StiflersMom
Meine Eltern haben den Krieg und die Mangeljahre danach als Kind noch erlebt. Daher hatten wir immer eine Vorratskammer. Eigentlich wollte ich das nicht mehr machen, weil wir einmal Mottenbefall hatten. Aber in der aktuellen Situation wird sogar staatlich zur 'Vorbereitungen' im Notfall geraten. Wie handhabt ihr das? Habt ihr Lebensmittel auf Vorrat? Und was ist mit Batterien und Gaskocher? Preppt ihr?
Hallo, also ich habe keinen Gaskocher. Wo soll ich den benutzen? Ich habe nicht mal einen Balkon. Aber ich habe Vorräte. Aber nur ganz normale Alltagsmengen. Durch 3 Wochen Corona bin ich damit aber ganz gut durchgekommen. Hätte auch geklappt, wenn mir Freunde kein fertig gekochtes Essen vor die Tür gestellt hätten. Ja, es ist dann nicht mehr abwechslungsreich und natürlich kann es dann nur Dinge geben, die man kalt und roh essen kann (wir gehen mal vom Stromausfall aus). Aber ich bin ja Veganer und ich habe immer Nüsse, Trockenobst, Haferflocken, Fruchtmus, Nussmus usw. im Haus. Ebenso Knäckebrot, haltbares Vollkornbrot, vegane Aufstriche. Dinge, die ich im normalen Alltag eben so esse. Mag jetzt nicht meinen ganzen Vorratsschrank hier durch gehen. Und ich habe immer Mineralwasser im Keller stehen. Ich habe kein Auto und lasse mir das regelmäßig liefern. Da achte ich tatsächlich aktuell darauf, dass ein gewisser Vorrat da ist. Ansonsten besitze ich Kerzen und eine Taschenlampe und verschiedene Solarlampen. Diese Solarlampen habe ich aber immer schon, weil ich sie einfach schön finde. (Stichwort: Sonnenglas) Fazit: Eine spezielle Vorsorge betreibe ich aktuell irgendwie nicht. Ganz ohne Vorrat bin ich aber auch nicht. Eine ganze Zeit käme ich gut durch, glaube aber, das sich da Probleme ergeben würden, die wir alle aktuell gar nicht so genau auf dem Schirm haben. Ich meine, im Falle eines Stromausfalls fängt das Problem ja schon bei der nicht funktionierenden Toilettenspülung an. Hat das Jemand mit auf dem Schirm? Ich versuche einfach, mich nicht verrückt zu machen. Es hilft doch eh nichts. Was ich aber glaube ist, dass man mit Kindern im Haushalt da nochmal ganz anders denken muss. Ich lebe ja inzwischen wieder alleine. Da kann man schon viel mehr improvisieren. LG
Wasserversorgung ist Kritische Infrastruktur und hier absolute Prio 1 (neben Dingen wie auch Internet). Damit Wasser aus dem Hahn kommt oder die Toilettenspülung funktioniert brauchst Du oft keinen lokalen Strom sondern das Wasserwerk (was ja mit Notstrom ausgerüstet ist) kann weiterlaufen und den Wasserdruck auch aufrecht erhalten. Klappt nicht bei mehrstöckigen Häusern und in bei Häusern auf der Anhöhe, aber doch in vielen Regionen Deutschlands . Dennoch, klar. Toilettenspülung im Hochhaus klappt nicht. Gerade dann in eng bewohnten Großstädten kann das auch in zwei, drei Tagen zum ernsten Problem werden, was die Krisenstäbe der Städte/Gemeinden aber sicher auch auf dem Schirm haben und Lösungsansätze vorliegen .
Bei mir wird u.a. die Toilettenspülung nicht funktionieren (mehrstöckiges Haus) und bei vielen tausend anderen Menschen auch nicht. Denkt nur fast Niemand dran. Das Wasser braucht nämlich Strom, um in die Etagen gepumpt zu werden (laienhaft erklärt). (Wir hatten schon mal einen mehrstündigen Stromausfall und da gab es auch kein Wasser und das nicht, weil das Wasserwerk nicht geliefert hätte). Dixie-Klo: Mein persönlicher Albtraum. (Das kann ja dann nur eine Lösung sein). Alles Momente, wo ich froh bin, das meine Kinder erwachsen sind und ich mich nur noch um mich kümmern muss.
Ich hatte eh immer schon Vorräte für 2-3 Wochen, als Zelter mit 5 Personen eine ordentliche Ausrüstung im Bereich Gaskocher, Campingbackofen, Solarlampen etc. Von daher ist das so geblieben wie es war. Lediglich unsere Kartuschen haben wir von der Anzahl verdoppelt. Die brauchen wir eh im Urlaub, da können wir nicht zu viel haben. Bei Mineralwasser kaufe ich mehr, aber das liegt auch daran, das ich bei 5 Personen nicht mehr so oft losfahren möchte. Wir haben den Platz, dann stehen da auch mal 6 Kisten.
Tatsächlich haben wir wirklich einiges an Kerzen und Batterien hier . Zudem Gasflaschen für unseren Gasgrill und auch einiges an „Dosenfutter“ & Ausreichend Wasser. Ich gehe nicht vom schlimmsten aus , das sind ja alles Sachen , die wir jederzeit auch so gebrauchen können.
Natürlich. Alles andere wäre gerade in den nächsten zwei Jahren ja fast schon fahrlässig. Wir haben eine gewisse Notfallbevorratung aber schon lange, auch schon lange vor Corona, da wir beide beruflich in einigen Themen drin sind, die uns fast schon wundern lassen, dass es die letzten Jahre nicht zu größeren Störungen gekommen ist. Allerdings wird die Lage jetzt noch volatiler als zuvor und du musst wirklich mit Stromausfällen rechnen, die auch mal 3, 4 Tage andauern könnten. Vermutlich bekommt man es schneller in den Griff, aber 3, 4 Tage sollte jeder abgedeckt sein mit allem, was er braucht ohne dass er Strom benutzt. Essensvorräte für 10 Tage sind auch nicht verkehrt. Etwas Bargeld im Haus und ein Campingkocher o.ä. schadet auch nicht. Also m. E. muss man nicht panisch an das Thema gehen, so ein paar Tage oder Stunden ohne Strom sind kein Weltuntergang, aber so planen, dass es nur für 24 h reicht ist gerade als Familie mit Kindern deutlich zu kurz gedacht. Hier etwas Info: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Fuer-alle-Faelle-vorbereitet/Kampagne-Stromausfall/kampagne-stromausfall_node.html
Von preppen sind wir weit entfernt. Aber wir haben im Keller zum Glück einen kleinen Raum, in dem sich Lebensmittel gut lagern lassen. Das mache ich v.a. weil es den Alltag unkomplizierter macht. Nudeln, Tomatendosen und andere Konserven sind zB immer da. Heißt an vieles muss ich beim Einkaufen nur alle paar Wochen mal denken. Auch wenn wir es mal nicht zum Einkaufen schaffen, ist immer irgendwas da: Müsli, H-Milch, Marmelade, haltbares Brot, Wurst im Glas, Kichererbsen, Reis, ein paar Fertigsoßen… Im Ernstfall wäre unser Hauptproblem Wasser. Wobei, wenn ich jetzt so darüber nachdenke: wir wohnen in der Nähe vom einem Fluss. Gas- und Alkohlkocher müsste bei den Campingsachen noch was sein. Kerzen und Solarlampe auch. Also ja, wir kämen wohl 1-2 Wochen zurecht.
Nudeln, Reis, usw. --- das braucht aber alles Gas, um gekocht zu werden! Da brauchst Du im Zweifel eine Menge Camping-Gas an Vorrat. Ich persönlich denke, mit Blick auf einen Stromausfall ist es doch wichtig, zu gucken, was gibt der eigene Vorrat her, um OHNE Strom und Gas auszukommen. Wie kann ich mich kalt einigermaßen ausgewogen ernähren? Daraufhin würde ich meinen Vorrat betrachten. GERADE mit Kindern. Und ich meine jetzt nicht das Horten von Lebensmitteln, die man sonst nie essen würde, sondern vielleicht das Aufstocken der Lebensmittel, die kalt essbar sind, die man immer braucht. Es sei denn, ich habe einen Garten und jede Menge Camping-Gas. (mal salopp gesprochen). Ohne Kinder bin ich da deutlich entspannter. Für eine Person braucht man ja auch nicht so viel (Lebensmittel, Wasser). Selbst wenn man von 2 Wochen ausginge. Da lässt sich das aus dem normalen Bestand stemmen.
Schau mal auf YouTube nach Alkoholkocher. Da gibt es tolle Anleitungen, wie man den aus einer leeren Getränkedose selbst herstellt. Wir haben so einen zum Trekking. Mit wenigen Millilitern Alkohol, Petroleum o.ä. kriegt man da ganz schnell einen halben Liter kochendes Wasser. Da sind auch Nudeln kein Problem. Wir haben uns schon mit einem halben Liter Spiritus eine Woche bei Nullgrad in Norwegen ernährt. Kaffee und Tee zum Wärmen inklusive.
Vorratshaltung kenne ich auch von Großeltern und auch meinen Eltern. In der stadtwohnung hatte ich nur eine Schublade für Vorräte und eine für backsachen. Jetzt im Haus haben wir einen Keller und haben auch etwas mehr Vorräte. War zb auch im wochenbett praktisch und in der Quarantäne. Oder wenn wir keine Lust zum Einkaufen haben. Gaskocher haben wir nicht aber einen Gasgrill. Im Fall der Fälle wird also gegrillt. Wir hoffen aber, das das nicht nötig wird
@Sonnenblume Und wo bewahrst Du das Grillfleisch auf? Wo bekommst Du es her? TK funktioniert nicht, Kühlschrank funktioniert nicht und die Supermärkte werden auch nicht auf haben. Nach ein paar Tagen gibt es da bei bester Lagerung bei rohem Fleisch Probleme mit Keimbelastung. (Mal so vom Ernstfall ausgehend, das es nicht nach 2-4 Tagen vorbei ist).
Aber vielleicht lässt sich auch ein Topf mit Wasser auf dem Grill erhitzen? Habe ich noch nie gemacht Dann könnte man Nudeln/ Reis o.ä. kochen.
Nicht jeder isst Fleisch. Gemüse geht auch super zum Grillen und braucht keine kühlung. Wenn das mit dem Topf funktioniert kann man da gleich eingekochte eintöpfe und Dosen erwärmen. Wenn der Strom im Winter ausfällt ist es vielleicht auch kalt genug, das sich manche Vorräte auch ohne Kühlschrank (kühlung) halten
Am zweiten Tag alles übrige Grillen. Gebratenes Fleisch hält sich noch mal einige Tage, zumal bei niedrigen Außentemperaturen. Falls man wirklich Zuviel hat, im Zweifel die Nachbar beglücken
Wir haben einen Pizzaofen im Garten und kürzlich viel Holz bekommen. Einen Gaskocher mit 2 Flammen haben wir gekauft, eine Gasflasche haben wir schon länger, weil wir einen gasbetriebenen Gyros-Grill für diverse Partys haben. Wir haben keinen Keller, ich habe eine große Kiste mit haltbaren Lebensmittel in der Garage verstaut Kerzen sind da und die Hausapotheke ist immer überreich gefüllt. Wasser besorge ich noch, wo ich das deponiere, weiß ich noch nicht.
Irgend jemand hat das hier schon geschrieben, was bringt einem einen Riesen Notvorrat wenn man ihn dann nicht verkochen kann (weil entweder kein Gas/Kochmöglichkeiten, oder niemand es essen mag, weil unbekannt..) oder es nicht „ausgewogen“ ist (10kg Mehl…)
Wir haben oder hatten schon immer einen Grundstock von Lebensmitteln welche wir auch tatsächlich essen….
Einen Gasgrill, eine Feuerstelle, viel Holz, Lebensmittel welche wir kalt oder warm essen könnten (Haferflocken (haben eine tolle Nährwertzusammenstellung, einfach etwas zu wenig Fett…) und Müesli sowie H-Milch, Hülsenfrüchte in Dosen ( Proteine) ….
Leider ist unser Tiefkühler ziemlich voll mit Fleisch, das schmerzt mich schon jetzt wenn da länger Stromausfall wäre…. Ich würde da wohl aber schauen, dass ich so viel wie möglich noch verkochen (auf dem Feuer, räuchern…) könnte… dann hoffe ich aber auch, dass der Stromausfall im tiefsten kalten Winter wäre, dann wäre mein Fleisch Problem auch gelöst…
Wasser fehlt uns noch, wir haben aber noch einiges an Süssgetränke im Haus (und Wein ) und Bier… wobei das Wasser bei uns nur für 3 Tage reichen müsste, da ab dem 4 Tag das Wasser durch die Gemeinde gestellt werden muss….
Körperhygiene ist auch so ein Ding, macht mir nicht so viel Gedanken, wir wohnen in der Nähe eines Flusses….
Jeder muss für sich selber entscheiden, was oder wie viel er zu Hause hat. Ich finde es einfach wichtig, dass man sich da schon mal darüber Gedanken macht… denn, klar, die Behörden sind da, sie müssten helfen… Aber, bis dieser „Behördenmotor“ in Gang kommt, braucht es einfach 3-4 Tage und diese Zeit muss persönlich überbrückt werden können…
Aber, obwohl ja oft und viel darauf hingewiesen wird, sich einen Notvorrat anzulegen, wird es dann auch in einem Ereignisfall immer Menschen geben, die da komplett überfordert sind und aus allen Wolken fallen, als ob sie noch nie was von einer möglichen Mangellage gehört hätten…
ICH würde mich nicht darauf verlassen, das nach 3-4 Tagen die behördliche/städtische Hilfe wirklich überall im vollen Umfang läuft. Das klappt sicher bei partiellen Ausfällen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es klappt, wenn es wirklich einen kompletten Blackout für eine ganz große Region geben wird. Tut mir leid. Da habe ich jegliches Vertrauen verloren. In dünner besiedelten Bereichen vielleicht. Aber in Millionenstädten??? Oder vielleicht gerade umgekehrt???
Da verstehe ich ja deine Bedenken schon…
Aber ich gehe ja bei mir von meinem Wohnort aus… wir wohnen zwar auf dem Land, aber mit einer ziemlich guten Infrastruktur, eine grosse Militärbasis (spezialisiert auf Katastrophen Hilfe ) gleich in der Nähe…
Plane ich meinen Notvorrat, gehe ich ja von meinem Standort sowie meinen Möglichkeiten aus… Wohne ich in einer Mietwohnung ohne Balkon, möchte ich wohl eher kein Gas benützen müssen, also lege ich mir dementsprechend einen Notvorrat an, eben mit Lebensmittel die nicht verkocht werden müssen. Lebe ich aber in einem Haus, mit grossem Garten, sowie Feuerstelle, plane ich da ganz anders…
Genau, da muss eben jeder seine Gegebenheiten bedenken. Wir wohnen in einer Kleinstadt, mit Garten. Da steht ein gemauerter Grill, und als Toilette könnten wir falls nötig eine Ecke mit Plumpsklo herrichten ;-) Eine eingegrabene Tonne als Kühlmöglichkeit wäre kein Problem, einen Bach gibt's auch in der Nähe (und garantiert eine Menge Regen, wie jeden Winter). Als Zelturlauber haben wir auch mindestens zwei gasbetriebene Kocher und eine Kühlbox (überraschend sparsam), und diverse Schlafsäcke zum Warmhalten. Im Esszimmer steht ein Schwedenofen, Holz ist immer da, weil wir eh hauptsächlich damit heizen. Auf dem Ofen könnte man auch problemlos kochen. Vorräte haben wir in normalem Umfang. Ein paar Tage könnten wir damit sehr ausgewogen, fast schon luxuriös essen, weil erstmal der Gefrierschrank geleert würde. Danach käme halt alles aus den Tiefen der Schränke dazu, worauf bisher keiner Appetit hatte. Die Schwiegereltern nebenan haben wie jedes Jahr riesige Säcke mit Kartoffeln und Äpfeln vom reisenden Bauern gekauft und würden uns nicht verhungern lassen. Normale Mengen Kartoffeln und Zwiebeln haben wir im Keller. Hafer- und H-Milch auch. Mineralwasser kaufen wir immer in größeren Mengen, das reicht auch einige Tage. Ich gehe nicht davon aus, dass es wochenlang keinen Strom geben wird. Ein paar Stunden oder ein, zwei Tage machen mir keine Angst. Zur Not nimmt mein Mann uns mit zur Arbeit. Da gibt es Notstromversorgung ;-) Würde ich in einer Hochhauswohnung leben, würde ich mir trotzdem eine kleine Campingausrüstung zulegen. Einen gescheiten Schlafsack und einen keinen Kocher, den man auch einfach draußen vorm Haus betreiben könnte. Wobei man eine Tasse Teewasser oder eine Dose Fertigfutter mit einem kleinen Kocher auch drinnen in der Nähe eines gekippten Fensters kochen könnte, ohne gleich zu ersticken. Gaskocher sind sehr effizient und schnell.
Die Kinder hätten hier genug zu essen, Müsli und Milch (H) haben wir immer ganz viel da. Und Nussmischungen auch. Das Zeug hat so viel Kalorien, dass es lange vorhält. Wir Erwachsenen würden auch ein paar Tage ohne Essen auskommen - Wasser haben wir immer viele Kästen im Keller.
Tatsächlich ist hier unabsichtlich alles vorhanden. Gadgrill mit Seitenkocher und mehreren Gasflaschen stehen in der Halle. Kerzen, Taschenlampen usw gibt es auch. Darauf kann man gut kochen/backen und machen es im Sommer oft, wenn wir die Wohnung nicht noch mehr aufheizen wollen. Da wir einen großen Keller haben, kaufe ich alltägliches (Nudeln, Dosentomaten, Reis, Kichererbsen, Haferflocken, Milch, Müsli,..) gerne ein wenn es im Angebot ist und lagere es dort. Mehl, Hefe, Backpulver etc sind auch immer da weil ich gerne backe und gerade im Bezug auf mein Mehl etwas eigen bin. Mit dem Wasser handhaben wir es ebenso. Wir wohnen neben einem Getränkemarkt und der Einfachheit halber holt mein Mann meist eine ganze Palette (vorbestellt) im Angebot und bei der nächsten Aktion wieder. Die wandert dann in die Halle. Außerdem wohnen wir ländlich und um uns rum wird viel Obst/Gemüse angebaut und auch wir haben ein bisschen was im Garten. Im Winter wäre es mit der gesunden Ernährung sicherlich etwas schwieriger, aber auch machbar. Gerade aktuell liegen zB immer Kürbisse, die ich vom Bauern geholt habe und eine Kiste Äpfel in der Halle. Wir kämen wohl ohne weitere Vorbereitung einige Tage zurecht. Unser größtes Problem wäre wohl im Winter die kalte, weil unser Haus wirklich super schnell auskühlt,wenn die Sonne nicht viel scheint.
Es wurde immer schon dazu geraten, das man für 1-2 Wochen alles daheim hat. Hat also nichts mit der derzeitigen Lage zu tun. Mit Beginn Corona wurde die Empfehlungen noch einmal verstärkt. Da wir einen Garten haben, dort auch selbst Obst und Gemüse anbauen, haben wir schon lange eine Vorratshaltung. Ich koche vieles selbst ein, backe Brot sowieso am liebsten und hasse es, wegen Kleinigkeiten einkaufen zu müssen. Vorratskammer ist entsprechend gut gefüllt. Zum Kochen, Backen und Heizen haben wir eine Küchenhexe. Kann mit Holz und Kohle genutzt werden. Beides auch ausreichend vorhanden. Trinkwasser können wir notfalls über eine Handpumpe über den grundstückseigenen Brunnen bekommen. Radio mit Kurbel war eines der letzten Dinge die ich gekauft habe. Damit könnte ich notfalls auch ein Handy aufladen. was mir aber wenig bringt, da ohne Strom das Handynetz zusammenbricht. Beschäftigungsprogramm gibt es auch ausreichend. Falls das Thema Langeweile aufkommen sollte. Auch ein Notfallkoffer ist gepackt mit den wichtigsten Unterlagen und Medikamenten. Am meisten Sorgen machen mir die Mitbürger welche nicht vorsorgen und dann meinen Plündern gehen zu müssen. Das ist der Aspekt der mir wirklich Angst macht.
Für den Fall haben die Eltern unserer Leihtochter (beste Freundin meiner Tochter, die hier auch schon gewohnt hat) schon einen Plan geschmiedet. Die sind ziemlich freakig, aber gut bevorratet, schon in Richtung Prepper. Er ist Arzt, seine Frau hat Krankenschwester gelernt. Seine einzige Sorge ist, dass er außer einer Zwille keine Waffen hat, um die Plünderer fernzuhalten.
Dafür wären wir dann zuständig.
Wir lachen darüber, bei ihm bin ich mir nicht so sicher.
Ich habe das Thema früher auch eher belächelt, ich lebe schon lange in der Stadt, habe oft in kleinen Wohnungen gelebt, und es gab ja immer alles jederzeit zu kaufen, fast rund um die Uhr und auch an Wochenenden. Mein Ex-Mann ist damit schon immer anders umgegangen, dem habe ich mich teilweise widerwillig angepasst, teilweise aber auch erkannt, was sinnvoll ist und was - für mich - keinen Sinn ergibt. Aktuell bin ich auf jeden Fall mit genug Wasservorräten, Konserven und Trockenvorräten sowie Kerzen, Streichhölzern etc. ausgestattet, um vorübergehende Engpässe bewältigen zu können. Sollte die Heizung hier ausfallen (wir haben eine Pelletheizung, aber die Anlage wird natürlich elektrisch angetrieben), zähle ich darauf, dass die Dämmung gut genug ist, bei einem Stromausfall würde gleichzeitig auch die automatische Belüftung nicht mehr laufen, was die Wärme auch drinnenhalten würde. Was mir aktuell noch fehlt, sind ein Gaskocher (ich habe nur einen Balkon und daher auch keinen größeren, nicht elektrisch betriebenen Grill), Kurbelradio und Taschenlampe. Das werde ich mir definitiv noch besorgen, denn mit vorübergehenden Engpässen bei der Stromversorgung rechne ich schon. Nicht mit einem echten "Blackout" oder wochenlangem Stromausfall, aber mit Lastabwürfen, sodass nicht immer überall Strom verfügbar sein wird.
Hallo, eine gewisse Vorratshaltung haben wir schon. Alleine schon weil wir einen relativ großen Garten haben und da halt vieles eingekocht/eingemacht wird. Mehl und so kaufe ich auch immer schon auf Vorrat. Dosen so gut wie keine. Nudeln und Tomatensosse würde ne Weile reichen. Aber nur weil ich nicht gerne ständig einkaufen fahre - sondern wenn dann mal wieder Großeinkaum im Großmarkt und dann muss das wieder ne Weile reichen. Gaskocher vom Camping wäre da - aber meine Eltern (unten im Haus) können noch mit Holz kochen und heizen - da würde sich wohl alles in deren Küche abspielen. Kerzen und eine Petroliumlampe wäre auch da. Batterien, ich glaub da würde schnell knapp werden. Größtes Problem wäre vermutlich Wasser/Getränke. Wir sind 7 Personen im Haus und so viel kann ich kaum heimtragen wie da weggetrunken wird - nicht umsonst gibt es fast nur Leitungswasser. Aber wirklich Vorrat haben wir da nie... wenn ich was kaufe wird es schon wieder weggetrunken. Im schlimmsten Notfall hätten wir im Dorf eine Quelle - Karstwasser, das sogar Trinkwasserqualität hat. Da müsste man halt Wasser heimtragen und abkochen. Gruß Dhana
Wir sind Camper und haben daher Gaskocher, Wasserkanister, Solarlampe etc.sowieso da. Haben die Anzahl der Kartuschen jetzt aufgestockt, da diese im Herbst zum Ende der Saison reduziert waren. Auf unserem Camper haben wir Solar und eine gute Kühlbox. Damit können wir bei gutem Wetter autark sein und Lebensmittel länger halten. Neben unserem Alltags-Vorrat habe ich noch zusätzlich haltbare Lebensmittel, die wir sowieso brauchen extra eingelagert und überwache mit einer App die Haltbarkeit, sodass ich von dort ein Paket in den Alltags-Verbrauch nehme und es gegen eines mit längerer Haltbarkeit tausche. Somit haben wir keine Lebensmittel, die niemand essen möchte und sind trotzdem im Fall des Falles gut ausgerüstet. Von meiner Oma habe ich damals gelernt, wie man Kartoffeln/Nudeln/Reis zb im Bett weiter kochen kann, sodass man Gas sparen kann.
Welche App ist das?
Die App heißt „Speisekammer“ Da nutze ich die kostenlose Version. Ausgedruckt brauche ich die Liste nicht. Im Falle des Falles wird mir das sowieso egal sein, ob essen abgelaufen ist oder nicht. Für den Alltag finde ich App praktischer als Papier. Das sortiert sich selbst und man kann nichts übersehen.
Danke! Fürchte zwar, dass ich am Ende doch alles schnell schnell ohne Registrierung einräume, aber ich werd das mal ausprobieren.
Hey, ich bin vor ein paar Wochen etwas in Panik verfallen und habe für 1 Monat Katzenfutter gekauft, wo ich auch nicht bei gehe.
Dann habe ich diverses Dosenessen, Dosengemüse, Tütengerichte usw auf Vorrat liegen sowie natürlich das Übliche, was man eh immer Zuhause hat. Aber davon verbrauche ich auch regelmäßig etwas.
Dann habe ich mir nen kleinen Gaskocher mit Kartuschen bestellt (zur Not hätte ich aber auch noch einen Kohlegrill), ein Kurbelradio, diverse langbrennende Kerzen, und faltbare Wasserkanister sowie Wasseraufbereitungstabletten.
Mein Partner hat sich einen vollen 20l-Benzinkanister auf Lager gelegt. Habe ihn wohl angesteckt
Wir bekommen im Februar ein Baby, aber wenn ich jetzt schon eins hätte, dann würde ich mir ein paar Gläschen auf Vorrat legen (auch wenn ich es sonst selbst koche) sowie Milchpulver.
Unsere Freunde haben sich jetzt sogar einen Notstromaggregat zugelegt, einen Campingkocher für den Innenbereich, und Vorräte von Wasser, haltbarer Milch, etc. Wir waren sehr erstaunt- haben dieses aber keinesfalls belächelt. Sondern kamen selbst ins Grübeln. Bis gerade war ich dann aber der Meinung, wir bräuchten das alles nicht... aber ich bin erstaunt, wie viele von Euch sich doch schon bevorratet haben, mit vielen Dingen. Sobald so ein Ernstfall vorliegt... lasst die Badewanne noch voller Wasser laufen... das war der Tipp des Freundes noch. Gar nicht mal verkehrt. In der Corona Zeit hatten wir uns auch mal einen Vorrat angelegt.... Fünf - Minuten- Terrine ( bähhh .-) ))) ... , Kartoffeln im Glas.... alles Zeug was uns nicht wirklich schmeckte... und ich war froh, als das endlich, endlich weg war )... Jetzt soll ich mir schon wieder so einen Vorrat zulegen ? Ich weiß nicht... Nudeln , Reis, etc. habe ich immer hier.... Dosen auch... und Wasserkästen kaufen wir sowieso meist 5 oder 6 Stück, da wir zu 3 wirklich eine Menge verbrauchen. Manchmal kommen wir mit einem Kasten gerade mal eine halbe Woche hin. Stilles Wasser habe ich auch immer noch hier. Aber Kartoffeln , Zwiebeln , etc. kann man sich doch nicht auf Vorrat kaufen... die keimen doch, oder ? Klar... Oma und Opa hatten noch eine Kartoffelbanse.... aber ich weiß gar nicht... bleiben die wirklich frisch ??? Wir haben eigentlich beschlossen, uns nicht verrückt machen zu lassen.... aber wenn ich Euch so lese, bestelle ich mir gleich mal einen Kocher für den Innenbereich. Sicher ist sicher. Wünsche einen schönen Sonntag.
Was willst du denn mit Kartoffeln und Zwiebeln zur Not? :-D. Kartoffeln musst du ja auch kochen. Dann kannst doch gleich Reis oder Nudeln nehmen. Hält sich ewig. Davon abgesehen hab ich fast immer paar Zwiebeln und Kartoffeln da. Auf Zwiebeln könnte ich verzichten. Das mit der Badewanne hab ich auch im Hinterkopf. Dann kann man wenigstens noch was die Toilette herunter spülen.
Zwiebeln und Kartoffeln habe ich auch immer da... aber nur ganz normal in einem Beutel.
Weiß ich auch nicht...kam ich drauf, weil ich an meine Großeltern denken musste, bei denen so eine Banse im Keller war.
Man kann das aber alles einkochen. Dann das was man wirklich auch essen würde. Auch Kartoffeln kann man einkochen. Damit hat sich dann das Problem keimen erledigt. Schwierig wird fertig gekochter Reis oder fertige Nudeln. Beides könnte man aber notfalls auch in einem Fonduetopf garen. Dafür brennpaste auf Vorrat zu haben, nimmt nicht viel Platz ein.
Du kannst aber gekochte Nudeln auf die Soße geben ohne es zu verrühren und das kann man gut einkochen,beim erwärmen rührst du die Nudeln unter,nur die Nudeln die direkt auf der soße waren werden ein bisschen paschtig,aber insgesamt ist es ok Ich mache das auch mit Reis
Muss ich nicht machen. Hatte ich einmal. Hat gestunken wie sonst etwas. Weil es dich gegart hat. Ich koche wirklich viel ein. Aber Reis und Nudeln müssen nicht sein.
Wir haben einen Garten und ganz viel Holz im schuppen und einen dutch oven und einen gasgrill und ich glaube, da bekommt man Nudeln mit Dosenerbsenwasser gekocht. Das es kein dreigängemenue wird, ist so. Wir haben einen Brunnen aber ohne Strom sicher kein Wasser. Da müssen wir tatsächlich etwas vorsorgen.
Das ist doch gut. Dann braucht ihr schon mal keine Gaskartuschen bei nem Dutch Oven. Den hab ich meiner Mutter übrigens letzten Monat zum Geburtstag geschenkt. Ist ja nicht weg
Nein, wir bevorraten uns nicht. Haben wir noch nie und wird auch in Zukunft nicht der Fall sein. Den Platz dafür hätten wir zwar, aber wenn dann nichts passiert, irgendwelche Schädlinge das Essen befallen oder oder oder.... hat man ne Menge Lebensmittel verschwendet. Und noch (!) halte ich es für sehr viel wahrscheinlicher das es nicht nötig sein wird Vorräte anzulegen als andersrum. Mit dem was sich aktuell im Haus befindet kommen wir ca 2-3 Tage hin. Lediglich Getränke sind auf Vorrat da, aber auch nur weil wir die von weiter her holen müssen. Damit würden wir ca 3 Wochen auskommen.
Zwar haben wir auch einen Dutch Oven und einen Grill.....aber jetzt durch Eure Kommentare bin ich angefixt. Danke !!!
Kocher mit jeglicher Art von Feuer werden im Innenbereich grundsätzlich nicht empfohlen. Für drinnen fällt mir deswegen nur Fondue ein. Aber ob da was kocht?
Kochen schwierig. Aber es dürfte ausreichend heiß werden um Nudeln und Reis zu garen. Dauert dann wohl länger.
Diese staatlichen Empfehlungen gibt es seit ich denken kann, die sind nicht erst aus aktuellem Anlass entstanden. Wir haben keine nennenswerte Vorratshaltung.
Inselanlage 30kW Akku Inverter zum Akku laden sollten diese leer sein Genug Benzin Eigener Brunnen und Filter zum aufbereiten zu Trinkwasser Essen reicht 8 Wochen Minimum Fleisch frier ich nicht roh ein sondern fertig gekocht - aufwärmen verbraucht weniger Strom wie Hirsch frisch gemacht Gemüse wird eingeweckt Holz für den wasserführenden Kamin reicht paar Jahre Pumpe für den Kamin hängt an der Insel Wir würden tatsächlich paar Wochen im Winter zurecht kommen
Als Gegengewicht melde ich mich auch noch zu Wort. Die Empfehlungen zur Bevorratung von zwei Wochen gibt es schon ewig. Da geht es einfach um unvorhergesehene Krisen (Erdbeben etc.). Ich lese überall, dass Blackouts sehr unwahrscheinlich sind. Sehe daher keinen Grund für unnötige Panikmache. Man kann ganz gut kurzfristig ohne Strom leben. Habe ich selbst erlebt, bei täglichen Stromausfällen bis zu 12 Stunden. In Deutschland ist es schwieriger, aber machbar. Isst man halt keine Nudeln, sondern Müsli mit H-Milch und Co. Wir werden Winter haben. Der taugt nachts auch als Kühlschrank. Ich mache da nix, außer sinnvoll einkaufen und vielleicht nicht die ganze Tiefkühltruhe mit Fleisch haben. Finde hier auch manche Tendenzen bedenklich. Man kann sich auch in etwas hineinsteigern.
Dann frage mal due Leute im Ahrweiler. Wie lange sie ohbe Strom, Gas usw zurechtkommen mussten. Mitten in Deutschland. Und ich meine nicht die, welche kein Haus mehr hatten. Auch wir hatten schon 3 Tage keinen Strom wegen Sturmschäden. Auch mitten in Deutschland. Da gibt es um eibe handvoll Häuser. Nicht um ganze Gemeinden oder Landstriche.
Ja eben :) und das war ganz ohne Krise. Ich meinte ja auch nur, dass man da jetzt keine Panik schieben muss, weil es aus manchen Beiträgen so rüberkommt. Was machen denn sonst die Leute in Mietwohnungen ohne Balkon und Garten. Verhungern die alle, weil sie im ganz unwahrscheinlichen Fall mal ein paar Tage ohne warme Mahlzeit auskommen müssen? Nein!
Danke für den Beitrag - dachte hier beim lesen der Kommentare schon, ich bin die Einzige, die nicht Hamstern geht...
Alle vorräte nutzen wenig, wenn man nicht wirklich weiß, wie man dann was zubereiten kann . Wir haben auch einen Kaminofen und die Idee, dann darauf was warm zu machen. Bei uns werden es Reis, Nudeln und Couscous mit Gemüse sein. Ein paar Tütensoßen habe ich auch da. Mehl ist auch vorhanden, weil ich u.a. immer selber brit backe. Pfannenbrot würde ja auch gehen, aber getestet habe ich nichts. Das werde ich jetzt mal machen. Dann kommt der Reis eben schon morgens auf den Ofen. Unser Vorrat würde für ca 2 Wochen reichen. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass es gar nichts mehr gebe, sondern die Auswahl sehr eingeschränkt wäre.
Wir haben
Gaskocher
Gasheizungen(ich weiß dass die nicht in der Wohnung benutzt werden dürfen,aber wir sind erfahrene Camper,je nachdem wie kalt es ist hätten wir es in unserem Zelt tatsächlich wärmer als im Haus)
Grill und Eimergrill auf dem man auch mit Topf kochen kann,sowie Dreibein und Feuerschale mit entsprechenden Kochkesseln(nicht ursächlich deshalb,aber eben im Falle eines Falles auch dafür nützlich)
Wasser haben wir mehrere tausend Liter in Regenfässern draussen,die Klospülung wäre also gesichert,wenn der Druck nicht reicht nutzen wir eben das Bad draussen da braucht es nicht viel
Trinkwasser ist eingelagert,160 Liter für 8 Personen
Lebensmittel hab ich eh große Vorräte da ich noch einkoche,eben was der Garten hergibt was nicht direkt gegessen werden kann,sowie komplette Mahlzeiten ,ich hab sogar Kuchen und Brot eingekocht
Brotaufstriche die ohne Kühlung auskommen,Dauerbrot und für die Mädels ganz wichtig diese Instant Asia Suppen ,und noch wichtiger einen guten Vorrat Nervennahrung
Gegen die Motten schweiße ich alles zusätzlich ein was nicht in Schraubgläser passt (ich hasse Kunststoffverpackungen,aber das ist eines der wenigen Dinge die wirklich klappen,damit ich nicht so vielverschwende schneide ich beim ersten Mal immer einiges größer zu und benutze die Verpackung so lange bis sie so klein geschnitten ist dass nichts sinnvolles mehr rein passt
Mehl ist ja eh egal weil ohne Ofen kann ich auch nicht backen(außer Fladen auf dem Feuer),aber wir haben auch zwei Paletten Milch und jede Menge Müsli und Haferflocken
Mit einem gescheiten Tabellenprogramm eingepflegt mit Haltbarkeitsdaten(das ganze natürlich ausgedruckt,sonst hilft es ohne Strom ja nicht)und es wird alles ausgetauscht und verbraucht,anders macht es ja keinen Sinn
Taschenlampen,bzw Campinglampen,Feuerzeuge,Kerzen,Batterien sind ebenfalls ausreichend vorhanden
Und Benzin in den Garagen verteilt
Und wir besitzen alle einen guten Schlafsack der auch bei Minusgraden außen taugt,also warm schlafen werden wir auf jeden Fall
Und jeder hat einen Notfallrucksack wo die wichtigsten Dinge drin sind,wenn auch nicht die originalen Ausweise dann aber zumindest Kopien,wir Erwachsenen haben Bargeld mit drin,Klamotten und Medikamente für ein paar Tage und "Notessen" wie Müsliriegel und jeder Wasser
Die allerwichtigsten Papiere wie Imfpausweise und Stammbuch sind in einer Schublade zusammen verpackt die wären mit einem Griff mitgenommen
Wir haben das meiste aber nicht erst seit jetzt,meine Eltern haben das schon immer so gemacht und wir haben es fortgeführt,wenn wir in Quarantäne waren haben wir zwar trotzdem einkaufen lassen weil ich auch gern frische Sachen esse,aber wir wären auch so die 2 Wochen durch gekommen
Wenn Wasser ausfällt einfach eine Mülltüte übers Klo hängen, also da rein hängen lassen und dann zu binden und irgendwo lagern. Hab ich noch nicht gemacht, aber im Notfall.....
Wenn Wasser ausfällt einfach eine Mülltüte übers Klo hängen, also da rein hängen lassen und dann zu binden und irgendwo lagern. Hab ich noch nicht gemacht, aber im Notfall.....
Wenn Wasser ausfällt einfach eine Mülltüte übers Klo hängen, also da rein hängen lassen und dann zu binden und irgendwo lagern. Hab ich noch nicht gemacht, aber im Notfall.....
Nach dem Sabotageakt gestern auf die DB erscheint mir gesundes Prepping doch sinnvoll. Haben eh einen Vorratsraum, aberNudeln oder Reis brauchen recht lange. Daher habe ich einige Pakete Rote Linsen besorgt. Ansonsten trockene mit Käse gefüllte Tortellini und Tomatenfisch aus der Dose. Müsli, Milch, Nüsse sind da und bei Mineralwasser haben wir aufgestockt. Ansonsten haben wir einen Gasgrill und werden da statt 2 Flaschen üblichen Vorrat nun noch eine 3. besorgen. Radio mit Batterie ist da und Taschenlampen mit Batterie schaffen wir noch an 2 Stück. Werde auch zusehen, dass etwas mehr Bargeld, als die bei uns üblichen 50€ im Haus sind. Und sowieso immer ein Vorrat von mindestens 10 Paracetsmol-Zäpfchen fürs Kind.
Ach diese Anschläge auf die Bahn gab es auch immer schon und war gestern nicht eine große DEMO in Berlin? Ich habe auch schon mal viele Stunden in Norddeutschland in der Bahn festgesessen, weil in Berlin eine Großdemo war und rundherum ganz viele Gleisanlangen gesprengt wurden, damit die Züge nicht mehr nach Berlin kamen. Nein, toll ist das alles ganz sicher nicht. Aber es muss auch nicht alles mit Russland/ Ukraine zu tun haben. Dennoch -- ja, dieses Jahr glaube ich auch, dass es sinnvoll sein könnte, sich auf kurzfristige Engpässe vorzubereiten. OHNE PANIK! OHNE ÜBERTREIBUNG!
Du sagst es: Ohne Panik, ohne Übertreibung.
Nein, wir wohnen zu viert auf 90 qm, wo soll man da Vorräte bunkern? Da wir immer frisch kochen, sind an haltbaren Lebensmitteln höchstens je 2 Packungen Nudeln, Reis, Mehl, Haferflocken und passierte Tomaten da. Vielleicht noch eine Dose Kidneybohnen und Kichererbsen, sowie angefangene Packungen von diversen Backzutaten. Hier in der Großstadt hat kaum jemand Platz für Bevorratung, die meisten haben auch keinen Balkon.
Ich kann locker 2Wochen überleben bzw. wir zu fünft. Nudeln hab ich mindestens 10kg daheim, da bei uns alle 3Monate ein Nudelauto kommt und da viel gekauft wird. Mit einem Küchenholzofen wird gekocht, gebacken und geheizt, sprich, wir könnten alle in der Küche auch schlafen, das uns nicht friert. Reis und Tomatensoße ist immer vorhanden. Das einzige, was ich nicht habe ist Fleisch. Aber wenn die Not groß ist, muß ein altes Huhn dran glauben. Haben wir auch. Ausreichend Medikamente für meine bettlägerige Schwiegermutter, die extra Matratze die mit Strom geht, ihre Heizung, da hab ich Sorge, das was schief geht. Um uns mach ich mir keine Sorgen. Toilette ist dann draußen, buddle ich ein Loch und gut ist. Ne, da bin ich ganz relaxed bei meiner eigenen Familie. Ich glaube, nach 2Wochen hab ich ein Problem und das ist dann Wasser, nach 4 Wochen essen. Holz zum einheizen reicht wahrscheinlich für mindestens 2Jahre.
Wir wohnen am Stadtrand in einem uralten Altbau . Haben weder Keller noch Dachboden noch Platz für eine ordentliche Lagerung auf Vorrat. Da wir hier nicht auf Hilfe zählen können auch wenn die Kommune etwas anbietet das zu Fuss mit Baby schwer zu erreichen ist , muss und will ich aber dafür Sorgen in Krisenzeiten vorbereitet zu sein. In den letzten Jahren hatten wir so schon 3 kurzzeitige Stromausfälle . Damals dachte ich mir da nichts bei, aber ich bekomm wirklich Angst vor einen Blackout. Vor allem weil ich mit meinem Baby Wochenlang alleine bin da der Mann auf Montage arbeitet und falls er dann 500 km weg sein sollte käme er ohne Fahrgelegenheit mit der Bahn schon mal nicht zurück. Also bin ich sozusagen auf mich gestellt und werde dementsprechend auch bevorraten und nach und nach alles besorgen was wir brauchen. Einen Campingkocher mit 8 Gaskartuschen hab ich such bestellt. Man weiß ja nie. Und ich finde es in den heutigen Zeiten nur ganz logisch sich vorzubereiten. Aber ich hab tatsächlich nur eine Packung Klopapier und Mehl im Haus. Ja, Kerzen und Lampen kommen noch und ich überlege Heizdecken und Kurbelradio mit Lademöglichkeit fürs Handy anzuschaffen. Vielleicht ist das zuviel des guten, aber nachher steht man im Winter da ohne Strom und dann? Alleine mit Kind möcht ich das nicht unvorbereitet erleben.
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