Marlen123
Ihr Lieben! Eine bekannte legt uns immer wieder ans Herz, eine Altlastherapie bei unserem Baby durchführen zu lassen, da er nachts nicht so gut schläft. Ich war ja im April 2mal beim Osteopathen, er hatte laut Aussage nur minimale Blockaden, beim 2ten mal gar nichts. Hat jemand Erfahrung mit der Therapie bzw. ist das nach erfolgreicher Osteopathischer Behandlung überhaupt nötig? Er ist sonst kerngesund und weint auch nicht mehr als andere Babys. Lacht viel und scheint keine Schmerzen zu haben. Ich denke, die Nächte sind aufgrund seiner reizoffenheit und weil er eben viel verarbeitet und viel lernt, so unruhig-daher hoffe ich, dass es sich bald verwächst.. Er ist 10 Monate alt und fremdelt bei einigen Menschen auch sehr. Die Fahrt dorthin dauert ewig, ca 50 - 60 min - und er hasst Autofahren. Da ist trotz Bespaßung Dauergeschrei angesagt.. und nach einem aufregenden Tag kann ich die Nacht immer komplett vergessen-da bekomm ich auch nicht meine (ohnehin spärlichen) 2-3 std Schlaf-und das ist echt Mist. Ich geh schon ziemlich am Limit. Dagegen steht natürlich die Hoffnung, dass es vielleicht helfen könnte.. tja, das sind meine Gedanken (quasi eine innere pro- und contra-Liste) diesbezüglich... ich hoffe, dass hier einige Mädels Erfahrungen haben und / oder berichten können :-)
Was sagt dein Bauchgefühl? Handel entsprechend!
Das stimmt, die Überlegungen sind im Moment sehr rational... tja.. aus dem Bauch raus, würde ich sagen, es ist nur Stress. Aber vielleicht sind das auch nur meine Ängste
Und ich kenne wirklich niemanden, der das schonmal gemacht hat..
ach, ich glaube, ich warte einfach seinen ersten Geburtstag ab..
Also nein ich war mit meinen Kindern nicht zur Atlastherapie, beide sind jedoch beim Osteopathen. Aber was ich nicht so ganz verstehe ist, dass das einzige "Problem" sein Schlafverhalten zu sein scheint!? Der Osteopath meinte es wären keine Blockaden mehr vorhanden und sonst geht es deinem Kleinen prächtig? Wieso rät dir dann deine Freundin eine Atlastherapie zu beginnen? Vermutet sie sensomotorische Defizite/neuromotorische Störungen oder irgendetwas in der Art??? Also ich verstehe den Grund nicht, denn das ein 10 Monate altes Baby nach unseren Maßstäben "schlecht schläft" ist doch völlig normal, auch das Autofahren mag nicht jedes Baby. Mein Kleiner hat 1,5 Jahre "schlecht geschlafen" und Autofahren buchstäblich gehasst. Er ist nun 19 Monate alt und von heute auf morgen hat sich sein Schlafverhalten plötzlich aus dem Nichts heraus stark verbessert. Auch das du schreibst das die Nächte schlimmer sind, umso mehr Action angesagt war, ist völlig normal und spricht viel mehr dafür, das dein Kleiner alles Gesehene, Erlebte, Gelernte Nachts verarbeiten muss. Nur aus diesen Gründen würde ich sicherlich keine Atlastherapie beginnen, weil ich auch nichts therapierbedürftiges daran erkennen kann. Geduld, bedürfnisorientiertes Handeln, Liebe, Verständnis, Vertrauen und Zuversicht sind da meines Erachtens eine viel bessere "Therapie". Liebe Grüße
Ja, genau, das ist das einzige Problem. Er ist teilw eben stündlich wach und sehr schwer wieder zum einschlafen zu bekommen...ich stehe immer zw 3 und 4 auf, schlafe nur von 00-2 oder 3, weil ich in die übrige Zeit in den Schlaf begleite, stille usw. Ich habe also leider keine Erholung oder gar paar Minuten Freizeit :-/ Er geht um 20:00 ins Bett, es ist schon sehr, sehr extrem. Sie sagt, dass bei der normalen Osteopathie dieser atlasknochen nicht therapiert würde. Es wäre eigentlich nur meine Verzweiflung/Erschöpfung die mich dazu bewegen würden. Das Ding ist, er hat schon durchgeschlafen, 4 std und dann alle 1-2 stillen MIT WEITERSCHLAFEN (das ist jettt immer Glückssache und ein Kampf), die furchtbare schlafsituation, das ging plötzlich los, Mitte April.. deswegen denke ich dich eigentlich, es muss alles ok sein körperlich...... es ist schon sehr heftig, vor allem, weil ich das alles ohne jegliche Hilfe stemme.
Wir haben es gemacht. Meine Tochter hat sehr viel geschrien, bis zum 7. Monat tgl mehrere Stunden. Einzig und allein Tragen hat geholfen. Das ließ dann tagsüber zum Glück nach, aber abends und nachts war es weiterhin schlimm. Mir fiel auf, dass sie sich sehr oft in den Nacken fasste,auch beim Spielen häufig. Die KiÄ hat uns dann (neben mehreren anderen Sachen wie Osteopath, Schlafklinik Gelsenkirchen, Homöopathie...) die Atlastherapie empfohlen. Es war alles etwas "strange", fand ich, aber ich denke, viele Eltern würden am Ende ihrer Kräfte und Nerven so einiges probieren... Falls du vor hast, eine bestimmte Praxis in Berlin aufzusuchen, kannst du mir ja eine PN schreiben. Erfolg? Tja, ich denke das kann man wie bei vielen Dingen zu dem Thema gar nicht genau sagen, denn lt Arzt sollte sich nach ca 10 Wochen eine Veränderung einstellen und das ist in der Entwicklung eines knapp einjährigen Kindes ja ziemlich lang, da kann sich eh ganz viel ändern. Was sie tatsächlich inzwischen gar nicht mehr macht, ist sich im Nacken zu kratzen. Ach so, wir waren lange vorher mehrfach bei einer Osteopathin speziell für Kinder (auch im Bundesverband), 10h Physiotherapie in zwei verschiedenen Praxen...
Hallo Tini, Danke für deinen Beitrag. Berlin ist ein wenig zu weit weg :-). Wir würden einen Arzt in Neustadt nehmen, den sie empfohlen hat.
Ich werde mal genau hinsehen bei meinem kleinen, ob irgendwas ausfällig ist... bislang schien mir alles normal... eine Lieblingsseite hatte er zwar, aber ich denke, dass geht vielen so...
Habt ihr einen Chiropraktiker in der Nähe? Wir hatten das Glück, dass es bei uns einen Kinderarzt mit Chiropraktikerausbildung gibt. Wir hatten eine Überweisung vom Kinderarzt, und keine weite Anfahrt. Vielleicht wäre das ja die Alternative für euch? Lg
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