Wehen nach Blasensprung. Und jetzt am Ende? Wo die Maus 14 Wochen alt ist? Nichts. Kerngesund. Alles ist da. Keine vergrößerten Ventrikel. Balken ist vorhanden, schmal, aber da.. Feindiagnostik - Fluch und Segen. Deswegen hatte ich NUR Angst. Nur Rennereien. Nein - das wird mein erstes und letztes Kind sein und ich bin froh, dass Gott mir sie geschenkt hat
Zu sagen, ich hätte die Schwangerschaft genossen, wäre jetzt übertrieben, aber tatsächlich fand ich die Schwangerschaft als recht angenehm und schön. Bis auf eine Woche etwas Übelkeit ging es mir auch ziemlich gut. Das Sodbrennen in den letzten Monaten war nervig, okay, und dass ich irgendwann nicht mehr laufen konnte, fand ich auch doof, aber für Letzteres gab es ja auch Alternativen, z.B. Radfahren. Ich hatte dafür anfangs Probleme mit dem Muttersein.,,
Ich war auch nicht gern schwanger. Erbrechen musste ich nicht, hatte dafür aber Sodbrennen vom feinsten, Wasser in den Füßen und Schmerzen überall, wo man Schmerzen haben kann. Ich konnte die letzten zwei Monate kaum noch sitzen, habe meine Beine beim Schlafen wirklich senkrecht hochgestreckt, damit das Wasser abläuft, aber angenehm war auch liegen trotzdem nicht. Außerdem hatte ich mit niedrigem Blutdruck und niedrigem Blutzucker zu kämpfen. Ich habe keinen Diabetes, hatte aber von meinen Eltern ein Testgerät zu Hause, weil ich mich öfter komisch fühlte. Ergebnis knapp 2 1/2 Stunden nach dem großen Zuckertest beim Frauenarzt: 54. Danke, Baby^^ Die Geburt war im Vergleich zur Schwangerschaft fast angenehm. Würden Menschen Eier legen, hätte ich schon 5 Kinder. Ein Geschwisterchen wird es trotzdem geben :)
ich fand es zwar ok, aber keinen Genuß. Hatte Symphysenschmerzen, im Hochsommer wasser in den Beinen und bei 40 Grad Stützstrümpfe und vor allem: restless legs, jede Nacht, an Schlaf war kaum zu denken. Ich gehöre zu den Frauen, die nach den Geburten ( die auch kein Frühlingsspaziergang waren, einiges an Komplikationen, Notkaiserschnitt und nach der zweiten fiebrige Entzündung etc) endlich schlafen "konnten". Die Unterbrechungen durch die Babys waren nichts gegen die restless legs Beschwerden in den Schwangerschaften. Na herrlich. Dennoch blendet frau das ja bei Kinderwunsch aus. Aber mit all den rosa Geschichten von Glück und Wohlbefinden konnte man mich schon ziemlich verärgern. Blendet einfach aus, was die meisten Frauen real erleben. Au ch wenn es das geben mag.
Im Nachhinein denke ich sehr gerne an meine 3 (intakten) Schwangerschaften zurück und habe sie im Großen und Ganzen genossen. Ich war gerne schwanger. Da ich zwischendrin aber mehrere Fehlgeburten hatte, hatte ich auch immer wieder mit Ängsten zu kämpfen. Besonders in der ersten Hälfte der Schwangerschaft, in der ich die Kinder noch nicht aktiv spüren konnte, war ich vor jedem FA-Termin schweißgebadet.
Ich war gerne schwanger. Sicher wurde manches anstrengender, aber das Gefühl von Kontrollverlust hatte ich gar nicht. Im Gegenteil, ich fand es unheimlich toll zu sehen zu was mein Körper imstande ist, wie gut mein Baby und ich zusammenarbeiten (z.B. als sie sich mit den Senkwehen in die SL gedreht hat). Das gab mir das Vertrauen auch die Geburt zu überstehen, und auch nach der fühlte ich mich "empowered". Aber so unterschiedlich ist das eben.
Ich hatte leider keine einzige komplikationslose Schwangerschaft. Das macht mir eher zu schaffen als die Schwangerschaft selbst. Irgendwie hätte ich mir doch insgeheim gewünscht wenigstens eine "schöne" Schwangerschaft ohne Probleme zu haben, die wirklich bis ganz zum Ende ohne KH-Aufenthalte oder Ähnliches geht. War aber leider dreimal nicht der Fall und somit muss ich mich damit abfinden. Die Bewegungen der Babys jedoch habe ich gerne gespürt und es hat sich schon so ein bisschen wie ein Wunder angefühlt, dass da wirklich im Bauch ein Baby herumschwimmt. Also von diesen Gedanken her war ich schon gern schwanger, aber von meinen Problemen und den damit einhergehenden Sorgen dann eben doch nicht. Meine letzte Schwangerschaft war viel zu kurz und viel zu schnell für mich zu Ende, sodass ich es sehr, sehr schade fand, dass ich meine Zwillinge nicht länger in meinem Bauch haben durfte und dass ich ihre Bewegungen und allgemein die Schwangerschaft nicht länger haben konnte. Auch wenn ich schon sagen muss, dass mein Körper irgendwie auch nie so richtig gut mit Schwangerschaften zurecht kam. Ich habe mich immer von Anfang an total erschöpft und müde gefühlt, habe mich auch sehr lange mit Übelkeit herumgeschlagen und musste mich immer schonen. Es hat auch oft gezwickt und gezwackt und bei den Zwillingen hatte ich ab der 15.SSW schon extreme Kreuzschmerzen, obwohl ich noch nicht mal viel zugenommen hatte. Also ich bräuchte es nicht noch einmal. Ein Baby ohne Schwangerschaft würde ich auch noch nehmen ;-) aber noch mal schwanger sein und wieder nicht wissen, wie und wann es ausgeht, nein... das ist für mich abgeschlossen. Ich bin froh, dass ich wenigstens meine zwei bei mir haben darf und bin mit den beiden aufgrund unserer Vorgeschichte ohnehin sehr ausgelastet und froh, dass ich beiden, so gut es geht, gerecht werden kann. Deshalb ist unsere Familienplanung abgeschlossen, auch wenn ich mit etwas Wehmut zurückblicke und doch traurig bin, dass ich zwei meiner vier Jungs nicht bei mir haben darf und dass ich eben keine einzige Schwangerschaft ohne Komplikationen hatte. Aber man kann nun mal nicht alles haben und deshalb bin ich großteils einfach glücklich, dass ich meine zwei Jungs hier habe und der Kleine sich trotz Extrem-Frühgeburt so toll entwickelt.
Ich war sehr gerne schwanger und fand mich in beiden intakten Schwangerschaften mit dem dicken Bauch total schön. Mir ging es - von Übelkeit die ersten 12 - 16 Wochen abgesehen - aber auch blendend, sowohl mit unseren Zwillingen (geb 38+6) als auch mit unserer Tochter (geb 41+5). Ich habe es einfach so sehr genossen. Allerdings habe ich auch nicht sonderlich viel zugenommen und hatte quasi nur Bauch nach vorne. Von hinten sah kein Mensch, dass ich schwanger war. Und es spielt sicherlich hinein, dass wir auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können und somit sehr um unsere gekämpft haben. Ich bin daher auch wahnsinnig glücklich, dass ich nach Fehlgeburten und trotz höheren Alters diese 3 Kinder bekommen durfte.
Bei der ersten Schwangerschaft mochte ich das 3. Trimester nicht, weil es heiß war, ich wahnsinnig dick mit viel Wassereinlagerungen, kaum in der Lage mich zu bewegen und das Baby mich immer in die Rippen getreten hat und dann nicht mal rauswollte. Das 1. und 2. Trimester fand ich sehr schön. Bei der zweiten Schwangerschaft fand ich das 1. Trimester nicht so toll. Mir war wahnsinnig übel und ich musste auch oft brechen. Dafür habe ich das 2. und 3. Trimester sehr genossen. Ich war bis zum Ende sehr beweglich und aktiv, konnte noch erstaunlich gut schlafen und das Kind kam kurz nach ET von selbst. Alles in allem würde ich aber sagen, dass ich gerne schwanger bin.
Ich bin nach wie vor schwanger.
Nach 4 Jahren Kinderwunsch und 5 Fehlgeburten bin ich auch gerne schwanger.
Ich bin dankbar es doch noch erleben zu dürfen.
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Mir war Dauerübel... Habe nach wie vor Essensekel.
Der grosse BZ Test war positiv, aber so im Alltag hatte ich keine Probleme... (Aber ich ziehe mir auch nicht soviel Zucker aufeinmal rein... )
Das störte mich im grossen und ganzen nicht.
(Klar etwas lästig ist es schon)
Auf richtiges Sushi hätte ich mega bock....
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Der letzte Monat war bisher der beschwerlichste.
- Man rollt sich schnaufend wie ne Seerobbe hoch
- Habe nun Bluthochdruck und natürlich auch hohen Puls
- Meine Finger und Zehen haben Wassereinlagerungen und sind teils taub, steif, schmerzhaft
- Sodbrennen des Nachts, zum Glück nicht zu stark
- man ist erschöpft
Und man macht sich natürlich Gedanken zur anstehenden Geburt...
Aber das Schwanger sein an sich, ist ein tolles Gefühl, besonders wenn der kleine Racker tritt.
Nein, ich war gerne schwanger. Für mich war es immer ein Wunder, was da in einem passiert. Trotz Übelkeit und anderen Wehwehchen konnte ich das immer genießen. Beim letzten Kind war ich dann etwas traurig, eben weil ich wußte, es wird das letzte Mal sein.
bei mir war es so ein Zwischending, richtig toll hab ich mich nicht als Schwangere gefühlt, aber richtig schlecht auch nicht. Am Anfang eher nicht so gut weil ich kaum was essen konnte, aber dafür hatte ich nie Morgenübelkeit Kindsbewegungen habe ich leider erst sehr spät und auch sehr selten erlebt, wegen Vorderhof-Plazenta und ich wusste erst sehr spät das ich ein Mädchen bekomme. was ganz schlimm für mich war, war aber die Geburt, (nach einer Einletitung) so möchte ich sie nicht noch einmal erleben müssen. da fühlte ich mich so hilflos und dem Arzt ausgeliefert. Gleich nachdem das Baby auf meiner Brust lag hab ich zu meinem Mann gesagt das unsere Tochter leider ein Einzelkind bleiben muss und später das ich wenn dann nur mit geplantem Kaiserschnitt entbinden will. Mittlerweile bin ich echt unschlüssig, weil Kaiserschnitt ja auch nicht das wahre ist wenn es nicht unbedingt sein muss...
Ich war wirklich gerne schwanger! Ich habe es als ein großes Wunder empfunden, hatte aber auch immer ein großes Vertrauen in mein Kind (trotz Fehlgeburten). Ich habe nur die allernötigsten Untersuchungen machen lassen, ich glaube auch dass hat seinen Teil dazu beigetragen. Ich hatte riesen Bäuche und fand das schön! Aber es war auch anstrengend und die ersten Monate habe ich mit starker Übelkeit gekämpft. Das aller schönste waren die Geburten, das wird mir am meisten fehlen! Mit ist sehr bewusst dass ich großes Glück hatte drei unkomplizierte Schwangerschaften und Geburten erleben zu dürfen und das bin ich auf tiefstem Herzen dankbar für!
@löwenmädchenmama
Das schönste war die Geburt...?
Ich lass mich überraschen
Stell mir das aber schon anstrengend und schmerzhaft vor...und vor allem lang
(die ganzen Wehen)
Anstrengend? Ja! Schmerzhaft? Schon aber ich fand es aushaltbar, ich habe auch überhaupt keine Schmerzmittel "gebraucht" und das schöne ist ja das zumindest bei Geburt 1+2 der Schmerz immer wieder geht. Es sind ja wie Wellen. Ich finde mit der richtigen Atemtechnik ist es voll OK. Aber auch das Wissen dass es nichts Schlimmes ist was passiert sondern etwas ganz natürliches und wunderschönes! Ich hatte auch das Glück Kind 2+3 Zuhause zu bekommen und fand die Stimmung so zauberhaft und intim. Und dann gehört zur Geburt ja einfach auch der Moment wo man das Baby zum ersten Mal hält, es kennenlernen darf, dieser Moment war so unglaublich bewegend. Wir hatten immer ein riesen Kerzen Meer am brennen, schöne Musik und ganz wichtig liebe, tolle Hebammen. Bei Kind Drei war ich alleine bei der Geburt (ungeplant) das war schon ein bisschen zu aufregend in den Moment wo das Kind kam, aber es hat mich auch sehr stolz gemacht und war einfach sehr besonders zu merken wie man sich auf seinen Körper verlassen kann. Aber wie gesagt ich hatte auch ein riesen Glück.
Das hört sich echt toll an
Ich wollte auch so gerne zum Geburtshaus, aber meine Gyn hat mir davon abgeraten (Vorgeschichte)
Lassen wir die Wellen auf uns zukommen
Kann auch anders laufen. Am besten ist es, sich von Wunschvorstellungen zu trennen und es einfach auf sich zu kommen lassen. Bei Kind 1 und 3 gab es eine PDA, bei Kind drei Aufgrund der Schultern, welche zu breit sein sollten und einem evtl. Kaiserschnitt(Aussage der Oberärztin damals). Hätte ich gewußt, dass diese Oberärztin dazu neigte den Frauen einen Kaiserschnitt "aufzuquatschen", wäre mir bei Kind 3 auch keine PDA gelegt worden. Ich hatte nur eine Heidenangst, plötzlich in den OP geschoben zu werden und dann noch alles gelegt bekommen zu müssen. Bei Kind 1 hatte ich 13 Stunden durchgängig Wehen. Und irgendwann machte mein Körper schlapp. Auch weil sich die Wehen kein Stück auf den Muntermund auswirkten und die Geburt nicht voranging. Um das ganze mal aufzulockern: Ich hatte unheimlich viel Angst, als die Nabelschnur durchgeschnitten wurde. Völlig doof, weiß ich jetzt auch. Woher die Angst kam, keine Ahnung. Dieses Glücksgefühl nach der Geburt ist unbeschreiblich. Ich hab nie glauben können, wenn Mütter erzählt haben, dass sämtliche Schmerzen gar nicht mehr existierten sobald ihr Kind auf ihrer Brust lag. Und doch hab ich das dreimal so empfunden...
Schön das zu lesen. Und ich gönne es dir. Es ist nur so, daß wenn Frau nicht in einem Meer aus Blumen ihre Kinder bekommt, ist es wichtig, auch darauf gefaßt zu sein. Die Geburten meiner Töchter waren sehr hart, Wehensturm ( von wegen, der Schmerz geht vorbei), usw. Kaiserschnitt habe ich lange nicht verknust, eben wegen zu hoher Erwartungen. Heute weiß ich, dass auch das, was wir erlebt haben, völlig ok ist und in dem Moment, wo der kleine Wurm geboren ist und lebt, einfach nur Glück
Du hast vollkommen Recht! Mit ist total klar das ich ein riesen Glück hatte! 12 Stunden ohne Pause Wehen hört sich echt heftig an! Bei meinem kleinsten hatte ich auch keine Wehenpausen, da gab es nur aber es wurde immer kurz weniger heftig aber ganz vorbei war es nie. Und das Wasser nur etwas mehr als eine Stunde und schon anstrengend genug. Bei meiner großen Tochter hatte ich 36 Stunden Wehen aber bis auf die letzten Minuten immer 7 Minuten Pause, das war echt in Ordnung!
Danke ihr lieben für eure Eindrücke. Klar jede Geburt ist anders. Nicht immer läuft alles nach Plan. Mir wurde auch eher ein Kaiserschnitt nahe gelegt... (angeblich zu grosses Kind... aber jetzt soll es plötzlich zierlich sein) Trotzdem möchte ich es erstmal vaginal probieren. Das gute ist ich war bei der Geburt meiner Schwester dabei und kann mir also grob den Ablauf vorstellen. Das negative daran war allerdings der Hebammen Wechsel und gegen Ende gab es leider auch Gewalt unter der Geburt. Was ich natürlich bei vollem Bewusstsein mitbekommen habe... Meine Schwester hat das zum Glück recht gut verdrängt und sie stand auch unter Lachgas.
Hallo wie geht's dir kann ich dich was fragen