Ingata
Huhu, ist es bei euch auch so, dass die jüngeren Kids nicht mit "altersgerechtem" Spielzeug spielen wollen, sondern mit dem, was die Älteren spielen? Wie händelt ihr das? Bei uns ist es so, dass der Große am liebsten mit Logo spielt. Constructor, 3 in 1, City, ... findet er super. Er ist zwar erst 5 Jahre, hat aber auch keine Probleme mit den komplizierteren Konstruktionen. Die baut er selbstständig nach Plan. Der Kleine wird im Mai 3 Jahre und will mittlerweile auch nur noch mit "richtigem" Lego spielen. Duplo liegt meist in der Ecke. Er ist natürlich etwas grobmotorischer im Umgang damit, den Aufbau übernehmen zu 90% wir Eltern. Aber im Großen und Ganzen klappt das ganz gut. (Er lutscht auch nicht an den Teilen oder nimmt irgendwas davon in den Mund.) Jetzt wünscht sich das kleine Monster natürlich auch nur Lego für "große Kinder" zum Geburtstag. Wie geht ihr mit so was um? Akzeptiert ihr das und sagt euch, wenn es ja klappt, dann ignoriert man die Altersangaben? Oder versucht ihr, auf eure Kids einzuwirken und sie Richtung altersgerechtem Spielzeug zu lenken? Lg
Naja, Dein jüngerer Sohn hat Dir doch schon längst gezeigt, dass er sich nicht zu altersgerechtem Spielzeug "lenken" lässt, sondern das in der Ecke herumliegt. Von daher: Wenn Ihr ihm wirklich eine Freude machen wollt, müsst Ihr natürlich das Lego kaufen, das er sich wünscht. Auch wenn Ihr dann mithelfen müsst. LG
Die Altersangaben sind Empfehlungen. Kinder sind sehr unterschiedlich, von daher....bei wirklich kleinen Kindern (unter 3) sollte man aber wirklich aufpassen, dass die Teile nicht zu klein sind.
Die Altersangaben dienen ja nur Absicherung der Hersteller. Die müssen das drauf schreiben. Selbst bei einem ü Ei steht das drauf. Wegen Verschlucken von Kleinteilen. Erfüllt dem Lütten seinen Wunsch. Notfalls müsst ihr helfen bzw aussortieren
Duplo gab's hier nie. Nur Lego.
Wir hatten duplo auch schon mit 10 Monaten, Kleinteile haben wir aussortiert die gab es dann erst später dazu. Wir nehmen das was gefällt und nutzen den Verstand wenn zu kleine Teile drin sind oder helfen wenns noch nicht klappt beim aufbauen und Spielideen finden.
Hallo, das ist absolut normal, wenn ältere Geschwister da sind, dann wird sich daran orientiert. Bei allem... War bei uns immer so - der Jüngste hat weder das Lego Duplo gemocht, noch das Playmobil für die "kleinen". Da war es dann auch sehr früh schon das normale Playmobil, das Lego technic und Fischertechnik. Und war dann auch alles recht früh wieder out - und Intresse an Computerspielen und Handy - wie bei den älteren Brüdern halt auch. Nach Altersempfehlungen bin ich beim Spielzeug sehr oft nicht mehr gegangen - gerade Bücher oder Puzzle waren meine Jungs altermässig immer vorraus - wenn da Altersempfehlungen waren einfach immer 2-3 Jahre aufschlagen dann war es für meine Jungs intressant. Und das Problem wird nicht besser - mein Jüngster ist jetzt 14 - die Brüder 21 und 17. Du willst nicht wissen wie oft wir das Thema Filme oder Computerspiele ab 16 haben... Seufz.. ich versteh ihn ja irgendwo, das er bei den Brüdern mitreden will - aber bei Computerspielen bin ich da hart - bei Filmen Einzelfallentscheidung (die alten James Bond Filme z.B. sind alle ab 16J - die darf er trotzdem anschauen) Gruß Dhana
Ehrlich gesagt war das bei uns auch so,die Große spielte noch mit Duplo,die Kleine wollte sofort mitmachen,sie hat aber immer alles auseinandergepflückt(die Größe bestand darauf das alles richtig festgeklickt wurde,wenn die Kleine dann z.b. ein Männchen runter nehmen wollte hing immer noch was anderes dran),da das mit der Motorik einfach nicht gepasst hatte,wir sind dann auf Playmobil umgeschwenkt,das klappte super mit beiden,die ganz Kleinen Miniteile haben wir halt zu Anfang nicht dazu getan . Die Altersbeschränkung gilt ja hauptsächlich wegen der Kleinteile,und dann bei Lego z.b.wegen der Schwierigkeit des Aufbaus,ob Dein Kind gefährdet ist Kleinteile zu verschlucken kannst nur Du als Mutter abschätzen ,und wenn er trotzdem sinnvoll mit den Sachen spielt (den Aufbau haben wir noch deutlich später bei vielen Dingen machen müssen,das war meist zu langwierig,auch beim Playmobil),finde ich nicht das etwas dagegen spricht. Meine Jüngste ist fast drei,sie spielt schon super lange mit allem möglichen was nicht "Altersgerecht"ist,das aber lange und fantasievoll,da werde ich sie bestimmt nicht bremsen,sie liebt kleine fummelige Sachen,nimmt diese aber eigentlich nie in den Mund. Sie war z.b.in der Kita auch die Einzige der man mit zwei eine Schere in die Hand drücken konnte ,die sofort wusste wie das funktioniert und auch ohne Gefahr Papier schnippeln konnte,da sie das daheim auch macht. Meine Mittlere hat noch mit Vier nur Blödsinn damit gemacht. Die Altersangaben sind meiner Meinung nach ja auch eher durchschnittsangben,wenigstens ab drei, davor betrifft es ja die Kleinteile,alles danach sind Richtwerte,du wirst aber immer Kinder haben die das früher auch schon prima schaffen,andere eben später.
Wir hatten bei der Großen (jetzt 8) schnell festgestellt, dass wir von den Altersangaben immer mind. 1 Jahr (eher 2Jahre) früher kaufen konnten. Die Kleine (1,5 Jahre) spielt jetzt schon mit ihrer großen Schwester Lego Friends... ;-D Baut die Große Duplo, spielt die Kleine mit; liest die Große, "liest" die Kleine mit; macht die Große TipToi, macht die Kleine mit... --> Altersangaben = nutzlos ;-)
Bei uns ist das genauso das der kleine (3) auch mit dem Lego von der großen (8) spielt. Manchmal bauen sie gemeinsam oder jeder für sich. Es ist immer jemand von uns dabei wenn er mit baut damit wirklich nichts im Mund landet. Mit Lego Duplo baut er nur riesige Türme und das auch eher selten. Ich würde ihm den Wunsch erfüllen und eine große Legosteine kaufen inklusive Platte zum Bauen. So kann er seiner kreativität freien Lauf lassen.Und sich mit richtigen Lego noch mehr vertraut machen bevor es etwas zum konstruieren gibt.
Außer wenn es um verschluckbare Kleinteile geht, spielt die Altersangabe keine Rolle. Übrigens ist es ein kleiner Trick von Lego (hier weiß ich es aus erster Hand) und sicher auch von anderen Herstellern, die Altersangabe immer etwas hoch zu setzen. Erstens verkauft sich dann das "Babyspielzeug" besser/länger, zweitens aber sind die Eltern dann sehr stolz, dass ihr vierjähriger schon mit einem Set spielt, das "ab 7 Jahren" ist und kaufen gleich noch mehr um das besonders begabte Kind zu fördern.... fies aber Fakt.
Das ist normal. Mir ist aufgefallen, dass inzwischen auf so vielen Spielsachen "3+" draufsteht, auch wenn man die schon viel eher benutzen kann. Bestes Beispiel ist unsere Spielküche...die gabs jetzt mit knapp 2, und das war auch bitter nötig, sonst wäre unsere Küche weiterhin ein Schlachtfeld :-) Mit den Altersangaben sichern sich in erster Linie die Hersteller ab; am Ende liegt der Einsatz des Spielzeugs aber ja doch in Elternhand bzw. ist abhängig vom kindlichen Interesse.
Mein Sohn hat mit 5 Jahren Lego für 8-12 jährige bekommen, da er auf Ninjago steht und die großen Sets eben für ältere Kinder ausgelegt sind. Das Ninjago-Junior Set hat er genau einen Tag bespielt, danach war es langweilig (da er großteils selbst konstruiert und das geht mit den vorgegebenen Steinen eher schlecht). Bei Puzzles war es ähnlich, da hat er mit 2 Jahren Puzzle für 6 jährige gemacht, da ihm die kleineren zu leicht waren. Die jüngere Schwester wollte auch schnell normales Lego haben, allerdings tatsächlich nur wegen ihrem Bruder, heißt sie bespielt es kurzzeitig und dann fliegt es nur rum. Sie konstruiert wesentlich weniger, von daher schauen wir eher, dass sie andere Dinge bekommt (explizite Wünsche werden natürlich erfüllt, aber wenn wir etwas aussuchen, dann geht es eher Richtung Playmobil, Puppen oder Plüschtiere - da sie total auf Rollenspiele steht und sich damit dann auch langfristig beschäftigt). An Alters- oder Geschlechtsvorgaben (mit 2 Jahren hatte meine Tochter eine ausgeprägte"Cars-Phase") haben wir uns selten orientiert bei unseren eigenen Kindern, sondern eher geguckt: Was können sie schon? Was macht ihnen Spaß? Was möchten sie haben? Bei fremden Kindern, oder Kindern mit denen ich so nicht viel zu tun habe, orientiere ich mich aber schon an die Altersempfehlung, soweit ich nichts anderes weiß. ^^
Nein, natürlich baut bei uns der 3-jährige auch Lego. Halt mit Papa zusammen, der sucht ihm den Stein und zeigt ihm, wo er hinkommt. Ich bin da ja echt schlecht drin und delegier Zusammenbauen, wenn Papa nicht da ist, an meinen Ältesten. Grad wenn irgendwelches Zeug abbricht, weil der Kleine zu ruppig mit den Ninjago Flieger spielt. Das sind ja alles nur Richtwerte, je früher die anfangen, desto besser sind sie dann ja auch. Mein Ältester (7) baut Lego Technik für 14 jährige komplett selbständig, aber der hat eben auch von Kleinauf mit Papa gebaut und dann ziemlich schnell allein. Insofern auch hier, klares Ja und Wunsch erfüllen. Ich finde von Construktor den Dino und den Hai ziemlich gut.
Wenn das Kind das mag und kann und wie deiner scheinbar schon gezeigt hat dass er damit mann: wieso nicht? Ich entscheide das bei meinen Kindern nicht nach Herstellerangabe, sondern nach meinem eigenen Gefühl und meinen Kindern.
Wäre mir persönlich egal,solange das Kind das Spielzeug nicht in den Mund nimmt. Das macht allerdings meine Tochter mit anderthalb Jahren selbst nicht mehr. Lego liegt beim Bruder andauernd auf dem Boden. Solange es nicht um Gewaltspiele oder so vom größeren Geschwisterkind geht,wäre mir das egal. Ist doch schön wenn er damit gerne spielt.
Wenn die Kinder sich was wünschen und damit auch spielen, klar. Warum nicht! Mir sind doch dann die Angaben egal! Hier ist es eher so, das Duplo sehr beliebt ist. Auch meine 8 jährige baut damit noch mit den anderen Kindern. Lego mag hier komischerweise keiner. Schleich und Playmobil ist hier im Rennen. Damit spielen alle 5 Kinder von 8-1 Jahr.
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