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Doppelnamen ablegen - Kind hätte dann anderen Nachnamen als ich, Erfahrungen?

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Doppelnamen ablegen - Kind hätte dann anderen Nachnamen als ich, Erfahrungen?

Lennina

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Hallo, ich bin in zweiter Ehe mit dem Vater meines zweiten Kindes verheiratet. Mann und Kind Nr. 2 heißen (Name geändert) Müller Ich habe einen Sohn mit in die Ehe gebracht, der den Namen seines Vaters (und meinen vorherigen Ehemamen trägt). Nennen wir ihn mal Meier Dh Mein Mann heißt Müller Kind 1 Meier Kind 2 Müller Ich Müller-Meier Das habe ich damals so gemacht, da der Große erst 8 war als wir geheiratet haben, nun ist er 15. Der Doppelname ist wirklich hässslich. Der erste Teil ist ein schöner normaler Name, der zweite ziemlich gewöhnungsbedürftig. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich möchte den hinteren Teil nun ablegen, da ich mich auch auf eine neue Stelle bewerbe und diesen schrecklichen Doppelnamen gar nicht mehr will. Wird es Nachteile geben in Bezug auf meinen Großen? Was ist, wenn ich mal einen Anruf vom Krankenhaus kriege, dass mit ihm was ist, darf ich dann zu ihm? Wir hätten ja völlig verschiedene Nachnamen. Wie unterschreibe ich dann für Dinge, die ihn betreffen? zb in der Schule. (Anwesenheitsliste Elternabend z.B. oder Entschuldigungen), Anmeldung Oberstufe etc. Meier (die Mutter von xxx)? Sorry für den langen Text. In der Schule von meinem jüngeren Sohn melde ich mich (und unterschreibe) sowieso nur mit dem ersten Teil, beim Großen mit beiden. Es nervt nur noch :-( Danke


mischischel

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Natürlich darfst du dein Kind im Krankenhaus besuchen sollte etwas passieren, warum sollte das nicht gehen? Du unterschreibst dann ganz normal mit deinem Namen, das Eltern und Kind nicht immer den gleichen Nachnamen tragen, ist mittlerweile nicht mehr so ungewöhnlich. Ansonsten warte noch 3 Jahre, dann ist er volljährig und kann alles selbst unterschreiben.


mf4

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Antwort auf Beitrag von mischischel

Warum auch nicht? Ich bin weiterhin die Mutter und alleinig-sorgeberechtigte geblieben, auch als sie den Namen ihres Vaters trugen und ich nicht mehr.


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich würde auch noch bis zur Volljährigkeit warten. Für die Stelle hat es sicherlich keinen Nachteil. Du kannst dich doch auch nur mit dem ersten Namen bewerben. Macht die Tante meines Mannes imer so, die gibt fast nie den Doppelnamen an.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Da gibt es keine Nachteile... ich nahm meinen Mädchennamen zurück, als meine Kinder Teenies waren. Sie behielten den Nachnamen ihres Vaters (meines Ex-Mannes). Es änderte sich gar nichts und es gab auch nie Nachteile. Ich habe natürlich mit meinem Namen unterschrieben, der nicht der meiner großen Kinder war. Ich musste mich nie rechtfertigen. Habe lediglich mitgeteilt, dass er nun anders ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Bei mir genauso Aber ich behalte meinen Doppelnamen. Unterschreibe aber in der Schule meist mit dem neuen. Der Doppelname muss ja nur auf offiziellen Dokumenten. Wenn man in der Schule ne Arbeit unterschreibt mach ich das auch mit nur einem Namen. Fußball eher der alte weil er unter seinem Namen da gelistet ist Aber gab noch nie Probleme


mf4

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Warum nicht die Liste ändern? Mit dem alten Namen unterschreiben, obwohl man einen anderen trägt finde ich seltsam.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ist auch nicht zulässig. Weiß ich recht genau weil wir letztes Jahr geheiratet habe und ich deshalb alles ändern musste. Ab Tag der Namensänderung muss man mit dem verbindlich hinterlegten Namen unterschreiben. Da kann man nicht einfach einen Teil weglassen.


Nenilein

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Kind einen anderen Namen hat als die Mutter. Da brauchst du dir keine Gedanken machen.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich bin verheiratet, habe meinen Namen behalten, die Kinder heißen wie mein Mann. Das ist doch absolut nicht ungewöhnlich? Außer der Tatsache, dass viele (Lehrer, Ärzte, ...) es einfach nicht kapieren und mich auch nach Jahren mit dem Familiennamen ansprechen, hat es überhaupt keine Auswirkungen. Natürlich hast du trotzdem alle Rechte, das hat doch nichts mit dem Namen zu tun. Ich musste noch nie irgendwas nachweisen, auch bei Flugreisrn nicht.


kleineTasse

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Antwort auf Beitrag von kanja

Ist bei uns auch so. Kind hat Nachnamen vom Vater. Die Lehrer tun sich schwer und verwechseln das in der Ansprache immer noch. Melde ich mich telefonisch mit meinem Namen und benötige einen Arzttermin für meinen Sohn, suchen sie zuerst unter meinem Namen, nämlich den, den sie soeben gehört haben. Ist manchmal etwas umständlich, aber nicht wirklich ein Problem.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von kleineTasse

Naja, aber ihr erwartet doch nicht dass sich jeder Lehrer von jedem Schüler merkt wie die dazugehörigen anderslautenden Elternteile heißen? Ich melde mich mit meinem Namen und sage ich rufe für Kind X an, wenn ich an Elternabenden so angesprochen werde wie mein Kind, finde ich es für die Lehrer nur verständlich, kann ich nun echt nicht erwarten, dass die sich das merken wenn man die 2-3 mal im Jahr sieht?


kanja

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich finde es nicht schlimm. Bei manchen Leuten wundert es mich aber, wenn ich nicht nur zwei mal im Jahr Kontakt habe, sondern wesentlich öfter. Eine Lehrerin in der Grundschule hatte es nach vier Jahren noch nicht geschafft, obwohl sie beide Kinder unterrichtet hat und ich bei vielen Events geholfen habe. Tja.


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Alles kein Problem. Meine Mutter hatte wieder geheiratet, als ich 15 war und ich wollte aber meinen Geburtsnamen behalten, sie hatte dann den von ihrem neuen Mann. Hat alles wunderbar funktioniert. Es gab keine Schwierigkeiten in der Schule, bei Ärzten oder sonstigem.


Anny

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich habe 4 Kinder aus erster Ehe, heirate nächstes Jahr und nehme dann seinen Namen mit an, habe dann einen laaaaangen Doppelnamen, da unsere Namen beide 8 Buchstaben haben. Wird sicher auch seehr gewöhnungsbedürftig. Zudem haben wir an gleicher Stelle drei Buchstaben gleich in gleicher Reihenfolge. Hmmm, egal :-) Aber zu deinem Problem, die Ex Frau meines Verlobten behielt bei der Hochzeit ihren Namen, die 3 Kinder bekamen von Geburt an (vor der Ehe) seinen Namen. Somit hieß die Mutter schon vor der Scheidung anders als die gemeinsamen Kinder. Sie wird zwar dadurch immer wieder mit dem Namen der Kinder angesprochen, aber sonst gibt es keine Probleme. Er wird zwar als erstes informiert, wenn was ist, das liegt aber nur daran, dass die Kinder bei ihm leben. Bis auf Namensverwechslungen gibt es keine Nachteile. Es ist inzwischen auch absolut nicht mehr selten, dass Geschwister unterschiedliche Nachnamen und/oder die Mutter einen anderen Nachnamen hat. Lg. Anny


mf4

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Antwort auf Beitrag von Anny

Ich habe nichts gegen Doppelnamen aber... da ich eure Namen kenne... DAS willst du echt machen?


Anny

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Antwort auf Beitrag von mf4

Da sein Name bei FB nicht sein Nachname ist


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Meine Große hatte von Geburt an den Nachnamen ihres Vaters und ich habe diesen erst nach unserer Hochzeit 10 Jahre später angenommen. Klar wird man öfter mit dem Nachnamen des Kindes angesprochen in Kita oder Schule, aber ich habe das dann manchmal gar nicht mehr korrigiert. Heute ist es normal, es gibt so viele Varianten, da wundert sich kein Mensch, wenn Mama und Kind anders heißen. Und zB im Krankenhaus wird dir wohl niemand den Zugang zu deinem Kind verwehren,wenn du sagst, dass du die Mutter bist.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Meine Kinder haben den Nachnamen meines Mannes. Deine Bedenken sind unbegründet.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich habe 3 Kinder mit 2 verschiedenen Papas, alle haben den Namen des Papas, ich habe einen anderen Namen. Gabs eigentlich nie Probleme damit, in der Kita/ Schule kann man ja kurz Bescheid geben.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Ich habe einen anderen Nachnamen als meine Kinder. Emotional stört es mich inzwischen sehr (das war die ersten zehn Jahre nicht so, erst seit einigen Monaten). Ist aber nicht änderbar. Praktisch gab es aber nie Probleme (außer dass Erzieher, Lehrer oder Kinderarzt mich mit dem Nachnamen der Kinder ansprechen. Was ich verstehe und nicht übel nehme). Noch nie hat sich irgendjemand (ob privat oder amtlich) an dem anderen Nachnamen gestört. Ich schreibe und unterschreibe immer mit meinem Namen, nenne aber das Kind zB bei Entschuldigungen oder Schriftverkehr mit Ämtern mit ganzem Namen damit die Lehrer es leichter zuordnen können ("hiermit entschuldige ich meinen Sohn Fritz Meier..... Freundliche Grüße Elfriede Schuster"). Jeckyll


germanit1

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Hier in Italien ist es ganz normal, dass Kind den Nachnamen vom Vater bekommt. Bei Heirat behaelt hier jeder seinen eigenen Namen. Im Pass / Ausweiss von Kind stehen wir beide als Eltern drin. Da habe ich bisher auch noch nie Probleme gehabt wenn ich mit Kind allein gereist bin. Auf Entschuldigungen wurde frueher der Name von Kind geschrieben. Heute haben sie Entschuldigungshefte. Da steht der Name vom Kind vorne drauf und wir Eltern mussten beim Abholen der Hefte auch vorne unterschreiben damit sie unsere Originalunterschrift haben. Wenn wir so was von der Schule unterschreiben muessen, steht auf dem Formular immer Mutter / Vater von Kind xy aus Klasse 123 .


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lennina

Mein Mann hat einem anderen Nachnamen wie wir und es hat nie ernsthafte Probleme gegeben