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"Das Zweite läuft so mit" - Erfahrungen

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"Das Zweite läuft so mit" - Erfahrungen

Puzzles

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Hallo zusammen, wir wollten eigentlich immer mindestens zwei Kinder haben. Unser Sohn ist bald 11 Monate alt und neben dem Herzen entscheidet natürlich auch der Kopf Ihr kennt den Spruch sicher: "Ach, das zweite Kind läuft einfach so mit.". Stimmt das wirklich? Im ersten halben Jahr habe ich mich sehr schwer getan, diese Fremdbestimmung und den Verlust der eigenen Freiheit zu akzeptieren, auch wenn ich sehr, sehr froh um unseren Sohn bin. Mittlerweile hat es sich eingespielt und ich möchte ihn nicht mehr missen. Er ist einfach so bezaubernd. Nun geht es langsam an weitere Überlegungen, aber ich frage mich schon des öfteren, ob ich wirklich nochmal das viele Tragen, das Schreien, die wilden Nächte und Co. haben möchte. Mein Kopf sagt mir dann, dass diese tolle Entwicklung ja gerade erst angefangen hat und ich über jede Entwicklung froh bin. Nochmal zurück? Wenn ich dann mit Freundinnen darüber rede, verstehen sie die "Ängste", antworten aber immer mit dem Spruch. Wie war es bei euch? Über Erfahrungen würde ich mich sehr freuen, auch wenn es natürlich alles individuell ist P.S. Frohe Weihnachten weiterhin


März2016

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Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich nicht, dass ein zweites so nebenher läuft Mir wurde gesagt, dass beim zweiten sich der Aufwand nicht verdoppelt, sondern explodiert. Dem stimme ich eher zu Aaaber, die beiden sind auch 4 Jahre auseinander, haben also sehr unterschiedliche Bedürfnisse und das erste halbe Jahr waren beide aufgrund von Corona zuhause (Kita der großen war dicht). Jetzt nach fast 14 Monaten ist es schön, die beiden zusammen zu sehen, wie sie immer mehr miteinander agieren Aber ein drittes Mal brauche ich die Nächte etc auch nicht Fazit von mir: Läuft nicht nebenher, trotzdem ist es wunderschön zwei zu haben


Birte0504

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Das stimmt nur in der Hinsicht dass die Umstellung von keinem zu einem Kind heftig ist - wenn man sich dann mal dran gewöhnt hat, fremdbestimmt zu sein, ist möglicherweise der Wechsel von einem zum zwei Kindern nicht mehr ganz so heftig. Aber bei uns war es devinitiv so, dass der Aufwand sich verdoppelt hat. Der Große war 4 als die Kleine kam, d.h. er war aus dem Gröbsten raus und wir fingen wieder bei Null an.


As

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Aus meiner Sicht zahlt sich der Stress mit 2 ziemlich kleinen Kindern schon bald aus. Die anstrengende Zeit ist rückblickend soo schnell vorbei und dann hat man oft mehr Ruhe, weil im Idealfall die Kinder dann nicht nur die Eltern, sondern auch sich gegenseitig haben. Ich habe es auch so erlebt, dass wir beim 2. vieles gelassener gesehen haben. Vielleicht war das aber auch nur Zufall und Glück, dass das 2. Eine echte Frohnatur war und sich beide immer gut verstanden haben.


Cuci

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ich würde sagen JEIN. Also aus finanzieller Sicht finde ocj das schon irgendwie. Ich koche grundsätzlich immer zu viel. Der Rest wird aber nicht schlecht. Die Hühner und Enten freuen sich über gekochte Kartoffeln oder Nudeln oder angeknaberte Brotscheiben. Also da finde ich es keine Umstellung. Auch vieles von der Großen ist ja noch da und musste nicht neu angeschafft werden. Nun haben wir aber auch zwei Mädchen. Dh die kleine trägt alles von der Großen. Ansonsten... Ist der Spruch meiner Meinung Schöngerede. Also wir haben zwei, das dritte ist unterwegs. Aber ich bin jetzt schon viel gestresster als vorher. Mit einem Kind ist alles leichter. Leichter einzukaufen. Leichter mal schnell noch irgendwohin. Jetzt muss ich die Große in den Kindergarten bringen und mittags wieder abholen. Dazwischen versuche ich meistens meine Termine zu legen und bin dann öfter schon abgehetzt damit ich die große pünktlich holen kann. Wir machen unsere Urlaube gerne auf dem Campingplatz. Oft pendeln wie von Platz zu Platz. Dieses Jahr einmal mit zwei Kindern gemacht. ganz Ehrlich, ich möchte es nicht mehr. Das ganze ein-und ausgepacke bei zwei Kindern ist viel nervenaufreibender und zeitintensiver als nur mir einem. Da geht so viel kostbare Urlaubszeit verloren. Nun ist die Kleine aber auch erst 1 Jahr. Also noch klein. Trotzdem empfand ich ihre Babyzeit längst nicht so entspannt wie bei der ersten. Das wird dich aber trotzdem nicht davon abhalten ein zweites zu bekommen. Oder ein drittes. Man bekommt so viel zurück. Da ist es das locker wert.


Pebbie

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Hallo ! "Im ersten halben Jahr habe ich mich sehr schwer getan, diese Fremdbestimmung und den Verlust der eigenen Freiheit zu akzeptieren, auch wenn ich sehr, sehr froh um unseren Sohn bin ". Wow, das hört sich nach einem Gefängnisaufenthalt für ( mindestens ) 18 Jahre an. Ich entschuldige mich direkt für meine Worte da ich mir denken kann das viele schreiben werden das meine Ansicht nicht richtig ist Ich habe jetzt gerade viel geschrieben und festgestellt das viele die Geschichte meines erstgeborenen Sohnes nicht interessieren wird. Deswegen mal kurz: ja, unser 2. Kind lief "nebenbei".


Meyla

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Nach einem Jahr wird es besser. Vorher klares nein, läuft nicht mit!


Muschelnudel

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Hallo! Ich finde das stimmt nur teilweise. Natürlich ist die Umstellung nicht mehr so krass. Man hat alles schon mal gemacht, weiß wie es geht. Man steht sowieso früh auf zum Beispiel. Andererseits war es für mich mit Baby zu Hause+Kleinkind zu Hause teilweise so krass, dass ich nur noch geweint habe. Aber mein Kleinkind ist auch ein Kind mit Besonderheiten und war damals nicht in der Kita. Mein Mann konnte auch nicht in Elternzeit gehen. Ich finde, dass bei geringen Altersabstand die Kinder auch schön zusammen spielen. Das ist sehr positiv. Wir haben hier 2 Jahre Abstand.


dann

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Die Umstellung fällt weg, so von Null auf eins war für mich auch eine große Umstellung auf 2 Kinder hat sich dann nicht viel verändert. Es kommt natürlich auch auf das Baby an. Bei mir waren Kind 2 und 3 (im Gegensatz zu Kind 1) absolut pflegeleichte Babys die wirklich einfach so mitliefen. Schwieriger fand ich ab Kleinkindalter, wenn verschiedene Dickköpfe befriedigt werden wollen und jeder aber was anderes will. Dafür kommt es einem dann aber, wenn man zum Beispiel nur mit einem Einkaufen geht oder so vor wie "Urlaub" Kind 1 und 2 sind 2,5 Jahre auseinander, Kind 2 und 3 5,5 Jahre.


Mama_2018

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Hallo! Also bei uns ist der Unterschied zwischen den beiden 2,5 Jahre. Der Große war da wirklich sehr selbstständig, als die Kleine auf die Welt kam. Ich finde, dass wir beim 2. Kind einfach so viel gelassener waren. Beim ersten Kind waren wir extrem verunsichert, das ist hier nicht mehr der Fall. Ich habe damals meinen kompletten Tagesablauf (Essenszeiten, Zubettgehen usw.) umgestellt und nur auf unser erstes Kind angepasst. Und das geht aber beim zweiten nicht mehr. Der Große geht mittlerweile in den Kindergarten und da muss die Kleine am Morgen zum Hinbringen und später zum Abholen einfach mit. Da konnte ich sie am Morgen nicht ausschlafen lassen, die wurde geweckt. Das ist der Große Unterschied, finde ich. Und auch wenn die ersten Monate anstrengend sind, so ist es wirklich wundervoll, wenn die beiden dann miteinander spielen und sich so freuen, wenn sie sich sehen Die Kleine ist noch nicht ganz 11 Monate alt und wirklich sehr robust Die beiden spielen miteinander, seit die Kleine krabbeln kann.


Babyborn18

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Ich bin Grad schwanger mit Kind 2 und ich habe bisher fast nur gegenteiliges gehört. Von "ein Kind ist doch kein Kind" bis "es ist die Hölle" etc. ABER niemand bereut es zwei oder mehr Kinder zu haben und alle sind Happy :) Ich bin mir sehr sicher, dass es wahnsinnig anstrengend wird, ich bin mir aber auch sicher, dass es sich lohnen wird. Ein Einzelkind kam für mich nie in Frage :)


kia-ora

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Baby Nummer 2 und 3 sind definitiv NICHT mitgelaufen. Bei Baby Nummer 4 würde ich das auch nicht sagen. Ist immer noch meine Hauptaufgabe auch wenn die Älteste mit 13 Jahren mal kurz aufpassen kann.


BB0208

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Meine ersten Kinder sind Zwillinge, von daher kann ich das nicht so gut beantworten. Ich persönlich finde, dass die Sprüche "ein Kind ist kein Kind"/"ein Kind ist Luxus" ziemlich gut zutreffen. Einzig und allein der Angang, wenn man im Winter das Haus verlassen will.... Mit einem Kind ist man ruck zuck fertig und wenn es nochmal zum Klo muss, obwohl endlich die Schneehose angezogen ist, dann ist das zwar lästig, aber gut zu bewältigen. Wenn man dann aber noch eins schwitzend und jammernd im Flur sitzen hat, dann wird's stressig. Ich erinnere mich mit Grauen an die KleinkindZeit. Eins kippte die Zuckerdose in der Küche aus, eins malte mit Nivea Creme im Bad. Nebenbei lief da eher das 3. Da waren die Großen aber kurz vor der Einschulung und haben nur noch bedingt Blödsinn gemacht.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von BB0208

Was für ein Schwachsinn.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Das als Schwachsinn zu bezeichnen ist ziemlich armselig


Ruto

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Wer in den Wald ruft, usw. Dieser Spruch und dazu "ist in jedem Fall so" zeugt von einer Überheblichkeit sondersgleichen. Keine Frage, dass Zwillinge eine große Herausforderung sind. Aber so zu tun als hätten es alle anderen Eltern in jedem (!) Fall super easy, ist einfach grundlegend falsch. Insofern war die todsichere Aussage dieser Dame eben Quatsch.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Ruto

anderen Umständen. 2 gleichzeitig von der Sorte meiner Großen wären nicht halb so anstrengend wie die kleine Schwester allein. Und ebenso sind zwei Kinder unter super Umständen (Mama zu Hause, Kinder weitesgehend gesund,keine großen Sorgen etc.) doch nicht "schwieriger" als eins, was vielleicht krank ist oder sehr viel Zuwendung braucht, die Eltern beide arbeiten oder eben noch andere Sorgen haben.


Mika82

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Also bei uns war es eher noch extremer als das 1.Kind. Wir hatten 3 Monate Abend s nur Geschreie. Es läuft gar nicht einfach so nebenbei mit. Du kannst dich nur nicht voll und ganz auf nur 1 Kind konzentrieren. Das 2. hat etwas weniger Aufmerksamkeit als Kind Nr 1. Du musst dich ja auch noch um das 1.kümmern. Trotzdem wird es besser dann wenn sie zu zweit mal spielen können. Und 2 Kinder sind schon schöner als 1. Finde ich.


AliceBrownful

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Also ich fand die Umstellung von einem Kind auf zwei definitiv viel härter als von keinem auf eins. Wurde mir im Vorfeld auch von vielen Freundinnen mit mehr als einem Kind bestätigt. Beim ersten Kind konnte ich mich und meinen Tagesablauf komplett auf das Kind einstellen, morgens länger schlafen, wenn Baby schlief oder Ähnliches. Wenn du schon ein Kind hast, muss das ja weiterlaufen, das andere kommt noch dazu und du hast zwei kleine Menschen, die von dir abhängig sind und evtl. auch komplett verschiedene Bedürfnisse gleichzeitig haben.


miaandme

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Den Spruch kenne ich eigentlich eher von dritten Kind. Beim zweiten habe ich oft gehört "wenn das erste wie das zweite gewesen wäre, hätte es kein zweites gegeben " Ich denke, es ist sehr individuell.


bea+Michelle

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Hier sind es fast 7 jahre Unterschied, das war relativ entspannt. Nie im Leben hätte ich Kinder mit 1 ode 2 Jahren Abstand haben wollen. (Wir haben in der Familie Drillinge und das war teilweise sehr anstrengend.)


mausebär2011

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Also ich kann auch nicht behaupten das dieser Spruch stimmt. Allerdings liegen bei uns zwischen Nr 1 und Nr 2 auch gut 10jahre. Hier läuft die kleine jedenfalls nicht einfach so nebenbei mit. Ganz im Gegenteil. Ich fand es beim ersten einfacher. Der große war rückblickend aber auch total einfach. Ich konnte ihn immer überall mitnehmen. Er wollte zwar dauergestillt werden, aber er war ansonsten total ruhig und zufrieden. Die kleine hingegen ist der Teufel höchstpersönlich. Ach quatsch. Der Teufel ist noch zu harmlos um sie zu beschreiben. Sowas dämonisches wie sie hab ich echt noch nicht erlebt Vielleicht ist es aber auch was anderes wenn die Kinder nur wenige Jahre auseinander sind. Das werden wir dann hoffentlich bald herausfinden. Nr 3 ist ja jetzt schon fast 1jahr in Planung.


Ruto

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Ich kann nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber habe schon viele andere Sprüche als absoluten Quatsch erlebt. Beliebt sind ja "Das erste ist immer ein Anhängerbaby" (sagt das Eltern von Schreibabys), "Ein Baby ist ein kein Baby" (häh?) Usw. Keine Frage, wenn ich Freundinnen mit mehreren Kindern spreche und auch beobachte, dann merke ich auf jeden Fall, dass sich der Aufwand von Kind zu Kind erhöht (was ja nur logisch ist). Aber das allein sagt ja wenig aus. Es spielen ja viele andere Faktoren mit rein, z.B. ob man selbst ein Familienmensch oder besonders viel Freiraum braucht, ob das Baby pflegeleicht ist oder zu den gegenteiligen gehört, wie man selber mit Stress umgehen kann, Wert auf (Vollzeit-)Arbeit legt usw. Horch in dich rein und überleg frei jeglicher sinnbefreiter bzw inhaltsleerer Sprüche, ob du dir ein zweites Baby yum jetzigen oder späteren Zeitpunkt vorstellen kannst. Ich denk halt, wenn die du Zeit jetzt genießen kannst, weißt du ja, dass die richtig fremdbestimmte Zeit mit Neugeborenem überschaubar ist. Und genießt dann mit einem Zweiten noch mehr, sobald das etwas älter ist. Oder aber du merkst, dass du das auf keinen Fall mehr möchtest. Bedenke dabei, dass jedes Baby verschieden ist, auch in Hinblick darauf wie viel "Pflege" es braucht.


Hailie

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Bei uns hat es nicht gestimmt. Der Kleine war ein Schreikind, das hat den Alltag bestimmt und auch heute richtet sich der Alltag hauptsächlich um ihm. Er ist allerdings auch nicht gesund und hat einen Pflegegrad.


misses-cat

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Mein erstes war ziemlich pflegeleicht, trotzdem fand ich das erste Jahr bei meiner ersten Tochter anstrengender als bei meinem ersten Sohn. Ich habe immer gesagt das erste bewundert man als wäre es das größte Wunder der Welt, beim zweiten merkt man das die kleinen unterschiedlich ticken und beim dritten wird man ruhiger und entspannt. Ich habe sieben Kinder und wenn ich mir jedes Mal so einen Stress gemacht hätte wäre mein große wohl ein Einzelkind geblieben oder hätte vielleicht nach 15 Jahren einen Bruder oder Schwester bekommen. Und natürlich kann man ab dem zweiten Kind nicht mehr alle Bedürfnisse der Kinder sofort befriedigen, aber das ist in meinen Augen ein großes Plus.


Naomi21

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Wow 7 Kinder . Wie meinst du das mit den Bedürfnissen?


Jumalowa

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Hab drei Kinder und da ist keines nebenher gelaufen! Mein drittes Kind schießt hier den Vogel ab, ich bin so froh das die Geschwister schon deutlich älter sind


Silvia3

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"Läuft so mit" würde ich nicht sagen, aber man ist als Mutter entspannter. Beim ersten Kind will man immer alles super richtig machen, und jede Kleinigkeit ist eine steile Lernkurve. Beim 2. kennt man das Meiste schon und sieht die Dinge dementsprechend nicht mehr so eng. Meine Große war (Gott sei Dank) ein sehr pflegeleichtes Kind, ein richtiger Sonnenschein. Die Kleine war dagegen extrem anspruchsvoll und die ersten vier Jahre auch noch sehr viel krank, inklusive mehrerer Krankenhausaufenthalte. Daher lief bei uns eher das 1. Kind so mit, es drehte sich alles um die Kleine. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass es besser wird, wenn beide Kinder etwas älter sind und miteinander spielen können, insbesondere wenn die beiden altersmäßig nicht weit auseiander sind. Silvia


Aurum

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Hallöchen, ohne alle Antworten genau gelesen zu haben... Das weiß man nicht. Ich hab ein sehr sehr pflegeleichtes zweites Kind mit 4 Jahren Abstand... Mitlaufen, manchmal wenn der kleine den großen sehr lange beobachtet und ich einfach mein Zeug erledigen kann. Aber man muss sich um beide Kinder kümmern. Ich sag eigentlich immer wenn einer fragt: jetzt muss sich halt zb definitiv ein Erwachsener um ein Kind kümmern (also Abends definitiv). Meiner Meinung nach kommt es sehr drauf an wie viel dein Partner dich unterstützt. Und wie Kind groß drauf ist, wild, stürmisch, vorsichtig, usw... Es gibt ganz viele Faktoren. Liebe Grüße


miss_spicy

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Solche Sprüche sind doch für die Tonne. Hast du zwei pflegeleichte Kinder, ja, hast du bereits ein Temperamentvolles Kleinkind und bekommst dazu noch ein "Schreibaby", dann gute Nacht. Es ist doch immer individuell.


Chryssi

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Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen, einige davon hatte ich auch nachdem der Große auf der Welt war. Trotzdem hat er nur zwei Jahre später eine kleine Schwester bekommen, ich wollte immer schon zwei Kinder haben. Beim zweiten Kind ist es nur logisch, dass man nicht mehr den ganzen Tag nur um dieses eine Wesen kreisen kann, die Aufmerksamkeit will geteilt werden, jeder muss auch mal zurück stecken und warten. Davon wird es insgesamt aber trotzdem nicht einfacher, grade im ersten Jahr hatte ich das Gefühl es niemandem mehr recht machen zu können, von mir ganz zu schweigen. Heute mit 2,5 und 4,5 Jahren bin ich froh zwei Kinder mit so geringem Abstand zu haben. Es gibt immer mehr Momente, in denen sie richtig toll zusammen spielen, ohne mich! Und wenn ich sehe, wie viel sich die Kleine mittlerweile vom Großen abschaut, bin ich einfach nur stolz auf beide. Er hat ihr Laufradfahren beigebracht, er achtet darauf, dass sie einen Helm anzieht oder macht ihr die Jacke zu. Sie teilt ihre Süßigkeiten mit ihm und bringt ihm Bilderbücher die er ihr erklärt... Ja, mittlerweile gibt es Momente wo beide gemeinsam nebenher laufen. Aber allgemein bestätigen kann ich den Spruch nicht, vor allem nicht im ersten Jahr.


Chryssi

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Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen, einige davon hatte ich auch nachdem der Große auf der Welt war. Trotzdem hat er nur zwei Jahre später eine kleine Schwester bekommen, ich wollte immer schon zwei Kinder haben. Beim zweiten Kind ist es nur logisch, dass man nicht mehr den ganzen Tag nur um dieses eine Wesen kreisen kann, die Aufmerksamkeit will geteilt werden, jeder muss auch mal zurück stecken und warten. Davon wird es insgesamt aber trotzdem nicht einfacher, grade im ersten Jahr hatte ich das Gefühl es niemandem mehr recht machen zu können, von mir ganz zu schweigen. Heute mit 2,5 und 4,5 Jahren bin ich froh zwei Kinder mit so geringem Abstand zu haben. Es gibt immer mehr Momente, in denen sie richtig toll zusammen spielen, ohne mich! Und wenn ich sehe, wie viel sich die Kleine mittlerweile vom Großen abschaut, bin ich einfach nur stolz auf beide. Er hat ihr Laufradfahren beigebracht, er achtet darauf, dass sie einen Helm anzieht oder macht ihr die Jacke zu. Sie teilt ihre Süßigkeiten mit ihm und bringt ihm Bilderbücher die er ihr erklärt... Ja, mittlerweile gibt es Momente wo beide gemeinsam nebenher laufen. Aber allgemein bestätigen kann ich den Spruch nicht, vor allem nicht im ersten Jahr.


Kerstin123

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Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber offenbar sind die Erfahrungen ziemlich unterschiedlich Ich empfand den Schritt kein Kind auf ein Kind als extrem, wie du schreibst ist man auf einmal fremdbestimmt und hat eben nicht mehr die Freiheiten und seinen Schlaf wie früher Den Schritt von 1 Kind auf 2 Kinder fand ich vergleichsweise harmlos, das Baby wurde eben überall hin „mitgeschleppt“ zB zum Mutter Kind turnen oder zur Krabbelgruppe von Kind 1 (wo die meisten Mamas relativ zeitgleich schwanger geworden sind und die Krabbelgruppe dann einfach mit den zweiten Kindern weiterlief) Kind 1 war schon im Kindergarten, da hat man vormittags Zeit für Kind2 und den Haushalt (solange man in Elternzeit ist) Für das erste Kind hat man ja schon die Wohnung kindersicher gemacht und Babyausstattung gekauft die man weiterverwenden kann und Erfahrungen gesammelt wie was am besten funktioniert … Andererseits klar, hat man natürlich zwei Kinder um die man sich kümmern muss, also von ganz alleine läuft das zweite Kind natürlich nicht mit und die schlaflosen Nächte fangen wieder von vorne an


c33

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Ich fand von 0 auf 1 Kind überhaupt gar nicht anstrengend. Von 1 auf 2 dann schon, was aber wohl hauptsächlich am Alter des älteren Kindes lag. Alles zwischen 2 und 5 fand ich furchtbar. Jetzt mit 6 habe ich das Gefühl, dass es laaaaangsam endlich etwas besser wird. Babyphase war bei beiden Kindern bisher definitiv die beste Zeit, von daher ja, das zweite lief im ersten Jahr eher so mit.


Giraffediezweite

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@misses cat: 7 Kinder wie ich finde das toll,alle Achtung. Ich selbst habe 5 Kinder .Die weiteren kinderlaufen zwarnicht mit ,aber man wird gelassener und routiniert im tagesablauf.es ist sehr anstrengend, aber was anstrengend ist kann letztendlich umso erfüllender und schöner sein. Vorhalle für die Kinder ist es die beste Schule des Lebens ein oder mehrere Geschwister zu haben.sie lernen,dass sie nicht der Nabel der Welt sind und werden dadurch au h selbständiger


cm2507

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Antwort auf Beitrag von Giraffediezweite

Das empfinde ich auch so, für die Kinder ist es ein großer Gewinn nicht alleine zu sein. Keiner muss alle Erwartungen der Eltern in welchem Bereich auch immer alleine erfüllen, sie werden schnell viel selbstständiger und müssen einfach auch lernen mal zurück zu stecken. Zeitgleich profitieren sie sehr voneinander. Was heißt schon mitlaufen - bei vielen Dingen stimmt das, Kind 2-4 mussten sich eben an schon vorhandene Tagesabläufe anpassen und haben in vorhandene Strukturen rein gefunden. Da ist es schon ein „mitlaufen“. Aber ansonsten ist doch jedes Kind sehr individuell und wenn man sich bewusst Zeit nimmt dann muss auch keines nur mitlaufen. Mein drittes hat so gefühlt viel Kraft, Zeit und Nerven gekostet wie Nr 1 und 2 zusammen - da war nichts mit mitlaufen. Der Charakter des Kindes spielt eine große Rolle...


Rabat

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Wie auch schon erwähnt wurde, kommt das wohl sehr auf die Kinder an. Wenn das erste "normal" oder eher schwierig war und das zweite dann ein zufriedenes Anfängerbaby, dann läuft das Zweite wahrscheinlich ziemlich mit. Wenn es umgekehrt ist, und das erste ein Anfängerbaby und das Zweite viel anspruchsvoller, kommt man als Eltern wohl nochmals ziemlich an die Grenzen. Respektive versteht erst dann richtig, was andere Eltern durchleben.