Maja30
Normalerweise sind es ja hier im Forum immer die "bösen" Schwiegereltern, die nerven und worüber sich ausgekotzt wird. Ich muss mich aber mal über meine eigene Familie auskotzen. Vielleicht habe ich aber auch Unrecht. Wir haben dieses Jahr unser drittes Kind bekommen und von den beiden Großen (alle haben das gleiche Geschlecht) noch alles vorhanden. Meine Familie schenkt ja gerne, was ja auch toll ist, jedoch haben wir in unserer "kleinen" 4 Zimmerwohnung eh schon kaum Platz (das Baby schläft/hat seine Sachen bei uns). Wie meine Familie halt so ist wurde natürlich auch schon über zukünftige Geschenke des Nesthäckchens gesprochen. Klar, soll die Kleine auch eigene neue Spielzeuge bekommen und wenn sie ihr unbedingt eine eigene Puppe schenken möchten, obwohl wir bereits mehrere (auch gleiche Modelle) noch zu Hause haben, dann ist es noch ok. (Man muss dazu sagen, dass meine Großen nicht mehr in dem Puppenalter sind und der Abstand von 7 und 10 Jahren zur Jüngsten doch sehr groß ist). Jedoch hat es mich letztens sehr aufgeregt, als sie damit anfingen, dass sie ja auch ein neues Bobbycar oder eine neue Kinderküche haben sollte. Sie sind der Meinung, dass man ja nicht das alte Spielzeug der Grossen verpacken und verschenken kann. Sie waren darüber schockiert, dass ich meinte, dass wir das alte Bobbycar der anderen Beiden aufhübschen wollen und ihr dann zum 1. Geburtstag schenken wollen. Ebenso finden sie es schrecklich, dass sie irgendwann die "alte" Kinderküche bekommen soll, die aus Holz und noch gut in Schuss ist. "Da wird das Spielzeug der Großen einfach eingepackt und an die Kleine verschenkt, die Arme." Aber was sollen wir mit 2 Bobbycars oder 2 Kinderküchen? Die alten Sachen sind noch super erhalten oder muss man wirklich immer alles neu kaufen? Sind sind der festen Meinung, dass die Kleine vieles Neu bekommen soll und akzeptieren nicht, dass wir dann alles doppelt bzw dreifach haben und eh schon keinen Platz haben (unser Keller und Dachboden platzt aus allen nähten). Vielleicht rege ich mich auch einfach umsonst auf und ich liege falsch damit, dass man gut erhaltenes Spielzeug der Geschwister wieder einpacken und weiter verschenken soll. Gerade, wenn sie noch so klein sind, geht das doch noch, dachte ich. Ich werde aber bestimmz schon noch Platz finden für zwei Bobbycars, zwei Kinderküchen, die 8. Puppe, den dritten Puppenwagen etc etc
Also, meine Kinder nutzen auch die Spielzeuge der großen, da sehe ich kein Problem drin
Allerdings habe ich die Sachen nie eingepackt und verschenkt, die sind da und werden dann einfach weiter gegeben. Zum Schenken findet sich doch auch was anderes. Da gibt es bei uns auch keine Diskussionen, was wir schon haben, das wird nicht nochmal angeschafft. Da gibt es aktuell auch öfter mal ein Augenrollen, weil der Kleine Mann den rosa Bobycar seiner Schwester fahren soll usw...
Aber lass dich da nicht ärgern, was doppelt oder zu viel is, einfach verkaufen oder spenden!
LG
Ich sehe es genau wie Tankgirl, mit dem Zusatz, dass wir auch schon mal Sachen der großen Kinder weggegeben haben, die vllt nicht so gut bespielt waren, in der Family jemand anders brauchen konnte, gerade im Fluechtlingsladen gesucht wurden etc. und dafür mal was anderes für K3 angeschafft haben, was man gut schenken lassen konnte. Da freute sich dann auch die Familie, dass es mal die ein oder andere neue Idee fürs Kleine gibt. Wenn euer K3 älter ist verläuft sich das eh, weil die Charaktere und Interessen jedes Kinder unterschiedlich sind. Und, mit dem Zusatz, dass , wie Tankgirl schon gesagt hat, Gebrauchtes der Geschwister nicht eingepackt und verschenkt wird sondern einfach weitergegeben wird , wir aber auch gerne gebraucht kaufen und dann was “neu” (wenn auch gebraucht gekauft) in die Familie kommt dann schon einpacken und schenken.
Hallo ,also ich würde nicht die Sachen von meiner Tochter, mein noch im Bauch baby verschenken !dan lieber irgendwie was anderes ! Ok sie sind auch nur 2 1/2jahre dan auseinander ! Die Sachen wo meine Tochter hat ,wird sicher auch das kleinere bald benutzen dürfen ! Reg dich nicht auf ! Es gibt doch vin..., oder eba. Kleinan.....
Nicht verschenken wollt ich schreiben
Hallo Maja, ich weiß, was du meinst bzgl. der Masse. Meine Mutter hat zwar kein Problem mit gebrauchten Sachen und bei uns gibt es keine älteren Geschwisterkinder deren Sachen vererbt werden können, aber sie ignoriert meine Ansage, dass der Kleine pro Feiertag nur ein, allerhöchstens 2 Geschenke bekommen soll. Zu Nikolaus gab es dann 4 Sachen, zu Weihnachten weiß ich aktuell schon von 3 Dingen, die sie für den Kleinen besorgt hat. Das nervt, ist aber letztendlich eine Lappalie, die es nicht wert ist, sich mehr als 5 Sekunden drüber aufzuregen. Andere zu beschenken, ist ja auch etwas Schönes. Und wenn die Verwandtschaft unbedingt Geld für die Kleine ausgeben will, weil sie der Meinung ist, dass Gebrauchtes nicht gut genug ist, soll sie es doch machen. Das Platzproblem lässt sich ja ganz leicht lösen, indem du das alte Spielzeug weiterverkaufst oder spendest (Stichwort Ukraine).
Wer sonst keine Probleme hat, der macht sich welche. Hier meine Meinung. Nein, man muss nicht alles neu kaufen. Meine Kinder spielen mit meinem Babyborn, welches wie neu aussieht und mindestens 28 Jahre alt ist. Genauso haben sie Bücher aus meiner Kindheit. Allerdings habe ich meine Sachen gepflegt und super behandelt. Da ist keine Seite umgeknickt. Fahrräder der Großen, werden später von der Kleinen genutzt... allerdings... Was ich sehr befremdlich finde, das Bobbycar einpacken und schenken zu wollen. Es ist bereits da, also kann es das Kind nutzen aber schenken? Ich käme nicht auf die Idee die Fahrräder der Großen aufzuhübschen und zum Geburtstag der Kleinen eine Schleife drum zu machen. Wer es sich nicht leisten kann, ok, dann muss das so gehen aber ansonsten sollte man nun schon etwas neues schenken oder ein neues Spielzeug gebraucht kaufen. Nix vorhandenes wieder einpacken.
Seh ich genauso wie du!
Ich verstehe beide Seiten. Allerdings stehe ich selbst auf der Gebraucht- Nachhaltigseite. Mein kleiner bekommt zu Weihnachten, Geburtstag etc. nichts von Mama und Papa er versteht es ja eh noch nicht. Gebrauchtes Spielzeug vom Flohmarkt gibt es unter dem Jahr immer etwas.... Die Omas und Opas schenken jeweils 1 Sache. Waren aber so nett und haben gefragt was gebraucht wird und ich habe ein paar sinnvolle Vorschläge gemacht. Jetzt ist bei uns aber noch nicht sooo viel vorhanden. Zu deiner Situation: Entweder kannst du doch noch vernünftig reden. Z.b. neue Kleidung für die vorhandene Puppe schenken und das restliche Geld aufs Sparbuch. Alternativ, her mit dem neuen Zeug und nicht ärgern das ist Zeitverschwendung. Aber dann alles was zuviel und doppelt ist verkaufen oder spenden. Am besten kontinuierlich entrümpeln, bevor man sich über Platz Probleme aufregt.
Hallo, nein, man muss auf gar keinen Fall alles neu kaufen! Nennt sich auch Nachhaltigkeit! Meine Kinder haben früher sogar gebrauchte (neuwertige) Dinge geschenkt bekommen, wenn diese bei uns im Haushalt noch nicht vorhanden waren. Warum muss man immer alles neu schenken. WER SAGT DAS? Kinder stört das nicht! Die fragen da nicht nach! Die sehen das Puppenbett, die Kinderküche, die Holzkugelbahn, das Fahrrad o.ä. Natürlich achtet man beim Kauf dann auf den Zustand und pimpt das eine oder andere Teil noch etwas auf. FERTIG. Innerhalb der Familie sehe ich da noch weniger Probleme. Allerdings würde ich den älteren Geschwistern etwas Taschengeld schenken, dafür dass sie die Sachen an das jüngere Geschwister weiter verschenken. Es sind ja eigentlich ihre Sachen. LG
Ja, Frieda, total! Toll! Nie drüber nachgedacht … Wir legen für die Kinder alle zusammen an (die persönlichen großen Feiern mal ausgenommen) oder gleichen mit unserem Geld aus, daher hat sich die Frage nicht gestellt… … aber… du hast total recht, ich lese hier oder höre bei Freunden oftmals “wenn schon vorhanden ist, dann mach das Geld dem Kind aufs Sparbuch”, aber das ist egtl nicht gerecht, denn das Geld muss für alle gleichmäßig aufs Konto, weil das erste Kind ja nix dafür kann, dass noch nichts vorhanden war … oder eben so ausgleichen, wenn das Kleine was aufs Konto bekommt, dass die großen Taschengeld bekommen wenn schon groß, weil die bekamen früher ja grössere Geschenke statt was aufs Konto. Eine der Sachen, die ich noch nie gehört, gelesen oder gedacht habe, weil eben hier nicht relevant … aber das stimmt! Toll!
Nein du hast schon recht. Neu muss nicht alles sein. Ich würde aber auch schon bereits im Haushalt vorhandene Dinge nicht einpacken. ich finde es schön, das das dritte Kind eine eigene puppe oder kuscheltier bekommt. Bobbykar oder kinderküche muss nicht neu sein. Vielleicht ist ein Kompromiss das eine neue kinderküche und bobbykar dann bei deinen Eltern steht? Wenn sich deine Eltern nicht partout davon abbringen lassen.
Wir haben das „Problem“ anders herum. Meine Eltern haben von uns Kindern alles aufgehoben und schenken das unserer Tochter jetzt die Sachen sind alle 30 Jahre alt … Ich bin für Minimalismus, aber manchmal hätte ich schon gerne was neues aus unserer Zeit.
Aber du siehst, für das Kind ist das völlig egal. Irgendwann kommt die Zeit, da wird es wichtiger, etwas eigenes zu haben. Aber bis dahin sehe ich kein Problem. Ich würde deinen Eltern absolut klar machen, dass du das nicht möchtest und Ihnen Vorschläge machen, die sie schenken können. Das können ja Dinge sein, die es vor 10 Jahren noch gar nicht gab.
Ich muss auch manchmal sagen: nein, das möchte ich nicht in meinem Haus haben (zu alt, nicht mehr schön etc)
ich verstehe beide seiten. für deine familie kommt es so rüber, dass das 3. kind einen erheblichen nachteil hat. die großen haben die sachen ja neu verpackt geschenkt bekommen und die kleine bekommt es gebraucht geschenkt. es ist dann ja auch nicht wirklich "ihres", weils die großen zu erst geschenkt bekommen haben und es ja irgendwo ihnen gehört. vlt. könnt ihr ja einen kompromiss mit immateriellen sachen finden, 10er karte fürs hallenbad, jahresbeitrag für den verein zum kinderturnen, babyschwimmkurs oder sowas. das ist dann nur was für die kleine, ist "neu", verbraucht aber zu hause keinen platz.
Die dürfen das doch ruhig schrecklich finden, dass ihr die Geschenke recyclet. Ist aber nicht ihre Entscheidung. Wir hatten das alles schon beim ersten Kind gebraucht von Bekannten geschenkt bekommen.
An alle, die das Einpacken und Schenken so befremdlich finden: Die Kinder sind 7 und 10. Glaubt ihr echt, da steht noch das Bobbycar im Wohnzimmer rum? Das wird eingelagert sein, warum darf man es dann also nicht "schenken" und lieb einpacken? Meine Güte, ey. Einfach mal lesen. Zur Erstellerin: ich kann dich verstehen. Da deine Eltern wohl nicht schenken, um der Kleinen etwas Gutes zu tun, sondern eher um ihr einen Geldwert beizumessen, wirst du an ihrem Verhalten kaum etwas ändern, nicht mit ihnen reden können und früher oder später trotz allen Gesprächen mit allem dreifach dastehen. Ist bei uns genau das Gleiche, ich habe es akzeptiert. Wir lösen es so, dass das doppelte Zeug direkt weiter gegeben wird. Entweder verschenken, verscherbeln, spenden... vielleicht kuriert das deine Eltern? Bei uns kam mal ein Bobbycar mit der Post zum Nikolaus zusammen mit tausend anderen unnötigen Sachen. Da dachte ich mein Schwein pfeift. Egal. Lieb, wie wir nunmal sind, haben wir uns gleich herzlich bedankt und den Verweis gegeben, dass es direkt an die Kita gespendet wurde. Seitdem halten sie sich tatsächlich manchmal an Absprachen, es ist das reinste Weihnachtswunder! Und wenn nicht, kannst du künftig viel Gutes tun für alle möglichen Leute in deiner Umgebung ;oP
Herrlich, dein Weihnachtswunder.
Kein Grund sich aufzuregen .
Also meine Kids wären ausgeflippt, wenn ich ihre Sachen an jüngere Geschwister „verschenkt“ hätte. Und unsere bobbycars wurden bis vorletztes Jahr genutzt und standen im Garten, da waren die kleinsten 9 und 11.
Wenn bei uns etwas weitergegeben wurde, wurde zum einen der Besitzer gefragt und zum anderen gab es dann meist etwas zum Ausgleich. Als zB die Jüngste das bobbycar bekam, bekam der ältere dafür ein bobbyquad.
Und wenn ein Kind noch an den Weihnachtsmann glaubt, es ist auch seltsam, wenn dieser das Spielzeug des einen Kindes an das jüngere Geschwisterkind verschenkt. Meine Kinder wussten immer genau wem was gehört.
Aber ja, natürlich wurden auch bei uns viele Spielzeuge durchgereicht. Aber der Rahmen musste stimmen.
Nur mal so meine Erfahrung zu dem Thema
Einen schönen dritten Advent
Weil es denen gehört, die es vor Jahren geschenkt bekommen haben. Nicht den Eltern, die es nun einfach weiterverschenken. Ok fände ich es zu sagen, man schenkt dann etwas dazu. Bei der Küche zB neue Töpfe usw. Beim bobbycar den Anhänger. Aber die Sachen den älteren Kinder einfach verschenken, wäre für mich auch nichts.
Danke, hatte mich schon gewundert, dass der Gedanke hier bisher nicht kam. Wenn wir dem 3. Kind das Bobby Car weitergeschenkt haben (also Dinge, die nicht sowieso rumlagen sondern auf der Bühne eingemottet waren), dann war das das Geschenk des Kindes an das Geschwisterkind. Die waren dann sehr glücklich, auch ein tolles Geschenk zu haben . Manche Dinge wollten sie auch nicht weiterschenken, nur verleihen. Oben schreibt ja jemand, dass ihre Kinder die Sachen aus ihrer Kindheit bekommen. Welcher Deiner Enkel bekommt die Holz-Kinderküche? Die Dinge, die mal an die Großen geschenkt wurden, gehören auch den Großen. Mit 7/10 Jahren wissen sie das auch und es würde die Beziehung zum 3. Sicher belasten, wenn du das einfach so schenkst. Das 3. Kind bekam immer Dinge, die noch nicht da waren, für die bei den ersten kein Geld da war. Also auch bessere Kleidung (Maas Natur, Wolwalkanzug...) besonderes Spielzeug, Weniger ist mehr, aber bereits verschenkte Sachen schenkt man nicht ohne Rücksprache einfach weiter.
Sollen die großen Kinder sagen zu welchem Preis sie ihre Sachen den Eltern verkaufen. Dann können die Eltern den gebrauchten Ramsch dem kleinen Kind schenken. Ja, ich schreibe es bewusst provokativ. Neue Sachen der Kinder an die Kita zu spenden finde ich eine riesige Frechheit gegenüber den Schenkern und Kindern. Es wird wohl nicht alles doppelt gewesen sein. Ein einziger Beitrag und ich finde Euch als Familie so unsympathisch. Krass. Da wird wert auf die Individualität der Kinder gelegt, es muss gefragt werden ob man die Windel wechseln darf aber die Eigentumsrechte werden mit Füßen getreten. Kein Wunder das manche Kinder zu nichts kommen. Soll die Verwandschaft wenigstens Geld schenken dürfen und die Eltern investieren es gescheit in Aktien. Spart Platz und hat einen Mehrwert aber kann doch keine Geschenke 2 x verschenken :-D.
Vielleicht sollte man den Kindern empfehlen, das mal mit Mamas Schuhen zu machen. Eigentlich benötigt man doch nur 3 Paar Schuhe, der Rest ist überflüssig und könnte verkauft werden. Oder der Inhalt der Schmuckkassette. Schafft auch Platz.
Ja, das ist natürlich selbstverständlich … wir haben auch jeweils einen großen Altersabstand und wenn es noch “Besitzansprüche” gibt, verbleibt das alles selbstverständlich beim Kind dem es gehört. Wenn es aussortiert wird, also freiwillig vom Kind nicht mehr benötigt, dann wird es weitergegeben. Wie man sich einigt ist ja egal (es wurde hier auch von K1 und K2 schon mal der Besitzanspruch freiwillig von gleichartigem Spielzeug von dem beide hatten zB bei Lego auf dem Spielflur “zusammengeworfen” und was Grosses davon für beide zur Erweiterung geschenkt), weil zusammen besser bespielbar, aber es muss im EinVernehmen der Kinder und freiwillig sein.
Davon bin ich jetzt bei der AP aber erstmal auf jeden Fall ausgegangen, das ist ja klar.
K1 zB wollte auch manches aus seiner KleinKinderzeit behalten, als Andenken, weil so gerne damit bespielt, dann ist das natürlich so, keine Frage.
Aber von sowas gehe ich ehrlich gesagt automatisch aus
Bei uns war es dasselbe mit der Schwiegermutter. Jeden Tag kaufte sie irgendwelche völlig sinnlose (allerdings gerauchten) Sachen ein (Kleider in Größe 50 als unsere kleine schon 9 Monate alt war zb, Puzzles wo Teile fehlten,,....) Alle ständigen bitten das sein zu lassen, oder wenigstens zu fragen, was wir brauchen, wurden konsequent ignoriert. Hat sie was zu uns mit gebracht, haben wir es auch direkt so eingepackt gelassen und ihr gesagt, dass wir es im Mütter Zentrum spenden werden (und natürlich auch getan). Waren wir bei ihr, haben wir die Sachen gar nicht erst mit genommen. Und bei uns auch das Weihnachtswunder, es hat irgendwann aufgehört.
Man kann es auch übertreiben. Eine Kette mit einer Spielküche zu vergleichen? Schuhe mit einem Bobbycar zu vergleichen? Wir haben auch die ersten Laufräder und Fahrräder weitergegeben. Natürlich bekam unser Sohn dann jeweils ein Größeres. Ich finde es auch etwas sonderbar, dass Kinder dann von ihren Eltern das Geld "einklagen" sollen. Gehts noch? Es geht ja hier - so wie ich das verstanden habe - um große Dinge, wegen des Platzes, der nur bedingt vorhanden ist. Wenn ich zwei oder drei Kinder in einem Zimmer habe, müssen da nicht drei Spielküchen und drei Bobbycars rumstehen. Aber soweit denken hier viele nicht, habe ich den Eindruck Und ich lese im AP auch nicht, dass den größeren Kindern irgendwas ENTRISSEN wird. Herrlich, wie viel dazugedichtet wird. Hier geht es genauso zu wie bei den Sozialen Netzwerken. Einer stellt eine Frage, am Ende ruft man das Jugerndamt, weil die AP ihre Kinder misshandelt. Spitz übertrieben, aber ist doch so
Genau so ist es! Und klar, ich nehme regelmäßig meinen Kindern ihre Sachen weg um sie zu quälen, zu demütigen und ihnen möglichst die wenige Lebensfreude zu rauben, die sie unter der Wendeltreppe zwischen Waschkartons und australischen Riesenspinnen noch haben. Wahahaha! Aber lass sie reden: die Riege der "wie KANN man nur!"- Leute, die nach 5 Zeilen verurteilt, geht mir so dermaßen auf den Sack: es ist sich ein großes Glück, mit denen nix am Hut haben zu müssen. Bei uns führen nach wie vor Gespräche im Vorfeld meist zu gar nichts und ich bin es einfach Leid, dass insbesondere meine Eltern zu Nikolaus, Ostern etc. riesige Materialschlachten veranstalten, von denen eben gewisse Dinge explizit nicht geschenkt werden sollten, weil sie für Weihnachten oder den Geburtstag schon zurück gehalten wurden... yeah, well. "Aber das musst du doch gleich dazu schreiben, dass ist doch dann etwas blablabla!" Ich schreibe hier nicht, damit ein Lesender ja kein schlechtes Bild von irgendwem hat. Sondern ich schreibe etwas, um der TE einen Gedanken zu vermitteln. Einfach raushalten, man muss nicht jeden Furz kommentieren, nur weil er einem stinkt. Ich lasse mir jedenfalls Weihnachten oder andere Festlichkeiten nicht mehr auseinander nehmen, es ist schließlich meine Familie. Und bei manchen Leuten hilft halt reden nix. Ich nehme also alles erstmal dankend an und wir sortieren dann gemeinsam aus, da kenn ich nix. Wie man auf so Gedanken kommt, dass wirklich jemand einem Kind etwas weg nimmt um es irgendwo anders hin zu geben... Da braucht man ja auch einen speziellen Charakter um sich sowas auszudenken. Naha, egal. Weitermachen.
Gut, dann nehmen wir statt der Kette eben das Auto. Ist doch viel nachhaltiger wenn due gabze Nachbarschaft euer Auto nutzt. Warum muss jeder ein eigenes haben?
Zu viel Spielzeug? Na und! Hier ist sich die Verwandtschaft einig, dass Kind 3 und 4 zu viel sind! Das wird auch offen ausgesprochen und deutlich gezeigt! Also deine Probleme möchte ich haben ....
Ich provoziere mal weiter, wir haben Kullerbü im Wert von ca. 900€. Einen Kaufmannsladen mit ausschließlich teurem Inhalt, z.B. ERZI, um die 1000€. Brio Eisenbahn die man durch das ganze untere Geschoss bauen kann. Solche Geschenke gibt es von uns Eltern zu Weihnachten. Einen Spielplatz für 3.000€ gab es einfach so, denn dieser macht uns Eltern das Leben leichter... ist ja nicht so das die Kinder ihn gewollt hätten. Mir ist es völlig bummi, was andere über unseren Konsum denken. Ich lebe nur 1 x, zum Vererben bleibt noch genug Geld und mit dem Großteil der Sachen können ggf. Enkel oder andere Kinder von Verwandten noch spielen. Unsere Kinder müssen sich nichts wünschen, da ich von allein tätig werde. Der Adventskalender hat pro Kind ca. 100€ gekostet. Da sind Tonies drin, Erzi Spielwaren für den Kaufmannsladen usw. Zu Weihnachten bekommt die Große ein neues Fahrrad für 600€, die Kleine einen Traktor mit Anhänger 380€ + weiterer Kleinkram wie Puzzle. Allerdings gibt es bei uns keine singenden Katzen und solchen Kram. Das mag ich nicht. Die Kinder achten so mega auf ihr Zeug, spielen mit einer Sache ausdauernd und räumen sie anschließend wieder weg. Oft wird unterstellt man erzieht sich verwöhnte Kinder die alles nicht zu schätzen wissen. Ich kann dies nicht bestätigen. Bobbycar wurde hier für 45€ verkauft und das Geld kam in deren Sparbüchsen. Ich bin also nicht nachhaltig. Was kaputt ist fliegt weg, sofern kein emotionaler Wert und ich kaufe gebraucht auch kein Spielzeug. Ich hätte gern 2 x Großeltern statt nur 1 x für die Kinder, denn die kann ich nämlich nicht kaufen. Von daher, ja, solche Probleme muss man haben...
Uhhhh hört sich gut an. Wann dürfen wir zum Spieltreff kommen?
Junior steht grade total auf Züge
So läuft das in der Tat, ich habe gern Besuch und der gibt dann auch gleich bescheid was aufgebaut werden darf :-D. Mal im Ernst. Wenn alle sparsam leben, gibt's weniger zum Verteilen. Denn ganz verbraucht braucht die Sachen irgendwann auch niemand mehr. Mein Mann erzählte gerade von einem geflüchteten Jungen aus der Kitagruppe unserer Großen. Er muss die Prinzessinen Winterstiefel seiner größeren Schwester tragen und ärgert sich wohl auch. Ein Glück haben meine Kinder immer viele Paare, ich kaufe Schnäppchen in zig Größen, da fällt es nicht auf, wenn etwas fehlt. Weiter oben schreibt jemand der Junge muss das rosane Bobbycar nutzen, obwohl er es nicht will. Warum verkauft man das rosane nicht und kauft gebraucht eine andere Farbe. Ist nur Aufwand, nicht mal Geld...
OK, wir bauen bitte den Zug auf
Ja rosa Stiefel find ich auch nicht gut... Da wird man sicher auch für geärgert.
Aber als Flüchtling kann man sicher zu ner Kleiderkammer... Oder ein Flohmarkt... Oder ein Sozialkaufhaus. Wenn das Geld knapp ist.
Gibt auch Wunschzettel Aktionen...wo man ein Wunschgeschenk gespendet bekommt.
Bobby Car würde ich auch rosa gegen Wunschfarbe austauschen.
Ups... Ist doch eure Sache wie viel Kinder ihr bekommt. Find ich gemein...
Viele ukrainische Flüchtlinge in meiner Stadt wollen das aber nicht. Die Schuhe werde ich auch nicht einfach anbieten sondern die Kita wird sie ganz zufällig übrig haben. Ich vermute für das Bauchgefühl macht es einen Unterschied ob spontan angeboten bekommen oder aktiv irgendwo (Kleiderkammer) hingehen. Sie stehen auch Zuhause vor der Tür und wollen die inserierten Sachen von z.B. Kleinanzeigen bezahlen. Oft verschenke ich dann spontan.
Ich auch...
Schlichtes, nicht nachdenken. In ein paar Jahren werden diese Kinder sich daran erinnern, das sie immer nur das alte Zeug der älteren Kinder bekommen haben, was noch nicht aufgetragen war. Wer will sich so an seine Kindheit erinnern? Den auch das macht vieles aus.
Mein Mann und ich können das nicht leisten, Familie auch nicht. Trotzdem gönne ich es jedem Kind, wo das möglich ist. Wir mischen, vieles kaufen wir neu, einiges gebraucht. Gebraucht umso eher, je jünger das Kind ist und ob es zB Spielzeug oder Fahrzeuge sind. Kinderfahrräder müssen nicht unbedingt neu sein. Aber wir geben die den Kindern auch nicht als Geschenk. Das sind, mit wenigen Ausnahmen, Dinge die für uns zur "Ausbildung" gehören. Bekommen die älteren Kinder neues, geht das ältere zu den kleineren. Aber nicht im Sinne das gehört jetzt xy. Die Kinder teilen sich das Spielzeug aber auch unkompliziert untereinander. Bestes Beispiel ist da Playmobil, Lego, Schleich, das ist alles zusammen. Egal wem es gehört. Bei dem einen Kind ist Lego im Zimmer, beim nächsten das Playmobil, Schleich ist bei einem usw.
Äääähhhh... nein, dem jungen is es völlig schnuppe, dass der bobby car rosa is, der is 1 jahr alt und liebt pink und lila
Die Familie rümpft deswegen die Nase! Wenn er später mal was anderes will, dann kann man das ja immernoch besorgen! Darum geht es ja gar nicht.
Ich geb die Geschenke der Kinder auch nicht einfach so weiter, ich frage die Kinder, ob sie dies oder das noch haben wollen, oder es dem Geschwisterchen abgeben wollen. Natürlich gibt es dann auch immer mal wieder was neues für die großen, dass is ja auch sinn der sache, dass wieder platz für die jetzt angesagten sachen ist. Wenn ich was verkaufe, dann gibt's das geld dafür ins Sparschwein. Und man kann ja auch statt der neuen Geschenke die alten Sachen spenden... muss doch jeder selbst wissen
So ist es bei uns auch. Vieles gehört beiden und dank den drei Jahren Altersunterschied wird zusammen gespielt aber einige wenige Sachen sind auch Personengebunden. Z.B. ein Geburtstagsgeschenk. Die Große hat ein Tablet und einen Kinder-Fotoapperat, die Kleine nicht.
So sollte es sein. Ich bin erschrocken, das einige es ok finden, ihre eigenen Kinder zu beklauen.
Ohoh, Hier wird es mal Zeit für ein ganz schreckliches Geständnis meinerseits. Ich beklaue meine Tochter von Anfang an. Ganz viele Klamotten die nicht mehr passen und noch gut sind, habe ich gespendet. Neulich kam ein kleiner Spielkamerad vorbei, er fand eine von ihren Gefühl 10.000 badetierchen sooo toll, da hab ich es ihm mitgegeben. Spielzeug, das eindeutig ein fehlkauf war, weil nie genutzt verschenk ich auch. Auch ein Töpfchen das doppelt geschenkt wurde sowie die Babyadewanne habe ich verschenkt. Die Liste ist lang. Denke insgesamt habe ich meiner Tochter in wert von gut 2000 Euro Sachen gestohlen. Ich hoffe hier ruft jetzt niemand das Jugendamt an. Und ich hoffe sie hasst mich jetzt nicht wenn sie älter wird.
Ich kaufe auch gerne Second Hand.
Da bekommt man meist mehr für sein Geld. Die Sachen sind meist gut in Schuss.
Ich würde aber auch kein vorhandenes Spielzeug einpacken...
Gut wen es jetzt 2 Jahre auf den Speicher stand, ist das vielleicht ne andere Sache, dass könnte man dann evtl schon aufhübschen und verpacken.
Aber aus Kinderzimmer der großen nehmen und verpacken stell ich mir komisch vor
Dann lieber sagen hier das darfst du jetzt haben.... Oder Schwester schenkt das uneingepackt. (Nicht zum Geburtstag, einfach so)
Ich würde auch aussortieren was ihr nicht mehr braucht und es verkaufen, spenden.
Es sammelt sich ja schon einiges an.
Ich kann beides verstehen: Ich habe zwei Jungs (3 Jahre und 11 Monate), es ist alles vom Großen da: Bobby Car, Pikler Dreieck, Puky Wutsch, Sitzroller, Laufrad, Duplo, Spielzeugautos,... Die Wohnung ist nicht so groß. Und trotzdem bekommt der Kleine etwas "eigenes" zu Weihnachten und zum Geburtstag. Etwas, was wir noch nicht haben (ein Wobble Board) und etwas, wovon wir bestimmt nicht mehr brauchen (Duplo, Spielzeugautos). Einfach, weil er etwas eigenes bekommen soll. Etwas nur für ihn. Ist das besonders nachhaltig? Keine Ahnung...
Ich finde es super, dass du so nachhaltig eingestellt bist. Wir haben zwar nur ein Kind, haben aber manche Spielsachen weitergegeben innerhalb der Familie, was vorher auch abgesprochen wurde. War auch nie ein Problem. Ich selber habe manche Spielsachen sogar gebraucht gekauft, weil ich es nicht einsehe, da viel Geld auszugeben, wenn die Kinder das gar nicht "totspielen" können. Manches ist ja unkaputtbar, gerade Holzspielsachen. Da achte ich dann auch auf Qualität. Ich würde es deiner Familie einfach so sagen und dass sie das Geld lieber aufheben sollen. Kleine Geschenke sind ja ok, zb. Puzzles - wo gerne mal ein Teil verloren geht, Duplosets ect.. die man erweitern kann. So große Sachen wie Bobbycar oder Spielküche, da hätten wir auch Veto eingelegt. Auch das haben wir gebraucht gekauft. Dafür durften die Schwiegereltern dann das erste Fahrrad kaufen oder später dann einen Sandkasten.
Wie schon gesagt, bekommt die Kleine natürlich auch neue Sachen. Das BobbyCar zum Beispiel steht aber schon Jahre auf dem Dachboden. Damit spielt kein Kind mehr, wahrscheinlich erinnern sich die Großen gar nicht mehr daran. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, Spielzeug aus dem vorhandenen Kinderzimmer rauszunehnen und weiter zu verschenken. Deswegen haben wir auch zwei Puppenwagen und viele Puppen plus Zubehör, da damals die Kinder zum Beispiel 2 und 5 waren. In etwa zwei Jahren soll die Kleine dann ja auch eine Kinderküche bekommen. Wir haben nun noch eine, die sehr gut erhalten ist, aber seit ein paar Monaten nun auch auf dem Dachboden steht. Die Mittlere hat sie ja auch nicht von der Grossen eingepackt geschenkt bekommen, sondern sie stand einfach schon da und wurde dann mitgespielt. Mir geht es nun mal um Spielzeuge, die sehr gut erhalten sind und auf dem Dachboden stehen. Meine Großen würde es tatsächlich nicht stören, wenn die Kleine ihr altes Spielzeug bekommt. Die sehen es quasi nicht als "Eigentum" an. Meine 10 jährige hat auch ihre ganzen Spiele und Bücher und Puppensachen etc irgendwann an die Mittlere vererbt, da sie schon "zu alt" dafür war und diese hat sich darüber übrigens sehr gefreut.
Die Frage lautet auch, wie findet es dein jüngstes Kind, wenn es das alte Zeug von den älteren bekommt? Dann noch als GESCHENK. Das ist der Unterschied. Es ist kein Geschenk, denn du kannst nichts verschenken, was dir nicht gehört. Richtigerweise verschenken es also die älteren Geschwister.
Bezieh die Kinder mit ein, beim Aufhübschen der Puppenküche beispielsweise. Auch das Bobbycar kann man pimpen :) Stichwort Serviettentechnik. Ich versteh dich vollkommen, dass du die gut erhaltenen Dinge nicht wegwerfen willst. Warum du jedoch die Puppenküche später doch ersetzen willst, erschließt sich mir nicht ganz. Wenn sie bespielt wird, heile ist und bleibt, dann würde ich das Zubehör erweitern. Es gibt mitzlerweile soviel tolles Zubehör aus Holz: Mixer, Kaffeemaschine, Mikrowelle, Kuchen und andere Lebensmittel. Die würde ich dann dazu kaufen. Küche von den Schwestern, Zubehör von euch. Und die anderen Dinge die deine Familie schenkt, nach Ansage verkaufen(davon was anderes holen) oder spenden.
Das dürfte doch wohl in der ersten paar Jahren kein Problem sein. Und bevor solche Gedanken bei unseren Kinder überhaupt hätten aufkommen können, hatten sie verstanden, dass es ein bestimmtes Budget für Geschenke gibt und sie von gebrauchten Sachen nur profitieren, weil dann natürlich noch Geld für Extras übrig war. In dem Alter waren hier die Wünsche aber schon konkret. Nicht mehr von uns Eltern "erraten" oder eingeflüstert.
Gebrauchtes weiterzugeben finde ich in Ordnung, machen wir auch, gerade bei großem Playmobil oder ähnlichem habe ich auch durchaus gebraucht gekauft. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist dass du Geschenke deiner älteren Kinder einpackst und weiterverschenkst (ohne Rücksprache?) Meine Großen geben auch einiges an den Kleinen weiter, teils geschenkt, teils geliehen bis er es nicht mehr braucht. Die Dibge gehören aber ihnen und wenn sie es verkaufen bekommen auch sie den Erlös,dadurch lernen sie auch, sich von Altem zu trennen, weil man dadurch auch wieder anderes kaufen kann. Also Geschenke von den Großen einzupacken und als eigenes Geschenk wieder zu schenken finde ich sehr befremdlich. Deshalb, ja es werden hier viele vorhandene Dinge vom Kleinen genutzt, die bekommt er aber direkt von seinen Geschwistern und nicht zu Anlässen von mir, denn mir gehören sie ja nicht.
Warum auch immer, aber meine sind so eingestellt, dass sie nicht sagen: "das ist meins, das darf meine kleine Schwester nicht haben, wenn ich damit nicht mehr spiele". Puppensachen, Duplo, Brio etc, was die Große geschenkt bekommen hatte, hat dann alles die Mittlere ins Kinderzimmer bekommen, als sie damit nicht mehr spielte. Nun wurde Duplo etc aussortiert und es wurde gesagt, daß bekommt dann später die Kleine. Sie sortieren die Sachen aus, wenn sie damit nicht mehr spielen, und schenken es den Kleineren bzw es wird dann verschenkt. Keiner betrachtet die Sachen als sein "Eigentum", was sie verkaufen sollten, wenn nicht mehr bespielt. Klar bekommt jeder auch eigene neue Geschenke, so wie die Kleine auch welche zu Weihnachten bekommt. Und der Kleinen ist doch egal, ob es eine neue Kinderküche, Puppenwagen etc ist oder eine von den Schwestern gebraucht. Wenn sie älter ist, dann ist es etwas anderes, aber ich rede hier von kleinen Kindern.
Ich finde es eben einen großen Unterschied, ob die Kinder selbst ihre Spielsachen an jüngere Geschwister weiterschenken (was meine Kinder auch machen, teilweise zu Anlässen, teilweise einfach so), oder ob du Spielsachen der Großen in deinem Namen einpackst und an die Kleine weiterverschenkst.
Meinst du, die Kleine checkt das schon, von wem die Geschenke kommen, oder was Geschenke überhaupt sind? Und glaubst du nicht, die Kinder der AP sind schon (positiv!) durch sie geprägt und freuen sich darüber, dass ihre Sachen weitergegeben werden und die Kleine Freude daran hat? Es ist ja nicht so, als ob sie der 10-Jährigen etwas wegnimmt, es der 7-Jährigen gibt und sagt, das Geschenk wäre von der Mama. In meiner Familie freut sich tatsächlich jeder über die Freude der anderen. Meine Große hat einen ihrer Holzzüge sehr aufwendig umgestaltet und ihn als "Geschenk vom Christkind" für den Kleinen unter den Baum gelegt. Da war er 4, sie 12. Sowas ist bei uns zum Glück tatsächlich ganz normal. Es geht im AP um Geschenke für ein Baby, und bei den genannten Spielsachen um maximal die nächsten zwei bis drei Jahre. Wenn das für die Großen in Ordnung ist (wie auch immer sie das regeln werden), dann wird es definitiv für die Kleine auch kein Problem sein. Egal, ob das Geschenk vom Christkind, Weihnachtsmann, von der Oma, der Mama oder der Schwester kommt.
Ich finde das absolut normal, wie deine Kinder reagieren. Das nicht jedes Spielzeug automatisch einen Stempel mit „Kind 1“ drauf haben muss, kann man Kindern ja beibringen. Vor allem, wenn es um größere Dinge geht, wie Kaufladen etc. Ich persönlich sehe diese Dinge dann als Familieneigentum an, mit dem später jedes Kind spielen kann. Im Traum würde ich nicht auf die Idee kommen, für jedes Kind so etwas anzuschaffen. Es gibt Dinge die hat ein Kind nur für sich (Teddy, persönliches kleines Spielzeug, Lego etc) und anderes kann geteilt werden. Weiterverschenken in dem Sinne, dass man es einpackt würde ich nichts von den Großen. Ich würde es einfach den Kindern erklären, dass man das jetzt wieder aus dem Keller holt. Mit einem Fest würde ich es nicht verbinden. Einfach wieder hervorholen und gut ist. Aus vielen Posts hier spricht vielleicht die eigene Kindheit, wo man eventuell nicht so viel hatte? Dass man so auf dem Eigentum eines Kindes rumreitet, finde ich absurd. Es ist doch immer eine Frage, wie man etwas vermittelt. Wenn ich eines Tages eine neue Kinderküche kaufe und mein Kind spielt damit, dann sag ich doch nicht zu ihm: das ist jetzt deine, nur du spielst damit. Die ist dann halt da und wenn ein zweites Kind kommt, dann spielt es damit genauso. Wenn ich meinem Kind ein Fahrrad kaufe, dann erklärt man halt, dass das Fahrrad dann an das Geschwisterkind weitergegeben wird. Das Kleine Kind kann ja dafür dann neu vielleicht einen Roller oder ein Trampolin bekommen. Viel schlimmer als Sachen von älteren Kindern zu übernehmen, finde ich aufzuwachsen im Glauben, man müsse alles neu bekommen, nicht teilen zu können und die Eltern können es sich vielleicht gar nicht leisten… man kann schon auch lernen mit weniger glücklich aufzuwachsen.
Natürlich ist es der Kleinen völlig egal. Mir geht es ums Prinzip selbst! etwas weiterzugeben was einem nicht gehört, sondern in diesem Fall den Geschwistern. Ich finde es richtig wenn diese es, wenn sie möchten, weitergeben (Weihnachten klappt das ja übers Christkind/Weihnachtsmann sowieso). Grundsätzlich aber als Mutter die Sachen meiner Kinder einzupacken und an die kleineren weiterzuverschenken finde ich merkwürdig. Deshalb haben das bei uns entweder die Geschwister eingepackt und verschenkt zu diversen Anlässen oder eben einfach so ins Kinderzimmer der jüngeren einziehen lassen (oder eben alternativ selbst beim Kinderflohmarkt verkauft). Für mich ist das ein Unterschied und einfach mein persönliches Empfinden, dass ich das Vorgehen der AP seltsam finde, ist eben so und meine ganz persönliche Meinung. Was die AP oder du machst ist mir aber grundsätzlich egal und wenn es für alle so passt dann können sie das weiterhin so handhaben. Da sie aber ja nach Meinungen gefragt hat, habe ich meine dazu gesagt, nicht mehr und nicht weniger.
Hat nur niemand geschrieben. Deine Behauptungen. Es geht um das VERSCHENKEN. Nicht einer hat sich dagegen ausgesprochen, das das Spielzeug der älteren Kinder wieder bespielt wird.
Genau das trifft es. Ich gege sogar so weit und sage, für mich ist das Diebstahl/Unterschlagung. Den die Mutter verschenkt Dinge, deren Eigentümerin sie nicht ist.
Ja den genauen Wortlaut hatte ich dann überlesen. Würde ich jetzt zwar nicht machen, sehe aber kein großes Problem darin auch Sachen der Geschwister erneut zu verschenken, wenn diese einverstanden sind oder es eben „Geschenke“ oder „Gaben“ für sehr kleine Kinder ist. Ich persönlich schenke meiner Tochter sehr wenig (1,5 Jahre). Die versteht das ja noch gar nicht. Ich kaufe Sachen und ich verfüge darüber. Das ist im Übrigen auch das rechtliche Konzept. Ein Kind kann zwar Eigentum haben, verfügen darüber tun aber die Eltern. Von Diebstahl wie du schreibst kann daher keine Rede sein … ist aber mir jetzt auch egal. Das ist hier eine völlig absurde künstliche Diskussion. Ich gehe davon aus, dass niemand die Dinge eines Geschwisterkindes verschenkt, die diesem noch lieb und teuer sind. Von daher gibt es eigentlich gar kein Problem …
Hallo, ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Ich finde, dass man Sachen wie Bobbycar (generell „draußen“ Sachen) ruhig für mehrere Kinder nutzen kann. Das wäre wirklich Unsinn da ein neues zu kaufen. Es sei denn vielleicht wenn die anderen es noch nutzen, dass eben jeder eins hat. Bücher, Lego, Playmobil, Kinderküche finde ich kann man alles weitergeben. Trotzdem sollte das jüngste Kind aber natürlich trotzdem auch was eigenes bekommen und nicht immer nur das alte. Eine eigene neue Puppe finde ich da ganz gut. Oder Kuscheltiere. Da sie anscheinend noch sehr klein ist ein Stoffbuch, Kuscheltuch.
Das deine Kinder da sooo viel mitreden finde ich sehr merkwürdig. Am Ende hast du und dein Partner doch das Geld!? Oder macht dein Mann da mit? Oder sind das andere Verwandte? Meine Kinder bekommen in so einem Fall 5 Euro in die Hand gedrückt, sie ziehen los und besorgen eine Kleinigkeit in Form einer Badekugel o.ä Das Hauptgeschenk mach ich mit meinem Mann. Meine Verwandtschaft ist über das was gebraucht wird nicht im Bilde und fragt nach
Das ist kein echtes Problem mit der Familie. Familienprobleme sind etwas völlig anderes. Und zum „Auskotzen“ ist das auch nicht wirklich ein Grund. Klar kann man unterschiedlicher Meinung sein mit den Eltern in Sachen Konsum. Aber wenn das für Dich etwas so Furchtbares ist, würde ich stark vermuten, dass es unterschwellige andere Konflikte gibt, die auf diese Weise ausgetragen werden. Vielleicht hilft es Dir, Dich zu fragen, ob es etwas Tieferes gibt, das Dich WIRKLICH an Deinen Eltern stört, so dass Du Deine Wut auf solchen nichtigen Nebenkriegsschauplätzen ausagieren musst. Wenn da nichts ist, was ja auch sein kann - dann versuche vielleicht mal, echte Probleme von Scheinproblemen zu unterscheiden. LG
Ich finde es auch richtig die Sachen weiter/wieder zu verwenden. Solange es gut erhalten ist, sehe ich dabei kein Problem. Maja30 wird das schon nicht ohne Rücksprache mit ihren "Großen" machen und manche Sachen können ja auch als " Leihgabe" an das Geschwisterkind weitergegeben werden. Unser Großer hat vieles gebraucht bekommen. Und ja, vieles auch noch von mir und meinen Geschwistern. Die Briobahn hat nach 30 Jahren immer noch das gleiche Schienensystem. Damit hat nach meiner großen Schwester und mir mein Bruder gespielt. Anschließend kamen schon die ersten Neffen und Nichten und konnten sich dran erfreuen. Danach hatten sie die Kinder meines Bruders und nun ist sie hier bei uns. Natürlich wurde mal was ergänzt oder auch mal ausgetauscht. Das Gleiche mit der Haba Murmelbahn, Lego Duplo Eisenbahn, Playmobil Ritterburg ( hier wurde allerdings viel zusammen getan und aussortiert) und den Ostheimer Figuren.
Warum sollte man das alles neu kaufen, wenn es doch da und noch im sehr guten Zustand ist. Es gibt doch Sachen die sind zeitlos. Da kann man das Geld lieber in etwas investieren, was es vielleicht sonst nicht geben würde. Oder gute neue Schuhe für das Kind .
Nicht jeder möchte oder kann alles neu kaufen.
Übrigens hat sich von den Kindern nie jemand benachteiligt gefühlt oder sich gar beschwert. Sie hatten ja immer noch " eigene" neue Sachen. Alle sind und waren froh die Sachen zu haben.
Wo steht denn bitte, dass die AP den großen Geschwistern ihre Sachen einfach entreißt und gegen ihren Willen dem Baby schenkt? Die Großen sind 7 und 10 Jahre älter. Da werden so gut wie alle Baby- und Kleinkindsachen schon lange auf dem Dachboden stehen, und man kann mit den Kindern auch schon reden und fragen, ob es okay ist, und wie sie es handhaben möchten. Wir sind schon auch Konsumopfer und kaufen neue und unnötige Sachen. Aber wir kaufen auch vieles gebraucht, vor allem Sachen, die nicht ewig genutzt werden und durch den vorherigen Nutzer keinerlei funktionelle Beeinträchtigung erlitten haben. Dazu gehört das meiste, was es an Spielzeug und Fahrzeugen für kleine Kinder auf dem Markt gibt. Meine erweiterte Familie verschenkt auch gebrauchte Sachen zu Weihnachten. Eigene und gekaufte. Die Kinder sind zwischen 23 und 8 Jahren alt. Da wurde schon viel weitergegeben, einfach so zwischendurch, aber auch zu Weihnachten oder Geburtstag. Auch unter den Erwachsenen, übrigens. Meine Tochter ist acht Jahre älter als mein Sohn. Bis er ihre Spielsachen übernahm, lagen die schon lange auf dem Dachboden. Sie hatte schon einiges von ihren älteren Cousinen übernommen und das "Mädchenzeug" an ihre jüngere Cousine weitergegeben. Sachen, die wie neu waren, in Absprache mit ihr und ihrer Tante auch zu Weihnachten. Mein Sohn ist das jüngste Kind im Rudel (wobei eine seiner Cousinen jetzt ein Baby bekommen hat, aber die sehen wir selten) und inzwischen acht Jahre alt. Da ist das gebraucht Kaufen nicht mehr ganz so einfach. Er hat wenige Wünsche (weil er schon "alles" hat), die sind aber sehr konkret. Er trägt ganz selbstverständlich und gern die abgelegte Kleidung eines Freundes, fährt mit den Fahrrädern seiner Schwester, die auch schon gebraucht gekauft wurden, spielt mit seiner riesigen Auswahl an neu und gebraucht gekauftem oder geerbtem Spielzeug (einiges noch von uns Eltern und unseren Geschwistern). Er benutzt auch den Schulruckack seiner Schwester, weil der noch wie neu und neutral war. Er findet das selber gut und durfte sich neue Kletties und Mäppchen etc. aussuchen. Weitergabe erfolgt hier in Absprache mit beiden Kindern. Als Geschenk in Absprache mit den Großen. Und natürlich bekommen die dann etwas dafür, falls sie es nicht sowieso herschenken wollen (Spielzeug würde bisher immer verschenkt; für die Fahrräder gab es einen Zuschuss für's nächste Rad; bei der Switch verhandeln die Geschwister gerade bzgl. Preis und Mit-Nutzungsbedingungen). Für den Familienfrieden würde ich einfach Erweiterungen schenken lassen. Neue Kleidung oder Zubehör für die Puppe, Zubehör für den Kaufladen, besondere Sets für Lego Duplo, coole Teile für die Kugelbahn oder Holzeisenbahn, Anhänger, Blaulicht etc. für's Bobbycar. Usw. Sonst würde ich die alten Sachen verkaufen (in Absprache mit und zugunsten der Besitzer) und Platz für die neuen schaffen, wenn die Verwandtschaft es nicht kapieren will. Und ja, natürlich muss man es mit den Besitzern der Spielzeuge absprechen, bevor man deren Sachen weitergibt. Das geht in dem Alter. Wir haben viele Schenker und grundsätzlich auf die Erweiterung vorhandener Spielzeuge gesetzt. Die Geschenke kaufe zum größten Teil ich und verteile sie dann an die Verwandtschaft. Und da bei uns die meisten Geschenke von Menschen kamen und nur kleine Überraschungen vom Christkind, waren das Weitergeben von Spielsachen und das Verschenken von gebraucht gekauften Sachen auch nie ein Problem. Nimm's locker. Echte Probleme sind das ja zum Glück nicht. Da lohnt sich der Stress nicht.
Das ist der Unterschied. Erneut nutzen - kein Problem. In Absprache mit den eigentlichen Besitzern. Das ganze als "Geschenk" verpacken, an einen solchen Feiertag wie Weihnachten oder Geburtstag, etwas was ein NoGo sein sollte. Kein Kind muss ein "eigenes" BobbyCar besitzen. Man kann durchaus kommunizieren, das das ist das BobbyCar von deiner großen Schwester, die leiht es dir jetzt. Dann am besten wenn das auch genutzt werden kann. Ein BobbyCar zu Weihnachten bringt dem Kind gar nichts. Das ist dann etwas was man im Frühling außer der Reihe macht. Zu Weihnachten bekommt das Kind dann sein persönliches Geschenk - mit dem es dann auch etwas anfangen kann. In dem Alter muss es ja auch nicht viel sein.
Warum sollte das ein No-Go sein? Es ist ein schon lange vom Besitzer nicht mehr genutztes Spielzeug. Dieser ist damit einverstanden, es weiterzugeben. Mit oder ohne Gegenleistung von den Eltern, darüber kann man in dem Alter schon reden. Es wird ja nicht drauf stehen, "für X von Mama". Was das Baby eh noch lange nicht kapieren würde. Das ist doch nicht schlechter, als es neu zu kaufen, oder es gebraucht von einem Fremden zu kaufen, und dann zu verschenken. Ganz im Gegenteil. Nachhaltiger und sinnvoller geht's ja gar nicht. Und die Großen in meinem Umfeld freuen sich, wenn die Kleinen Freude an ihren Sachen haben. Damit sind wir hier keine Exoten. Bobbycars und andere Fahrzeuge wurden hier das ganze Jahr genutzt. Das Bobbyquad sogar im Schnee. Die Nestschaukel gab es mal für beide zusammen vom Christkind und wurde auch sofort draußen aufgehängt und von beiden genutzt. Winter heißt ja nicht, dass man nur drinnen spielen kann. Ich verstehe echt nicht, wo hier das Problem sein soll. Mein Kleiner wünscht sich dieses Jahr fast nur Geld, weil er die Switch seiner Schwester abkaufen möchte. Die weiß noch nicht so recht, ob sie sich darauf einlassen will. Falls sie es tut, will sie ihn damit überraschen. Sie bekommt dann das Geld von uns (wie immer geben mir die Verwandten Geld für die Geschenke) und verpackt das Gerät und Zubehör. Spielzeug hat sie immer umsonst hergegeben (für Verwandte, Freunde, und auch gespendet), aber bei Sachen, auf die sie selber gespart hat, möchte sie verständlicherweise etwas haben. Ist das auch ein No-Go, und muss so ein Gerät zu Weihnachten auch neu gekauft werden? Mit irren finanziellen Nachteilen? Oder wäre gebraucht von Fremden okay? Wie schaut's mit dem teuren ferngesteuerten Jeep aus, den die Große mit 8 Jahren bekam und seit mindestens fünf Jahren nicht mehr angeschaut hat? Warum sollte man den nicht einpacken und dem Kleinen schenken dürfen? Vor allem, wenn es ja eh nicht nur ein Geschenk gibt, sondern dank großer Familie eh zu viele. Ich glaube, das ist einfach Einstellungssache. Ich bin froh, dass bei uns in der Familie alle so unkompliziert sind. Aber das muss ja nicht jeder genauso empfinden und machen.
zeig mir bitte die Stelle, in der steht, daß dieses Kind KEIN eigenes neues Geschenk bekommt. Das dichtest du gerade alles zusammen. Wir waren 5 Geschwister und als meine große Schwester, die 6 Jahre älter war, nicht mehr mit ihren Barbies spielte, bekam ich sie "geschenkt". Und ja, ich habe mich tierisch darüber gefreut!! Genauso freute ich mich, wenn ich Fahrräder bekam, die meinen größeren Geschwistern zu klein wurden. Sowas nennt dich DANKBARKEIT. Eine Tugend, die dir scheinbar nicht in die Wiege gelegt wurde. Das tut mir sehr leid, vor allem, wenn du es jetzt an deine Kinder/dein Kind weitergibst.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Die Userin will nicht altes Spielzeug vom Dachboden runterholen damit das jüngste Kind damit spielen kann. Sondern sie will es an das jüngste Kind verschenken. Ubd das ist etwas was für mich klar Diebstahl/?Unterschlagung ist. Da nützt das fragen der älteren Kinder gar nichts. Weil ich die mit solchen Fragen immer in einen Interessenkonflikt bringe. Was sollen die auch schon sagen? Nein Mami, ich will das nicht? Sie kann es ja gerne wieder beim jüngsten Kind benutzen. Mit ok der älteren. Aber eben ohne es an das Kind zu schenken. Den das Recht hat sie nicht.
Ich hatte dieses "Problem" nicht wirklich, meine sind zu dicht beieinander. Ich hab damals dem Sohn einer Freundin das Bobbycar meines Bruders geschenkt. Mein Bruder wollte es nicht mehr, meine Schwester bekam für meine Nichte ein neues. Also hab ich meine Eltern gefragt und gut war. Das Bobbycar wurde "gepimpt" und dann stand es mit Schleifchen drum vor der Tür. Damals besuchte mich dann ein sehr stolzer 15 Monate alter Junge, der das Bobbycar vom Osterhasen bekam. Mein Bruder hat sich gefreut, weil der Kleine sich so drüber freute. Und Neverland(da ich auf Häsles Beitrag antworte): Meine Nichte hat vor einigen Jahren Partner Armbänder bekommen, sie führte zu der Zeit eine Fernbeziehung. Aktuell führt meine Älteste eine Fernbeziehung, ich hab bei meiner Nichte nachgefragt, ob die Armbänder noch vorhanden sind und ob sie die abgeben würde(nicht umsonst). Mit Chance schaffe ich es, die vor Weihnachten hier zu haben, am 27.12. kommt der Freund meiner Tochter zu Besuch zu uns. Ich würde den beiden das gerne schenken. Noch geht meine Große davon aus, dass sie die kaufen muss und wollte sie ihrem Freund dann zum Geburtstag schenken. Die Dinger sind teuer, Kind in einer schulischen Ausbildung und ihr Freund macht sein Abitur. Geld ist also Mangelware. Einen Goldesel hab ich jedoch auch nicht im Keller stehen ^^ ICH finde es toll, dass die AP es so lösen will. Ich hätte die beiden Grossen beim herrichten der Puppenküche mit einbezogen. Dann ist das "alte" Teil nämlich etwas absolut besonderes. Mit Liebe hergerichtet von der gesamten Familie. DAS istbder Gedanke zu Weihnachten! Btw: mein erstes Puppenhaus stammte aus dem Sperrmüll, wurde hergerichtet, Möbel baute mein Opa, Gardinen nähte meine Oma, meine Mutter verlegte Teppich und tapezierte die Wände, mein Vater machte die elektronischen Dinge(Licht umd Klingel) und baute winzige Plexiglasscheiben ein. Ich hab es geliebt! Ging leider kaputt, als wir umziehen mussten.
Der Unterschied, du fragst den Eigentümer. Und er dürfte geschäftstüchtig sein und nicht in einer solchen Abhängigkeit Stegen wie Kinder und Eltern. Dann ist das auch völlig ok. Ich kaufe selbst viel gebrauchtes. Habe damit kein Problem. Wie ich auch schrieb. Es wäre auch gar kein Problem, würde die Userin die Sachen einfach dem jüngsten kind geben. Mir geht es hier darum, sie will es verschenken. Das ist der Punkt. Nie habe ich behauptet sie muss alles neu kaufen oder noch einmal besorgen. Es geht um den Status verschenken.
Muss es nicht. Meine Kinder gelten allgemein als extrem empathisch und sozial. Ich gebe das also gerne an dich zurück. Mir tut es extrem leid für deine Kinder, das dir ihre Rechte so egal sind.
Dann darf das 10-jährige Kind also ihre Sachen grundsätzlich nicht an die Schwester verschenken? Weil man meint, sie könnte das evtl. nicht aus freien Stücken tun? Aber ihr Einverständnis dafür, dass die mittlere Schwester die Sachen nutzen (und möglicherweise beschädigen oder zerstören) darf, als sie drei Jahre alt war, darf vorausgesetzt werden? Darf sie Sachen aussortieren und der Mutter geben, damit sie die Sachen für sie verkauft oder spendet? Oder muss man sämtliches Spielzeug aufheben, bis die Kinder voll geschäftsfähig, oder besser noch von den Eltern finanziell unabhängig, sind? Ich fände es echt seltsam, wenn meine Kinder Angst hätten, nein zu mir zu sagen. Das können sie wirklich gut. Sie geben auch nicht alles her, nicht mal gegen Geld, und das ist in Ordnung. Wir haben gemeinsam einen ganzen Haufen Spielzeug zu Coronabeginn aussortiert und verkauft. Das Geld bekam das jeweilige Kind. Ich habe also tatsächlich angenommen, dass mein Kleiner mit fast sechs Jahren schon fähig war zu entscheiden, ob er seine "Baby"-Sachen noch braucht. Die Große mit 14 sowieso. Ich kenne auch niemanden, der mindestens bis zum 14. Geburtstag seines Kindes wartet, bis er die Spielsachen (nach Absprache) verkauft oder anderweitig "entfernt".
Hä!? Geschäftstüchtig? Was redest du denn da??? Meine Zehnjähriges interessiert sich 0,0 für sein olles Bobby Car und würde sich mega freuen wenn es hübsch fürs nächste Kind gemacht werden würde, mit verpacken und großem Tamtam. Ich finde so eine Einstellung wirklich erbärmlich und erst recht wenn man so eine Gier und Verschwendung auch noch an seine Kinder weitergibt
Aha Gier? Weil ich ein Bobbycar für alle Kinder genutzt habe. Aber ich habe es nicht mehrmals verschenkt. Ich könnte auch sagen, wer Geschenke mehrmals verschenkt ist zu geizig.
Allein aus Gründen der Nachhaltigkeit würde ich heutzutage niemals die selbe Sache mehrmals anschaffen. Ist völlig überflüssiger Extra Müll, der dadurch entstehen würde. Wir haben auch schon Sachen, die wir gebraucht erhalten haben, verpackt und zum zeitnahen Anlass geschenkt. Anderes hat sie einfach so unter dem Jahr bekommen. Ein Kleinkind interessiert es noch nicht, ob die Sache schon benutzt war oder neu gekauft wurde.
Da es die Sachen der großen Geschwister sind, ist verkaufen vielleicht eine Option. Vom Geld können sich die beiden dann was neues holen. Bei der kleinen können sich die Großeltern dann austoben. Was dann nicht mehr gebraucht wird verkaufen und Geld für Kind zurücklegen. Deine Eltern kommen genau wie meine aus einer Zeit, in der die Wirkung nach außen wichtig ist. Immer neu um nicht als arm zu gelten.
Finde ich richtig die Einstellung. Und auch,dass ihr vorhandene Dinge einpackt und verschenkt - warum denn nicht?! Den Ansatz finde ich gut und richtig - mal abgesehen davon, dass ich nix von Geschenkefluten halte, möchte ja auch das Dritte gerne auspacken. Und aus Nachhaltigkeitssicht ist es da genau richtig, auch die gebrauchten Sachen der Großen wiedee zu verwenden. Wer soll sich denn daran stören? Außer natürlich der Wegwerfkonsument... Macht weiter so, zieht eure Grenze!
Bei uns wird selbstverständlich auch das Spielzeug und Bücher von der großen Schwester an den kleineren Bruder "vererbt". Die Sachen sind im Normalfall noch in Ordnung. Niemals würde ich die Sachen aber verpacken und nochmal schenken. Aus unserer großen Familie möchte auch jeder etwas schenken und ich weiß dass dies nicht immer so einfach ist, genügend sinnvolle Ideen zu haben. Gerade im Baby-/Kleinkindalter haben wir uns deshalb auch hin und wieder "praktische" Geschenke gewünscht, also nicht nur Spielzeug, sondern z.B. Fahrradhelm, Schneeanzug, Kinderbettwäsche, Trinkflasche, etc. Oder auch Sachen die sich "verbrauchen", z.B. diverse Baselsets, Malbücher, Stickerbücher, Rätselhefte,...
Gerade in dem Alter fand ich es an leichtesten. BobbyCar zum ersten finde ich da schon fast ausgelutscht. Finde msl das passende mit 12 oder älter. Da wird es schwierig.
Total schräg, wäre stinksauer, Family soll Geld schenken wenn eh alles vorhanden ist, das braucht man in dem Fall doch eher noch. Denken diese Menschen eigentlich auch mal an die Umwelt, in der das beschenkte Kind ja noch aufwachsen und leben soll oder ist jetzt echt schon alles scheißegal, hinter uns die Sinflut und hauptsache alles schön in Plastikfolie verschweißt?!
Ich verstehe die Menschheit einfach nicht....
Also ich vermute, über viele Sachen die hier geschrieben werden macht man sich ohne Patchwork weniger Gedanken als mit, wenn ich so drüberlese. Denn so wie ich das in meinem Umfeld, das Patchwork hat, sehe ( wir haben kein Patchwork), wird da eher hin und her geschoben und überlegt, wie’s am besten und gerecht ist, weil die einen Kinder zweimal was bekommen die anderen einmal, öfters, anderen Seiten etc. Einiges des hier teilweise Beschriebenen, erinnert mich zumindest daran und man braucht es ohne Patchwork u U weniger, weil es da weniger Einflussfaktoren für die Gerechtigkeit unter den Geschwistern gibt. Da braucht man sich über vieles weniger Gedanken machen, wie’s gerecht ist, das ist ein Selbstläufer. Ich bin auch kein Einzelkind und weiß ja wie’s meine Eltern unter uns gerecht gemacht haben und es auch gepasst hat.
Ohje, ich Rabenmutter
Weihnachten 21 hat die kleine ein großes Geschenk ausgepackt.
Darin war die alte Kinderküche vom großen.
Dieses Jahr wird für sie ein weiteres großes Geschenk unterm Baum liegen.
Das gesammelte Duplo vom großen.
Für Ihren 3ten Geburtstag ist in Planung den alten Kaufmannsladen vom großen einzupacken und zu verschenken.
Entrissen wird da im übrigen nichts. Bei der Küche habe ich meinem Sohn erklärt das er ja schon seit 5/6(?) Jahren nicht mehr damit spielt und sie ja schon sehr lange im Keller steht und bereit wäre, dem nächsten Kind schöne Erinnerungen zu schenken. Ich habe es also mit ihm besprochen und er war einverstanden.
Und ja, die Kinder haben auch viel Spielzeug das sie niemals hergeben müssen. Das ich lieber doppelt und dreifach hole. Aber Dinge wie Küche und Kaufladen sind zb Dinge die ich garantiert nicht nochmal kaufe bzw einfach so ins Zimmer stelle.
Und nein, bei der Küche hieß es nicht "die schenkt dir dein großer Bruder". Das war ein Geschenk vom Weihnachtsmann. Hat der große nie hinterfragt und der kleinen wäre es eh egal gewesen mit 1½.
Wie man da so ein Drama draus machen kann, verstehe ich nicht wirklich. Muss ich aber auch nicht, denn ich gestehe jedem seinen eigenen Weg zu (und das ganz ohne ihm eine Straftat zu unterstellen). Ich finde nämlich, da gibt es kein falsch. Denn wenn es für die Familie so passt, ist es richtig.
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