Schokoauge
..mein baby ist 3 wochen alt..wir hatten im KH mit Stillen schon Anfangsschwierigkeiten, weils mir nicht so gut ging..haben dann Fingerfeeding gemacht und zugefüttert. Jetzt versuch ich seit 3 wochen meine Kleine ans Stillen zu gewöhnen..aber sie will irgendwie nicht..Meine Hebamme probiert es immer mit viiiiel Geduld und viel Weinen/Geschrei mit der Kleinen.dann klappts auch meist..ich probiers dann auch immer wenn sie nicht mehr da ist..aber dann klappts nicht oder sie brüllt nur rum..und dann 45min rumprobieren, wie meine Hebamme das macht, und dann vor allem Nachts..da geht mir der Nerv aus..bin völlig geplättet morgens..hab auch total oft Kopfweh/Migräne, weil mir der Schlaf fehlt usw. Da ich zuhause ja auch immer zufütter, (Prenahrung oder abgepumte Muttermilch)inzwischen mit Avent Fläschchen, nachdem das von Medela nicht geklappt hat, merke ich,dass es mir und der kleinen besser geht...ich bin nicht mehr ganz so gestresst..und die kleine kriegt auf jeden Fall genügend zu essen.. Meine Hebamme sagt immer, wenn es mit dem Stillen klappt,wenn sie da ist, dann klappt das auch bei mir..ich brauch nur geduld und muss immer wieder anlegen usw.Aber ehrlich mir fehlt der Nerv dazu..bin schon immer völlig genervt..und das kriegt dann auch mein Mann und meine Kleine irgendwie ab, hab ich das Gefühl..jetzt hab ich immer den Gedanken: Bin ich eine schlechte Mutter,wenn ich jetzt beschließe, vollkommen aufzuhören, mit dem Stillen probieren..auch mit dem Abpumpen, sondern nur noch Prenahrung gebe...weil ja alle immer sagen..du MUSST STILLEN, ist das beste fürs kind...usw. Freu mich auf Antworten
ganz ehrlich gib die Flasche. Und hol dir bitte KEINE Absolution von anderen Leuten...du wirst sehen rückwirkend ist das überhaupt nicht wichtig was andere denken. Wenn ihr beide zufriedener seid damit..und so hört es sich an...dann still ab und gib das Fläschchen.
und gebe die flasche.
Sehe ich auch so.
Bei mir war es ähnlich....ich hab angefangen abzupumpen und erlebte damit die Hölle auf Erden. NIE WIEDER...damals hab ich mir geschworen: sofern ich nochmal schwanger werde (ungeplant) und das mit dem Stillen nicht reibungslos klappt, lasse ich es augenblicklich sein. wenn ich das mit dem krampfhaften Versuchen nicht gemacht hätte, hätte ich mir und meinem kind eine menge stress und nerven erspart... nie wieder...wenns klappt, super, wenn nicht, dann eben nicht..
Ich würde auch die Flasche geben! Aber weiterhin würde ich abpumpen, und ihr "deine" Milch geben.
Ich habe meine Tochter von Anfang nicht gestillt, und habe mich deshalb nie als schlechte Mutter gefühlt.... Lass dir von deiner Hebamme kein schlechtes Gewissen einreden, denn IHR müsst mit allem klar kommen und nicht sie... Und eine Mutter, die nur genervt und gestresst ist brauch so ein Würmchen dann auch nicht... also still ab und genieße die schöne Zeit, denn sie werden soooo schnell groß... LG Isa
Kann mich allen anderen nur anschließen. Das ist ja nicht nur Stress für Dich, sondern auch für die Kleine. Dann doch lieber entspannt die Flasche. Du hast es versucht und bist ganz sicher keine schlechte Mutter, wenn Du jetzt auf die Flasche umsteigst.
ich persönlich würde ja sehr agressiv reagieren wenn mir jemand mein Kind an den Busen zwingen würde. Sag das bitte auch der Hebamme dass du Schluss machen möhtest mit dieser Hampelei und entspannt die Flasche geben willst. wie lange willst du diesen Krampf denn noch durchziehen?
Ich habe nicht mal stillen wollen und bin keine schlechte Mutter! Du dann also auch nicht!
Brust rein, Flasche raus, dann klappts auch mit dem baby
Ich konnte nur eine Woche Stillen. Danach haben wir ihr die Flasche gegeben .
Es ist jammerschade, solche Berichte zu lesen, weil ein gewünschter Erfolg vermasselt wurde. Vermasselt, durch schlechte Anleitung und durch schlechte Tipps. Zufüttern sollte, wenn man stillen möchte, NIEMALS per Flasche erfolgen - die Konsequenz erfährst du gerade: dein Baby hat nicht gelernt aus der Brust zu trinken (andere Technik!), sondern aus der Flasche. Es KANN es nicht, und müsste es wirklich erst lernen. Dass das Geschrei an den Nerven zerrt ist klar, aber wenn du eine Stillberaterin gefragt hättest, wäre ihr erster Rat gewesen: keine Flasche, sondern Fingerfeeder oder Becher, um den ärgsten Hunger zu stillen. Des weiteren VIEL Ruhe. Du gehörst ins Wochenbett, mit deinem Kind. Am besten mit viel Hautkontakt und Brust ständig zur Verfügung, damit es "spielerisch" entspannt lernt, dass daraus wirklich auch Milch kommt, sobald es das saugen daraus gelernt hat. Nachts sollte dein Baby in Greifweite von dir schlafen, in einem Beistellbett zum Beispiel, dann brauchst du nicht aufstehen, und oft auch nicht einmal richtig wach werden zum stillen, wenn das erstmal funktioniert. So bist du dann viel erholter, als wenn du nachts erstmal Fläschchen machen müsstest... Du KÖNNTEST Stillen, brauchst aber jetzt definitiv einen Profi, der dir immer über die Schulter guckt und für dich da ist. Die Stillberaterinnen kosten dich keinen Cent, und beraten dich persönlich. Wenn du noch den Mut hast, dann frag im Expertenforum bei Biggi Welter nach einer Beraterin an deinem Wohnort. Ich habe sehr lange gestillt und auch bei Null angefangen, wie du. Wenn du Interesse hast, melde dich - ich helfe dir gern weiter, so weit ich kann. Wenn du allerdings keinen Nerv mehr hast, bin ich dir auch auf gar keinen Fall böse - deinem Baby ist damit ja nicht geholfen... Ich fände es eben nur schade, weil es absolut vermeidbar wäre, dass du dich mit dem Stillen so schlecht fühlst...
Ich habe bei meiner 1. Tochter auch alles versucht. Erst gestillt (40 min.), dann abgepumpt (40 min.), dann das Abgepummte an meine Tochter verfüttert (10 min.), dann hatte sie aber immer noch Hunger und ich musste noch ein Fläschchen machen und ihr geben (20 min.). Ja, und dann gabs meist ne neue Windel - wir mussten die öfters wechseln weil sie einen Hüftgips hatte, der nicht feucht werden durfte. Alles in allem dauerte eine "Runde" 2,5h - und ich sollte alle 3h stillen. Du kannst dir denken, dass ich auf dem Zahnfleisch ging! Hör auf dich und sie so zu quälen! Das beste was ich nach 4 Monaten getan habe war, mit dem ganzen Sch... aufzuhören! Bei meiner 2. Tochter war es mit dem Stillen übrigens ähnlich schwierig, aber sie hatte keinen Gips und ich habe NICHT abgepumpt. Ich habe gestillt und hinterher gabs noch eine Flasche. Alles viel entspannter.
ich war mit flasche und mehr nerven eine bessere mutter als ohne und brüllen an der brust. beim zweiten hab ich gleich gesagt, stillen ist nicht. wir sind alle sehr entspannt damit gefahren.
ja, wenns daran liegt, ob ich meine kinder lang stille, dann bin ich eine. lieben tun sie mich trotzdem :-)
also ICH hab IMMER alles richtig gemacht
so ist´s richtig, endlich würdigt das mal einer
Boah, jetzt bin ich neidisch - aber sowas von!
Wir können ja mal eine Liste machen, was Muddiorden-würdig ist: 1. Geburt ohne PDA, selbstverständlich auch kein Kaiserschnitt, egal, obs das Leben bedroht, echte Heldinnen scheuen nicht die Gefahr! 2. 6 Monate vollstillen (Kürzer machens nur Egoistinnen, Länger nur Bindungsgestörte) 3. 6 Monate nach der Geburt wieder die Gewichtsklasse 50 kg auf 180 cm erreicht 4. Das Kind schläft auch sofort durch, wer das als Mutter nicht hinbekommt ist inkonsequent. 5. Vier Wochen nach der Entbindung ist die Supper-Muddi wieder die übliche Granate im Bett 6. KEIN SCHNULLI!!!!! 7. Nach 6 Monaten wird mit Beikost angefangen. Natürlich nur selbstgekocht aus fairgehandelten BIO-Gemüse 8.Zu Trinken gibt die gute Mutter nur ungesüssten Yogi-Tee 9. Alle Elektrogeräte sind aus, auch kein Laptop, weil die Strahlung gefährlich ist. 10. Das Kind wird nur in Markenkleidung gekleidet. 11. Das Baby wird den ganzen Tag getragen, Laufställe, Wippen und ähnliches ist verboten und zeigt wieder von der Bildungsferne der Mutter. 12. Muddi geht natürlich nicht aus, färbt sich nicht die Haare, nimmt kein Parfüm 13. Zur Belohnung gibt es dann ne Milchschnitte!
ich fall aus allen Punkten raus...
Außer evtl. Punkt 6. Aber ich weiß nicht, ob Schnulli und Schnuller das gleiche ist...
SCHNULLI! Der Schnulli ist der Schnulli, das müsstest Du doch wissen.
Ok. Dann kann ich es wirklich KOMPLETT Haken... Adieu Muddiorden am Bande
alles bestanden....ich schreibe mit einem strahlenfreien laptop...
granate im bett sowieso, keine kunst alle jubel jahre mal
Dieser ewige Druck, wenn frau das nicht so und so macht, ist sie eine schlechte Mutter... Kommt der Druck von außen oder machst Du ihn Dir? ich befürworte das Stillen, gehöre zu den sonderbaren Langzeitstillmütter. Der Anfang war bei beiden Kindern hart. Bei mir gab es sogar Abstilltabletten, um überhaupt die Brust in einen handhabbaren Zustand zu bringen. ABER: Bei einigen Müttern klappt es einfach nicht. Und weißt Du, was diese Mütter früher gemacht haben (natürlich nur, wenn es irgendwie ging)??? Sie gaben ihr Kind an eine Amme. Und dann sind die Kinder auch groß geworden. Milchgeschwister gibt es kaum noch, aber es gibt Flaschenmilch. Ach ja, beide langzeitgestillten Kinder haben mindestens eine Allergie, also, Stillen bedeutet nicht automatisch, das das Kind keine Allergie bekommt, genauso, wie Nichtstillen nicht bedeutet, das sie grundsätzlich allergisch werden. Naklar, wenn es irgendwie doch noch klappt, das würde mich freuen, aber wnen es gar nicht anders geht, dann ist es völlig okay. Das Nichtstillen macht Dich als Mutter nicht wertloser oder schlechter. Grüße und alles Gute
wieso hat dich deine hebamme nie darauf hingewiesen, das es stillberatungen gibt?? ich denke ihr hättet euch schon einiges erspart. wenn man stillen möchte, dann sollte man nie mit einer flasche zufüttern. höchstens mit einem becher .......... lg
Hi. Hatte mit meiner motte auch arge probleme am anfang. Mittlerweile klappts gut und das is toll. Aber hätte das nich mehr geklappt ich hätte abgestillt, ganz klar. Stillen is super. Aber nicht wenn sich mutter und kind quälen. Gib die flasche und entspannt euch!!!!!!
Nein, du bist keine schlechte Mama nur weil du nicht stillst, stillen alleine macht das Muttersein mit Sicherheit nicht aus...
Na ja..es fing schon im KH an..obwohl es ein stillfreundliches KH war..ich war nach der Geburt nicht ganz auf der Höhe...hatte keinen Milcheinschuss usw.weils mir so schlecht ging...dann nuckelte die kleine nur vorne an den Brustwarzen die sofort wund wurden..dann hat mir die schwester dort eine Pumpe gebracht..ich solle abpumpen..musste das dann immer per Fingerfeeding geben..und dann mit Stillhütchen probieren..das wollte die kleine nicht..und fingerfeeding klappte ganz gut..als ich dann daheim war..meinte die nachsorgehebamme, die auch an dem KH arbeitet, sie findet Fingerfeeding nicht gut..und hat uns dann die Flasche mit einen sauger drauf empfolen,der der Brustwarze ähnelt... ja ..und das machen wir jetzt schon ne weile..1 woche fingerfeeding im KH,dann noch ne woche daheim..und seit knapp ner woche mit Flasche mit dem speziellen sauger drauf.. und jeder sagt was anderes...das ist gut, das ist schlecht..du musst stillen, du musst nicht...die kinder werden auch mit flasche gross usw. ich bin völlig verwirrt..meine Brust tut vom vielen anlegen weh..meine Nerven sind komplett am Boden usw. danke für die antworten
Ich habe einen meiner Jungs lediglich 4wochen gestillt, und den zweiten sehr lange gestillt und beide sind groß geworden keiner der beiden hat irgendwelche vor oder Nachteile vom stillen oder nicht stillen... Mache das was dir und deinem Kind gut tut und lass dir nicht dreinreden....
Der kurzgestillte wird im Mai 15 und der andere ist11
Deine Brust tut weh, weil sich der Milchhaushalt noch nicht eingependelt hat - kein Wunder, bei deinem Stress. Die Brustwarzen werden in der Tat durch falsches Anlegen wund, aber auch da gibt es gute Hilfe, namentlich viel Luft und Bepanthensalbe, die man nicht abmachen muss zum stillen. Stillhütchen ist ein zweischneidiges Schwert, weil die lästig sind wie Hölle, und man sie nur schlecht wieder abgewöhnen kann. Dein Kind ist saugverwirrt und du VERSTÄNDLICHERWEISE fertig. Hol dir wie gesagt einen echten Profi. Guck mal hier ins Stillforum, da gibt es Dutzende Mütter, die genau das gleiche durchgemacht haben, und es dann aber auch GESCHAFFT haben, durch lernen, durch unterstützt werden... Google mal nach Brusternährungsset, und frag die Stillberaterin, ob sie dir das empfiehlt... Du HAST noch Möglichkeiten, die Kurve zu Kriegen, wenn du WILLST. Die ersten Wochen sind fast immer HART, aber danach wird das Stillen wirklich Supertoll und PRAKTISCH ohne Ende...
Ich habe anfangs immer mit Stillhütchen gestillt. Das war mein Trick. Später dann nicht mehr.
Nein, bist du nicht. Gib die Flasche, dann geht es euch beiden gut.
Gib die Flasche, das hat nix mit schlechter Mutter zu tun
seht ihr..die einen sind dafür,dass ich dem Chaos ein ende setze und mit Fläschchen weitermach..und dann sind dazwischen wieder stimmen,die sagen ich soll nicht aufhören..es gibt noch möglichkeiten usw. ich warte nur, bis jemand sagt/schreib..stell dich nciht so an...geht nicht gibts nicht(hat mir nämlich eine Bekannte gesagt) danke für die Antworten
Stillberaterin gibts bei uns keine in der Nähe.. ich hatte im KH eine schwester die hat so ein Weiterbildungsteil als Stillberaterin...aber die hat mich ja schon falsch beraten...
Mal ein kleines ernsthaftes Wort: Wenn Du tatsächlich nicht mehr stillen willst, dann stille ab und fertig Wenn Du es noch mal probieren möchtest, dann versuch es noch mal. Die letztendliche Entscheidung trägst allein Du, niemand sonst, weder hier jemand aus dem Forum, noch die Hebamme oder die Schwiegermutter. Und es ist auch völlig egal, was andere Leute darüber denken! Es muss Dir dabei gut gehen.
Och Mensch, du tust mir leid. Mach bitte das was du für dich richtig findest. Womit du dich am wohlsten fühlst. Du hast immer verschiedene Meinung, bei so einer Umfrage. Wenn du noch Kraft hast, versuchs mit ner Stillberatung, ansonsten still ab. Liegt ganz bei dir. Glg
Ich unterschreibe bei Steffi
Wie du entscheidest, musst nur DU vor dir selbst verantworten. Lass dich nicht beirren, und folge DEINEM Gefühl. Du musst mit deiner Entscheidung leben können, niemand sonst. Dennoch solltest du eine INFORMIERTE Entscheidung treffen, denn dann wirst du nie ein schlechtes Gewissen haben mit "was wäre wenn", usw. http://www.bfr.bund.de/de/informationen_zum_stillen_fuer_fachpersonal_und_muetter_eltern-10207.html http://www.lalecheliga.de/ http://www.stillkinder.de/
mir gehn diese 'du musst stillen'-Leute auch auf den Geist. natürlich ist es super, wenns geht, aber wenns nicht geht ... wenn es Mutter und Kind nicht gut tut, dann ist es fraglich, ob es wirklich so gut ist. ich hab auch lange probiert zu stillen und uns beide unnötig gestresst. meine Tochter hatte Anfangs auch eine Trinkschwäche und durch den Stress hatte ich auch nie mehr als 30ml Muttermilch ... jetzt ist meine Kleine bald 3 Jahre alt und unsere Bindung könnte besser nicht sein. Stillen ist schön und wichtig und ich verurteile Mütter die könnten, es aber ihrem Kind verweigern. ABER es ist nur dann gut, wenn es auch wirklich funktioniert. bloß nix erzwingen ;)
hab jetzt für mich entschieden, dass ich das mit dem Stillen versuchen jetzt lasse..Meiner kleinen wirds an nichts fehlen..an essen, an Liebe, Nähe und Zuwendung...und zunehmen tut sie auch.. jetzt muss ich das nur noch meiner Hebamme beibringen.