Mitglied inaktiv
Warum ist es eigentlich so schwer, das richtig zu schreiben. Ich finde, dass das von sooo vielen falsch geschrieben wird. Das ist doch aber so einfach.
Ich fand das nie schwer aber sowas liegt nicht jedem. Ich kann damit leben.
Ich fand das immer schwer. Meistens höre ich auf die Autokorrektur. Ich schreibe das am liebsten mit ß, sieht am Schönsten aus.
... machen aber auch ganz viele falsch. Was mir vermehrt auffällt ist auch, dass es Probleme mit zusammengesetzten Substantiven gibt. So wird ein Beistelltisch zum Beistell Tisch.
Das mit dem Beistelltisch gibt sicher auch die Korrektur teilweise so an. Die Rechtschreibung ändert sich. Wird bestimmt irgendwann eine Reform geben, die neue Worte und Kreationen aufnimmt. Thx.und so
Ich gebe zu, beim dass oder das tue ich mich oft schwer, aber zumindest bemühe ich mich, da nichts zu verbocken - wie man aber seid und seit verwechseln kann, ist auch mir schleierhaft. Und bei zusammengesetzten Nomen, die von manchen Userinnen hier quasi als Markenzeichen getrennt geschrieben werden, rollen sich mir immer die Fussnägel hoch.
Nach der neuen Rechtschreibung, die ja immerhin schon seit 2006 gilt, folgt auf den kurzen Vokal das doppelte ss. Man kann sich nicht das aussuchen, was “schöner aussieht“.
Ich finde es trotzdem schöner ;-)
Du darfst es ja schöner finden. Falsch ist es trotzdem.
Ich verstehe halt nicht, dass man sich ewig gegen eine Neuerung wehrt.
Ich bekomme heute auch noch Briefe von Behörden, da wird es mit ß geschrieben.
you made my day
Wie weiter unten ausgesprochen: Wenigstens kenne ich den Unterschied! Gruß Ursel, DK
Ich finde es auch schrecklich, wie viele die Varianten einfach mal so, mal so verwenden.
tja für dich vieleicht ;-) ist nunmal so das es menschen gibt für die dies oder jenes schwer ist, dafür können sie anderes besser ;-)
Oh ja, über sowas kann ich mich auch trefflich aufregen oder amüsieren, je nach eigener momentaner Verfassung. Aber noch schlimmer finde ich die "Deppenapostrophen". Ich hab für meinen Mann Fußmatten bestellt, die sollten bestickt werden mit "XY seins". Hab ich extra aufgeschrieben. Ich krieg die Fußmatten zurück und da steht "XY sein's". Der Verkäufer hat es mal lieber noch geändert, weil ich mich bei der Vorlage offensichtlich verschrieben hatte...
Ich hab sie natürlich nicht genommen, sondern nochmal ändern lassen, weil mein Mann sonst Schreikrämpfe bekommen hätte. Aber am coolsten war neulich "Schmidt'is Imbiss".
Auch schön: "Eltern haften für Ihre Kinder." Äh... wessen Eltern haften jetzt für meine Kinder?
Aber andererseits ist es nun mal nicht jedem gegeben. Es gibt Menschen, die müssen da überhaupt nicht drüber nachdenken, weil es ihnen quasi ins Auge springt, wie es richtig sein muss. Anderen fehlt diese Intuition. Das ist dann halt so. Nervig finde ich es vor allem, wenn es schlicht auf Faulheit und Schlamperei zurückzuführen ist, z.B. komplett fehlende Satzzeichen, keinerlei Großschreibung bei Substantiven und am Satzanfang und so etwas.
Ich gebe zu XY seins finde ich aber auch mehr als abgefahren.
Hej!
Naja, man muß schon akzeptieren, daß nicht jeder ein Rechtschreib-As ist.
ich schreibe privat streng nach der alten Rechtschreibung, weil ich nicht einsehe, daß ich mich nach unten korrigieren soll.
In meinen Kursen lernen meine Leute das / daß / dass natürlich richtig.
Obwohl die wenigsten schreiben (müssen) und wenn, dann ist sowas wirklich schon ein Luxusproblem!
Immerhin hat jemand, der ein "daß" schreibt, kapiert, daß da ein Unterschied besteht...(zwischen das und und dass/daß)
Mich stören Grammatikfehler bei Deutschen auch weitaus mehr als bei Ausländern - da höre ich die gar nicht.
Und für Dich, Gustavinchen, jetzt ein Bildbesipiel, das ich auch sehr oft im Kursus verwende (obwohl oder weil die Dänen ja auch sehr viel Denglisch - dann eben Dänisch/Englisch - betreiben).
Gruß Ursel, DK

Gefällt mir, das Bild! Danke!
Naja, ist ein running gag zwischen meinem Mann und mir. Steht auch auf seinem Nummernschildträger. Er wollte mir schon ein T-Shirt damit bedrucken lassen, aber DAS habe ich dann doch verweigert.
(Also statt XY steht da natürlich sein Name.)
Bei dass und daß seh ich das genauso. Ich finde beide Schreibweisen ok. Wenigstens erkennt man den Unterschied.
und mit Dänisch als Hauptsprache inzwischen sehe ich nicht ein, daß ich mich da einem "Proletariat" beugen soll - immerhin wurde die RSR unter Herrn Kohl verbrochen ...
Also bleibe ich eben altmodisch beim "ß".
(Soviel logischer = einfacher sind die neuen Regeln ja nun auch nicht!)
Gruß Ursel, DK
Es schreiben so viele "Das weis ich nicht" und mir stellt sich da immer der Kamm auf. Es heißt "weiß" und kommt vom "Wissen" Über viele Schreibfehler seh ich hinweg, ich mache selber welche. Aber bei so einfachen Dingen wie "Daß und das" oder "seid und seit" wundere ich mich oft. Gerade bei seid-seit gibt es eine Eselsbrücke................ SEIT bezieht sich auf ZEIT und SEID bezieht sich auf SIND
Und wenn man für DASS - dafür oder damit - einsetzen kann, wird es halt mit ss geschrieben. So habe ich es meinen Kindern verklickert.
allein Komperativ mit wie - da kräuselt sich bei mir einiges.
neulich aber sagte ein Reporter/Moderator "das ind genauso viele als 2015" oder so ähnlich, na vielen dank, da wollte es einer mal richtig machen, aber knapp getroffen ist halt auch vorbei.
Oder die Nebensätze mit "weil", die neuerdings Wortstellung haben, als sei "weil" eine Konjunktion wie "denn". Nee, ist es nicht!
Nach dem Akkusativ, an dem meine Dänen sich die Zähnchen ausbeißen, habe ich hier im Forum schon mal gefahndet, scheint nur noch jeder 2. anzuwenden.
Vom Genitiv hat bereits Herr Sick gesprochen/geschrieben.
Gerade beiden vielen Gedenkminuten und -feiern wird viel zu oft "den Opfern" statt "der Opfer" gedacht.
Aua!
"schleifen" und "geschleift/geschliffen" wird auch oft falsch verwendet - ein "Opfer, das in den Busch geschliffen wird" - grusel...Wird der
Diamant dann "geschleift"? (Wenn ja, wohin?)
Und gerade bei der Pressekonferenz zum HH-Messerangriff zitierte ich schon ganz automatisch wieder meine alte Deutschlehrerin, die eben immer entgegnete: "dann tun Sie es doch einfach!", wenn jemand anfing: "Ich würde sagen...." und dann seine Behauptung aufstellte.
"Ich würde jetzt Herrn XY vom ---amt das Wort erteilen!" - Ja, dann tu´s doch einfach!
(Was er ja auch machte!)
ja, mein Mann schrieb in seinen Anfngen mit mir mal:
"Der deutchen sprache ist en besonderes eine."
Heute kann er das zumindest noch ein bißchen besser sagen , aber Recht hat er wohl.
Und darum mag ich die deutsche Sprache auch so!.
Allerdings: manchmal fragt man sich als "Deutschlehrer", ob es überhaupt noch Sinn macht
...
Aber stimmt schon, dafür können manche anderes besser als ich - in Mathe dürfte mich keiner abfragen...
Allen einen schönen Samstag - hier kommt glatt doch ein bißchen Sonne raus...
Gruß Ursel, DK
Damit kommst Du aber nicht weit. - Ich erkläre, dass / daß ich weiß, dass/daß hier mit "ss/ß" geschrieben wird. - Es ist so schön, dass / daß jetzt hier die Sonne scheint! - Ich glaube, dass / daß es keine gute Idee ist, dass / daß man sich (nur) an Deine Regel hält... Wo setzt Du denn etwas ein? Gruß Ursel, DK
Hallo, oder auch immer wieder gern: Wir essen öfters Fleisch. Es heißt doch -öfter. Oder es macht Sinn, richtig wäre doch es ergibt Sinn..Ich bin aber eigentlich schmerzfrei, nur bei öfters wird mir anders....
Ja, oder auch dieses neue "gern" statt "bitte"- obwohl ich das eigentlich mag, zucke ich immer ein bißchen zusammen... und versuche eben, es meinen Schülern zu erklären.
Das sind eben Wortveränderungen, Redewendungen, die sich nun einschleichen - das geht ja noch.
Ganz schlimm finde ich aber auch im Imperativ "les doch mal, sprech doch mal, geb mit mal mal bitte.... " Das wird dann sogar sogar so geschrieben!!!
Die Leute sagen doch (hoffentlich) nicht auch "du lest, du sprechst, du gebst..."!!!
Ach, ich sag´s ja: Die LIste ist lang - und "der deutchen Sprache ..."--- aber das hatten wir ja schon. .
Gruß Ursel, DK
Wobei "öfters" laut Duden nicht falsch ist, sondern eine regionale Ausprägung im österreichischen, schweizer und süddeutschen Sprachraum.
Als ich noch ein Kind war. oder Wie ich noch ein Kind war. ? danke
Oh, Danke. Hört sich für mich immer falsch an. Bin aber auch nur vom Hochdeutschen ausgegangen. Ich musste mir aber bzgl. winken und ich habe gewinkt schon anhören müssen , dass Herr Duden da nicht zu vertrauen ist....Ich Hand gerade "Als die Omma noch Taubensuppe kochte " gelesen. Danach konnte ich kein Deutsch mehr....lach
Oder ich habe gewinkt oder gewunken?
Als --- ohne wenn und aber!
"gewunken" geht, "gewinkt" ist besser - aber da wird wenigstens nicht der Sinn verfälscht wie bei schleifen --- geschliffen/geschleift! Gruß Ursel, DK
Oder Ich bin wie du. Richtig wäre doch ich bin so wie du, oder?
".Ich Hand gerade "Als die Omma noch Taubensuppe kochte " gelesen. Danach konnte ich kein Deutsch mehr....lach"
Ich bin auch schon wech,Maxi ---
Der Klaus sein Tochter....ihr Schlüppie
Klingt nach Ruhrpottdeutsch.
Zu Deiner Frage "ich bin wie du"
Ausführlich ist sicher "ich bin so wie du".
Aber ich denke, !abkürzen" kann man das, wenn man mit Nomen vergleicht - und Problmen (also "du") sind ja ein adäquater Ersatz dafür.
Also:
Ich binso reich wie du - geht nicht gut ohne "so".
Ich bin wie meine Mutter... wie sie ... wie du ... geht wohl.
Oft gibt es ja mehrere Möglichkeiten.
Z.B. wird aufklamüsert, daß man mi Mündlichen durchaus "wegen" ü Dativ verwendet, ist okay.
Und schriftlich ist das eben nicht gut.
Leider ist mir gerade entfallen, womit meine Leutchen mich in einer der letzten Stunden an meine Grenzen stoßen ließen --- meistens habe ich doch eine gute Erklärung, warum und/oder wie etwas heißen sollte.
Aber das ist nicht dramatisch, auch Lehrer dürfen Lücken haben (und ich habe vermutlich weniger als Nicht-Muttersprachler bzw. Muttersprachler ohne viel Grammatikstudium) und meistens sind das dann doch untergeordnete bzw. avancierte Bereiche, in die meine Leutchen erst vorstoßen sollten, wenn sie den Rest fehlerfrei und traumsicher beherrschen
Eins der schwierigsten Kapitel dabei ist sind übrigens die Adjektive und ihre Deklination!
Aber das können die meisten deutschen dann doch zum Glück recht gut.
Gruß Ursel, DK
Ich weiß noch während meiner Ausbildung . Ich zum Cheg, ..das steht doch in der Akte drinne. Mein Chef ist regelmäßig durchgedreht ...das heißt drinn...herrlich...
Habe ich auch erst aus einem (Fremd)Sprachenforum gelernt, dass es öfters *gg* (also nicht nur bei öfter/öfters) regionale Ausprägungen gibt, die jeweils nicht als falsch zu bewerten sind. Anscheinend sei für die Einordnung, ob etwas regionale Besonderheit oder schlicht falsch ist, der Duden bester Anhaltspunkt. Welche Kriterien dieser wiederum anlegt, weiß ich nicht ...
Nana, Maxi --- analog zu Deinen Fragen könnte ich dranhängen: "Das steht doch in der Akte" - reicht! Wozu noch "drin" (mit 1 "n"!!!)?? -- gibt es einen klugscheiß-Smiley? Gruß Ursel, DK
Nein, aber wer recht hat, schmeißt eine Runde...
Nimm es mir nicht übel, was du manchmal Buchstaben aneinander reihst ist teilweise auch abenteuerlich, ich hoffe, DAS kommt in deinem ' Kurs' anders rüber.
das ist, weil die Finger auf der Tastatur zu schnell sind.
Man kann übrigens -meistens - Tipp-/Schreibfehler von wirklich festsitzenden falschem Deutsch unterscheiden - zusammengezogene Buchstaben/Worter sind blöd, zugegeben, aber eben noch kein Zeichen dafür, daß jemand die Grammatik/seine Sprache nicht beherrscht.
(Höchstens, daß jemand nicht gut oder überhaupt Korrektur liest, vielleicht.)
Aber im Kurs schreibe ich an die Tafel,
Also keine Panik, die lernen richtiges Deutsch bei mir, zumal die wenigstens es zum Schreiben brauchen.
Ihn meinem Unterricht lege ich Wert darauf, daß die nachher reden können!
Um nochmal auf "ß" und die neuen Regeln zu können, so erweist es sich als Bumerang bei dem Wort "bißchen".
Das sprechen alle "meine" Dänen natürilch falsch aus, wenn sie sehen, daß es "bisschen" geschrieben wird.
Denn sie ahnen wenig bis gar nicht, daß das Wort eigentlich "ein kleiner Biß/Biss" bedeutet, sondern meinen, es sei "bis-schen".
So klingt es dann auch.
Gruß Ursel, DK
Wieso ' bis -schen '? - schen ist ja nun keine gängige deutsche Endung.
Ich habe auch noch ein schönes Beispiel für die lange Liste!
Das Einzigste!
Ich weiß, das Einzigste gibt es nicht. Es heißt das Einzige. Man kann es nicht steigern.
In meiner Ausbildung wusste ich es aber noch nicht besser. Und habe meine Oberschwester damit fast zur Verzweiflung gebracht
Lg
"Gängige deutsche Endungen" kennen Fremdsprachenlerner nun mal erstmal nicht, denen fehlt ja unser Hintergrund. Sie trennen sich das so auf, und sie sprechen es dementsprechend. Aber ich sag´s ja: Die Regeln früher waren so verkehrt nun auch nicht. Gruß Ursel, DK
Ja, das ist auch so ein Ding ... "optimaler" genauso
Und dann sind auch noch die "bestangezogensten" Damen oder die "bestausgebildetsten" Wissenschaftler oder ...
Meine Tochter nervt es sehr, wenn jemand "vorprogrammiert" sagt - wenn ich was programmiere, bereite ich ja auch schon vor - ich kann nicht nachprogrammieren oder sowas...weißer Schimmel eben...
Meinen Mann nervt es immer sehr wenn gefragt wird: Für was braucht man xy....?
Dann schallt immer ein lautes: "Es heißt Wofür!" durch die Wohnung.
Liebe DK-Ursel, Falls du für deine Kurse Eselsbrücke brauchst. Wenn man es mit "at" übersetzen kann, ist es daß/dass.
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