Vanellope1987
Hallo ihr Lieben, bisher habe ich immer still mitgelesen aber nun brennt mir was auf der Seele. Mein Sohn ist 8 Monate und wog bei der U5 im Februar 10,5 kg bei einer Größe von 74cm. Er ist schon immer ein guter Esser gewesen aber auch sehr aktiv (robbt seit er 5,5 Monate ist permanent) und optisch nicht dick. Die KiÄ meinte nun er wäre viel zu schwer (bei der U4 hieß es sogar adipös...da gabs ausschließlich pre) und ich solle seine Mahlzeiten (insbesondere Nachts) reduzieren. Er isst folgendes: 8:00 230ml pre (oder wenn ich gleichzeitig esse 170ml pre + 1/2 Scheibe Brot m. Frischkäse oder 170ml + 60g Milchbrei) 12:00 GKF selbstgemacht + etwas Obstbrei 16:00 190g Obstbrei + 2 Hirsekringel oder mal n Babyzwieback 18:30 230g Milchbrei (200ml Vollmilch plus ca 25g Haferflocken oder Grieß) Nachts 70ml pre (Wasser Tee Kuscheln und co nutzen nichts). Ist das wirklich so viel zu viel? Wenn ich meine Freundinnen mit ihren Lütten seh essen die nicht viel weniger. Ich bin sehr verunsichert, denn einerseits will man seinem Kind ja nicht schaden, andrerseits hätte er bei weniger einfach schlicht hunger! Das wäre ja nicht Sinn der Sache.. :/
Also ich finde dass nicht zu viel was er isst und wenn er optisch nicht dick ist dann ist er nicht dick. Also ich mein wenn einer dick ist sieht man dass doch... Schau doch mal in einer Tabelle im Internet nach da stehen größe + gewicht.
Hi, also mein Sohn hatte in etwa das gleiche Gewicht + Größe wie Deiner: U4 (3 1/2 Monate): 8200g , 67 cm U5 (6 1/2 Monate): 10400g , 74 cm U6 (11 1/2 Monate): 12400g, 82 cm Unser KiA war super zufrieden mit ihm und hat nie irgendwas von "zu schwer" gesagt. Das hat sich auch rasend schnell verwachsen und der BMI war mit 2 Jahren schon Durchschnitt. LG
Geburtsgewicht: 3310 g
Hallo, ich hab gerade mal nachgeschaut, meiner wog bei der U5 10570 g bei einer Größe von 73 cm. Also etwas mehr Gewicht als deiner bei einer etwas geringeren Größe. Auch bei ihm hieß es, mehr Wasser oder Tee, weniger Kalorien. Das ist natürlich Unsinn und klappt nicht. Wenn ich Hunger habe, will ich auch essen. Nicht trinken, nicht spielen, nicht kuscheln, nein, ESSEN! Allerdings war meiner ein strikter Breiverweigerer und hat sich über 10 Monate lang fast ausschließlich von Pre ernährt. Und ich habe ihm gegeben, soviel er wollte. Wir waren auch phasenweise über der magischen Grenze von 1000 ml pro Tag. Heute ist er zwar nicht dünn, aber auch nicht übergewichtig, und - was noch wichtiger ist - kerngesund. Ich finde nicht, dass dein Kind von der Menge her zu viel bekommt, ich finde nur, dass es ziemlich wenig Pre ist und doch schon eine ganze Menge Kuhmilch (Frischkäse und Milchbrei). Ansonsten: Das wird schon, lass dich nicht von den Ärzten nervös machen.
Stimmt, Kuhmilch ist echt zuviel, mehr als 300ml sollte nicht sein. weil das die kindlichen Nieren zu stark belastet. Kuhmilch dar im Gegensatz zu Pre eben nicht nach Bedarf gegeben werden. Und 300ml sind locker überschritten, zumal Frischkäse auch noch konzentriert ist, man also knapp sagen kann, es macht etwa die doppelte Menge am Milch aus.
Das beruhigt mich grad ein ganzes Stück. Eigentlich bin ich auch nicht der Typ der sich schnell verunsichern lässt aber beim ersten Kind ist man dann doch auch mal anders. ;) Das Brot mit Frischkäse bekommt er nicht oft. Nur ab und an. Und den Milchbrei morgens (60g selbstgemachter Brei dazu dann 170ml Pre) gibts mit Pre statt Kuhmilch (die gibt es nur abends). Wenn ich mit ihm Frühstücke ist er sonst gern zappelig weil er gern möchte was Mama isst, mit der Kombi Brei und Milch gehts dann ganz gut. Lieben Gruß
Da er die Kuhmilch nur abends im Brei bekommt (morgens ausschließlich mit Pre WENN es denn etwas Brei gibt) sind es so idR 200ml am Tag. Wenn es denn mal Brot gibt (seltener) ist es sehr sehr dünn bestrichen (vllt 1/2 Teelöffel wenn überhaupt) Da kommt er dann knapp drüber, ja, aber nur minimal.
Hab im Ausgangspost übersehen das da morgens beim Milchbrei der Zusatz Pre fehlt. Sorry. ;)
Also alles gut
Hab im Ausgangspost übersehen das da morgens beim Milchbrei der Zusatz Pre fehlt. Sorry. ;)
Entscheidend ist nicht was er JETZT wiegt, sondern wie die Gesamtentwicklung seit Geburt ist. Man sagt, zur U5 sollte sich das Geburtsgewicht verdoppelt haben, zur U6 dann verdreifacht. Da du diese Infos aber nicht nennst, ist es kaum möglich eine Aussage zu treffen. Unser wurde mit 4000g geboren. Die Verdoppelung zur U5 haben wir locker geschafft (weit drüber), die Verdreifachung zur U6 - obwohl er ziemlich genau da ein Jahr wurde - nicht. Trotz allen war unser Kinderarzt immer zufrieden, weil eben das Gesamtbild passte.
Er wog bei der Geburt 4025 g bei 54 cm. Er hat es also zur U5 definitiv mehr als verdoppelt. ;)
Meiner wog bei der Geburt 3620 g, bei der U5 wie gesagt 10570 g. Da will ich gar nicht nachrechnen
Lass dich nicht verrückt machen. Macht so weiter und gut ist. Diese Tabellen sind Richtlinien und jedes Kind ist anders. Du kannst ihn ja schlecht hungern lassen und er isst auch nicht zu viel.
Ich verstehe das nicht, warum zu dick? Vielleicht zu groß? Meine vollgestillten Kinder waren so ähnlich groß und schwer, allerdings mit 10 Monaten ungefähr. Da war alles in Ordnung. Nach Tabelle alles richtig. Mein Kinderarzt hat so etwas nie gesagt :) Ich kann aber nichts zu dem Plan sagen, klingt doch ganz okay, alles ist dabei. Ich halte nichts von diesen strickten Regeln, solange die Kinder gesund sind, essen sie genau so viel wie sie es brauchen. Nachts habe ich gestillt, wie es gewünscht war, da konnte man auch nichts reduzieren. Komischer Kinderarzt, warum sagt er das?
Hallo!meiner wiegt auch bei 74 cm ca 10 kg.für mich (und die ärztin ganz normal!)er wird noch voll gestillt (71/2 monate alt). Von der pre milch kannst du nach bedarf geben,ich messe die milch beim stillen ja auch nicht ab ;) auch nachts . Lg Bri
Die meisten Kinder wissen, ob sie Hunger haben oder nicht. Nur wenn er wirklich gar nie einen Rest übrig lässt, würde ich davon ausgehen, dass er kein Sättigungsgefühl hat. Wenn er von sich aus auch mal aufhört zu essen, solltest du auf sein Hungergefühl vertrauen. Alles andere ist doch Qual für ein Kind! Er ist zwar im obersten Bereich der Perzentille, aber er liegt nicht drüber. Im Zweifelsfall würde ich noch zu einem anderen Arzt gehen.
Sättigungsgefühl hat er definitiv und hört dann auch auf zu essen. Evtl werde ich den Arzt ganz wechseln, der allg Umgang in dieser Praxis ist nicht gerade der beste.
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