hurraeinszwei
Huhu, Mit großem Wohlwollen habe ich zugestimmt, dass meine Schwiegermutter zwei Wochen um den ET zu uns kommt. In erster Linie um sich um die Große zu kümmern und meinem Mann zu entlasten. In dem Fall war und bin ich bereit einen Tod zu sterben, auch wenn ich ihre übergriffige Art oft nur erdulde, da sie nur wenige Male im Jahr kommt und es immerhin die Oma bzw. die Mutter ist. Mein Mann ist auch nicht besonders begeistert, aber er kennt sie und meint nur, dass man ihr Aufgaben geben muss, damit sie sich weniger einmischt und keine Zeit hat ungefragt ihren Senf abzugeben. Ich bin gespannt, ob das hinhauen wird. Jetzt, und das ist nicht das erste Mal, hat sie sich ohne Rücksprache ein Ticket gekauft und kommt für die Ostertage, um uns eine neue Esszimmerlampe zu kaufen, weil die ja nicht so schön wäre und außerdem muss sie beim renovieren des Kinderzimmers helfen. Ich bin alles außer amused. Von ihr kommen oft solche Ideen, weil es ja bei uns immer "katastrophal" ist, statt sich mehr um die Große zu kümmern. Wenn sie was zusammen machen, dann nur, weil ich sie ermuntere in dem ich bspw. Spiele vorschlage. Ich will jetzt keinen Kopfstreichler und nicht über sie herziehen. Ich weiß, dass ich sie nicht ändern kann und Gespräche nichts nützen. Ich brauche Ideen und Anregungen, wie ich die Situation meistern kann ohne an die Decke zu gehen, weil ich sechs Wochen vor der Geburt mich nicht unnötig aufregen will und sowieso mehr als sonst sensibel bin. Soll ich die drei mal machen lassen und mich verziehen? Auf Höflichkeit würde ich zu not auch mal verzichten. Danke euch.
Schicke sie mit Kind in die Natur,einen Zoo,zu irgend welchen Osterbräuchen/-festen! Da vergeht die Zeit und die Oma hat eine Aufgabe und Beide sind glücklich. 
Eben... sie kommt extra, sie wird Arbeit abnehmen, zusätzlicher Freiraum kommt dazu. Dafür sollte man schon auch dankbar sein und mal weghören, wenn etwas nervt.
Für mich war so etwas nie denkbar, egal wie das Verhältnis ist. Ich habe nie die Notwendigkeit gesehen andere zu holen. War ich im KH war das der Job des Vaters alles zu tun, was ich sonst tu. Ich habe ein mega Verhältnis zu meiner Schweigertochter. Wahrscheinlich würde sie eine Lampe lieben, die ich anschleppe. Wir sind da voll auf einer Wellenlänge. Mir ist allerdings klar, dass es mir nicht zusteht ungebeten im Lebensbereich von ihr und meinem erwachsenen Kind herum-zu-ändern. Ist es nicht möglich ihr zu erklären, dass so etwas zu weit geht? Ich verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum ausgerechnet sie das KiZi mit gestalten soll, wenn die zu erwarteten Designvorschläge ziemlich sicher nicht deinem/eurem Geschmack entsprechen werden. Schön, dass es eine Oma gibt die euch unterstützt. Ich habe mir das auch gelegentlich gewünscht aber andererseits bin ich nicht der Typ, der bei wem 2 Wochen einziehen würde und auch nicht wollen würde, dass mir jemand den Alltag aufmischt. Ihr habt euch so entschieden und wenn es Vorteile bringt, für das Kind schön ist und sie eine Hilfe ist... dann solltest du dich auch zusammennehmen, wenn sie mal ätzend ist.
Ich verstehe auch nicht,warum die Oma kommen " muss",um das große Kind während der Geburt zu betreuen und den Mann zu entlasten...Ist er nicht in der Lage,ein paar Tage sein Kind zu betreuen?Das klingt sehr unfähig,sorry!
Es hat viele Gespräche gegeben, aber sie weiß halt alles besser und es ist keine Einsicht vorhanden. Ich habe mich viele Jahre um eine gute Beziehung bemüht und trotzdem bleibe ich die "Fremde". Es gibt leider so Menschen. Mein Mann meint, sie kann nicht gut mit Menschen. Da wird wohl was dran sein. Sei glücklich, dass es bei dir so gut läuft, weil das hätte ich mir auch sehr gewünscht. Ja, für die zwei Wochen habe ich schon diverse Pläne gemacht (Schifffahrt, Zoo,...). Mein Mann kann das alles zu not auch alleine mit der Großen machen, aber zu einem denke ich, schadet es meinem Kind nicht mal viel Oma zu haben und zum anderen hat mein Mann in dieser Zeit auch Aufgaben, zu denen er vermutlich dann Zeit haben wird. Ich will mich da erstmal ausklinken und vielleicht bin ich ja lang genug im Krankenhaus. ;-)
Und nach den zwei Wochen ist mein Mann auch noch eine Weile zu hause. Ich denke, dass wird auch gehen. :-)
Dann genießt ihr eure Familienzeit. 
IHR holt sie zur Unterstützung... ihr degradiert euch selbst. Frage: Warum kann ein Vater sein Kind nicht 3 Tage betreuen (zur Not kann er?) und warum ist nach 40 Wochen das Zimmer nicht fertig? Ich habe mich übrigens auch angeboten, falls etwas ist, da meine Schwiegertochter einen KS hatte und der Papa direkt nach der KH-Entlasssung wieder arbeiten war. Es war aber nicht nötig. Ein "ich bin da, wenn nötig" reicht vollkommen. Dann muss man das Angebot nicht annehmen.
Ich verstehe das nicht, dass man einerseits Hilfe in Anspruch nimmt, die Schwiegermutter andererseits aber am besten unsichtbar sein soll. Wer A sagt muss auch B sagen können. Ich kann jetzt nicht verwerfliches dran finden, dass sie bei der Gestaltung des Kinderzimmers mitspricht, ihr macht es doch sowieso wie es euch gefällt. Omas MÜSSEN IMMER mitreden, dass ist einfach so. Und gerade wenn ein neues Enkelchen dazu kommt, es ist ja auch aufregend für sie. Sie freut sich auf Euch, auch auf dich, aber das gibt sie nicht zu. Lass sie die Lampe kaufen, die Euch gefällt. Wenn ihr keine braucht, dann muss sich dein Mann an diesem Punkt mal durchsetzen und Klartext mit Mama reden. Immer nur hinter ihr fluchen nützt ihr nichts, sie muss das hören. Wenn das Verhältnis so doof ist, finde ich es schon fahrlässig, sie zwei Wochen in den eigenen vier
Wänden einzuquartieren. Wenn die Schwiegermama so übergriffig ist wie du beschreibst, dann muss dein Mann mit der Hand auf den Tisch hauen und sich mal behaupten. Sie kann nicht kommen und die ganze Familie bekloppt machen. Aber wie gesagt, dass muss dein Mann regeln, es ist seine Mutter. Warum sie, wegen einer Geburt, zwei Wochen kommt, verstehe ich auch nicht. Ich dachte das war vor 30 Jahren so, als die frischgebackenen Mamas noch 1 Woche im Krankenhaus bleiben mussten. Whatever...ich wünsche dir für die Geburt alles Gute und drück dir die Daumen. 
Vor 30 Jahren war ich 4 Tage und meine Schwiegermutter hätte meinetwegen zu der Zeit einziehen können... hauptsache sie ist weg, wenn ich heim komme.
Ihr habt sie geordert, weil ihr es mit Neugeborenen und großen Kindern nicht schafft. Dann willst du aber vermitteln, wir brauchen (deine Einmischung) nicht? Wie soll das gehen? Wenn du das mit der Lampe nicht willst, dann sag ihr das. Wenn du sie JETZT nicht bei dir haben magst, dann sag ihr das u d dann zieht es auch durch. Du hast bereits Kinder. Du weißt, Konsequenz ist alles! Du kannst nicht zu den Kindern sagen, Süßkram ist ungesund und ne Stunde später stellst du ihnen eine Schüssel Gummibährchen vor die Nase und sie dürfen vor dem Fernseher nach Herzenslust zulangen.
Bevor ich hier gelyncht werde, eine Rechtfertigung. Meine Schwiegermutter ist ein schwieriger Mensch und lebt sehr lange alleine. Zum reden scheint sie nur ihren Sohn also meinen Mann zu haben. Sie hat also ihre Marotten. Ich fühle mich dadurch häufig angegriffen, obwohl ich mir denken kann, dass sie sich einfach nur einbringen möchte. Da es nur sie als Oma gibt, möchte ich den Kindern den Umgang nicht verhindern, nur weil ich darauf verzichte könnte und nehme mich mit meinen Befindlichkeiten zurück. Auch wenn ich nicht völlig uneigennützig bin. Ich denke, dass meine Große eine Portion extra Aufmerksamkeit erhält, wenn es dann mit dem Baby soweit ist. Sie kann dann das neue Enkelchen direkt sehen und wir können dann die Elternzeit meines Mannes in Ruhe genießen. Zudem hat sich mein Mann dann in den zwei Wochen vorgenommen mir einen großen Herzenswunsch zu erfüllen. und was daran verkehrt?
Geht die Große schon zur Schule? Weil dann wäre es doch sinniger gewesen das sie zu Oma fährt wie Oma zu euch einzuladen. So ganz verstehe ich es nämlich auch nicht. Eure Argumentation widerspricht sich und ich würde mal sagen, da hätten wohl die meisten Leute ein Problem mit. Kein Wunder also wenn Oma nicht so springt wie ihr es euch vorstellt - bei den widersprüchlichen Signalen muss sie ja annehmen das ihr ihre Hilfe dringend benötigt.
Nein, sie geht erst in den Kindergarten. Soweit haben wir gar nicht gedacht, dass sie es als ein Hilferuf sehen könnte. Aber auch ohne die Einladung war sie schon so. Vielleicht bekommt sie nun die Chance sich sinnvoll einzusetzen und ohne Ärger, wenn man es sowieso nicht aus ihr rauskriegt. Weil Gespräche bringen nichts und wer weiß warum sie so ein Drang hat. Vielleicht fehlt ihr eine Aufgabe und sucht den Kontakt. Ich versuche ja Verständnis zu haben, aber ich lasse mir aber auch nicht sagen, wie unfähig ich bin, weil sie vermeintlich alles besser kann. Der meiste Kontakt kommt auch durch mich zustande, weil mein Mann keine Lust dazu hat. Er war aber einverstanden mit den zwei Wochen.
Nichts ist daran falsch... es ist eure Sache, euer Leben. Ich könnte niemanden 2 Wochen um mich vertragen, mit dem ich nicht klar komme. Muss ich aber auch nicht.
Warum zieht man sich das rein? Er hat keinen Bock auf seine Mutter, musste überredet werden, weil ihr Nutzen dadurch habt. Ihr Frauen kommt nicht miteinander klar. Ich kann mir nichts stressigeres vorstellen als unter solchen Umständen 24 h am Tag 14 Tage lang mit so einer Situation zu leben.
Da ist nix dran verkehrt. Wenn es für euch passt, dann macht...klingt nur nicht danach, dass es passt aber scheinbar hast du eine andere Frustrationstolleranzschwelle als ich. Ich würde das nicht ertragen, 2 Wochen eine ungeliebte, aufdringliche Frau um mich umkreisen...
Ich befürchte wir lesen und wieder... die Oma, die alles besser weiß, von alten zeiten erzählt und die das Baby angrabschen will.
Immer diese übergriffigen Omis 
Du willst sie nicht da haben...dein Mann musste überredet werden. Warum um Gottes Willen macht ihr es dann?