dana2228
Mein Sohn hat seid der Einschulung im Sommer eine Schulbegleitung (Sonderschule) Von Anfang an, war sie uns sympathisch, auch wenn wir kaum miteinander geredet haben. Nun haben wir seid Feburar auch privat "eingekauft", sie begleitet unseren Sohn zu Terapien eca. Wie jetzt meine jüngste im Krankenhaus lag, hat sie sich als Haushaltshilfe angebotenund den Job besten erledigt, mit allen Kindern. Wir sind mehr als zufrieden und ich habe mich mittlerweile mit ihr angefreundet. Natürlich reden wir auch privat. Das passt der Lehrerin nun nicht und möchte das mein Sohn eine neue bekommt. Der Chef sieht das etwas anders und sieht keinen Grund. Darf man sich nicht "anfreunden"? Ist ja Quatsch!
Hallo, wie es rechtlich aussieht weiß ich nicht. Allerdings wünscht der Arbeitgeber unserer Schulbegleitung, daß es zwischen Kind und der Dame keine zu persönliche Beziehung und Bindung gibt. Das finde ich sehr schade und auch wenig hilfreich, wie es hier läuft. Allerdings kann ich dir mit meiner Erfahrung wohl auch nicht wirklich helfen... Gruß, Jannas
Ich könnte verstehen wenn darauf geachtet wird das eine gewisse Distanz beibehalten wird. Ist man befreundet, so handelt man in schon mal mit Scheuklappen und nicht unbedingt objektiv, da man im Hinterkopf hat den anderen nicht vor den Kopf zu stoßen. Aber warum weiß die Lehrerin das überhaupt?
Naja, so sehr quatsch finde ich das nicht. Schulbegleitung = Hilfe und Autoritätsperson Daß man da keinen zu engen privaten Kontakt haben sollte, leuchtet mir schon ein, weil man dann "Aufgabe" und "Privates" zu sehr vermischt. Beispiel: Ihr habt privat eine Meinungsverschiedenheit, die sich bis zum Streit hochschaukelt und wollt dann diese Begleitung nicht mehr. Oder: Die Begleitung muss eine Entscheidung treffen hinsichtlich deines Sohnes und ist aber aufgrund der Freundschaft befangen. Auch das geht niemals gut aus. Hätte dein Kind überhaupt dann noch Respekt vor ihr? Würde er sie noch ernst nehmen, wenn sie bei euch einund aus geht? Eben dieser Begriff "Befangenheit" spielt da eine große Rolle für mich. Andere sehen das sicher als Übertrieben an. Für mich wäre das ein No-Go.
Ja, er respektiert sie trotzdem. Und ich verstehe schon, was damit gemeint ist. Es war ja nicht geplant, hat sich ergeben. Und ein und aus geht sie natürlich nicht (mehr). Das war für die Zeit des Krankenhauses. Ich bin eigentlich sehr froh da sich keine Oma oder um den Sohn kümmert/ kann. Sie hat ihn aber mega gut im Griff und er vertraut ihr.
Weiß nicht ob man das vergleichen kann. Meine Schwiegermutter war Lehrerin an der Schule meiner zwei Großen. DAS war schon schwer genug, weil sie nicht vermeiden konnte, daß die beiden Enkel sie als Religionslehrerin bekamen. Sie war die einzige katholische und meine Kinder sind nunmal katholisch. Wenn nun meine SM andere Lehrer Zuhause hatte zum Kaffee, vermieden wir von beiden Seiten, daß meine Kinder dabei waren. Eben auch aus dem Grund, weil sie dann Frau R. als Freundin der Oma gesehen hätte und da geht zwangsweise die Autorität verloren. Wird ja dann doch anders gesprochen und sich verhalten als in der Schule. Das muß man gar nicht bestreiten, das ist bei Kindern so. Ich rede hier von 6 - 10 Jahren, danach verließen meine Kinder die Grundschule. Ab da war es mir dann egal. Ich habe mich auch gut mit manchem Kollegen meiner SM verstanden, aber ich habe das meinen Kindern nie gezeigt. War allerdings mit keinem "per-du"
Ein direktes Verbot gibt es wohl nicht, aber es ist schon eher ungünstig. Schließlich soll die Schulbegleitung keine Freundin, sondern eine Autoritätsperson sein. Üblich ist es auch, dass sie gesiezt wird. Wenn der Träger ihr die Stunden dafür finanziert, ist es ggf. möglich, dass sie bei der einen oder anderen Therapiestunden dabei sein kann, um die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten abzustimmen. Dass ihr alle privat befreundet seid, kann sich in der Tat negativ auf die Arbeit auswirken. Sie ist eben in der Schule nicht als gute Freundin an seiner Seite.
ich denke, wenn die Schulbegleitung professionell genug ist, nicht aus dem Nähkästchen zu plaudern (also in der Schule über euch und und zuhause über die Schule), sollte das kein Problem sein. ich kann aber die Lehrerin verstehen, die vermutlich Angst hat, in der Schulbegleitung jetzt eine "Spionin" von euch in der Klasse zu haben. Eine Vermsichung von Beruflichem und Privatem finde ich auch ungünstig, aber ein Wechsel (inkl. neuem Beziehungsaufbau für dein Kind etc) ist nun auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen. ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten wäre wohl angebracht
habt ihr schonmal darüber nachgedacht, dass sie euch dauerhaft auf ander Ebenen hilft? Private Nanny? Solche Menschen sind GOLD wert. das ist dann automatisch abgekoppelt - vom System-
Danke schon mal. Und nein, sie redet nicht über die Schule bez. Themen die mich nix angehen. Nur was meinen Sohn betrifft oder allgemein. Und es war jetzt ja nicht geplant. Fing langsam an. Über die Krankenkasse können wir bestimmte Stunden jemanden abrechnen der unseren Sohn betreut. Nach 3 Versuchen, haben wir es aufgeben. Aber die Schulbegleitung strahlt extreme Ruhe aus und lässt sich nicht hinters Boxhorn jagen, packt an und ist trotzdem herzlichen dabei. Jedenfalls fing es langsam an und wir haben sie alle ins Herz geschlossen. Ihr geht's mit uns auch so. Mag vielleicht echt doof klingen oder aussehen, aber was soll man machen?
Das die Lehrerin das nicht gerne sieht,OK. Aber hat selber gesagt sie sei für meinen Sohn super. Und jetzt ist sie aber nur auf Kontra, weil es sie stört, das wir uns mehr als üblich verstehen.
Bist du sicher, dass es sie lediglich stört, dass ihr euch "mehr als üblich" versteht? Vermutlich wäre das Empfinden vieler Menschen ein anderes, wenn es die Lehrerin gewesen wäre, die zwischendurch im Hause eines anderes Kindes, als Freundin und Haushälterin fungiert hätte. Tatsächlich darf ihr Träger sie aus der Schule abziehen und woanders einsetzen. Und das wäre für deinen Sohn doch blöd. Nicht nur deshalb würde ich den Privatkontakt zu ihr einstellen.
Hier ist es so das keine private Freundschaft entstehen darf. Passiert das doch wird diese Schulbegleitung umgesetzt. Stell dir mal vor es kommt zum großen Bruch, möchtest du dann wirklich das sie soviel über euch weiß.
Klar, das währe echt blöd! Es ist jetzt aber nicht so, das ich ihr mein herz ausschüttel oder so. Wir erzählen uns jetzt keine großen Geheimnisse, halt alltägliches.
Also, es geht ja hier nicht um eine Freundschaft des Sohns sondern der Mutter. Ich persönlich fände es schon schwierig mit jemanden befreundet zu sein, den ich dann auch für Leistungen bezahle. Am Ende entscheidest du wohl nicht ob sie die Begleitung weiter macht oder nicht, ne? Dann stellt sich die Frage: was ist dir wichtiger, die Begleitung deines Sohns in gutem Händen oder deine neue Freundschaft? Wenn nur das eine oder andere geht, wirst du hier Prioritäten setzen müssen.
Nein, am Ende entscheide nicht ich. Aber der Leiter, sprich ihr Chef hat nix dagegen wenn man sich gut versteht. Wir gehen jetzt ja nicht zusammen was trinken, ins Kino oder erzählen uns Eheprobleme eca.! Manchmal kommt sie auf ein Kaffe rein, wo.wir sonst nur kurz an der Tür gesprochen haben. Jetzt ist es halt etwas "näher", sprich sie sagt nicht nur:" war heute alles gut, er hat noch Hausaufgaben auf. Sondern halt oft auf ein Kaffe und wir reden auch alltägliches, sie erkundigt sich wie es der kranken Schwester geht, erzählt das ihr Auto in die Werkstatt muss, ihr Sohn heute bei der Oma schläft weil sie Hochzeitstag haben. Jetzt nix so besonders. Aber halt über das schulische hinaus. Ich möchte sie unbedingt für meinen Sohn behalten, fände es jetzt aber komisch sie an der Tür abzuwickeln. Wir mögen uns halt.
Meine kl. Schwester (autist, 16 Jahre) wird von meiner großen Schwester (Pädagogin, 34 Jahre) in die Schule begleitet. Ganz offiziell als Integrationshelferin. Da ist das Verhältnis selbstverständlich mega eng, gab noch nie Probleme
Das Problem ist wohl, das du selbst inzwischen von angefreundschaftet redest. Genau das würde ich aber tunlich vermeiden. man kann sich auch mal 5min hinsetzen, zusammen einen Kaffee trinken, über Gott und die Welt reden ohne gleich das Wort Freundschaft in den Mund zu nehmen. Für mich sind Freunde die, wo ich wirklich ein enges Verhältnis zu habe. Sicherlich wäre das aber nicht die Schulbegleitung mit der ich mal quatsche oder Kaffee trinke. Mit Arbeitskollegen quatsche ich auch, ebenso mit Chef, durchaus mitunter auch privat. Man trifft sich auch mal zum quatschen, Kaffee trinken, essen oder auch sonst was. Aber Freundschaft ist das für mich nicht. da würde ich dir raten, grenze dich deutlich ab auch deinem Kind zuliebe. Wie gesagt, gegen sich gut verstehen spricht nichts.
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