Elternforum Rund ums Baby

Abgestillt - was tun, wenn Baby nachts Hunger hat?

Abgestillt - was tun, wenn Baby nachts Hunger hat?

LaJe

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Hallo Zusammen, wenn man mit 12 Monaten abstillt, weil das Baby tagsüber gut isst und nachts nur noch aus Gewohnheit trinkt, was gibt man dann nachts im Fall der Fälle, wenn das Kind vielleicht doch mal Hunger haben sollte (z.B. wenn mal Abendbrei nicht gut gegessen oder beim Wachstumsschub)? Also wenn das Kind eben keine Säuglingsnahrung trinkt. z.B. einfach eine Banane oder Brot? Dann ist das Kind ja richtig wach und schläft vielleicht nicht mehr ohne weiteres ein?! Bin derzeit noch am Stillen, denke aber darüber nach, mit einem Jahr aufzuhören.


Mitglied inaktiv

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Dann gibt es halt morgens ein ausgiebiges Frühstück. Bei uns gab es nachts nur Wasser. Würde nie auf die Idee kommen dem Kind mitten in der Nacht ein Brot zu schmieren.


User-1751036869

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Hm, also ich würde mit sowas erst gar nicht anfangen nachts Bananen oder Brot zu füttern Mit 12 Monaten sind sie ja eigentlich nicht mehr auf eine nächtliche Mahlzeit angewiesen Nachts gab es in dem Alter bei Bedarf etwas zu trinken und Trost, sie sollen ja weiterschlafen und gar nicht richtig wach werden weil sie etwas essen


Tigerblume

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Nichts.


ilsevonderunkrautfarm

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Wasser. Und morgens dann essen. Sie lernen schon, abends richtig zu essen. Und Abendessen gab es nicht allzu früh, damit die nacht nicht „zu lang“ wird.


Lana1987

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Wasser. Wenn ein Kind abends schlecht isst, hat es eben gerade nicht so großen Hunger. Da braucht es nachts trotzdem nichts zusätzlich.


Mamamaike

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Hallo, unser Sohn hat anfangs eine Banane bekommen, wenn er Hunger hatte. Das ging glaube ich fünf Nächte so, dann brauchte er keine mehr. Durchgeschlafen hat er dann aber noch nicht, aber Wasser war ihm dann genug. Viele Grüße


Luisa1811

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Ich würde ihm nachts pre geben. Wenn er das nicht möchte dann Wasser. Allerdings halte ich nichts davon dem Kind nachts nichts zu essen zu geben. Wenn er Hunger hat dann hat er Hunger. Da hat kein anderer Zu entscheiden ( nur weil es unüblich ist ) nichts zu essen zu geben. Ob’s Brot oder irgendwas anderes ist, ist doch völlig egal. Wird ja wohl nicht jede Nacht so sein. Ich wache auch manchmal nachts auf vor Hunger. Und dann esse ich was. Warum sollte man das seinem Kind verbieten? -fang damit garnicht erst an- … mein Gott es sind Kinder. Dann sind sie nunmal nervig. Ist doch 1. nicht für immer so und 2. nicht jede Nacht.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Luisa1811

So sehe ich das auch und würde ebenfalls etwas bereithalten. Kann ja auch ein Obstgläschen sein (Bananen gibt es hier nicht - bei der Umweltbilanz).


Mitglied inaktiv

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Eben deswegen. Es wird zu Gewohnheit. Und eine gute Gewohnheit ist es nicht. Ich wache nachts nicht vor Hunger auf und zwar nicht weil ich immer satt bin, sondern weil mein Körper gewöhnt ist sich nachts zu erholen. Ich finde es unvernünftig schlechte Gewohnheiten anzutrainieren und die dann mit "ist halt ein Kind" "hab halt Hunger" abzuwinken.


misssilence

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Nein, das ist keine Gewohnheit, sondern hat etwas mit dem unterschiedlichen Stoffwechsel zu tun. Man kann und sollte natürlich nicht gleich Essen anbieten, sondern zunächst Wasser. Ich würde aber für die Umstellung auch bewusst etwas wenig kalorienreiches anbieten, damit der Stoffwechsel sich umstellen kann: also KEINE Banane, sondern Obstmus, Vollmilch, Premilch, Haferdrink etc. Flüssiges kann man dann langsam ausschleichen. Vollmilch kann man zB in ein Fläschchen mit Deckel füllen, in eine Kühltasche neben das Bett und bei Bedarf in das gewohnte Trinkgefäß geben. Das Kind hungern zu lassen, um die Umstellung möglichst schnell zu erzwingen kann man machen. Meins ist es nicht.


User-1751036869

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Ja, sehe ich auch so Bei einem gesunden, normal entwickelten Kind ist eine nächtliche Mahlzeit nicht notwendig Es ist vllt etwas anderes, wenn es krank oder untergewichtig ist Aber da würde ich auch eher ein Glas Milch geben anstatt groß was zu essen anzufangen nachts Ich wache nachts auch nicht vor Hunger auf und würde selbst niemals auf die Idee kommen, nachts anfangen zu essen. Ich denke das ist eine schlechte Angewohnheit und eher schlecht für den Stoffwechsel


Tatina

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Meine Tochter hatte auch mit 1,5 noch gelegentlich nachts richtigen Hunger. Ich konnte ihren Magen richtig knurren hören. Da war nix mit Wasser. Ich habe ihr dann eine trockene Brotscheibe gegeben. Die hat sie verputzt, noch einen Schluck Wasser und dann konnte sie wieder schlafen. Das ist auch nicht zur Gewohnheit geworden sondern hat sich mit etwa 2 von ganz alleine gegeben. So ein kleines Kind würde ich nachts nicht hungern lassen.


netteKlarinette

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Hallo, du brauchst auch mit 12 Monaten keine Säuglichsnahrung mehr. Gib ihm, wenn’s wirklich mal Hunger ist, nen normalen Becher Milch. Evtl, wenn der Hunger mal größer ist oder das Kind krank ist, mit ein paar eingerührten Instantflocken (solche, die man für Hafershakes nimmt).


Sonnenblume.

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Ich würde Wasser oder Milch anbieten und Windeln wechseln. Oft werden die kleinen auch wach, weil die Windel voll ist. Meine zweieinhalbjährige wird fast jede Nacht wach, hat eine volle Windel und richtig viel durst. Keine 3 Minuten später schläft sie wieder. Wenn dein Kind sich durch trösten und Wasser oder Milch (kuhmilch oder pflanzenmilch) nicht beruhigen lässt, dann würde als letztes Millionen auch was zum Essen anbieten. Premilch würde ich nicht anfangen zu geben. Wenn du die Möglichkeit hast, dann versuche sanft abzustillen.


dhana

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Hallo, also bei uns war es so, das ich meinen ältesten Sohn mit 9 Monaten abgestillt habe - und nachts hat er die Flasche gebraucht bis er 3 Jahre war. Und ja, er hat sie gebraucht - er war ständig untergewichtig, sehr agil und hat untertags einfach nicht ausreichend Kalorien aufgenommen. Meinen 2. Sohn hab ich dann nicht abgestillt - der hat mit etwa 2,5 Jahren angefangen, das er nachts keine Stillmahlzeit mehr brauchte. Meinen 3. Sohn hab ich auch nicht abgestillt - auch der hat mit etwa 3 Jahren keine Stillmahlzeit nachts mehr gebraucht. Kinder sind unterschiedlich - und ich kann mir nicht vorstellen, das alle anderen Kinder nachts keine Flasche mehr brauchten und nur mit Wasser auskamen... In meinem Freundeskreis haben fast alle das auch offen gesagt, das ihre Kinder nachts noch eine Milchmahlzeit brauchten - egal ob Flasche oder Muttermilch. Gruß Dhana


Suomi

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Bei uns gab es die letzte Flasche mit Premilch mit 14 Monaten. Ab da hat dann Wasser gereicht nachts. Ist auch besser für die Zähne...


jume1509

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Hallo, meine Tochter schläft seit sie 5 Monate ist durch und braucht nachts gar nichts. Da kenne ich auch noch genug andere Babys und Kleinkinder die es nicht gebraucht haben. In dem Alter sollte der Körper eigentlich nachts nichts mehr brauchen. Sollten dem zufolge weniger sein die was brauchen als andersrum.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von jume1509

Ach, ich liebe ja Mütter wie dich. Keinen Plan von nix, aber groß den Mund aufmachenund vom eigenenAusnahnekind auf die Allgemeinheit schließen. Dein Baby schläft mot 5 Monaten durch? Prima, dann gehört es zur absoluten Ausnahme. Der kindliche Organismus ist auf nächtliche Nahrung ausgelegt - bis etwa 1 Jahr. Dann stellt er sich langsam um. Ausnahmen gibt es wie immer in beide Richtungen.


drosera

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Antwort auf Beitrag von LaJe

K1 bekam vom Abstillen (ca 13 Monate) bis etwa zum 2. Geburtstag nachts eine kleine Flasche gewärmte Kuhmilch, danach reichte Wasser. Die Pre hatte er mir übrigens einfach aus dem Bett entgegen geworfen. Allerdings musste ich ihm die Kuhmilch auch die ersten Tage an der Brust unterjubeln.


Mützipütz

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Meine beiden Großen wurden immer gegen 5uhr wach und haben eine Milch bekommen.Vollmilch bisschen warm. Meine Kleine ist 13Monate und auch sie braucht 4.30/5.00 eine Milch und schläft dann weiter.Das erledigt sich irgendwann von selbst.Bin froh das ich sie nicht mehr stillen muss. Gebe ihr die Flasche ins Bett und sie trinkt sie alleine aus, nimmt sich dann den Nuckel und schläft weiter. Ich gehe raus und schlafe weiter. Klar sagt man sie brauchen nichts mehr aber meine Erfahrung sagt mir was anderes.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von LaJe

hier jetzt mal mein ganz frischer erfahrungsbericht, ich hab am letzten freitag mit 11 monaten ersatzlos abgestillt. tag 1 hat er, wie fast immer nur ne halbe portion abendbrei gegessen (ca. 120 g). er ist 3 mal aufgewacht und hat 1 h durchgeschrien, bis er wieder eingeschlafen ist. um 4 uhr haben wir den rest vom abendbrei gegeben. da das das hungerschreien war. tag 2 hat er noch weniger abendbrei gegessen, um 21:00 wurde er wach und da haben wir direkt den brei gegeben. hat zwar nachts trotzdem nach der brust aus gewohnheit gebrüllt, aber hatte keinen hunger und lies sich schneller beruhigen. tag 3 hat er dann abends endlich mehr gegessen und war dann auch wirklich satt bis zum nächsten morgen. bevor jetzt der shitstorm losgeht, natürlich hab ich ihm abgepumpte mumi angeboten, aber er wollte sie nicht, auch hafermilch hat er verweigert. aus erfahrung wusste ich, dass ich mit pre gar nicht kommen brauch. wasser biete ich nachts schon eine weile an und das trinkt er auch. ich hatte auch sorge, dass er hunger hat und was ich dann mache, aber es hat sich für uns gezeigt, dass er nun gelernt hat abends richtig zu essen und nachts wasser genügt. die folgenden nächte ist er 1,2 mal aufgewacht, jedesmal weil er zahnweh hatte und da lies er sich auch schnell beruhigen. zuvor hatte er gut zu abend gegessen. morgens verputzt er jetzt auch ordentlich was. für uns hat das so gepasst. hätte er die flasche oder becher genommen, hätte ich das angeboten. im nachhinein bin ich froh drum keine flasche machen zu müssen. so reicht kurz kuscheln und fertig.