Elternforum Rund ums Baby

Baby bevorzugt Brei aus Gläschen

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Baby bevorzugt Brei aus Gläschen

Mitglied inaktiv

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Ich mache den Brei für unser Baby (fast 7 Monate) zu 90% selbst. Er bekommt nur ein Gläschen, wenn es sich anders nicht ausgeht oder wir mal länger unterwegs sind und keinen Brei mithaben. Nun fällt es mir aber schon länger immer wieder auf, dass er das Gläschen komplett verdrückt und den Mund immer weiter aufmacht. Also er würde da 190g und mehr essen. Ich selbst schaue, den Brei so fein wie möglich zu machen und versuche, auch die Konsistenz so Gläschen-ähnlich wie möglich hinzubekommen. Leider isst er von meinem aber deutlich weniger und ist dann mies gelaunt, weil er noch mehr möchte. Was mache ich falsch? Ich möchte ihm eigentlich nicht nur mehr Gläschen geben. Das widerstrebt mir sehr


M und Ms

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Darf ich fragen wieso das für dich ein Problem ist?


mamileinchen85

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Hallo! Bei meinem Sohn war das genauso. Ich hab mir die Mühe gemacht den Brei selbst zu machen und er mochte den aus dem Gläschen lieber. Ich hab aber die Konsistenz nie gleich hinbekommen, wie in Gläschen. Mir wurde es dann zu blöd, immer in der Küche zu stehen und dann landet so viel im Müll. Daher gab es dann nur noch Gläschen, bis er am Familientisch mitgegessen hat. Daher habe ich leider keinen Rat für dich.


bea+Michelle

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Dann ist das halt so, Meine Grosse mochte auch lieber Gläser.


Kitty84!

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Halli hallo, ich beobachte hier auch eine Tendenz zum Gläschen...und das passt mir auch nicht so ganz! Ich mische nun und das funktioniert recht gut! Ich koche selbst und friere in großen Eiswürfelsilikonformen ein...pro Portion kommt dann ca 1/3 Gläschen mit rein...die verbleibenden 2 Teile friere ich auch ein und am Tag x taue ich eben selbstgekocht und Gläschen auf! :)


Phila83

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Dein Säugling (!) ist 7 Monate alt. Der sollte gar nicht 190g oder mehr an BEIkost haben. Ich würde das ignorieren und so weiter fahren, wie bisher. Gläschen nur als Ausnahme. Er sollte so viel BEIkost haben und danach Milch (PRE oder MuMi) zum satt werden.


Regenbogenfarben

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Ja, es ist ein Säugling und es heißt BEIkost. Aber vor allem ist es ein Individuum. Es gibt (viele) Babys, die in dem Alter wenig bis gar nichts essen, was völlig ok ist. Es gibt aber auch Babys im Alter von 7 Monaten, die tagsüber wenig bis gar nicht mehr stillen wollen und gern und schon recht viel feste Kost oder Breikost essen. In einem gewissen Rahmen weiß ein Baby intuitiv, was es benötigt. Den Rat, das Begehren nach (mehr) fester Kost zu ignorieren finde ich persönlich sehr seltsam. Dass ein Baby tatsächlich zu viel Brei ist - in ungesunden Mengen - kommt sehr selten vor…


Regenbogenfarben

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Antwort auf Beitrag von Regenbogenfarben

Ach so. Zur Frage: Ich würde Dir Zeitersparnis in Quality-Time mit dem Kind investieren und mir in Erinnerung rufen, dass babysits zu den bestbewachtesten Lebensmitteln in Deutschland zählt. Im Übrigen besteht auch bei Selbstgekochtem das Risiko, dass die verwendeten Lebensmittel in welcher Form auch immer belastet sind…


Regenbogenfarben

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Ohje, Autokorrektur: *die *Babynahrung


M und Ms

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Antwort auf Beitrag von Phila83

Ich würde deine Aufregung ja verstehen, wenn sich hier jemand hinstellt und meint, er hat keinen Bock mehr auf Pre, weil sie die Hütte vollstaubt, oder auf Stillen, weil es anstrengend ist. Und somit quasi das Kind zu anderer Nahrung zwingt. Aber wenn das Kind Interesse und Appetit hat, wo ganz genau ist jetzt das Problem?


Maluna

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Dieser Thread überrascht mich etwas. Meine Große hat Gläschen komplett abgelehnt, wollte nur das selbst gemachte (zumindest beim Gemüse - Obst habe ich der Einfachheit halber von Beginn an aus dem Gläschen genommen). Die Kleine nimmt auch beim Gemüsebrei mittags mal ein Gläschen (gibt's bei uns nur unterwegs), allerdings wird da dann recht leidenschaftslos und weniger als sonst gegessen. Habe mal mit einer Bekannten gesprochen, bei ihr war das genauso. Daher dachte ich nun irgendwie anhand der Stichprobe von 3 Kindern, dass selbstgemachtes eher bevorzugt wird Zur eigentlichen Frage: Auch wenn ich verstehen kann, dass du lieber Selbstgemachtes geben willst, ich denke nicht, dass es ein gesundheitlicher Nachteil ist, wenn ihr eben Gläschen gebt.


Rote_Nelke

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Gläschenbrei ist genauso verwerflich wie PRE Wir leben in einem Land mit hohen Lebensmittelkontrollen und -regulierungen. Babygläschen stehen dabei ganz weit oben. Gib ihm die Gläschen und freue dich über die gesparte Zeit, die du dafür aktiv mit deinem Kind verbringen kannst.


User-1721826469

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Bei meiner Tochter war es andersherum. Die gekauften hat sie eigentlich nie gegessen oder nur sehr wenig (außer Obstmus). Von meinen hat sie aber auch nicht viel gegessen. Schon gar nicht mit 7 Monaten. Mach es also wie du möchtest. Selbstgekocht ist sicher besser, aber du kannst genauso gut die gekauften nehmen. Es ist einfach Gewöhnung. Ich persönlich finde die gekauften geschmacklich wirklich eklig. Mit normalen Essen hat das nichts zu tun. Aber wenn es dein Sohn mag, warum nicht.


MeMa22

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Hallo Ihr war es auch so das es nach einer Zeit lieber das Gläschen gegessen wurden Ist und das selbst gemachte nicht wirklich viel Aber finde es okay Und finde auch okay wenn ein Kind schon viel beikost ist man sollte gucken was da Kind lieber isst als immer zu sagen im ersten Jahr ist Milch das wichtigste meine Ärztin meinte die kleine soll so viel essen wie sie will und soll dann halt Milchbrei geben damit sie genug Milch am Tag hat


Mitglied inaktiv

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Danke für eure Antworten. Ich möchte etwas anmerken. Etwas anzunehmen oder zu schreiben, das man nicht wissen kann, passt nicht. BEIkost - ist mir schon klar. War aber nicht Thema meiner Frage! Ich lasse mein Baby so viel essen, wie er mag und ebenso darf er auch so viel trinken wie er mag. Und dass ich die Zeit dann lieber mit Baby verbringen soll, was sind denn das für Aussagen? Aber hallo. Es widerstrebt mir, da der Garten übergeht mit Gemüse und ich diese Gläschen kaufen muss. Dass die Qualität dieser stimmt weiß ich natürlich. Wollte eben fragen, ob da jemand Tipps hätte, das selbstgemachte anders anbieten zu können.


Regenbogenfarben

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Ich denke das mit der Zeit für Dein Baby hast Du missverstanden (jedenfalls meinte ich damit nicht, dass ich selbstgemachte Nahrung ablehne, weil die Zeit zu schade ist): Ich meinte damit, dass ich den Fall pragmatisch angehen und einfach Gläschen kaufen würde, ohne mich verrückt zu machen, dass ich meinem Baby damit vielleicht nicht das Optimale (also Selbstgemachtes) anbiete. Die Info zu Deinem Gemüsegarten fehlte da natürlich noch. Dazu habe ich leider keinen wirklichen Tipp…


M und Ms

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Das mit dem Garten leichter mir ein, das wäre wirklich schade drum. Falls ich die Info verpasst habe, sorry, aber hast du mal versucht, es ganz bewusst nicht als Brei anzubieten, sondern als Fingerfood?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von M und Ms

Hat er vor ein paar Wochen tatsächlich gut angenommen. Seit ein paar Tagen schreit er aber, wenn etwas nicht püriertes in seinem Mund ist. Brei hingegen liebt er.


M und Ms

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Schade :-( aber Kinder machen einem ja leider gerne einen Strich durch die Rechnung. Aber ich bin mir sicher, dass die Begeisterung für Gemüse aus dem eigenen Garten noch kommen wird.


Cpt_Elli

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Ich weiß jetzt nicht, welche Gläschen du kaufst. Aber die meisten Anbieter haben bekanntlich ihr Angebot auf den typischen Baby-Geschmack angepasst. Die Konsistenz ist superfein und viele Gemüsesorten sind so gewählt, dass sie leicht süßlich schmecken (die berühmten "Hipp-Möhren" z. B.). Das kann man fast nicht imitieren, muss man aber auch nicht. Ich würde einfach so weitermachen. Idee von Beikost ist ja u. a., verschiedene Geschmäcker (und später Konsistenzen) kennen zu lernen. Ist natürlich schade, wenn man sich mit dem Kochen viel Mühe gibt, aber der Appetit auf neue Geschmacksrichtungen kommt bestimmt. Meine Erfahrung: K2 hat eh nur kurz Brei gegessen und bei K1 habe ich zugegeben selten Brei selbst gekocht, aber auch bei den Gläschen habe ich deutliche Präferenzen festgestellt. Klassiker wie "Hipp Gemüseallerlei" wurden quasi aufgesogen, die Gelbe Bete oder der Brokkoli von Alnatura auch schon mal verschmäht. Trotzdem gab es halt alles quer durch den Gemüsegarten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Ich hab auch versucht, viel mit Pastinake und Kürbis zu kochen. Oder eben mit Zucchini, als wir davon so viele hatten. Ich werd’s natürlich weiterhin immer wieder anbieten. Hab sowieso noch einiges an Brei eingefroren und misch es mit Gläschen, wenn’s gar nicht anders geht. Ich püriere ja eigentlich mit Thermomix und dann streich ich’s noch durch ein Sieb. Ich wüsste daher nicht, wie ich’s noch anders machen könnte. Auch von den Geschmäckern her biete ich ihm immer wieder verschiedenes an. Diese Gläschen mit der Hipp-Möhre kaufe ich gar nicht, da ich die nicht kenne. Aber ja, die schmecken tatsächlich alle sehr süß. Reine Pastinake hatte ich dann mal zum Vergleich gekauft. Das gekaufte schmeckte wie Apfelmus


vulpesvulpes

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Die Breie aus den Gläschen können eventuell mehr Wasser enthalten als deine selbstgemachten Breie, sind daher weniger sättigend. Das könnte erklären, warum dein Baby eine größere Menge davon isst. Eine andere Erklärung könnte sein, dass manches Gemüse, vor allem aus dem Garten, also keine Hybridsorten, leicht bitter schmecken kann. Z.B. Zucchini. Das können Babys besser wahrnehmen als Erwachsene. Ich würde mir aber keine Sorgen machen und einfach weiter das tolle Gemüse aus dem Garten nutzen. Dein Baby soll sich an dem Geschmack gewöhnen, was auch später am Familientisch zu finden ist. Die Glaschen sind nicht schlimm, aber einfach anders. Ähnlich wie das Essen daheim auch nicht genau wie das Essen im Restaurant schmeckt :P


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von vulpesvulpes

Danke für deine tolle Antwort! Genau so ist es. Ich hab mir da wirklich viel zu viel Stress gemacht.