Kater Keks
Nachdem das ja doch im Wahlkampf ein Thema ist.....was haltet ihr davon? Seid ihr dagegen oder dafür? Ich bin dagegen! Geld fürs Nichtstun?! Und dann noch, wie gefordert, 1000€ monatlich?! Ohne mich! Wenn, dann sollte man sich wenigstens ehrenamtlich engagieren.....aber ein Einkommen für lau finde ich nicht in Ordnung!
Ich halte davon nichts. Ich bin der Meinung, dass das nur noch mehr den Gedanken fördert “wozu soll ich noch arbeiten gehen, wenn ich 1000€ monatlich habe?“. Sue sollten lieber mehr für Langzeitarbeitslose tun, um sie in Arbeit zu bringen.
Ich glaube,keiner der für sein Geld arbeitet würde dem zustimmen. Das geht doch auch nicht auf. Was ist denn mit allen die auch nur um die 1000€ verdienen? Die Arbeiten dann für ihr Geld und alles die keine Lust haben,bekommen es so? Dann müssten alle arbeitenden Personen wesentlich mehr verdienen und dass ist nicht umsetzbar.
Die kriegen doch dann auch Grundeinkommen
Ich bin dafür, aber nicht in genannter Höhe. Ich denke viele Menschen würden einen schlechter bezahlten(und dennoch verdammt wichtigen) Beruf eher machen, wenn sie z.B. durch das Bedingungslose Grundeinkommen gut über die Runden kommen würden.
Echt? Ich glaube eher,dass es mehr Leute gibt die dann nicht mehr arbeiten weil sie ja arbeitender Weise auch nur 1000€ oder knapp drüber verdienen. Die Motivation für viele geht flöten
Würde jemand, der zB. 700 Euro verdient, die 1000 Euro zusätzlich erhalter, genauso wie jemand, der 2000 Euro verdient netto? Oder ein ehemaliger Lehrer, der eine NETTO-Pension von 2300 euro hat, würde der auch die 1000 Euro zusätzlich bekommen? Kann ich mir nur schwer vorstellen.
Ich bin dafürl. In vielen Regionen gibt es schon wenige Jobs und in Zukunft (wir werden es noch erleben) werden viele Jobs wegrationiert. Technologie wird immer ausgefeilter und sie wird menschliche Arbeitskraft in großem Umfang ersetzen. Klar, es gibt immer Leute, die es ausnutzen, auf der anderen Seite werden viele wirklich darauf angewiesen sein. Aber zum Vergleich - ich komme aus Österreich und dort gibt es eine Mindestsicherung, die beträgt zB in dem Bundesland aus dem ich komme 920 Euro, die Arbeitslosigkeit ist deswegen nicht höher.
Ich frage mich, woher das Geld kommen soll um das zu finanzieren. Bekomme ich dann auch zusätzlich 1000 € zum Gehalt? Oder schrumpft mein Gehalt, weil diecSteuern hoch schiessen? Und kann ich mir dann mehr kaufen odervwird nur alles teurer? Und wieso sollte ich dann noch arbeiten? Rente? Oh ich bekomme doch 1000 €... Meins ist es nicht.
Hallo, nein, ich halte auch nichts davon! Renten sollen dann ja auch abgeschafft werden -- ungerecht für die, die in den letzten Jahren höhere Rentenansprüche erwirtschaftet haben, als die 1000 Euro..... Zudem: wie soll das finanziert werden? Das ganze ist doch ein nicht kalkulierbares Risiko: Was ist, wenn mehr Menschen, als erwartet, sich auf den 1000 Euro "ausruhen" und nichts mehr machen? Wer macht dann die Arbeit? Wo kommen die Steuergelder her, die man für die Auszahlung der 1000 Euro Grundeinkommen benötigt? Und vieles mehr..... Das waren jetzt nur meine "ganz platt formulierten" Gedanken dazu! LG leaelk
Dann setz ich mich 2020 zur Ruhe. Muss dann nicht mehr arbeiten, weil ist unwirtschaftlich für mich
Ich finde die Idee gut, halte es aber nicht für finanzierbar. Bin also dagegen.
Wenn die Politik es endlich mal schafft, an den richtigen Schrauben zu drehen (Stichwort Steuern und Konzerne) dann ist es sehr leicht finanzierbar.
Dazu hätte ich gerne mehr Details. Nach meiner Kenntnis haben gute volkswirtschaftliche Projektionen zu roten Zahlen geführt.
Bitte ausreichend, damit auch Geld für Bildung, Infrastruktur und Gesundheit bleibt. Und bitte nicht so, das ich als klassische Mittelschicht zur Kasse gebeten werde, denn ich sehe nicht ein, für anderer Leute Freizeit arbeiten zu müssen.
Ich meine damit Konzerne wie Starbucks, Ikea, Amazon etc, die hier tätig sind und Infrastruktur nutzen, aber keine Steuern zahlen. Das ist immer wieder das Problem. Es entgehen Unsummen, die für Bildung, Gesundheitswesen oder sowas verrücktes wie bedingungsloses Grundeinkommen genutzt werden könnten. Es wäre definitiv mehr Wohlstand möglich.
Das auch diese Konzerne Steuern zahlen müssen steht außer Frage, nur reicht das für ein Grundeinkommen für alle? Wer ist "alle"?
Ich bezweifle nicht, dass es reichen würde! Ich bin aber auch kein Wirtschaftsexperte. Aber wenn man sich ansieht, mit welch kleinem Kapital im Vergleich der Rest die ganze Steuerlast stemmt...
In vielen Bereichen werden aber doch auch Fachkräfte gesucht. Viele Berufe in denen man nur etwas mehr verdient,werden doch noch uninteressanter.
Wo ist denn der Unterschied zu den Transferleistungen, die es sowieso schon gibt? 920€ entspricht doch dem Satz (409€ Regelleistung plus Miete, in unserer Region 460€ plus Heizkosten. Das ist das, was ein SGB II oder VII -empfänger hier erhält. Letztlich nennt sich die Leistung nur anders.
Es ist nicht an Bedingungen geknüpft
Ich würde ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden befürworten. Ich kenne so viele, die trotz mehrerer Jobs nicht vernünftig über die Runden kommen, oder ihre Kinder "gezwungenermaßen" viel eher als gewollt in die Fremdbetreuung stecken müssen, ältere, die mit ihrer Rente vorn und hinten nicht auskommen, aber eben knapp über irgendeiner Grenze liegen und somit nichts bekommen. Aktuell ist unser System so ausgelegt, dass "negatives Verhalten" bestraft wird, mit Sanktionen ( = weniger / kein Geld), dabei dürfte eigentlich doch schon längst bekannt sein, dass man mit Strafen kein besseres Verhalten erzielt - im Gegenteil, der bestrafte fühlt sich nur zu unrecht bestraft und wird beim nächsten mal besser aufpassen, um nicht wieder erwischt zu werden. Wie das bezahlbar ist, kann ich nicht sagen, dafür hab ich da zu wenig Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass es Mittel und Wege geben würde, das zu realisieren. Zum Beispiel könnte man "sparen" attraktiver machen. Aktuell bekommt ja jede Gemeinde jährlich eine Summe X für "Instandsetzungen" und "irgendwelche Baumaßnahmen", haben sie am Ende des Jahres Geld übrig, gibt es im Folgejahr weniger Geld. Das will natürlich keiner und schwupps werden die Gelder "mit Gewalt" ausgegeben.. Man muss sich ja nur mal die Sendung "Mario Barth deckt auf.." ansehen, also ich denke schon, dass es durchaus "Einsparpotential" gibt...
So einfach ist es im kommunalen Haushalt nicht und schon gar nicht für einen Mario Barth. Mir fehlt dafür immer noch das tragbare Finanzkonzept. Das kommt weder von Euch Befürwortern hier (verständlich) noch von den Parteien, die es gerne hätten. Es soll ja dann besser werden, nicht schlechter für die Meisten Leute
Für meine Kinder würde ich mir das bedingungslose Grundeinkommen ebenfalls wünschen, einfach damit sie bei der Berufswahl weniger aufs Gehalt schauen müssen, sondern sich den Beruf aussuchen können, der ihnen Spaß macht, egal ob "IT-ler", Bankangestellter oder Friseur..
Nichts! Wieviel Idealismus braucht man, um für einen äußerst gering bezahlten Job jeden Tag aufzustehen? Zumal diese Jobs häufig keinen Spaß machen! Putzfrau, Spülhilfe... Man könnte sich den Tag auch zu Hause nett machen!
Schade das das hier keiner kapiert hat...aber bedingungsloses grundeinkommen bedeutet bedingungslos für alle auch die die arbeiten!!! Die die arbeiten haben dann 1000 plus und die nicht arbeiten haben 1000 rund ich finde das nicht unfähr für niemanden... Parade Beispiel 3 Köpfe Familie mama in elternzeit kann 3 jahre nicht arbeiten...der mann verdient 1200 und es reicht nicht für 3...zusammen mit dem Prinzip hätte die Familie 3.200 das Gehalt was laut Merkel jeder Durchschnitts deutsche braucht um seine Familie zu versorgen...es gäbe kein Existenzminimum mehr denn jeder könnte sich fortan genügend Lebensmittel leisten und der hart arbeitende familienfater kann auch mal sein urlaubsgeld für Urlaub statt für Rechnungen nutzen... Demnach bin ich voll dafür....und manche hier sind wohl nicht schlau genug bedingungslos zu erklären.... Lg
Es gibt immer Leute, die Sozialleistungen ausnutzen. Die gibt es auch heute. Daran wird sich nichts ändern. Wenn das bedingungslose Grundeinkommen aber ein Betrag ist, das nicht unbedingt reicht um seinen kompletten Lebensunterhalt zu meistern, aber eine Art Zuckerl, damit es einem besser geht bitte gern! Wenn es nicht finanzierbar wäre, würden es andere Staaten nicht schon versuchshalber einführen oder darüber abstimmen lassen. Wenn eine Putzfrau zu ihrem Verdienst noch 700 Euro draufbekommt, wird sie sich nicht darauf ausruhen. Aber sie wird weniger existentielle Ängste haben müssen, mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können, sich gesünder ernähren können etc...
Wenn ich also 7000 € verdienen würde und mein Mann ebenfalls 7000 €, würden wir trotzdem jeder noch 1000 € bedingunsloses Einkommen oben drauf bekommen ??? Sorry, aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll denn das finanzierbar sein ? LG, Gold-Locke
... vollkommen Erwerbsunfähig, dauerhaft Arbeitslos, Schwerstbehindert, Rentner, ... werden. Denn ALLE anderen sozialen Leistungen werden komplett gestrichen. Für jemanden der alleinstehend ist, gibt es dann den Betrag X € und mehr nicht. Vielleicht ein Leben lang nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit der Preissteigerung ist gegeben. und ein Versuch von 1000 Menschen in einem Land kann niemals aufzeigen, wie es werden würde, wenn alle es bekommen. An der Schere zwischen Arm und Reich ändert das bedingungslose Grundeinkommen nichts. Die ganz Armen werden noch ärmer, die Reichen bekommen Betrag X € geschenkt (zusätzlich).
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