Elternforum Rund ums Baby

Betreuungsstart verschiebt sich

Betreuungsstart verschiebt sich

NorSch

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Guten Morgen, Mir kann bestimmt jemand auf die Sprünge helfen. Meine Tochter sollte ab Mitte Oktober eingewöhnt werden. Nun hat sich die Einrichtung gemeldet, dass sich die Eingewöhnung auf Mitte November verschieben soll, weil aktuelle Eingewöhnungen nicht gut laufen. Ich habe allerdings nur Elternzeit bis Mitte November. Wir hatten da bereits ca 4 Wochen Eingewöhnung mit eingeplant. Was mache ich denn jetzt ? Elternzeit verlängern ? Bezahlt jemand den Verdienstausfall? Google spuckt mir eben nur Ergebnisse aus, wenn Kitas wegen Corona geschlossen werden und man sein Kind zu Hause betreuen muss. Als Zusatz Info, ein Vertrag besteht noch nicht. Nur eine schriftliche Zusage für den Start ab Mitte Oktober. Danke euch !


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von NorSch

würde auf jeden fall die elternzeit verlängern. auch wenn ihr im oktober gestartet wärt, wären vier wochen extrem sportlich gewesen. erst recht im herbst/winter, wo ein schnupfen den nächsten jagd. an deiner stelle würde ich EZ bis 31.01.24 nehmen. ob du verdienstausfall einklagen kannst, kann ich nicht genau beantworten. das wäre ja eh höchstens für einen monat, um den sich die eingewöhnung verschiebt. da du da aber eh noch offiziell in EZ bist und gar keinen ausfall in dem sinne hast, stelle ich mir das schwierig vor.


Janet90

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Ich finde 4 Wochen nicht extrem sportlich. Die Eingewöhnungszeit ist sicherlich auch abhängig vom Alter des Kindes. Wenn man sein Kind mit nem Jahr in die Fremdbetreuung gibt, wird die Eingewöhnung in der Regel länger dauern als bei einem Kind ü3.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Janet90

Manche Kinder sind schnell eingewöhnt, bei anderen dauert es länger. Und wie schon geschrieben wurde, in der kalten Jahreszeit kann man mit Unterbrechungen rechnen. Bei uns war zum Beispiel erst die Erzieherin krank, dann wir, dann wieder die Erzieherin, dann hatte die Kita wegen krankheitsbedingtem Personalmangel ganz geschlossen. Innerhalb der ersten 8 Wochen war meine Tochter somit nur insgesamt 3 Wochen in der Einrichtung. Jetzt in der Eingewöhnung im Kindergarten war zuerst die Erzieherin krank, dann war ihr Ersatz im Urlaub und es hat mit der ersten gar nicht mehr geklappt, dann waren wir krank…


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Janet90

Also unsere Tochter wurde mit 1 Jahr binnen 6 Tagen eingewöhnt. Nun mit 3 J dauert die Eingewöhnung im KiGa bereits 3 Wochen und wir können noch immer nicht für länger als eine Stunde weg. Ob u3 oder ü3 ist somit auch nicht aussagekräftig.


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Wenn ihr den Kita-Platz benötigt/ wollt, dann müsst ihr in den saurer Apfel beißen und die Eingewöhnung ab Mitte November organisieren. Und lasst es euch schriftlich bestätigen, bzw. macht jetzt den Vertrag. Ihr seid da auf Risiko gefahren mit der mündlichen Zusage. Den Verdienstausfall wird dir da leider keiner ausgleichen. Vielleicht könnten Großeltern die Eingewöhnung übernehmen, falls das bei euch eine Möglichkeit ist (hatten wir so gemacht, hat super geklappt) ... dann könntest du mit der Arbeit wieder Starten ... oder der Papa/Partner nimmt Elternzeit damit dein Berufswiedereinstieg klappt. Falls ihr Elternzeit nochmal verlängert, dann vielleicht nicht nur einen Monat, lasst etwas Luft falls die Eingewöhnung länger dauert (Erkältungszeit, Weihnachten ...).


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Seht zu, dass ihr bald nen Vertag habt! Sonst steht ihr am Ende noch ohne da. Anschließend schaut ihr, wie ihr die Lücke überbrücken könnt. Elternzeit verlängern, Eingewöhnung in den Nachmittag legen, Großeltern einspannen, ein Au Pair organisieren, Arbeitszeiten schieben, Homeoffice nutzen, ....


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Ich würde auf den Vertrag bestehen und zum Jugendamt gehen und auf die Absprache pochen. Es ist dein Geld


NorSch

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Einen Vertrag gibt es noch nicht. Nur eine schriftliche Zusage mit dem Start Mitte Oktober. Die Einrichtung ist ein privater Träger/Sportverein. Da hilft mir das Jugendamt sicherlich gar nicht.


NorSch

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Ich danke euch. Die Großeltern sind "leider" selber berufstätig. Ich bin guter Dinge, dass uns vier Wochen reichen. Meine Tochter hat ein sehr offenes Wesen und durch den Kindergarten Bruder schon reichlich Kontakt mit Krankheitserregern. Ich habe in der Einrichtung nochmal nachgefragt, ob die aktuellen Eingewöhnungen wirklich noch 6 Wochen länger in Anspruch nehmen und ob man den Zeitrahmen noch verkürzen kann und wir eher kommen können. Werde wohl Mal mit meinem Arbeitgeber sprechen müssen. Hilft ja nix


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Nee,das musst du nicht mit dir machen lassen. Du kannst anbieten, dein Kind ab dem zugesagten Betreuungsdatum täglich in die Krippe zu begleiten. Google mal Münchner Modell als Eingewöhnung. Es ist dein Job, dein Geld, ich würde das nicht so einfach akzeptieren,was die Kita fordert.