Elternforum Rund ums Baby

Baby weint in fremder Umgebung

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Baby weint in fremder Umgebung

Butterblume0412

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Hallo zusammen, Ich habe mich neu angemeldet, verfolge viele Beiträge allerdings schon seit langem und mir hat auch einiges schon gut geholfen. Nun habe ich mal eine Frage an Euch Mamis: nehmt ihr euer Baby überall mit hin? Mein Baby (3,5 Monate) ist nach einiger Zeit in fremder Umgebung (bspw. Bei Freundinnen) überfordert. Es kam auch schon vor, dass er bitterlich geweint/geschrien hat und sich kaum beruhigen ließ. Kennt ihr das auch? Wie geht ihr damit um? Ich hatte immer die Vorstellung, meine Freundinnen viel zu sehen und mein Baby überall mit hin zunehmen, aber ich habe das Gefühl, es wird ihm zu viel. Hat jemand das selbe durchgemacht und kann mir sagen wie und wann es besser wird? Danke und viele Grüße :-)


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Mit meinem 1. Kind konnte ich nirgends hingehen, da sie in fremder Umgebung nicht trinken wollte und nur geweint hat. Ich hatte also nur den Kinderwagen-Radius um unsere Wohnung. Das 2. Kind war entspannter. Ich denke es bringt nichts, die Kinder zu überfordern, wenn sie sich damit nicht wohl fühlen. Du selbst kannst es ja auch nicht genießen, weil es dich stresst.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Hier war das auch so. Nicht alle Babys sind "to go" und können überall hin mitgenommen werden. Wann es sich gebessert hat? Nicht mehr als Baby, sondern als Kleinkind - sofern es etwas zu tun hat und pausenlos das Gespräch der Erwachsenen unterbrechen darf. Möglicherweise wirst du deine Vorstellungen von einem Leben mit kleinen Kindern an die Realität anpassen müssen...


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Bei uns ist es jetzt im Kleinkindalter auch viel entspannter (klar ist es auch anstrengend, aber anders eben). So ziemlich alles, was ich mir vorher vorgestellt hatte mit Baby zu machen, geht erst seit kurz nach ihrem ersten Geburtstag.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Da hat jedes Baby seine eigene "Toleranzgrenze". Beim einen können es viele unbekannte Menschen mit fremden Stimmen sein bei denen sie sich wohl fühlen. Bei der Mama auf dem Arm ist man in Sicherheit und mag auch schon einmal auf den Arm genommen werden. Dem anderen ist das eher unheimlich und reagiert mit Unwohlsein --> Schreien. Was zu tun ist liegt auf der Hand: sich mit dem Baby aus der Situation entfernen. Du kannst Dich natürlich noch mit Deinen Freundinnen treffen, nur vielleicht erst einmal 1 oder 2, und wenn es sich nach einiger Zeit daran gewöhnt hat nach und nach die menge der Fremden steigern. Irgendwann sind sie nicht mehr fremd. Mit einem Baby in diesem Alter würde ich es erst einmal zu hause beim Vater lassen, wenn Du Deine Kontakte weiterhin pflegen willst. Es ist noch genug Zeit um mit Baby zum Kaffeeklatsch zu gehen.


12Mami

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Ich bin das erste halbe Jahr mit meinen Kleinen nirgends hingegangen bzw kamen immer alle Freundinnen zu mir. Und selbst danach war ich nie viel irgendwo bzw wenn mal bei mir in der Nähe spazieren oder so. Gerade in den ersten Monaten ist man doch nur damit beschäftigt das Kind zu stillen, zum schlafen zu bringen oder es zu trösten weil es weint. Für mich war es mehr als Stress in einer anderen Umgebung zu sein und hätte niemals so ein entspannten Nachmittag mit einer Freundin verbringen können. Klar gibt es entspannte Babys die sowas mitmachen aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage das sind tatsächlich die wenigstens. Auch wenn Freundinnen Kinder bekommen haben sind wir die ersten Monate immer zu denen gefahren. Mein Kleiner ist jetzt 1 Jahr und so seit 1-2 Monaten hab ich das Gefühl dass es langsam entspannter wird und fahre hin und wieder schon mal zu einer Freundin mit ihn. Es ist zwar trotzdem anstrengend aber nicht mehr so extrem fordernd wie in den ersten Monaten, denn mittlerweile kann man sie schon super beschäftigen und sie weinen und schlafen ja auch nicht mehr so viel. Wenn du darauf nicht verzichten willst, kann ich dir nur eine Trage empfehlen. Das hat uns immer super geholfen in den ersten Monaten wenn man wohin musste und es nicht umgehen konnte. Man verzichtet tatsächlich sehr viel im ersten Jahr aber man bekommt super viel zurück und so ab den 7/8/9 Monat wird es so langsam besser…


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Mir kam die Pandemie sehr entgegen, - regelmäßig - zu Freundinnen (mit Auto auch noch!) zu fahren oder ins Cafe zu gehen, wäre absolut undenkbar gewesen. Café habe ich nur einmal (im Freien) gemacht, das sah dann so aus, dass ich permanent schunkeln und herumlaufen musste mit ihr, um sie zu beruhigen. Und Freunde haben wir hauptsächlich zu uns eingeladen und das auch wohl dosiert... Hier wurde es mit zunehmender Mobilität immer einfacher, deutlich einfacher allerdings erst ab ca 14 Monaten.


Butterblume0412

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Ich kann mir auch beim besten Willen gar nicht vorstellen, in ein Restaurant oder Café zu gehen. Ich glaube, da wäre ich nur mit hin und her schaukeln beschäftigt.


Butterblume0412

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Vielen Dank für eure Antworten! Das beruhigt mich, dass ich da nicht alleine bin. In den sozialen Medien sieht man immer so viele Mamis in Cafés und Restaurants mit ihren gut gelaunten Babys…scheint wohl nicht unbedingt der Realität zu entsprechen (Ausnahmen gibt es natürlich immer) Nun muss ich es nur noch meinen Freundinnen klarmachen, dass ständiges Treffen in dem Maß momentan einfach nicht drin ist…puh


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Butterblume0412

Trägst du? Das kann helfen,meine haben im Tragetuch überall alles verschlafen,selbst beim Rock Konzert(gut da nur mit Schallschutzkopfhörer,aber es ging) Grade Babys die mit vielen Menschen nicht so klar kommen hilft das ungemein weil natürlich keiner auf die Idee kommt das schlafende Baby aus dem Tuch haben zu wollen,so ist es abgeschirmt.