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auch eine Umfrage: Was nervt euch beim Fahrradfahren?

auch eine Umfrage: Was nervt euch beim Fahrradfahren?

Philo

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Hallo, ich bin täglich 10 km einfach mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit quer durch München unterwegs und finde das Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer unmöglich. Ich muss zugeben, ich bin schnell unterwegs (27 km/h), fahre die Strecke in 25 Minuten trotz 21 Ampeln auf einfacher Strecke. Mindestens 1x pro Woche habe ich einen Beinahe - Zusammenstoß mit Fußgängern oder Autofahrern. Meine Aufreger: 1. Fußgänger die unvermittelt auf den Radweg laufen. Ohne zu schauen. Sei es vom Gehweg oder vom Seitenstreifen aus einem parkenden Auto. Gerne mit Blick auf das Smartphone und / oder Kopfhörer im Ohr. 2. Autofahrer, die meinen, der Schulterblick / Blick in den Spiegel ist nur was für Fahrschüler und die Abbiegen ohne Rücksicht auf die Vorfahrt von Fahrradfahrern oder Fußgängern. Langsamer fahren kann ich nicht, ich habe Zeitdruck, da ich vorher die Kinder in den KiGa bringen muss und sofort nach der Arbeit die Kinder wieder abholen muss. Und bei euch? LG, Philo


LoveMum

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Ich raste regelmäßig aus bei den Radfahrern die mir (auf deren falschen Seite) entgegen kommen. Jeden schreie ich dann an: FALSCHEEEEE SEEEIIITEEE!!!! Werde meist nur dumm angeguckt..... Autofahrer die mich fast überfahren weil sie rechts abbiegen und mich nicht sehen, dürfte man auch zur Nachschulung schicken.....


Mareike92

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Gar nichts nervt mich. Ich fahre mit dem Lastenrad mit 3 Kindern. Hier in der Kleinstadt ist Rad fahren Spitze. Entgegenkommende Radfahrer sind kein Problem, manchmal gibt es auch nur einen Radweg, der in beide Richtungen benutzt werden darf. Auch in der Innenstadt darf gefahren werden und Fussgänger und Fahrräder nehmen in der Regel Rücksicht auf einander. Ich bin ja kein Kurier in einer Metropole.


HSVMarie

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Parkende Autos auf dem Radweg Andere Radfahrer, die angerast kommen und überholen, obwohl ich schon längst per Handzeichen zeige, dass ich abbiegen will Radfahrer, die mir auf der falschen Seite entgegen kommen und sich aufregen, weil ich einen breiten Fahrradanhänger dran habe (für 2 Kinder) Hundehalter, die die Sch... ihrer Hunde nicht weg machen (ich fahre regelmäßig einen schmalen Fuß-und Radweg lang). Wobei mich die Hundehaufen auch als Fußgänger ärgern Glas auf dem Radweg


HSVMarie

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Menschen, die nicht wissen (und nicht glauben wollen), dass ich als Radfahrer mein radfahrendes Kind unter 8 auf dem Gehweg begleiten darf.


linghoppe.

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Radfahrer die bei rot weiter fahren und ich als Fußgänger dann angefahren werde. Radfahrer die kein Handzeichen geben und einfach abbiegen und knapp noch bremsen können.


cube

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Als Autofahrer nerven mich die Radfahrer, die meinen, nur weil sie auf dem Rad fahren, müssten sie sich an gar keine Verkehrsregeln mehr halten - Auto stärker, der Fahrer hat eh immer schuld. Da wird einfach irgendwie quer über die Straße gefahren und man noch beschimpft, weil man abrupt voll in die Bremsen gehen musste. Scheint ja dann der Beweis dafür, dass der Autofahrer sich mal wieder verkehrsgefährdend verhalten hat. Gerne auch da, wo es nicht erlaubt ist, entgegen der Einbahnstraße fahren und schön mitten auf der Fahrbahn - man ist ja schließlich der "gute" Radfahrer und der andere der "böse" Autofahrer. Als Fußgänger die Radfahrer, die in Affentempo überall durchsausen und auch nur knapp vorher mal klingeln - wenn überhaupt - und dann auch wieder empört den Kopf schütteln, weil man nicht schnell genug weggehechtet ist. Auch immer gut: an Fußgängerampeln sich auch durch die dicksten Menschentrauben fahrend durchschlängeln und dabei meckern, dass die Fußgänger mal wieder so viel Platz brauchen. Und die Mütter mit Anhänger am Rad, die dann so viel Platz brauchen, das man als Fußgänger eigentlich auf die Straße oder in den nächsten Hauseingang springen müsste. Als Radfahrer nerven mich die oben genannten Radfahrer und natürlich auch die Autofahrer, die meinen, sie hätten als einzige ein Recht auf die Straße. Natürlich auf den Radweg, auf dem man mal kurz parkt um zum Bäcker zu gehen ("die 2 Minuten"). Und die ganzen Paketautos, die dort ebenfalls parken oder eben irgendwo zweite Reihe, so dass gar keiner mehr Platz hat. Super auch: einfach aus der Parklücke raus ohne zu gucken, geschweige denn zu blinken und ebenso umgekehrt - einfach knapp vor einem rauf auf den Radweg/Bürgersteig. Ich finde, es mangelt beiden "Parteien" an gegenseitigem Respekt. Ich muss aber leider sagen, dass in den letzten Jahren es eher die Radfahrer sind, die bei mir damit "punkten", dass Verkehrsregeln für sie gar nicht zu gelten scheinen und auch diejenigen sind, die sehr ausfallend verbal oder per Gestik werden.


Mitglied inaktiv

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Daumen absolut hoch! Auch das Argument Mann müsse so schnell fahren wegen Zeitdruck das geht ja wohl bei keinem, nicht Rad und nicht Autofahrer.


Mitglied inaktiv

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Wir haben ja nun wirklich viel Platz. Mich nerven als Fahrradfahrerin Gassigeher*innen, die ihre Hunde zwar an der Leine führen, aber den Hund unkontrolliert hin und her laufen lassen (wir haben hier meist Feldwege oder kombinierte Fuß- und Radwege) so dass ich nicht weiß, wie ich am Hund überhaupt vorbei kommen soll. Auf den Radwegen parkende Autos, das geht gar nicht, Fußgänger, die auf den kombinierten Wegen trotz Klingelns und höflichen Bittens kein Platz machen wollen, Autofahrer, die mir als Radfahrerin trotz eindeutiger Vorfahrtsregeln trotzdem keine Vorfahrt gewähren wollen. Also Autofahrerin regen mich am meisten die Radfahrer auf, die im Dunkeln ohne Licht fahren, keine Handzeichen geben und einfach ohne zu schauen und mit Kopfhörer über die Straße fahren, obwohl sie nicht vorfahrtberechtigt sind UND mein absolutes Hassobjekt: Rennradfahrer, die rechts (!!!) einen im Kreisel überholen (!!!), obwohl man schon den Blinker gesetzt hat und sich dann wundern, das es ganz eng wird. Dabei ist auch die Geschwindigkeit entscheidend. Gerade bei den Rennradfahrern sind ein paar dabei, die wirklich den Schuss nicht gehört haben, die fahren auch Leute über, die über Zebrastreifen gehen wollen.


cube

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Und ich kenne die Situation im Kreisel oder generell Abbiegesituationen. Hast du denn auch schon mal daran gedacht, dass auch du als Autofahrer nicht einfach Vorfahrt hast, sondern dich vor dem Abbiegen vergewissern musst, dass niemand zB über die dort oft vorhandenen Fußgängerüberwege geht? Und eben als Autofahrer durchaus berücksichtigen muss, das jemand auf einem Rennrad oder jetzt ganz aktuell e-Bike eben sehr schnell ist? Wie gesagt: ich ärgere mich selbst auch über viele Radfahrer - aber bin ich mit dem Rennrad unterwegs (und auf Grund der Geschwindigkeit natürlich auf der Straße), sind die Autofahrer für mich sehr oft das gefährlichste - Motto: "das ist eine Straße für Autos, da hast du nichts zu melden". Wenn man eben mit ca 30kmh unterwegs ist - also kaum langsamer als du mit dem Auto gerade - und muss voll in die Eisen gehen, fliegt man - da eingeklickt - volles Programm auf die Schn... Meinen Mann hat es dabei schon so niedergelegt ... das zerfetzte, blutige Trikot haben wir als "Andenken" noch. Ich selbst habe bei einer solchen Gelegenheit mein Rad geschrottet nebst Helm, der mir die Kopfverletzung erspart hat. Der Autofahrer hat nicht mal angehalten, um erste Hilfe zu leisten, sondern noch gehupt. Und seltsamerweise ist das in Süddeutschland ganz anders - da wird den Sportlern viel eher Respekt entgegengebracht bzw. gegenseitig Rücksicht genommen.


memory

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"Und ich kenne die Situation im Kreisel oder generell Abbiegesituationen. Hast du denn auch schon mal daran gedacht, dass auch du als Autofahrer nicht einfach Vorfahrt hast, sondern dich vor dem Abbiegen vergewissern musst, dass niemand zB über die dort oft vorhandenen Fußgängerüberwege geht?" Das ist doch aber was anderes als wenn dich IM Kreisel einer rechts überholt ! Nicht nur , dass auch der Radfahrer nicht den entsprechenden Abstand einhalten kann , auch ist ein Fahrradfahrer im Kreisverkehr genauso an Regeln gebunden , wie ein Autofahrer und die dürfen da auch niemanden rechts überholen. Nur weil der gerade langsamer durch den Abbiegevorgang ist und man nicht bremsen will.


Mitglied inaktiv

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Als Rennradfahrer darf man also von hinten kommend im Kreisel rechts überholen? Das ist mir neu. Wenn mich nicht alles täuscht hat auch der Rennradfahrer oder die Rennradfahrerin auf die Verkehrsregeln zu achten. Und auch für Rennradfahrerinnen gilt, wenn es dort einen Zebrastreifen gibt, (was in dem Fall nicht ist) auf die Fußgänger zu achten (oder gilt dies auch nicht für Rennradfahrerinnen?, Also die Sache mit dem Zebrastreifen?) Auch der oder die Rennradfahrerin muss bremsen können, wenn sie das nicht kann, ist sie eindeutlig zu schnell vorm Kreisel unterwegs (ich fahre definitiv NICHT mit 30 km/h in einen Kreisel rein, das gib die Verkehrssituation nun gar nicht her, immerhin muss ich als Verkehrsteilnehmerin erst einmal sehen, ob der Kreisel für mich frei ist) Wenn ich im Kreisel bin und dann abbiegen möchte, habe ich die Augen nicht hinten, sondern nach vorne gerichtet. Wie soll ich da dann einen mit 30 km/h anbretternen rechts überholenden Rennradfahrer sehen? Also gilt auch für Dich, langsamer werden, notfalls auch anhalten und nicht Sonderrechte einfordern, weil man ja nicht bremsen kann.


cube

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Als Radfahrer auf der Straße soll man aber möglichst rechts am Fahrbahnrand fahren. Biegt man nach links ab, Ordnet man sich natürlich entsprechend an der linken Seite / streifen ein. Im Kreisverkehr oder sonst wo wirst du dich wohl als Radfahrer kaum quer vor das nachfolgende Auto fahren, um links zu überholen? Abgesehen davon will ich ja gar nicht überholen-ich will nur nicht abbiegen wie der Autofahrer, der meistens nicht mal blinkt oder wenn, erst, wenn er neben mir ist und dann einfach abbiegt. Nein, überholen wollte ich wie gesagt nicht. Aber welche Chance überhaupt Geschwindigkeit zu reduzieren habe ich denn, wenn Auto neben mir ist? DA meine ich, wäre es doch wohl der Autofahrer, der mal kurz mich weiterfahren lässt und dann abbiegt. Aber wie gesagt: es wäre gegenseitige Rücksichtnahme wohl angebracht. Die Straße gehört niemandem alleine und wenn ich als Autifahrer jedesmal nur auf mein (vermeintliches) Recht bestanden hätte, wären diverse Fußgänger, Radfahrer und Kinderwagen-Mütter schon nicht mehr unter uns.


Mitglied inaktiv

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Ich kann doch nicht die Augen nach hinten wenden, nur weil da jemand meint, das Recht zu haben rechts zu überholen im Kreisel. Und wie schon gesagt, das passiert auch, wenn ich blinke (ich gehöre zu den Kreiselausfahrblinkerinnen). Und ja, das finde ich sehr ärgerlich und unberechenbar und jenseits der Verkehrsordnung. "...er meistens nicht mal blinkt oder wenn, erst, wenn er neben mir ist und dann einfach abbiegt" --> der Autofahrer rechnet nicht damit, das Du rechts überholst.


Maxikid

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Bei uns im Kreisel ist ein Radweg...gern von den Autos zum befahren genutzt...zur Seite springen kann ich sehr gut....


Mitglied inaktiv

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Ne, das haben wir nicht (zum Glück), einfach nur eine Straße. Und wenn da ein Radfahrer vor mir ist, darf ich ihn nicht überholen und wenn ein Radfahrer hinter mir ist, darf er mich nicht überholen (und schon gar nicht rechts, wenn man dann schon zum Ausfahren blinkt). Ich finde so ein Kreisel wie von Dir beschrieben alles andere als optimal. Man kann auch als Radfahrerin gut in einen Kreisel reinfahren, wenn man nicht überholt, dann bleibe ich halt hinterm Radfahrer und gut ist.


Himbeere90

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Antwort auf Beitrag von Philo

Berge, das ist wirklich das aller Nervgiste wenn man mit dem Rad unterwegs ist. (Gott sei Dank wohnen wir im Norden)


miaandme

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Schon bei der Autofrage fiel mir auf, dass ich mich über Autofahrer eigentlich gar nicht beschweren kann. Klar hat man immer mal einen, der irgendwas falsch macht. Sei es aus voller Absicht oder im Tran. Ich mache auch Fehler... (nicht mit voller Absicht). Aber ich kann nicht sagen, dass mir bestimmte Sachen ständig auffallen. Aber mir fällt wirklich sehr häufig auf, dass sich Radfahrer an keine Verkehrsregeln halten. Es wird immer die Ampel genutzt, die gerade grün hat, auch wenn es die Fußgänger ist. Es wird munter zwischen Radweg und Bürgersteig hin in her gewechselt, um möglichst schnell und ohne Unterbrechung durchzukommen, bei fehlendem Radweg gerne auch mal mittendurch. Und besonders toll fast unsichtbar gekleidet bei Dunkelheit.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von miaandme

Ich bin ja sehr viel mit dem Rad unterwegs und bin jedesmal heilfroh, lebendig anzukommen. Es gibt so viele Gefahren. Plötzlich aufreißende Türen, zugeparkte Radwege, vom Radweg gedrängt werden, Autofahrer die meinen erziehen zu müssen. Gestern gerade erlebt. Die Radler durften gerade aus fahren, der Autofahrer meinte, dass diese das nicht dürften und ist in eine Gruppe von 6 Radler reingefahren, weil er rechts abbiegen wollte....ich war knapp dahinter. Da erst hat er seinen Fehler bemerkt...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Radler auf der falschen Fahrseite, Handygucker die plötzlich auftauchen...


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Antwort auf Beitrag von Philo

Das Fahrrad ist mein Hauptverkehrsmittel. Und ich bin auch immer recht "wild" unterwegs - aber versuche, mich stets an die Regeln zu halten ;-) Was mich nervt, sind die in unserem Fahrrad (und Fußgänger-) unfreundlichen Ort fehlenden Fahrradwege!!! Besonders ärgerlich und stressig, wenn man mit kleinem Selbstradfahrer-Kind unterwegs ist und man ständig auf den Verkehr, parkende Autos und die Fußgänger achtgeben muß! Als Fußgänger mit Kind ärgern mich fehlende Zebrastreifen! Und Verkehrsteilnehmer, welche vor diesen nicht anhalten! Kommt leider immer häufiger vor... Und Fahrradfahrer auf dem Bürgersteig (ausgenommen natürlich Kinder mit Eltern). Ansonsten finde ich, täte es uns allen gut (egal ob Auto oder Fahrrad) viel gechillter durch's Leben zu fahren und sich nicht immer so viel über andere aufzuregen... "ooommmmm* ;-)


Mitglied inaktiv

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Wenn es dort zu gefährlich ist kannst eben dort mit Kind nicht fahren.... Es gibt so schöne parks und Wälder. Der Autofahrer kann nicht mal eben auf den Bürgersteig wechseln. Ich ärgere mich auch immer über Kinder mit laufrad oder erstem Fahrrad. Üben ist ja richtig, aber nicht an allen Stellen.


Mitglied inaktiv

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Du ärgerst Dich ernsthaft über Radfahrende Kinder auf dem Bürgersteig??? Wo sollen wir Deiner Meinung nach fahren, wenn es keinen Radweg gibt? Wenn ich ohne Auto von A nach B kommen will, müssen wir gelegentlich das Rad nehmen. (Ich übe nicht mit ihr an der Straße, sie kann schon fahrradfahren!) Im übrigen schrieb ich nicht, dass es gefährlich ist, sondern stressig für mich.


Mitglied inaktiv

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Ich finde es schwierig, wenn wackelige, unsichere Kinder an Kreuzungen und unübersichtlichen Stellen stehen und da ist mir eigentlich egal, was die Eltern müssen, es gibt ruhige parkwege, Busse car- sharing.


Mitglied inaktiv

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Auch hier wieder - wer sagt, dass WIR für die Autofahrer eine Gefahr sind?? Wir fahren auf den Gehwegen und nutzen Zebrastreifen, Kreuzungen und Ampeln wie Fußgänger. Es ist eben nur NERVIG und mit Radwegen wäre es schlicht angenehmer mit Kind! Aber nix für ungut - ich habe das Gefühl, wir reden lediglich aneinander vorbei ;-)


Mitglied inaktiv

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Wer lesen kann.... Ich schreibe dass es für manche Kinder einfach zu gefährlich ist, nicht für die Auto Fahrer sondern für die Kinder!! Und dass es toll wäre wenn die Eltern dann andere Fortbewegungsmittel wählen..... In den Fällen wo es einfach nicht passt. Die Kinder tun mir leid, ich passe auf, aber eine Garantie für perfektes Handeln der Autofahrer gibt es leider nicht.


Mitglied inaktiv

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Ich kann durchaus lesen, Du hast es nur scheinbar nicht verständlich genug rüber gebracht ;-) Es ist weder für uns noch für die Autofahrer gefährlich. Wie kommst Du da drauf?? (Sollten Kinder erst nach der Radprüfung außerhalb von Parks und co. fahren dürfen?) Sei's drum. Die Unterhaltung fängt an, mich zu langweilen...


bea+Michelle

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Eigentlich nichts, aber dafür fahre ich auch zu wenig Fahrrad, außerdem wohnen wir auf dem Dorf.


cube

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Die tauchen aus dem Nichts auf und sind als solche nicht vorher zu erkennen - aber eben deutlich schneller. Zur Sicherheit aller meine ich, e-Bikes müssten gekennzeichnet sein. Als Autofahrer passiert es mir nicht selten, dass ich einfach nur ein Rad sehe und meine, da bin ich 5 x über der Kreuzung bevor der da ist - und rum, saust er vor meiner Nase rüber und ich muss stark bremsen.


Maxikid

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Beim Spaziergang am Deich. Alles ist voller Fußgänger, kleinen Rollerfshrern etc. wirklich brechend voll. Da schiebe ich auch mein Rad, da das Fahren dort sowieso verboten ist. Aber selbst dann kommen Fahrradfahrer/Rennradfahrer an und rasen in die Menge und beschimpften alle. Das ist eine tolle Strecke, kann ich ja verstehen. Aber wenn voll dann voll.....


memory

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Das fahren an sich;-) schon als Kind fand ich das ätzend , mein letztes Fahrrad was ich mit12 bekommen habe , steht noch so gut wie unbenutzt im Keller und ist schon fast Antik mit 3 gang Nabenschaltung ! Hier gibt es auch kaum Fahrradwege und wenn sind das Fuß-und Fahrradwege zusammen....grauenvoll...für beide Seiten . Ich fahre lieber Motorroller:-)


PaulaJo

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Ich war letztes Jahr bei meinem Cousin in den Niederlanden, eine recht große Stadt (also im Gegensatz zu dem Dörfchen in dem ich wohne). Obwohl hier auch sehr viel Rad gefahren wird, ist es dort noch mal anders. Ich habe abends Frauen mit langem Kleid auf dem Rad gesehen, dort völlig normal. Lastenräder voller Einkäufe, vorne ein Kind, hinten ein Kind, usw. usw. Aber dort wird auch viel mehr für Radfahrer getan als hier, die Radwege dort sind viel breiter und der Radfahrer hat immer Vorrang. Ich habe ein Video gesehen von einer holländischen großen Stadt, in dem der Radfahrer seinen Weg gefilmt hat, mitten in der Rushhour,und man sah sehr sehr viele Räder, die aber nicht mal annähernd in die Nähe der Autos kamen, sie konnten recht flott und gefahrlos ihren Weg nehmen. Davon sind wir noch weit entfernt. Dort trägt übrigens so gut wie keiner einen Helm, und doch ist ihre Statistik was Todesfälle durch Unfälle mit dem Rad angeht wesentlich besser als unsere.


Mitglied inaktiv

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Ja, von solchen Bedingungen für Radfahrer träume ich!


Mitglied inaktiv

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Es werden doch jetzt in manchen Städten diese Rad -"Auto"-Bahnen eingeführt, also sehr breite Radwege, die dann auch für Fußgänger tabu sein müssen und auch fließend laufen sollten (nicht einfach mal Pause machen zum Klönsnack, sondern tatsächlich als schnelle Verbindung. Alte Bahnstrecken eignen sich da wohl besonders gut. Hier haben sie in der Kreisstadt angefangen, Radfahrer mit einzubauen. An manchen Stellen ist es sehr gut gelungen, an anderen Stellen gar nicht, da ist die Verkehrsführung sehr holperig.


Mitglied inaktiv

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das ich danach aussehe wie ein gerupftes huhn...aber da ich selten bis nie fahre passt das schon


Tini_79

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Ich fahre täglich, allerdings in einer Kleinstadt. Klar ist es manchmal blöd, wenn Fußgänger auf den Radweg laufen oder Autofahrer nicht bemerken, dass die Einbahnstraße für Räder frei ist - aber ehrlich, die wenigsten machen es in böser Absicht. Und umso entspannter ich bleibe, umso besser ist es für mich, Aufregen oder Meckern bringt eh nichts.


Tini_79

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Ich fahre täglich, allerdings in einer Kleinstadt. Klar ist es manchmal blöd, wenn Fußgänger auf den Radweg laufen oder Autofahrer nicht bemerken, dass die Einbahnstraße für Räder frei ist - aber ehrlich, die wenigsten machen es in böser Absicht. Und umso entspannter ich bleibe, umso besser ist es für mich, Aufregen oder Meckern bringt eh nichts.


.Beppi.

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Hier auf dem Land habe ich beim Rad fahren die typischen Stadtprobleme nicht, daher meine Aufreger ganz simpel: Steigungen und Gegenwind


Clumsi

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Lustig, bei mir ist es genauso, dass ich immer erst Kind wegbringe, dann in Windeseile zur Arbeit düse und auf dem Rückweg muss ich ganz zügig den Kleinen wieder abholen. Mich nerven schlechte Radwege bzw. Radwege, die auf einmal enden, dann nur auf einer Seite, dann auf der anderen... Man muss ständig die Straßenseite wechseln und dann auf Gegeverkehr achten. Und natürlich gibt es auch hier immer Fußgänger auf dem Radweg. Hast Du ein Rennrad oder warum bist Du so schnell? Ich brauche für 6km 20 Minuten


Lola2501

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Hi Philo! Wir wohnen auch im Großraum München! Und wir sind ja bekanntlich nur mit Rad, zu Fuß oder mit den "Öffentlichen" unterwegs. 1mal/Woche fahre ich nach München zur Arbeit - das sind pro Strecke etwa 18 km und da habe ich auch schon einiges erlebt: - Motorradfahrer auf dem Radweg - Radfahrer, die einem auf der falschen Seite auf einem wirklich engen Radweg entgegen kommen - Radfahrer, die auf ihr Handy schauen beim Fahren - Fußgänger, die aufs Handy starrend völlig gedankenverloren auf den Radweg laufen - aber auch: wartende Radfahrer an der Ampel, an denen kein Fußgänger mehr vorbei kommt - zugeparkte Radwege - Radfahrer, die sich an der roten Ampel "vordrängeln" und dann wie eine Schnecke vor einem "langkriechen" - der Linienbus - Scherben und Glas - einen Platten zu haben Und hier im Ort: Wie jemand oben schon schrieb - Leute, die bös schauen, wenn ich mein noch nicht 8 Jahre altes Kind auf dem Gehweg auf dem Fußweg auf dem Rad begleite, obwohl das ja erlaubt ist, und theatralisch und augenrollend "zur Seite springen" (obwohl wir nicht angeprescht kommen). LG aus dem südlichen "Speckgürtel" von München. Lola


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lola2501

Grüße vom nördlichen Speckgürtel in den südlichen!


Lola2501

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Hey, danke!