Elternforum Rund ums Baby

Baby jemand anderem geben

Anzeige kindersitze von thule
Baby jemand anderem geben

SinaLucia

Beitrag melden

Hallo an Alle! Ich wollte mal euch mal fragen, wie es euch damit geht, euer Baby in andere Hände zu geben? Ich tue mich etwas schwer damit, muss ich offen gestehen. Mein Sohn ist 14 Wochen alt. Meiner Mama gebe ich den Kleinen gerne, sie hat genau so eine Art, wie ich. Das mag der Kleine wirklich gerne und ist total entspannt. Kommen jedoch meine Schwiegereltern, ist er total quengelig, weil er nahezu aus meinen Händen gerissen wird, wenn sie da sind. Sie besteht darauf, dass er die ganze Zeit bei ihr bleibt und auch auf Nachfrage kriege ich den Kleinen nicht wieder und wenn nur mit einem dummen Spruch. Und jedes Mal, wenn ich sie sehe, kriege ich schon vorher Bauchschmerzen Ich bin einfach nicht bereit, ihn so lange weg zu geben, auch wenn ich dabei bin. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Geht es noch jemandem so?


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Hilft es dir, wenn ich dir sage, dass ich dich verstehe und in diesem Fall das Kind der Schwiegermutter nicht gäbe? Allerdings hätte ich auch keine Bauchschmerzen, denn die Schwiegereltern kämen mich gar nicht besuchen. Du musst deinen Weg finden mit Konflikten umzugehen.


SinaLucia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich will ihr ihn auch nicht wirklich geben. Aber dann macht mein Mann Stress... wir haben schon einen Konflikt miteinander, weil ich nicht einmal die Woche zu Besuch zu ihnen fahre. Das versteht er überhaupt nicht. Muss aber am Rande dazu sagen, dass ich mit seinen Eltern oft im Konflikt bin. Und sie reden auch böse hinter dem Rücken über mich. Und das schon seit 9 Jahren...


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Und wenn es jetzt wirklich Konflikte gibt und sie uneinsichtig sind bzw. du eigentlich gar keinen Kontakt mit ihnen möchtest, etc. dann musst du dich eben durchsetzen. Das geht aber nicht, indem man nicht direkt sagt, was man will und seine Grenzen klar steckt. Ich kenne es nicht, dass man mir mein Baby nicht wieder zurückgegeben hat und sich jemand darauf geklettet hat und es über Stunden nicht hergeben wollte. Aber hätte das jemand gemacht und mir wäre dabei unwohl gewesen, dann hätte ich klar und deutlich gesagt, dass es so nicht geht. In diesem Fall musst du dir ein dickeres Fell wachsen lassen und deinen Standpunkt klar vertreten bzw. schauen, ob es Kompromisse oder andere Lösungen gibt. Alles Gute!


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Wenn du dich nicht mit deinem Mann einigen kannst, dann wirst du leider mit den Bauchschmerzen leben müssen.


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Ich hatte kein Problem damit, meine Kinder jemand anderem in die Arme zu geben. Als Mama hat mein sein Kind doch ohnehin den ganzen Tag und es ist auch mal ganz angenehm, wenn jemand anderes das Kind mal trägt. Wenn es sich unwohl fühlt oder schreit, wird es in den meisten Fällen ohnehin sehr schnell und freiwillig der Mutter zurück gegeben und es ist auch nichts dabei, wenn jemand anderes mal probiert, das Kind zu beruhigen. Es erleidet doch keinen Schaden, wenn es nicht 24/7 nur an der Mutter klebt und nicht sofort beim ersten Mucks wieder gerannt wird und alles dafür getan wird, dass es wieder still ist. Meine Kinder hatten auch die Angewohnheit, dass sie immer dann geschrien hatten, wenn ich essen wollte und ich fand es super, wenn sich dann mal jemand anderes darum gekümmert hat, dass ich mal in Ruhe ein paar Bissen essen konnte. Abgesehen davon hab ich mich gefreut, dass sich auch mein Umfeld auf meine Kinder gefreut hat und mochte ich es keinesfalls verwehren, dass jeder meine Kinder herzen und Willkommen heißen darf. Wir sind zwar Mamas, aber die Kinder sind nicht unser Eigentum und es schadet keinem Baby, wenn es auch bei anderen Familienmitgliedern auf den Arm darf. Es will ihnen doch keiner was Böses. Und so können auch andere Personen Kontakt aufnehmen und es kann eine Bindung entstehen, die es dann später auch leichter macht, wenn man das Kind mal bei Oma lassen möchte, weil man mal eine Stunde für sich braucht oder einen Termin hat, etc. Das ist einfach meine Meinung dazu, aber ich war auch nie eine Gluckenmama und habe trotzdem eine Super-Bindung zu meinen Kindern. Und ich kann dieses "auf-dem-Baby-kletten" und niemand darf "mein Baby" berühren, anfassen und halten irgendwie nicht nachvollziehen. Es nimmt dir doch keiner dein Baby weg und auch deine Rolle als Mama macht dir niemand streitig. Du bist die Mama und wirst immer die Mama bleiben, egal wer dein Baby im Arm hat und egal wer später mal Zeit mit deinem Kind verbringt. Jedem Wildfremden hätte ich meine Kinder auch nicht in den Arm gegeben, aber die Omas, Geschwister, Onkeln, Tanten... warum sollten die das Baby nicht auch halten dürfen? Alles Liebe!


miamia123

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sunnydani

Unterschreibe ich so!


Suomi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Wie oft man hier liest, dass das Problem die Schwiegereltern sind und so gut wie nie die eigenen Eltern. Der eigenen Mutter gibt man das Baby gerne...der Schwiegermutter nicht.


SinaLucia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Richtig. Und der entscheidende Punkt ist einfach, dass meine Schwiegermama es einfach übertreibt. Sie gibt mir mein Kind nicht wieder, wenn ich es fordere. Sie ist allgemein sehr grob mit ihm.. wenn er weint, dann wedelt sie ihn hin und her und zieht ihn nur noch mehr auf. :-/


VMBB

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

musste gerade lachen als ich das gelesen habe. Dachte genau das gleiche und bei mir ist es tatsächlich so dass es mir besser geht wen meine Schwiegermutter ihn hat im Gegensatz zum Rest der Welt (ausgenommen natürlich der Papa den sehe ich aber wie mich) .. meiner Mutter würde ich ihn niemals nie geben ......


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Ich verstehe es auch nicht so wirklich. Klar, es muß jeder selber wissen, aber ich seh es halt etwas anders. Klar: mein Kind - meine Regeln...... Aber es ist auch das Enkelkind und ich habe mich immer gefreut, wenn mir mal jemand die Kleinen abgenommen hat oder ich sie eine Stunde hinbringen konnte. Diese Abneigung überträgt sich doch auf das Kind. Sie haben dafür feine Antennen :-( Man hat doch den Mann aus Liebe geheiratet und er entstand nunmal von den bösen Schwiegereltern. Klar mag es wirklich Kratzbürsten geben, aber die seh ich in meiner Umgebung eher selten. Hier scheint aber jede Schwiegermutter eine Furie zu sein.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Bei mir war meine Mutter genauso unmöglich wie die Schwiegermutter. Die eine versuchte rohes Ei zu füttern, die andere war zu faul, um die Putzmittelflaschen ordentlich zu schließen - beide haben sich in Rekordtempo disqualifiziert.


Suomi

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es ist halt immer auch das Kind vom Vater. Aber bei den Schwiegereltern interessiert das immer die Wenigsten. Ich möchte Mal den Aufschrei hier Erleben, wenn eine Mutter schreiben würde: Mein Mann verbietet meiner Mutter unser Baby zu halten....


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Naja, aber es ist doch völlig klar, dass man als Oma eben auch sein Enkelkind halten will, oder? Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was meine Schwiegereltern oder meine Eltern mit meinen Kindern tun und trotzdem sind es die Großeltern und ich möchte ihnen niemals meine Kinder vorenthalten. Und von deinem Mann sind es nun mal die Eltern. Er ist bei ihnen aufgewachsen und er möchte vermutlich einfach auch, dass seine Eltern sein Kind genauso sehen und halten und Zeit mit ihm verbringen dürfen. Ich finde es auch schwierig, wenn man sich so gar nicht versteht, aber ich habe halt auch versucht in der Beziehung nicht nur an mich zu denken, sondern auch an meinen Mann und an die Kinder. Und Kinder können meistens besser mit verschiedenen Personen und verschiedenen Verhaltensweisen umgehen, als wir Mütter. Denn Kinder wissen sehr schnell, was wo wie läuft und solange es jetzt nichts Gesundheitsschädigendes ist, bin ich da noch eher kompromissbereit. Und man kann es ja auch so und so sehen. Du kannst deine Schwiegermutter als deinen Feind sehen, der dir dein Kind wegnimmt oder du siehst die Stunden, in denen sie da ist, als Bereicherung, dass sie dir das Kind mal abnimmt und sich freut, wenn sie das Kind halten darf. Du könntest ihr ja auch in liebevollem Ton sagen, dass dein Kind das und das besonders gern hat oder ihr zeigen, wie es besser gehen würde, als komplett abzublocken und sich mit ihr ums Kind zu streiten. Aber ja, wie du es machst, musst letztendlich du entscheiden. Ich bin eben ein eher harmonischer Mensch, der nicht darauf beruht, dass alles genau so gemacht werden muss, wie ich das sage, sondern der auch versucht andere Verhaltensweisen zu akzeptieren, solange sie die Gesundheit meiner Kinder nicht schaden und der einfach auch zur Familie meines Mannes ein gutes Verhältnis haben will, da Großeltern einfach eine Bereicherung für Kinder sind und nicht jeder das Glück hat Großeltern zu haben, die sich für das Kind interessieren und auch körperlich und vom Alter noch in der Lage sind, Zeit mit dem Kind zu verbringen. Und da ich auch zwei Söhne habe, hoffe ich nur, dass meine zukünftigen Schwiegertöchter auch mal ein bisschen Verständnis dann mit mir haben, denn ich wäre auch traurig darüber, wenn ich darum kämpfen und um Erlaubnis bitten muss, meine Enkelkinder mal in den Arm nehmen zu dürfen. Alles Gute!


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Du meinst, wenn die Schwiegereltern ein Baby bspw. mit Eischnee füttern, dann muss die Frau das eher tolerieren als wenn ihre eigenen Eltern das tun? Sonst fällt das Urteil: Ach du stellst dich nur deswegen so an, weil es nicht die eigene Mutter ist? Interessante Theorie, aber sicher nicht allgemeingültig.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Du sagst es :( Aber wir stehen damit wohl ziemlich alleine da. sollen sie doch eine Käseglocke über die Kinder stülpen. Wie unten geschrieben: Man MUSS ja die Babys nicht dort übernachten lassen, das ging bei uns auch erst später los, aber es kam auch schon vor, daß es Notfälle gab und sie den ganzen Tag bei der Schwiegermutter waren oder bei meinen Eltern. Da war ich froh, dass die Bindung vorhanden war. Als meine Bekannte ihre Zwillinge bekam, wurden wir eingeladen, da waren die Mäuschen 4 Wochen alt. ich hab mich auch erstmal gar nicht rangetraut, nur geguckt. Dann meinte die Mama: "Du, die zwei beißen nicht, darfst sie ruhig mal auf den Arm nehmen" Das fand ich so schön :)


Suomi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

Was Du da unsinnges hinein interpretierst Es ist doch aber oft so, dass es immer die Schwiegermütter sind die alles falsch machen und man ihnen nie das Kind geben will. Aber es sind halt dennoch die Eltern des Vaters. Und wenn er aber will das sie es auch mal halten, ist das weniger wert?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

Wenn man sowas glaubt! Ich beobachte das hier schon öfter: Kommen Mamas, die eben anderer Meinung sind, dann werden Geschichten aufgefahren, da kann man nur mit dem Kopf schütteln :( Dann werden 3 Monate alte Babys mit Nudeln gefüttert oder mit Eischnee, die Kinderwagen fallen um, das Baby fasst in die Steckdose oder fällt regelmässig hin. Je mehr Gegenmeindungen, desto gruseliger die "Vergehen" Ich sage immer wieder, auch wenn das oft überlesen wird: Es muß jeder selber wissen! Aber dann nicht jammern und später schreiben, die SM liebt mein Kind nicht.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sunnydani

Damit bin ich dann mal raus ;)


SinaLucia

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

Bei uns war es Kuchen. Meine Schwiegermama steckte ihm ein kleines Stück Kuchen in den Mund. Nach meiner Aufforderung, das bitte zu lassen, schob sie das Stück nochmal in den Mund. Soviel dazu


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Suomi

Nö, meine Mutter war genauso unmöglich wie die Schwiegermutter. Q.e.d.


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Meine Schwiegermutter erzählte mir, dass das andere Enkelchen unter ihrer Obhut mit 18 Monaten den blauen Klarspülersaft halb austrank, hinterher aber so hübsch mit Milch gebrochen hat - da wollte sie die Mama hinterher nicht beunruhigen und hat das Malheur deshalb nicht erwähnt. Ja, da war sie raus....


Pamo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das ist ja die praktischste Lösung: Nur das glauben, was die eigene Meinung bestätigt. Perfekt.


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pamo

Es geht hier aber doch einfach ums Halten und dass schon im Vorhinein, bevor die Schwiegermutter irgendein böses Vergehen begangen hat, ihr eine Ablehnung entgegengebracht wird. Wenn ein Mensch wirklich Gesundheitsgefährdendes tut, ist das was anderes, aber im eigenen Beisein das Kind nicht mal aus der Hand geben zu wollen, hat damit nichts zu tun. Aber wenn die Schwiegermutter so ein schrecklicher Mensch ist, dann muss man eben seine Konsequenzen daraus ziehen und den Kontakt abbrechen. Dann muss man von Glück sprechen, dass sie die eigenen Kinder groß bekommen hat und sie zu einem Menschen wurden, mit dem man selber Kinder bekommen hat. Ich finde halt trotzdem, dass beide Seiten daran beteiligt sind und wenn man seinen Blickwinkel ändert, viele Dinge anders erscheinen.


wolfsfrau

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Und da hast du doch schon jede Menge Antworten und Tipps bekommen. Hast du davon was umgesetzt?


Kampfgnom27

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von sunnydani

Ich schließe mich sunnydanni an. Guter Beitrag!


kitkat170583

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Ich hatte damit von Anfang an kein Problem. Wenn der kleine sich unwohl fühlte und zu quengeln begann dann habe ich ihn eh schnell wieder bekommen. Aus der Hand gerissen hat ihn mir sowieso nie einer. Es war damals zwar mein erstes Kind aber ich war eigentlich in allem sehr entspannt. Mein Kind Gott sei Dank dann auch meistens. Egal ob es um Kita Eingewöhnung, Zahnen, Verabschiedung vom Schnuller oder Windel oder allgemein die frendbetreuung ging. Es klappte alles ohne Probleme.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Ich komme mit meiner Schwiegermutter auch nicht klar, oder besser zu sagen sie mit mir. Sie träumt seit Jahren davon, dass ihr Sohn sich von mir trennt das erfahre ich immer wieder von irgendwelchen anderen Verwandten, weil sie mir gegenüber immer nett lächelt. Das Spiel spiele ich mit, wer weiß was ich für eine Schwiegermutter sein werde Den Kindern gegenüber ist sie immer sehr herzlich, zu mindest so wie ich es beurteilen kann. Ich habe auch nichts dagegen, wenn sie vorbei kommt und mit ihnen zum Spielplatz geht, oder mal mit Kinderwagen spazieren. Das hat sie eigentlich immer seit der 2-4 Woche gemacht und ich war froh, wenn ich in der Zeit entspannt den Haushalt machen könnte oder baden, habe sogar paar mal die Zeit für ein Nickerchen genutzt. Wenn sie sich nicht beruhigen ließen, kam sie recht schnell zu mir und gab die kleinen zum beruhigen/stillen/wickeln. Vielleicht hilft dir dabei der Gedanke, dass sie deinen Mann groß gezogen hat und er sie anscheinend liebt und ihr vertraut. Vertrau deinem Mann und versuche ein wenig die Zeit ohne Baby zu genießen. Natürlich gebe ich meiner Mutter meine Kinder viel lieber und ich finde auch ihre Art viel liebevoller.... vielleicht geht es deinem Mann genauso, aber er hält sich mit seinen Kommentaren zurück? Es könnte ja für ihn auch verletzend sein.


Ruto

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Ich sehe beide Seiten. Deine Schwiegereltern sind da offenbar forscher als deine Mutter, aber sie freuen sich genauso auf ihr Enkelkind. Ohne sie genauer zu kennen, vertragen solche Leute klare Ansagen sehr gut. Enkelkind abgeben ja, aber sag klar und bestimmt, was du willst. Zum Beispiel "Schön, dass ihr hier seid. Gebt unserer Kleinen bitte zehn Minuten zum Akklimatisieren. Dann quengelt sie auch weniger, das ist mir wichtig."


Marabou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von SinaLucia

Liebe SinaLucia, Es spielt keine Rolle, wie es andere Mütter mit ihren Babys handhaben. DEIN Baby, DEINE Regeln. DU musst dich damit wohlfühlen, wenn dein Baby bei Jemand anderem auf dem Arm ist. Und dabei ist es wurscht, ob Mutter, Schwiegermutter, Bekannter oder der heilige Geist. Du musst es nicht aushalten, wenn SM dein Baby nicht wieder hergibt oder sonstwas macht, was Du nicht möchtest. DU bist die Mutter und bestimmst die Dinge für dein Kind. Und Niemand hat Dir da reinzureden.


SiesGutesMaedchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Marabou

Ich kenne das - habe das gleiche Problem mit meiner Schwiegermama. Selbst mein Schwiegerpapa und mein Mann sind von ihrem Verhalten genervt, aber keiner traut sich, zu ihr etwas zu sagen. Auf mich hört sie sowieso nicht, ich mache eh alles falsch. Wenn ich sie besuche, würde es keiner merken, wenn ich direkt wieder gehen würde, ich bin nur noch die Frau, die den Enkel geboren hat Samstag waren wir zu Besuch, da wollte sie meinem Sohn (2 Monate) einen Brei aus dem Gläschen geben, damit er mal was ordentliches isst. Auf mein "Nein" meinte sie zu mejnem Sohn: Die Mama gibt dir nichts gutes, wenn du alleine bei der Oma bist, darfst du was richtiges essen. Jedes erklären, wieso wir das nicht möchten, ist ihr vollkommen egal. Und so ist das leider mit allem - wenn ich sage, sie Sonne scheint, sagt sie, es regnet Sie würde dem Kleinen auch beim spazieren gehen einen Schneeanzug anziehen im Kinderwagen und dazu noch eine Decke reinlegen, damit ihm nicht mehr so kalt km Wagen wird wie bei der Mama - nein, ihm ist nicht kalt, im Gegenteil, er ist eine kleine Heizung Das letzte Mal hat mein Baby bei ihr auf dem Arm so geweint, weil er Hunger hatte, ich kenne das Hungerschreien mittlerweile ja - nach dreifacher Aufforderung habe ich mein Kind einfach aus ihren Arm wieder genommen und ihn gefüttert. Sie war ja der Meinung, er hat keinen Hunger und ich täusche mich da. Tja, doof gelaufen. Nachdem sich diese Aktionen häufen und da ihrerseits null Einsicht ist, muss sie eben mit den Konsequenzen leben. Baby bleibt künftig bei mir in der Trage, alleine bei Großeltern ist nicht Irgendwann versteht mein kleiner ihr "Die Mama gibt dir nie was gutes, die Oma aber schon", nein danke. Mein Kind, meine Regeln. Ich möchte auch mindestens im ersten Jahr meinen Zucker geben. Ihr Kommentar: An Weihnachten backt sie für den kleinen (dann 4 Monate) einen Kuchen, macht davon ein Foto und erzählt ihm später, dass die Mama verboten hat, den schönen Kuchen von der Oma zu essen. Nein danke - so wie sie sich verhält, kann sie froh sein, wenn ich überhaupt noch mit dem kleinen bei ihr vorbei komme. Zur Nachbarin hat sie gesagt, wenn mein Mann und ich uns trennen würden, könnten die beiden ja in unser Haus mit einziehen und auf den kleinen aufpassen, während Mann in der Arbeit ist. Blöd nur, dass wir absolut nicht vorhaben, uns zu trennen :)