n.reff
Hallo zusammen. Meine kleine Tochter wird diese Woche 1 Jahr alt. Leider ist sie in ihrer Entwicklung zurück - sie kann sich nicht alleine hinsetzen, nicht robben, nicht krabbeln und schon gar nicht sich irgendwo hochziehen, stehen oder gehen. Von ihrer feinmotorischen Entwicklung ist sie gut, ebenso sprachlich. Wir sind in Krankengymnastik nach Bobath, beim Osteopathen und in Cranio Sacral Therapie. Der Kinderarzt macht sich keine grossen Sorgen und nach seinen Untersuchungen besteht keine Notwenigkeit für eine neurologische Abklärung. Diese Ansicht teilt auch die Physiotherapeutin. Die Frau, bei der wir in Cranio Sacral Therapie sind, meint, dass meine Tochter eine Rumpfhypothonie hat. Alle sind sich aber einig - Es kommt schon noch & an solle ihr Zeit geben. Sie braucht einfach länger. Ich bin natürlich trotzdem verzweifelt & kämpfe jeden Tag aufs Neue nicht die Hoffnung zu verlieren. Ich weiss, dass man positiv denken muss & dem Kind keinen Druck machen soll, aber manchmal kann ich meine Gefühle einfach nicht kontrollieren. Das schlimmste ist, dass einem niemand sagen kann, wie lange es noch so dauert & wann (und ob) sich die Situation endlich ändert. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Situation oder befindet sich gerade selbst in der gleichen Sorge? Ich würde mich gerne zu dem Thema austauschen (gerne auch privat über WhatsApp - einfach eine PN senden & ich teile meine Nummer).
Mein zweiter war auch immer zurück. Heute ist er 6 Jahre und besucht eine Förderschule. Nein, es ist bei ihm nicht einfach noch gekommen. Aber in den meisten Fällen, ist es Gott sei Dank der Fall. Mach dich nicht verrückt, aber lass dich auch nicht so lange hinhalten.
Ich schließe mich dana an. Bewahre die Ruhe, aber lass dich nicht hinhalten. Bei mir waren alle meine drei Kinder mit einem Jahr ähnlich entwickelt wie deines (Robben klappte bei ihnen zwar, aber sie konnten weder sitzen, noch hochziehen oder laufen, dafür waren sie, auch später, sprachlich immer sehr weit). Sportlich waren sie immer eine Katastrophe (außer meine Jüngste), aber ansonsten kamen sie bisher im Leben im allgemeinen und in der Schule im speziellen gut zurecht. Behalte dein Kind im Auge, nutze, wie du es schon tust Fördermöglichkeiten, aber mach dich nicht verrückt. Kinder entwickeln sich nicht alle gleich. Ich bewundere und bestaune immer Kinder, die früh motorisch gut entwickelt sind, dafür schielten ihre Eltern oft neidisch auf die sprachlichen Fähigkeiten meiner Kinder.
Danke für die Antwort - wie hat dein Sohn sich denn entwickelt? Also was kam den alles noch (wenn auch später)?
Er hat mit 20 Monaten laufen gelernt. Er hat vieles gelernt, wenn auch später. Man merkt es heute deutlich an der Stifthaltung (malt noch überwiegende krikel krakel), beim schneiden, er kann noch nicht selbständig schaukeln. Er kann nicht schwimmen, Fahrradfahren geht mittlerweile. Halt in den Bewegung sehr unbeholfen, fein Motorik ist Recht schlecht (das wird jetzt in der Schule schwer mit den Buchstaben schreiben). Köpfe kann er nicht selbständig zu machen, halt so Sachen gehen noch garnicht. Ein sehr schlechtes Körpergefühl und "schlankse" Bewegungen. In klettern ist er aber mittlerweile super geworden, da er sehr mutig ist und viel ausprobiert, sich nicht ermutigen lässt. Aber es muss ja alles nicht. Ich finde aber man sollte es im Auge halten. Uns hat man auch lange hingehalten.
Das ist echt hart zu hören - aber immerhin kann er laufen. Das ist nämlich meine größte Sorge. Wir würden nicht lange hingehalten; meine. Tochter ist schon seit ihrem 4. Lebensmonat in Krankengymnastik und Osteopathie. Aber es bringt eben nicht viel - ich sehe keine Fortschritte leider. Ich weiss auch nicht, wie lange die Therapie noch gehen soll - man zahlt sich dumm und dämlich mit dem Osteopathen und es bringt einfach keine Verbesserung. Daher meine Verzweifelung.
Meiner konnte das mit 1 auch noch nicht.
Er war auch bei der Krankengymnastik.
Ich habe trotzdem nie gedacht, dass er hinterher ist.
Er ist jetzt 2 geworden und kann absolut alles was andere 2 jährige auch können und manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, in der er noch nicht so verdammt schnell rennen konnte
Würde mir da keinen Kopf machen und gebe den Arzt und Therapeuten Recht: es kommt schon noch.
Wenn ich das so lese, frage ich mich, ob ich mir nun Sorgen machen sollte, da unser Sohn mit bald 11 Monaten gerade so das "Robben" (will man es denn wirklich so nennen, wenn man beide Augen zudrückt) gemeistert hat. Bisher macht er nicht den Eindruck die nächsten motorischen Schritte bis zu seinem Geburtstag auch nur im Ansatz zu meistern. Mir kam jedoch bis jetzt nie in den Sinn, dass er damit schon als verzögert entwickelt gelten könnte. War ich da nun zu blauäugig? Ab wann gelten Kinder denn im motorischen Bereich als "verzögert"? Und ab wann macht es überhaupt Sinn in der Entwicklung helfend einzugreifen?
Bei meiner Jüngsten war es ähnlich, sie konnte allerdings robben, ich machte mir auch Sorgen. Kurz vor ihrem ersten Geburtstag fing sie urplötzlich an, sich hinzusetzen und gleichzeitig in den Stand hoch zu ziehen, kein Krabbeln. Kurz nach ihrem Geburtstag (bei dem ein Krabbelkind zu Besuch war) konnte sie dies plötzlich auch. Jetzt ist sie 14 Monate alt und steht seit Wochen manchmal frei, aber mehr passiert wieder nicht. Ich nehme an, es gibt demnächst dann wieder geballt eine große Entwicklung. Vielleicht ist es bei deiner ja auch so, und es kommt ganz plötzlich. Im Auge behalten würde ich es trotzdem. Unsere Kinderärztin meinte, der Po sollte um den 1. Geburtstag schon oben sein, krabbeln muss nicht. Sie hätte uns ansonsten zu Therapien geschickt. Frag doch mal im Expertenforum bei der Ergotherapie. Da habe ich schon gute Tipps gelesen.
Meine Kleine konnte mit 11 Monaten auch "nichts". Sie saß, wenn wir sie hingesetzt haben, aber sich selbst hinsetzen, hochziehen, stehen, gehen konnte sie absolut nicht. Sie konnte nicht robben oder krabbeln. Das hat mir erst keine Sorgen gemacht, aber plötzlich fiel mir auf, dass sie sich auch nicht mehr gedreht hat ( weder Bauch auf Rücken noch anders rum). Das hat mir dann doch Angst gemacht. Bin dann zum Kinderarzt, der sagt " solange das Bewegungsmuster nicht falsch ist, ist alles ok " und wird schon noch kommen. Der Ostheopath ein paar Tage später war der gleichen Meinung. Und genau so war es. 2 Wochen später ist sie plötzlich losgekrabbelt ( gerobbt aber nie) als hätte sie nie was anderes gemacht, noch 2 Wochen später hat sie angefangen sich hochzuziehen, lief dann schnell an der Hand und mit 14 Monaten hat sie die Hand losgelassen und flitzt seitdem alleine allen davon. Es ist echt unglaublich, dass sie das alles in nichtmal 3 Monaten konnte. Ich bin mitlerweile der festen Überzeugung, dass sie irgendwo verspannt war und das durch den Ostheopathen gelöst wurde. Was sagt denn euer Ostheopath? Ich kenne übrigens mehrere Kinder, die erst mit über 1 Jahr anfingen zu krabbeln und dann auch erst mit ca 18 Monaten gelaufen sind. Bei allen waren die Kinderärzte ganz entspannt. Euer Kinderarzt und die Therapeuten haben das sicher gut im Blick. Lass ihr noch ein wenig Zeit, auch wenns manchmal echt schwer fällt.
Die Osteopathin sieht das genau gleich wie der Arzt - das Kind braucht Zeit. Wir sind ja schon seit sie 4 Monate alt ist beim Osteopathen. Leider bringt das nicht so viel. Ich habe auch lange auf einen Entwicklungssprung gewartet...
Ihr Lieben, Hier ein kleines Status-Update zur Entwicklung meiner Tochter. Sie ist mittlerweile 15 Monate alt. Sie hat vor ca. 6 Wochen angefangen, sich zu Robben & vor 5 Wochen dann zu krabbeln (zwar nicht schnell & nicht so gerne, aber sie kann es). Auch kann sie sich alleine hinsetzen. Seit ca. einem Monat ist sie jetzt auf diesem Stand. Wir haben noch immer 1x pro Woche Therapie nach Bobath (Physio) und 1x pro Monat jeweils zur Cranio Sakral Therapie und zum Osteopathen. Ich bin sehr froh über ihre Fortschritte, aber dennoch mache ich mir weiterhin Sorgen - denn sie zieht sich noch immer nicht hoch, kann nicht stehen & gehen natürlich auch nicht. LG
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