Elternforum Rund ums Baby

An die Mamas mit Einzelkindern

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An die Mamas mit Einzelkindern

Kevinsmum

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Hallo Erstmal zu mir:ich bin 32,mein Mann 43.Und wir haben einen fast 7jährigen Sohn.Vor 1 Monat ist unser Kaninchen gestorben,an dem unser Sohn sehr hing. Ein Schulfreund von ihm hat einen 6 Monate alten Bruder.Unser Sohn ist ganz verrúckt nach dem kleinen.Naja eben bringe ich unser Kind ins Bett und da fängt er an zu weinen und er möchte so gerne ein Geschwisterchen und alle haben eines nur er nicht(in seiner Klasse sind noch 2 Einzelkinder).Und seit der Hase tot ist möchte er unbedingt ein geschwisterchen. Ich muss gestehen ich war eben etwas überfordert.Ich habe mich grundsätzlich nie gegen ein 2tes Kind entschieden,aber unsere Momentane Situation macht es nicht einfacher.Wir leben in Spanien,Mann alleinverdiener,Wohnung zu klein etc.Teilweise müssen wir 3 mit 600 Euro im Monat auskommen.Also es überwiegt der finanzielle Grund und natürlich der Platz.So habe ich es meinem Sohn auch gesagt.Aber er hat weiter geweint.Klar verstehe ich ihn,aber im Moment ist es einfach nicht möglich.Habe ihm gesagt vielleicht in 1 oder 2 Jahren,vielleicht aber auch nie,dass hängt von so viel ab. Ehrlich gesagt bin ich so wie es im Moment ist,also Vater,Mutter und ein Kind auch glücklich und ich persönlich habe auch zur zeit keinen weiteren Kinderwunsch.Naja liegt wohl auch daran,dass mein Kopf voll mit anderen sachen ist. Kennt Ihr solche Situationen?Wie habt Ihr reagiert? Ach so Haustier ist auch keine Option,weil wir uns seit dem Tod des Kaninchens dagegen entschieden haben. Hab nun irgendwie ein schlechtes gewissen,weil mein Sohn so traurig ist.Andererseits nur wegen ihm ein Baby bekommen wo das drumherum nicht stimmt,hat ja auch keinen Sinn. Mhh mal sehen was IOhr so denkt LG


ToniaLaura

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Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Ganz ehrlich! Um ein Geschwisterchen zu bekommen mit dem er spielen kann finde ich den Abstand zu groß! LG


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Ich kann den Wunsch deines Sohnes verstehen, nachdem das Kaninchen gestorben ist, fühlt er sich alleine. Das man alleine deswegen kein Baby in die Welt setzt, ist auch klar. Daher für mich die Frage: Was spricht gegen ein neues Haustier? Es geht nicht darum das Kaninchen zu ersetzen....das kann man nicht.....aber dann wäre er vielleicht nicht mehr so einsam.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

die phase hatte mein 5 jhriger so mit 3-4, da wollte er eine (am liebsten große) schwester :-) er hat auch im kiga erzählt, ich wäre schwanger etc. und er würde jetzt bruder und alles sei toll. jetzt kennt er seine zwei kleinen großkusinen (knapp 2 jahre und 4 monate alt) und findet das schreiende baby und das nervende kleinkind gar nicht mehr soo spannend. ich würde aber meine familienplanung niemals von den wünschen eines kindes abhängig machen, traurigkeit hin oder her. außerdem kann dein sohn doch den unterschied zwischen kuschelkaninchen und menschenkind gar nicht soo erfassen. wenn er traurig ist, dass er einzelkind ist, tröste ihn und gut ist. da muss er wohl durch LG


Kevinsmum

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Antwort auf Beitrag von muddelkuddel

Unser Kaninchen war seit Jahresanfang immer wieder sehr krank gewesen.es war ein ewiges auf und ab,bis es letztendlich dann an Krebs gestorben ist.Ehrlichgesagt ging mir das sehr an die Nieren und es hat mich sehr viel Kraft gekostet,denn wir hingen alle an diesem Tier.Und ich möchte diese schweren zeiten einfach nicht nochmal durchleben.Ich sage nicht nie wieder ein Haustier,aber im Moment bin ich dafür noch nicht bereit.Und im Endeffekt bin ich ja diejenige die sich ums Tier kümmert etc.Und wenn nicht Kaninchen,bei jedem anderen Tier wäre es genauso.Die Angst,dass es wieder krank wird,stirbt etc.Vielleicht in einem Jahr,aber im Moment nicht


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

Okay, das kann ich verstehen.


Kevinsmum

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Unser Kaninchen ist fast 11 Jahre alt geworden,ein schönes Alter,aber je lánger man mit ihm zusammen ist,desto mehr hängt man an ihm :-(


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Kevinsmum

also erst muss ich mal sagen, dass, selbst wenn ein Baby in Planung wäre, der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Kind ja wohl absolut kein Problem darstellt, es gibt sicher schon ältere Kinder, die sich bestimmt auch mit einem Baby oder Kleinkind gut beschäftigen können... davon würde ich das 2. Kind nun wirklich nicht abhängig machen. Zum eigentlichen Problem: dein Sohn ist traurig, das ist verständlich. Die Traurigkeit mit einem Baby zu nehmen, wenn dieses weder von euch gewollt ist noch der Zeitpunkt überhaupt passt, ist keine Option. Ich sehe es wie Kater, vielleicht solltet ihr über ein weiteres Haustier nachdenken. Kinder können sehr sprunghaft sein, momentan überwiegt die Trauer um den verlorenen Freund, aber kommt ein neuer "kleiner" hinzu, sieht er die Sache mit dem Baby vielleicht auch wieder anders... ich würde mit ihm darüber sprechen. Wenn ein zweites Kind für euch keine Option ist, würde ich es ihm ehrlich so sagen. LG


Kevinsmum

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Antwort auf Beitrag von Clivi8

Also ich selbst habe 2 ältere Brüder.Einer ist 14 Jahre älter und einer 12 Jahre älter.Ich kann mich nicht daran erinnern,dass sie je mit mir gespielt haben,aber ich war sehr traurig,als sie mit 18 auszogen und ich war noch zu klein um das zu verstehen.Ich hab gedacht sie sind weg und kommen nicht mehr wieder.Ich bin also quasi selbst wie ein Einzelkind grossgeworden.Aber eigentlich fand ich es immer gut allein mit meinen Eltern. Danke für Eure Antworten,mal sehen ob er die tage noch was sagt.