Lischen96
Hallo
Meine Tochter (3 Wochen alt) leidet seit der 1. Woche immer abends an höllischen Bauchschmerzen. Denke, das hängt auch mit dem Stuhlgang zusammen, denn immer wenn der draussen ist, gehts ihr wieder besser. Manchmal geht es von selbst (unter Schmerzen), wenn es gar nicht aufhört oder besser wird, gebe ich ein Carum Carvi Kümmelzäpfchen. Ich weiß, dass das viele Babies haben, aber sie tut mir furchtbar leid und vllt finde ich hier Anregungen und Tips.
Unter dem Tag ist sie sehr ruhig und brav. Nur Abends die eine Stunde ist Horror für sie.
sie wird nicht gestillt.
Danke fürs durchlesen
Meine Tochter hatte das auch.
Ich mische das Milchpulver abends in Fencheltee, statt in Wasser an. Das Hilft echt gut
Hallo, warm halten, kuscheln, aushalten. Wir haben Sab Simplex gegeben, allerdings ist es Glückssache, ob es lindert - wir hatten jedenfalls das Gefühl, etwas zu tun, und das ist auch hilfreich. Das ganze kann bis zum 3. Lebensmonat dauern und ist normal, da der Darm noch unreif ist. Ich persönlich würde nicht mit Zäpfchen nachhelfen, da damit Darm und After ja direkt manipuliert werden. Aber soweit ich es mitbekommen habe, ist das Ansichtssache. Viele Grüße
Bei uns half ein warmes Körnerkissen gut. Im Rossmann oder dm gibt es zb welche für Kinder. Die sind dann kleiner. Natürlich nicht zu heiß machen.
Bei uns hilft vor allem der Fliegergriff. Sab Simplex macht es besser, aber lässt es nicht vollständig verschwinden. Bei abendlichen Schreiattacken ist bei uns aber häufig Müdigkeit oder Überreiztheit Schuld, da helfen Körperkontakt und in den Schlaf Wiegen oder die Brust. Wenn Bauchschmerzen dabei sind (was sie mit ihren drei Monaten noch immer hat), Ist es eine Kombi aus allem, das hilft. Irgendwann wird es besser mit dem Bauchweh.
Bauchmassage mit Fenchel-Kümmel-Öl hilft auch gut. Wenn es immer am Abend ist, kann es aber auch Überreizung sein. Dann am besten mit dem Baby in einem abgedunkelten Raum und tragen/wiegen bis sie schläft.
Tragen hilft gut (hatte mir sogar meine Frauenärztin gesagt), also gute Trage besorgen und das Kind am Tage viel tragen. Die Haltung erleichtert das abführen bzw. die Darmtätigkeit. Kümmelöl/Kümmelsalbe kann ich auch sehr empfehlen, haben wir nach jedem windelwechsel im Uhrzeigersinn aufs Bäuchlein massiert. Fahrradfahren mit den Beinchen kann auch helfen. Bei Fencheltee wäre ich vorsichtig. Kann leider auch zu noch mehr Blähungen führen und es ist ein Heiltee, da gibt es eben solche und solche Meinungen. Ich habe wirklich nur bei schlimmen Erkältungen kurz vor dem 1. Lebensjahr Fencheltee gegeben. Viele Grüße und gute Besserung...
Ein eher unkonventioneller Rat, aber: Hast du mal versucht sie "abzuhalten" (Stichwort "Windelfrei")? Viele Babys mögen es nicht in die Windel oder auf den Eltern zu machen, rein instinktiv. Bei meinem Sohn kannte ich diese "wilde These" noch nicht, daher kann ich nicht sagen, ob das auch auf ihn zutraf, aber er weinte abends auch immer viel. Bei Töchterchen habe ich darauf geachtet und tatsächlich musste sie fast immer, wenn sie beim Stillen unruhig wurde, mal pieseln und konnte anschließend wieder ganz entspannt auf mir liegen. Sie weinte wesentlich weniger als Sohnemann. Vielleicht probierst du das auch einfach mal aus. :-)
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