otti
Werden die bei euren Kinderartzpraxen sofort gemacht oder in ein externes Labor geschickt? Unser positiver Befund kam heute ....Abstrich erfolgte am Montag. Das finde ich sehr lange.
Wann hättest Du das Ergebnis denn erwartet? Montag noch? Der Abstrich muss eingeschickt, bearbeitet und über den Postausgang verschickt werden. 3 Tage finde ich da völlig ok.
Na ja.Postweg....Ich wollte mal hören, ob das überhaupt üblich ist oder in anderen Praxen Schnelltests angewendet werden.Im Zeitalter des Internet und Fax kommen doch die Ergebnisse sicher nicht mit der Deutschen Post .
Bei uns ging es schneller. Test am Donnerstag gemacht. Ergebnis Freitag früh.
Bei unseren Kindern wurde der Abstrich Freitag gemacht, Montag war das Ergebnis da. Gut, Wochenende dazwischen. Ergebnis kam per Fax. Ein Kind positiv.
Bei meiner kleinen wurde gestern getestet, Ergebnis kam heute. Wo es untersucht würde, habe ich nicht erfragt. Mir wurde aber gestern schon gesagt, dass ich heute das Ereignis bekomme. LG. Anny
Bei uns geht so was schnell denn hier in der Stadt gibt es ein entsprechendes Labor. Spätestens am nächsten Tag ist das Ergebnis per Fax da.
Also hat es bei uns doch sehr lange gedauert.
Hier klappt das nur weil das Labor Kurierfahrer hat die alle Praxen abfahren. Wenn es bei euch nicht anders möglich ist muss es auf dem Postweg passieren. Das dauert dann. Aber ich denke mal das die Labore sehr viel zu tun haben ,vor allem bei der Grippewelle derzeit.
Unsere Kinderarztpraxis macht in den Hochzeiten gar keine Abstriche mehr, sondern behandelt ausschließlich symptomatisch. Das Ergebnis ändert ja sowieso nichts an der Behandlung.
Hier werden zur Zeit auch kaum oder keine Abstriche gemacht.
“Das Ergebnis ändert ja sowieso nichts an der Behandlung.“
Das ist richtig. Aber diese Vorgehensweise verfälscht die offizielle Statistik und ist nicht konform mit der Meldepflicht.
Glaubst Du ehrlich, dass die Mehrzahl der Fälle gemeldet wird?? ICH NICHT! Und ganz ehrlich -- mir ist es egal, ob der Fall gemeldet wird oder nicht. LG leaelk
Schnelle Hilfe ist doch wichtiger als das Führen einer Statistik. Außerdem ist das Geld für den Test doch sicher anderweitig besser einsetzbar. Denke ich zumindest. Auch diejenigen, bei denen die Grippe mild ausfällt und die sich deswegen nicht krank schreiben lassen, fallen doch aus der Statistik heraus. Mein Bruder sagte mir vorhin, dass er nicht mal zum Arzt gegangen wäre, wenn er nicht zustätzlich eine Nebenhöhlenentzüdung gehabt hätte. Fieber war mild, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Übers Wochenende. Das deckt sich mit unserem "Infekt" vor zwei Wochen. Nur die Kinder hatten hohes Fieber (bis 39,5 - für einen 7- und einen 12jährigen m.E. hoch). Außer meinem Mann war keiner beim Arzt. Er benötigte die Krankschreibung. Es wurde gar nicht über einen Grippetest gesprochen. Die Kinder und ich hatten Winterferien, also kein Krankenschein nötig und auch kein verkeimtes Wartezimmer (mal davon abgesehen hätten wir eh zum Vertretungsarzt gemusst). Also wären wir vier, falls es eine echte Grippe gewesen wäre, auch nicht von der Statistik erfasst worden.
Nein glaube ich nicht. Eben wg dieser Vorgangsweise. Finde ich nicht ok. Ich habe beim Kinderarzt drauf bestanden und nochmal auf die Meldepflicht verwiesen. Dann wurde der Abstrich gemacht und war positiv.
Der Abstrich kostet 7€. Nicht viel wie ich finde. Auch Patienten mit mildem Verlauf gehören nach Hause und nicht unter andere Leute, die sie anstecken können. Es gibt auch Menschen, für die ist selbst der milde Verlauf von anderen Erkrankten sehr gefährlich und da finde ich es unverantwortlich, seine Bazillen noch überall zu verteilen. Und der Influenza - Stamm B (gegen den die 3fach Impfung nix nützt) ist am häufigsten verbreitet und kann zu Herzinfarkt und bleibenden Organschäden führen. Zumindest hatten 92 der 136 an Grippe verstorbenen einen Herzinfarkt, ausgelöst durch den Grippevirus. Das ist nicht zu verharmlosen.
Aber was bringt Dir das, dass es gemeldet wurde? Verstehe nicht, warum das so wichtig ist. Reduziert das Risiko von Folgeerkrankungen doch auch nicht. Und wenn man richtig die Grippe hat, dann geht man doch eh nicht raus und wenn man einen ganz leichten Verlauf hat, dann kommt vermutlich eh Niemand darauf, einen Abstrich zu machen, weil man keine Grippe vermutet. Es gibt einfach auch symptomatisch und fieberfreie Grippeverläufe.
Schau mal auf der RKI-Seite. Es ist absolut üblich, dass nur ein kleiner Teil einen Abstrich bekommt. Sonst bräuchten wir im Februar 100 mal so viele Labore. “Um die Krankheitslast auf Bevölkerungsebene zu bestimmen, werden die Daten der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) genutzt. Die AGI ist ein Netzwerk von rund 700 regelmäßig an das RKI berichtenden Haus- und Kinderärzten, die zusammen etwa ein Prozent der Bevölkerung versorgen. Sie teilen dem Robert Koch-Institut alle akuten Atemwegserkrankungen mit. “ ...und in diesen Sentinelpraxen werden dann auch Abstriche gemacht um genau melden zu können, was es war. Ein Prozent der Patienten.
Das ist auch recht lange.... Die meisten normalen Praxen haben nur einmal täglich den abholdienst für das Labor im Haus. Das kann also Schon Mal einen Tag Verzug geben. In der Regel ist das ganze aber in 24 Stunden befindet und durch gefaxt. Positive Befunde werden telefonisch, in Kliniken zumindest, sofort mitgeteilt. Der schrieb folgt dann per Fax kurz darauf. Dein Befund hat damit eigentlich nur einen Tag Verspätung... was ich bei positiv nicht so berauschend fände!
Hier nicht eingeschickt , da nur symptomatisch behandelt wird... Finde ich auch gut. Sohn hatte wohl die "richtige" Influenza mit 5 Taggen über 40,5°C Temperatur. Man kann eben nur symptomatisch behandeln... LG, Leonessa
Unserer wurde mal Freitag vormittag gemacht, den musste ich selbst ins Labor bringen, da der Fahrer schon durch durch war. Befund hatten wir Dienstag danach direkt vom Labor bekommen , da unser kinderarzt Urlaub hatte.
Unsere Ärztin hat noch nie irgendeinen Abstrich gemacht. Und es ändert ja eh nichts.
Hier ist es so, dass bei einem Fall von Influenza alle Schwangeren der Schule eine Woche frei bekommen. Bei einer Schule mit 900 Schülern gibt es grad Klassen, die seit Wochen keinen Unterricht der Fachlehrkräfte haben. Die sitzen (gesund) daheim. Ich verstehe Schutzvorschriften, aber das ist krass. Noch krasser, da es ja willkürlich ist, da es so viele Fälke gibt, die ja nicht getestet werden. Meine Kind Nr. 1 war gerade für eine neue Daheimbleibwelle verantwortlich. Für Kollegen übrigens witzig, weil dadurch auch Frühschwangerschaften erkannt werden, die noch gar nicht bekanntgegeben worden sind...
Dann dürfen diese schwangeren Lehrkräfte aber auch nicht zum Einkaufen, zu irgendeinem Arzt, ... eigentlich dürfen sie ihre Wohnung nicht verlassen. Eine tetravalente Inpfung aller Schwangeren wäre da zielführender. Auch wenn die Impfung nicht zu 100% schützt, aber man bekommt die Symptome dann meist nur abgeschwächt.
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