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Abends Duschen, Kind weint solange bei Papa

Abends Duschen, Kind weint solange bei Papa

Maluna

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Hallo ihr, Mich würde mal eure Meinung interessieren... Wir haben hier gerade eine recht suboptimale Situation und mein Mann und ich scheinen unterschiedliche Lösungen zu präferieren. Mich würde einfach interessieren, wie ihr das seht.. Also, mein Mann hat einen sehr verantwortungsvollen Job und ist dementsprechend täglich vom kurz vor 6 (morgens) bis ca halb 8 abends weg. Daher bin ich schon die Hauptbezugsperson für unsere 13 Monate alte Tochter. Sie ist recht stark auf mich fokussiert, auch wenn sie ihren Papa inzwischen auch sehr gerne mag. In letzter Zeit ist sie sehr anhänglich, solange wir drinnen sind, draußen total quirlig und ich bin viel damit beschäftigt sie "einzufangen", sie läuft mittlerweile echt gut, schnell und gerne. Naja, jedenfalls, so schön alles ist, ich habe sie viel auf dem Arm oder renne hinterher, das ist schon anstrengend wenn man jeden Tag so lange alleine ist. Tagsüber duschen kann ich vergessen, habe zwar ein Reisebett als Not-Laufstall vor der Dusche, aber sie weint wenn ich sie "so lange" da rein tue. Also Dusche ich immer erst am Abend wenn mein Mann da ist. Er kommt um halb 8 heim, wir essen dann kurz zusammen, gegen 8 gehe ich dann ins Bad, er bleibt solange bei der Kleinen. Danach mache ich sie bettfertig und wir gehen gemeinsam ins Bett. Sie schläft noch bei mir im Bett, mein Mann schläft seit ihrer Geburt in einem anderen Zimmer, wir bekommen so einfach alle mehr Schlaf da er durch ihre nächtlichen Wachphasen nicht gestört wird und wir nicht durch seinen Wecker. Naja, bisher hat das abends mit dem Duschen ganz gut geklappt. Seit ein paar Tagen weint sie aber sehr wenn er sie auf den Arm nehmen will, auch will sie nicht mit ihm spielen. Sie klammert sich schon beinahe verzweifelt an mich und will mich nicht aus dem Raum gehen lassen. Auch wenn die beiden dann mit mir mitgehen ins Bad ist es nicht besser. Sie will auf meinen Arm, nicht auf seinen. Schwierig, während ich hakt Duschen will. Mein Mann meint nun, sie braucht meine Nähe und ich soll halt wann anders duschen. Das ist aber schwierig, weil tagsüber ist es nicht möglich wenn ich mit ihr alleine bin (ich denke nämlich, dass es für sie bestimmt noch schlimmer ist, wenn sie alleine warten muss als mit ihrem Papa zusammen), auch duschen wenn sie ei geschlafen ist, ist nicht wirklich eine Option. Bin manchmal schon wieder aufgestanden wenn sie geschlafen hat und wenn sie dann aufwacht und ich nicht da bin, verzweifelt sie innerhalb kürzester zeit so sehr, dass sie am ganzen Körper zittert. Dazu kommt, dass eben eine Bettseite kein Gitter hat, da dort ja ich dann liege und man ja auch noch ins Bett reinkommen muss. Also hätte ich auch Angst dass sie aus dem Bett stürzt, wenn sie aufwacht und ich erstmal aua der Dusche klettern muss. Ich habe bislang trotzdem an einer schnellen täglichen Dusche festgehalten. Ich habe das Gefühl, da nicht darauf verzichten zu können, vor allem bei den heißen Temperaturen und wenn man den ganzen Tag ein kind rumträgt oder hinterherläuft schwitzt man halt auch. Denke ich da zu egoistisch? Oder findet ihr, dass man es einem 13 Monate alten Kind durchaus zumuten kann, abends für 15 Minuten auf die primäre bezugsperson zu verzichten, auch wenn es dabei weint? Also wie gesagt, der Papa ist ja dann bei ihr. Er macht mor deswegen aber schon ein ganz schön schlechtes Gewissen. Bin ich auf dem Irrweg oder ist es schon ok wenn sie das halt hinnehmen muss? Muss dazu sagen, ich hab da halt auch deswegen jetzt etwas Sorge, da wir gegen Ende des Jahres unser 2. Kind erwarten und daher wäre es für mich schon beruhigend zu sehen, dass die "Große" sich auch mal von Papa beruhigen lässt oder er sie sogar mal bettfertig machen ubd schlafen legen könnte. Das hat er jedoch bisher abgelehnt und hat die Sorge, dass das unnötigen Stress für sie bedeuten würde, da sie ja vor allem wenn sie müde ist explizit mich möchte. Wie sehr ihr das? Ist es egoistisch trotzdem abends duschen zu gehen, auch wenn das Kind beim Papa solange weint? Sorry für den langen Text.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Maluna

ich find du machst es dir selbst unnötig schwer. ich setz mein kind in den hochstuhl im bad und spiel guck guck während ich dusche. danach beim zähneputzen, kämmen etc. guckt er ganz interessiert zu. das duschen ist bei uns fest in den tag integriert. er weiß, wenn ich dusche, gehen wir danach raus, also freut er sich da auch schon ein bisschen. vlt. wäre das ne option für euch. haben auch n reisebett als laufstall und am anfang hat er da nach 2 minuten auch gejammert, jetzt hält er es locker 15 min darin aus. in meinen augen war das einfach nur gewöhnungssache.


mena00

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Wir haben es eine Zeit lang auch so gemacht, der Kleine im Hochstihl mit Spielsachen oder was zu Knabbern (je nach Ihrzeit) und ich habe geduscht und wir hatten so aber wuch immer Möglichkeit für Augenkontakt…versucht es doch mal so?? Aber ich denke sie muss ja auch ein wenig lernen für kurze Zeit beim Papa zu sein. Ist sie sonst nie wo anders betreut (Grosseltern, Paten, Kita usw.)?


Lottikarotti30

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Ich habe den ganzen Text nicht gelesen weil du dir wegen so einer Lapalie wie duschen 1000 unnötige Gedanken machst. Geh einfach duschen. Den beiden wird es nicht schaden und grundsätzlich kannst du deinen Mann gerne mehr ins Boot holen. Du hast auch einen brutal harten und verantwortungsvollen Job. Oder geht zusammen duschen?


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von Lottikarotti30

Ich bin da bei Lottikarotti. Ich habe drei Kids unterschiedlichen Alters und kann keine 30 Jahre mit dem Duschen warten bis mal keiner was von mir will und alle groß sind. Sie ist kein kleines Baby mehr und es ist ihr Vater.


Fleurdelys

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Ich denke auch, für die kurze Zeit kannst du sie ruhig vertrösten. Du kannst ja mit ihr reden, singen etc. Oder Papa stellt sich mit ihr ins Bad oder vor die Badezimmertür während du am duschen bist?


1905lh

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Wie sehr ihr das? Ist es egoistisch trotzdem abends duschen zu gehen, auch wenn das Kind beim Papa solange weint? —> Nein! Sie ist bei ihrem Vater und nicht irgendwo alleine angekettet ! Die Aussage deines Mannes finde ich allerdings sehr egoistisch- da hat wohl einer nach einem verantwortungsvollen Tag keine Lust auf Gemecker bevor er dann irgendwann zeitnah am Abend wieder die ganze Nacht Ruhe für sich in seinem Zimmer hat


Janet90

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Hier schließe ich mich an. Du bist nicht egoistisch sondern dein Mann. Dein Kind klebt scheinbar 24/7 an dir und dein Mann will dir nicht mal abends die 10 Minuten zum duschen geben? Ist ihm klar, dass er auch Elternteil ist?


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Sie mitnehmen und solange Guckuck spielen, mit Papa mir beim Duschen zuschauen usw haben wie alles schon mehrfach versucht. Bis vor einer Weile ging das, in letzter Zeit weint sie bei jeder Option, die bedeutet, dass sie nicht bei mir am Arm sein kann. Die Frage ist quasi, zumutbar für ein 13 Monate altes Kind (meine Meinung) oder nicht zumutbar (meint mein Mann)... Aber klar, natürlich gehe ich davon aus dass es halt eine Phase ist und sich das auch wieder entspannt. Ging ja schon lange gut so. Die Frage ist halt, wie man es bis dahin handhabt...


1905lh

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Warum geht dein Mann in der Zeit nicht einfach mit ihr spazieren ? Kann er eurer kleinen mal hinterher laufen


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Da hat er einen Denkfehler, oder? Wenn du tagsüber duschst, weint sie doch auch. Der Unterschied ist, dass er es nicht hört. Die Alternative wäre, dass du gar nicht mehr duschen gehst. Und das will ja sicher niemand


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ja, klar weint sie, sie klebt ja offenbar auch 24/7 an Dir und das klingt irgendwie hausgemacht. Bei Deinem Mann hätte ich eher den Verdacht dass er sich um sein eigenes Nervenkostüm sorgt, als um den Stress des Kindes. Wenn er sich nicht öfter und intensiver mit seinem Kind befasst, dann ist es nicht weiter verwunderlich dass das Kind nur auf Dich fixiert ist. Ich würde wahnsinnig werden.


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich danke euch für eure bisherigen Antworten. So prinzipiell geht das in die Richtung, wie ich es persönlich eigentlich auch sehe. Aber irgendwie hat es mich doch verunsichert, dass mein Mann sagt, ich muss in dem Moment wenn sie meine Nähe braucht auch für sie da sein und kann nicht einfach duschen gehen. Eure Einschätzungen bestärken mich nun wieder in meiner ursprünglichen Einstellung. Irgendwie erschreckend, wie schnell man sich veeu sichern lässt, aus Angst, nicht genug für sein Kind da zu sein


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Was macht dein Mann denn, wenn sie eine Papa -Phase bekommen sollte? Nicht mehr arbeiten gehen?


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Nur weil sie sich beschwert, heißt dass doch nicht dass sie Deine "Nähe braucht". Er muss als Vater und Bezugsperson einfach präsenter werden, das kann man auch wenn man berufstätig ist.


Pamo

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Sei mal wie er und erklär ihm, dass er Schuld ist, dass sie weint während du duschst, weil er nicht mit ihr raus geht und sie so entertaint, wie eine Tochter es von ihrem liebenden Papa erwarten darf. Er soll sich bitte mehr Mühe geben, denn sie braucht das.


Kya93

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Mein Mann ist da leider genauso - ich hab unsere kleine (8 Monate) quasi 24/7 an mir kleben während er 4/5 Tagen Homeoffice macht und Videos schaut. Me Time gibt es hier für mich so gut wie garnicht (dazu zähle ich eine Zeit wo ich mal kein Auge/Ohr aufs Kind haben muss sondern wirklich mal 1h machen kann was ich will ohne auf Abruf zu sein). Ich komm im Haushalt schon nicht mehr hinterher weil ich die kleine permanent bespaßen muss, und wenn ich sie mal 5 Minuten ablege muss ich trotzdem permanent ein Auge drauf haben das sie jetzt nichts anstellt da sie schon fleißig durch die Wohnung robbt. Daher bleibt sehr sehr viel liegen weil ich eben nicht auf 5 Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann. Wenn sie mal bei meinem Mann ist und anfängt zu knatschen krieg ich sie auch ganz schnell wieder aufs Auge gedrückt. Sie schläft auch noch nicht alleine daher muss ich dann ab ca. 20 - 20.30 Uhr mit ihr ins Bett während mein Mann sich dann noch hinterher bis 23/24 Uhr einen angenehmen Abend am PC macht oder zockt. Hachja, das muss herrlich sein.. Hätte ich auch gerne mal. Aber jegliche Art von Diskussion hat bisher zu nichts geführt außer zu gezoffe vor dem Kind - was ich eigentlich vermeiden will. Würde er zumindest dann in dieser Abendlichen Freizeit mal was im Haushalt machen... Sorry für den Roman - was ich eigentlich sagen wollte , geh einfach duschen! Ich weiß es ist schwer wenn man sie dann weinen hört, aber sie wird und muss sich dran gewöhnen. Ich nehme meine manchmal in ihrer Wippe mit ins Bad und stelle sie vor die Dusche, wenn sie schon vorher quengelig ist stelle ich ihr das Tablet mit rein mit ihrer Lieblingskindermusik da war sie eigentlich immer sehr gut abgelenkt und ich konnte in Ruhe duschen. Wenn ich mal sehr gereizt/genervt bin weil ich mal etwas Luft für mich brauche drücke ich sie ihm auch einfach aufs Auge, dann hat er sich eben mit ihr zu beschäftigen während ich duschen bin, punkt. Und das solltest du auch machen. Sei in der Hinsicht ruhig mal etwas egoistischer. Mir tat es anfangs auch sehr weh die kleine weinen zu hören, aber das wird von mal zu mal besser :) Papa kann sich eben auch mal anstrengend die kleine ruhig zu bekommen - es steht dir zu in Ruhe duschen gehen zu können! Ich musste die kleine so oft mit aufs Klo oder mit duschen nehmen weil er keine Lust hatte mal ein paar Minuten auf sie aufzupassen - PC ist wichtiger. Er jedoch nimmt sich einfach seine "Freizeit" und behält sich seine Privatsphäre bei. Leider denken die meisten Männer es wäre selbstverständlich für uns Frauen das wir uns 24/7 aufopfern und keine freie Minute für uns benötigen. Denn wenn wir dann mal 10 Minuten die Arme frei haben weil Kind sich ausnahmsweise mal mit sich selbst beschäftig, sollen wir ja den Haushalt blitzeblank machen.


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Kya93

Hat aber eine Menge mit gefallen lassen zu tun.....


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Kya93

Hat aber eine Menge mit gefallen lassen zu tun.....


Janet90

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Antwort auf Beitrag von Kya93

Mir tut das richtig leid, wenn ich sowas lese… Und nein! Die meisten Männer sind nicht so. Einige bestimmte, aber nicht die meisten. Man ist doch in einer Partnerschaft. Man ist ein Team, füreinander da. Wirklich aus Interesse: was für einen Mehrwert hat diese Beziehung für dich?


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Kya93

Sorry, so haben nicht mal meine Eltern gelebt... Wir arbeiten beide Vollzeit und da geht es gar nicht anders, als das sich jeder einbringt. Der Tag hat nun mal nicht mehr Stunden. Mein Mann muss auch keine Fenster putzen oder die Spülmaschine innen reinigen, dafür muss ich mich nicht um die Autos kümmern oder Rasen mähen oder Hecke schneiden. Ich finde es außerdem suboptimal, die Kinder erst dann den Vätern in die Hand zu drücken, wenn es gar nicht mehr anders geht. Ist doch klar, das mit einer seit Stunden angespannten Mutter das Kind schon mal nicht super entspannt ist und der Papa kriegt wahrscheinlich noch ne ordentliche Breitseite an Frust ab. Dann gehen alle aufgewühlt durcheinander und natürlich knatscht das Kind.... natürlich hat der Papa dann keinen Bock mehr.... natürlich hört die Mutter mit einem Ohr hin... natürlich läuft es dann nicht. Sorgt doch von Anfang an ein bisschen für euch! Lasst den Papas und Kindern Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Auch wenn manche sagen, sie können nichts mit so kleinen anfangen. Brauchen sie auch nicht. Es schläft sich auf Papa genauso gut wie auf Mama.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Kya93

@Kya93 hast du mal versucht den Haushalt mit ihr in der Trage zu machen? Bei uns klappt das ganz gut. Ich trage auf dem Rücken und da lässt sich ganz gut staubwischen, staubsaugen, spülen, wäscheaufhängen oder putzen. Der Knirps findet das auch ganz lustig


MaGin

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Wenn ich sowas lese, frage ich mich wirklich, warum man sich das gefallen lässt. Mein Mann ist auch Vater geworden, als der kleine kam und wenn er meinen würde, er müsste sich nicht einbringen, würde ich ihm zeigen, wo der Ausgang ist. Aber wer das aushält, will es vielleicht auch nicht wirklich anders?


Kya93

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Ich habe zwar so ein komisches Manduca Tuch, allerdings bin ich nicht so geschickt was das richtige und vor allem stabile binden/wickeln angeht. Selbst mit Videoanleitung nicht. Die "Wicklung" für neugeborene ging gerade noch so, war auch nicht sonderlich fest gewesen aber das war nicht schlimm weil sie sich da ja eh nie groß bewegt hat. Jetzt ist sie jedoch so mobil das sie mir da geraderücks rausspringen würde. Gibt es da vielleicht auch eine "feste" Trage die man sich einfach umschnallen kann die du empfehlen kannst? Wäre vielleicht auch für den Herbst dann eine Lösung wenn es in die USA geht (ohne Koffer und Kinderwagen) dann könnte ich sie im Flughafen und auf dem Weg dorthin dadrin tragen anstatt auf dem Arm.


AlmutP

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Antwort auf Beitrag von Kya93

Wir haben die Ergobaby Omni360 - 90 Euro gebraucht geholt. Die war ab einem halben Jahr gut und jetzt (15 Monate) ist die perfekt. Schnell auf den Rücken geschnallt Mittagsschlaf macht er darin wenn wir unterwegs sind.


Lisa-T

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Meine Kleine hat als Baby, also am Anfang immer geweint beim Papa sobald ich das Bad betreten habe. Ist halt so, du brauchst auch mal kurz Zeit für Körperpflege. Und einmal kurz abduschen dauert ja auch nicht lange. Ich lasse meine Tochter entweder im Bad mit etwas Spielen oder während sie in der Badewanne badet und spielt gehe ich nebenbei Duschen. Sie findet es dann immer ganz lustig wenn ich den Wasserstrahl (durchsichtige Dusche) an die Duschwand halte und Kuckuck mit ihr spiele. Wenn ich Zähne putze möchte sie oft meine Zahnbürste halten. Also putzen wir gemeinsam meine Zähne oder sie schaut interessiert dabei zu. Wir haben im Bad keinen Laufstall etc. Da darf sie ruhig auch mal die Handtücher ausräumen. Duschgel, Cremes usw. also alles, was sie nicht haben darf ist entweder oben im Schrank oder im Abstellraum bzw. mit Kindersicherung verschlossen. So kann sie auch nichts anstellen, außer Handtücher ausräumen. Lass sie einfach teilhaben an deiner Körperpflege-Routine, dann lernt sie dabei auch.


1905lh

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Antwort auf Beitrag von Lisa-T

„einmal kurz abduschen dauert ja auch nicht lange“ Nach einem ganzen Tag mit einem kleinen Wirbelwind hat man sich auch mal etwas me-Time im Bad verdient, als alles nur ganz schnell. Meine Meinung


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von 1905lh

Man sollte ein paar Minuten bekommen, das stimmt. Allerdings sollte man Duschen und Zähneputzen nicht als me-time bezeichnen. Es ist ja kein Hobby, das man als Ausgleich macht.


1905lh

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

ich bade zb sehr gerne und bezeichne das durchaus als metime . Aber du hast recht, richtig Zeit für sich ist nochmal etwas anderes


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Am Job vom Papa kann man nichts ändern. Aber du kannst zb mal am Wochenende Papa und Tochter Zeit geben und dich mit Freundinnen zum Mittagessen treffen oder ähnliches. Die Quality time vom Papa sollte ohne Medien wie Handy ... stattfinden Du wirst feststellen, das bei 2 Kindern immer eines mal kurz warten muss. Es muss lernen zu warten. Das einfachste ist tatsächlich einfach das Kind mit unter die Dusche zu nehmen. Natürlich nicht jeden Tag (ist für die Kinderhaut nicht gut) . Vielleicht ist das für 1 Tag ein Kompromiss und an den anderen gibt's ne andere Lösung.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Sie ist eben auf dem Weg vom Baby zum Kleinkind, da fängt die „Erziehung“ (und bei euch auch das Geschwistersein) an Das ist nicht immer der einfachste Weg, und mit so einem kleinen Abstand werdet ihr (auch dein Mann!!!) euch (wahrscheinlich > da kann ich nur mutmaßen weil bei uns viel größerer Abstand) umschauen, was da auf euch alle drei zukommt. It‘s as simple as that…


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von netteKlarinette

Das Duschthema wird ab da eine eurer kleineren Fragen sein…


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Wow-wenn ich es richtig sehe, kümmerst du dich 23,75 Stunden am Tag um EURE Tochter und dein Mann 0,25 Stunden....und selbst die paar Minuten sind ihm zuviel. Ich an deiner Stelle würde mir jeden Abend ein schönes Schaumbad mit Musik auf den Ohren gönnen - das Kind ist beim Vater und nicht bei einem Kinderschänder!! Ich hoffe, dass es selbstverständlich ist, dass die Kleine am Wochenende beim Papa schläft, damit DU Mal deine Ruhe hast.....na OK, ich ziehe meine Frage zurück...... Meine persönliche Meinung; dein Mann behandelt dich nicht wie eine geliebte Ehefrau, sondern wie eine Nanny, die ihm bitteschön 24/7 sein Kind vom Leibe halten soll........


icki

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Ich möchte jetzt gar nicht auf das eigentliche Thema eingehen. Was mich hier aber echt aufregt ist das geschimpfe auf den Mann. Er ist 10 Stunden ausser Haus, hat einen sehr verantwortungvollen Job und es gibt tatsächlich Männer die dann Abends und auch am Wochenende Erholung brauchen. Also ich möchte zB nicht von einem Chirurg operiert werden der komplett neben der Spur ist und mich dann trotzdem operieren muss. Das verstehe ich hier immer nicht das die Männer die lange und mit voller Konzentration arbeiten gehen noch privat so in die Pflicht genommen werden sollen Das muss natürlich jede Familie selber wissen. Bei uns war bzw. ist es auch so. Mein Mann arbeitet 10-12 Stunden und konnte sich dann Abends nicht mehr viel mit Babys beschäftigen. Auch am Wochenende nicht. Bzw. erst nachdem er dann ausgeschlafen war. Für mich war und ist es aber selbstverständlich dann Rücksicht auf ihn zu nehmen. Was nützt mir ein ausgelaugter Mann der dann nicht mehr arbeiten gehen kann nur weil ich mal das und das machen möchte. Die Kinder werden so schnell gross, gehen in den Kindergarten etc. dann hat man wieder mehr Zeit für sich. Ich rede jetzt nicht unbedingt von Männern die 8 Stunden einen "normalen" Job haben und um 17:00 Uhr zu hause sind, da hätte ich dann auch mehr Hilfe eingefordert. Meist ist es doch aber so das die Männer die sehr viel arbeiten und geistig voll konzentriert sein müssen auch viel verdienen. Für die Familie! Oder ich liege da komplett daneben und habe meinem Mann zu viel den Rücken freigehalten, keine Ahnung. Ich weiss aber das mein Mann das arbeitstechnich nicht geschafft hätte wenn ich zu viel von ihm verlangt hätte. Wir haben übrigens auch getrennt geschlafen wegen der Kinder. Er musste schlafen. Ausserdem ist frau ja auch nicht arbeiten. Und ja, ich weiss wovon ich rede. Ich habe 2 Jungs im Abstand von 13 Monaten. Es war sehr oft sehr schwer, aber ich habs auch ohne meinen Mann geschafft. Immer dieses dann muss dein Mann mal machen. Nein, manche Männer können das nicht leisten! Ist jetzt etwas lang geworden, sorry, aber das regt mich echt auf!


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von icki

VIEL?????? Wir reden hier von 15 Minuten!!! Nicht davon, den kompletten Haushalt nach Feierabend zu stemmen.....


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von icki

Natürlich muss das jede Familie für sich selbst entscheiden, aber ich persönlich kann mit Deinen Gedankengängen nichts anfangen. Kein Job ist anstrengender als sich den ganzen Tag um Kind(er) und Haushalt zu kümmern und ich sehe es nicht so, dass Berufstätigkeit ein Elternteil von der Teilhaber entbindet. Wenn mein Mann heimkommt nachdem ich den ganzen Tag mit den Kindern alleine war und sich erstmal ausruhen will von seiner Arbeit, dem würde ich was husten. Dann soll er den Job zuhause übernehmen und ich gehe arbeiten und ruhe mich dann aus.


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von icki

Ja vermutlich nimmst du deinem Mann einfach zuviel ab. Ich mache das auch so. Sehe es auch wie du, er arbeitet viel und hart und mir ist wichtig das er heil zur Arbeit und zurück kommt. Aber auch ich und alle anderen Frauen haben eine Pause und einen Feierabend verdient. Carearbeit ist kein Wellnessurlaub, sondern Arbeit. Denkst du es wäre andersrum auch der Fall. Du arbeitest Vollzeit und dein Mann kümmert sich 24/7 um die Kinder? Dir steht der Feierabend, die ruhigen Nächte und ein entspannendes Wochenende zu. Im Leben nicht, da würdest du auch sagen, er kann das nicht leisten. Aber warum eigentlich nicht? Warum müssen immer Frauen unbezahlt soviel leisten? Noch viel schlimmer, gehen wir dann wieder arbeiten, ändert sich nichts. Finde den Fehler..


angi159

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Antwort auf Beitrag von icki

Es geht doch hier um ein Grundbedürfnis. Man muss doch mal duschen können. Mama und Papa sollten Pausen haben. Da sie ja mit dem Kind ins Bett geht, hat er da doch wohl genug Zeit für sich. In der Zeit, in der er arbeitet, arbeitet sie auch, ohne Pause.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von icki

Und die unausgeschlafene Mutter kutschiert die Brut im Auto durch die Gegend? Ich war 5 Jahre zuhause und habe auch viel von meinem Mann ferngehalten. Aber sich abends mal ein Stündchen mit seinen Kindern zu beschäftigen hat trotzdem zum Alltag gehört. Den im Gegensatz zum Chirurgen hat die Mutter keinen Betriebsrat, keine Gewerkschaft, keine Versicherung im Nacken, die Pausenzeiten auch mal hinterfragt. Im Gegensatz zum Chirurgen geht auch keiner zu den Kindern und sagt " also, du kriegst erst morgen die Windeln gewechselt, du hast ja nur Pippi gemacht, das ist jetzt nicht so dringend". Wenn ich neben meinem Beruf nicht eine Stunde am Tag, und davon reden wir ja hier gar nicht, es geht ums duschen, dann kann ich keine Familie haben.


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von icki

"Die Kinder werden so schnell gross, gehen in den Kindergarten etc. dann hat man wieder mehr Zeit für sich" öhm joah....ich weiß nicht, wie das bei dir so ist aber ICH gehe arbeiten, wenn die kleinen im Kindergarten sind...das empfinde ich aber nicht unbedingt als "Zeit für mich"... Grundsätzlich verstehe ich die Kernaussage deines Posts und stimme dir zu. Die AP redet hier allerdings von max. 30 Minuten. Und das nicht direkt nach der Arbeit, sondern nach dem Abendessen (d.h. auch der Hauptverdiener ist bereits "angekommen")


Sille74

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Antwort auf Beitrag von icki

Es geht ja in keiner Weise darum, dass ein so überaus angestrengter Mann dann noch massig viel im Haushalt machen soll und die Partnerin sich ab dem Moment, in dem er zuhause ist, völlig aus allem rauszieht, sondern einfach darum, dass die "Lasten" (ich schreibe das in Anführungszeichen, weil ich finde, dass auch bzw. gerade Männer sich eigentlich darauf freuen sollten/müssten, ihre Kinder zu sehen und sich mit ihnen zu beschäftigen, wenn sie nur so wenig Zeit haben ...) einigermaßen gerecht verteilt werden. Und gerade, wenn die Betreuung/das Beschäftigen mit Kindern so dermaßen anstrengend sein soll, dass es völlig unmöglich ist, sich mit diesen nach einem langen Arbeitstag noch zu beschäftigen, wieso kann eine Mutter das dann angeblich 24/7. Klar, oft ist es "nur " "Rufbereitschaft", aber da wird Dir sicher der von Dir zitierte Chirurg (es gibt übrigens auch sehr fähige ChirurgINNEN - mit Kindern!!!) bestätigen, dass das auch anstrengend ist und die Nerven beansprucht. Und ich persönlich möchte auch nicht, dass vor dem Kindergarten oder der Grundschule, in die meine Kinder gehen (oder überhaupt) eine völlig übermüdete und gestresste Mutter mit ihrem Auto rumgurkt ... Ich sehe das so: bis der Mann/Vater kommt, hat jede(r) seinen/ihren Job gemacht, 10, 12, 14 Stunden und danach teilt man sich die noch weiter anfallende Arbeit, je nach Stärken und ggf. psychischen und physischen Kapazitäten. Mich persönlich regen Männer auf, für die Kinder anscheinend lediglich Nachweis ihrer Potenz sind und ansonsten Frauensache, anstrengend und lästig (auch wenn sie die letzten zwei Dinge tatsächluch manchmal sind, aber dann ja nicht nur für den Vater ...).


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Das klingt anstrengend und ich finde Du musst Dich von dem Gedanken verabschieden jeden noch so kleinen Frust von Deiner Tochter fern zu halten und dass sie sonstwas (er)leidet, wenn sie sich mal beschwert. Du sperrt sie ja nicht weg damit Du ungestört Kaffee trinken kannst sondern duschen gehört zum Alltag und das kann auch ein 13 Monate altes Kind lernen. Frust aushalten lernen gehört zu einer gesunden Entwicklung dazu. Vielleicht kann sie in der Zeit in der Du duschst mit etwas spannendem spielen oder auch mit ein paar Tropfen Wasser planschen? Oder Papa kann abends in der Zeit noch mit ihr eine Guten-Abend-Runde um den Block drehen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Das Problem ist leider hausgemacht. Als ich gelesen habe, dass dein Mann seit der Geburt ausquartiert wurde, war mir schon klar, wieso er so reagiert. Er wird ja von Anfang an in nix mit einbezogen. Das Kind kann sich ja gar nicht an ihn binden. Auch ER ist "Eltern" geworden und da gehört es nunmal dazu, nachts auch mal aufzuwachen, wenn das Kind schreit. Er ist nicht der einzige Mann, der arbeiten geht, das machen Millionen andere und nein, ich kenne das von keinem in meinem Umfeld, wo der Mann ein eigenes Schlafzimmer hat/hatte. Mit zwei Kindern wird sich da nix ändern, nur verdoppeln. Kopfkino on: wie ist das zweite Kind eigentlich entstanden, wenn Kind1 24/7 an der Mama hängt?


KielSprotte

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Wir gucken den gleichen Film


Jumalowa

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Bei zwei von drei Kindern ist mein Mann auch ausgewandert aus dem Schlafzimmer. Wenn Säuglinge bereits ausquartiert werden, warum bitte nicht ein erwachsener Mann? Das verstehe ich wirklich nicht und Zweisamkeit kann man auch außerhalb des heiligen Ehebetts verbringen. Es ist ja nicht für immer aber wenns hilft?!


KielSprotte

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Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Aber mit einem Kind 24/7 an der Backe.....


Jumalowa

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Naja wir alle wissen, irgendwo bleibt immer ein wenig Zeit. Ich kenne es aber auch von unserem dritten Kind. Kaum Zeit füreinander, da hatten wir mit den zwei Großen mehr Zeit zusammen. Aber was willst du machen?! Bei uns hat das eben Zeit gebraucht und die wird kommen in dem Fall kommen.


Meyla

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Einfsch mit Kind duschen. Haarseife und feste Duschseife verwenden (oder gleich babygeeignete Produkte) und dann nimm sie einfach mit. Mache ich jetzt noch so, Kind ist 19 Monate alt.


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ganz so dramatisch ist es nicht, ich glaube hier ist ein falscher Eindruck entstanden. Er nimmt seine Vaterrolle durchaus an, momentan sind wir gemeinsam auf einem Spielplatz, er spielt mit der kleinen und ich sitze auf der picknickdecke und lese eure Nachrichten. Auch Samstag morgens gehe ich immer joggen, solange geht er mit ihr laufen, spielen oder was auch immer. Aber ja, unter der Woche ist er beruflich einfach sehr eingespannt, aber das war schon immer so und ich komme da ganz gut klar damit. Und ja, es ist tatsächlich wie jemand oben geschrieben hat, er hat halt keinen 8 stunden job, daher finde ich es schon auch gerechtfertigt, dass er Erholung braucht. Würde ihm jetzt wegen den getrennten Zimmern keinen Vorwurf machen, zumal wir ja auch davon profitieren ubd nicht von seinem Wecker geweckt werden. Im Prinzip kommen wir alle gut klar, auch wenn es bei uns nicht so ist, dass ich die Abende zur freien Verfügung habe bzw Hobbys nachgehen könnte, so wie das bei einigen meiner Freundinnen ist. Aber das ist schon ok. Nur das mit dem Duschen war in letzter Zeit schwierig. Da es euch so interessiert, wie K2 entstanden ist: zugegeben, wor haben dafür nicht unendlich viel Zeit, aber wenn K1 mal schläft geh ich durchaus auch mal wieder aus dem Zimmer - aber halt immer mit Babyphone, wenn sie wach wird muss ich schon zügig da sein...


wolfsfrau

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Du wirst dich mit zwei Kindern daran gewöhnen müssen, das du auch mal ein Kind vertrösten muss. Wie stellst du dir dein Leben vor, wenn zwei Kinder quasi auf/an die wohnen?


Pinguini

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Liebe Maluna, du hast ja schon so viele Antworten.... Ich persönlich denke, dass dein Kind um halb 8 echt schon sehr sehr müde ist und da es ja bei dir schläft, sucht es natürlich abends extra deine Nähe. Und dein Mann fühlt sich mies, weil das Kind schreit, wenn er zu Hause ist. Ich persönlich würde tagsüber duschen, da verkraftet das Kind ein bisschen Weinen auch viel besser. Und auch wenn es sehr brüllt, du tust ihm nichts schlimmes! Es ist ja nicht allein, sondern mit dir im Bad. Und abends die halbe Stunde mit Papa, lieber alle 3 auf das Sofa kuscheln und ein Bilderbuch ansehen. Mit 13 Monaten kannst du den Laufstall im Bad vielleicht als was super besonderes gestalten? Vielleicht mit Schalen aus der Küche mit Nudeln/Reis/ Gemüse zum Erkunden drin? Oder so eine Wsserspielmatte rein? Bei uns half es, dass die besonderen Spielsachen nur im Laufstall waren und auch nicht rausgeholt werden durften. Und ja,auch so ein blödes dudel-Vintech-Handy lag drin.... Auch Mamas brauchen mal 10 Minuten Pause!


Claudia91

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Ich sehe das Problem eher drin das du sie 24 Stunden am Tag an dir kleben hast ubd sie es einfach nicht kenn. Das würde ich ändern den wen das 2. Mal da ist wie soll das dann werden? Dann hats du 2 die nicht mehr von dir weg weichen. Gehh einfach duschen . Sie ist beim Papa , soll er mit ihr was spielen, spazieren, essen.... Oder nimm sie mit in die Badewanne . Und schau das sie auch mal alleine in einem Zimmer spielt. Langsam und natürlich in einem Raum wo nichts passieren kann das tut ihr gut und du wirst es brauchen wenn das 2. Da lst Ich würde an deiner Stelle auch bein mittagsschlaf aufstehen und da duschen oder was für lich tun und nicht nur weil sie wenn sie auf wacht dich nicht sieht leigen blieben. Meine Tochter hat aich einen zeit lang geweint weil sie dann alleien war. Dann rufst du einfach dass du da bist und schon kommst. Fertig Ist natürlich nur ein Vorschlag aber du wirst wen das 2. Da ist sonst echt Probleme bekommen Und das mit Papa wird besser. Meine Tochter hatte auch so eine Phase weil er auch wenig zu Hause war . Es soll einfach immer wieder was übernehmen. Wir haben am Abend dann immer zu 3. Im Zimmer gespielt und manches Mal auch nur sie mit Papa . Alles Gute euch


Mugi0303

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Also in dem Alter hab ich die Kids einfach mit ins Bad genommen. Sie standen dann an der Toilette oder an der Duschwand. Oder saßen einfach vor dem dusche. Ich duschte halt nur 5 Minuten und hab währenddessen mit dem Kind gesprochen, gesungen... Arbeite unbedingt dran dass dein Kind Mal alleine mit Papa bleibt, du solltest dabei aber nicht in der Wohnung sein.


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich würde mir da nicht so einen Stress machen. Zum einen - wozu ein Laufstall wenn du duschen gehst? Solange euer Haus/eure Wohnung kindersicher ist brauchst du das ja nicht. Nimm Spielzeug mit ins Bad, ggf. Klobürste wegstellen (meine jüngere Tochter, jetzt 18 Monate alt, schleckt da gern dran, bäh) und ab unter die Dusche. Oder eben wie bisher abends. Hast du die letzten 13 Monate nie Zeit für dich? Schick doch Mann und Tochter am Wochenende mal allein zum Spielplatz usw. Gerade hinsichtlich dessen, dass ihr bald ein zweites Kind bekommt, fände ich das wichtig. Wieso musst du abends mit im Bett liegen? Dann hast du ja abends auch nie Zeit für dich oder ihr zu zweit. Mach nen Rausfallschutz hin oder lege ein paar Kissen an den Rand und gut ist. Haben wir bei unserer Großen auch so gemacht. Letztendlich musst du wissen, ob du so zufrieden bist. Aber letztlich ist es halt hausgemacht, dass deine Tochter nur an dich klammert. Sie (und dein Mann) haben ja gar nicht die Möglichkeit, sich aneinander zu gewöhnen. Du hast bald zwei Kinder, da sollte auch dein Mann sich drauf einstellen, dass er mehr ran muss. Alles Gute für euch!


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich habe immer zusammen mit dem Kind gebadet, später dann mit beiden und inzwischen sind sie so groß, dass sie derweil einfach spielen. Wir benutzen hier alle ausschließlich Kindershampoo, war also nie ein Problem und die Kids fanden es toll. Mich hat es auch nie gestört, dass sie mich nackt sehen. Ist ja das Natürlichste der Welt.


Btby

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich hab mir keine der anderen Antworten durchgelesen. Ich glaube dein Partner ist eher egoistisch und hat eher Sorge sich zu stressen


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Mach dir da doch nicht so einen Stress! Wenn du ein wenig mehr Zeit für dich haben willst, und sei es nur duschen, dann mache das! Dein Kind hat einen Vater und je weniger du ihn machen lässt, desto weniger wird sich deine Tochter an ihn gewöhnen. Meine Tochter ist im gleichen Alter und macht keinen Unterschied zwischen mir und meinem Mann, weil wir uns alles teilen. Manchmal will sie lieber zu mir, aber dann muss sie da halt kurz durch :) Ansonsten, ich dusche entweder früh morgens, während meine Tochter schläft, oder ich nehme meine Tochter mit unter die Dusche :)


Pino

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich glaube, das Duschproblem ist nur ein Symptom davon, dass dein Mann zu wenig Zeit mit eurer Tochter verbringt. Das wäre für ihre Entwicklung aber sehr wichtig, weil in ihrem Alter doch die Loslösung ansteht.


AlmutP

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Hi, ich gehe auch nicht mehr duschen, wenn der kleine (14 Monate) wach ist und sonst keiner da ist. Dass sie an einem Tag an dem sie nur mit dir war an dir klebt finde ich auch normal und bin da bei denen die sagen, besser ein Buch lesen o ä zu dritt. Ist ja auch blöd , wenn sie immer abends unter der Woche diese "schlechte" Erfahrungen mit Papa macht. Wir haben ein Babyphone mit Kamera. Die ersten 40 Minuten schläft er mit ziemlicher Sicherheit durch. Das ist dann die Zeit in der ich duschen könnte wenn ich alleine bin. Wir schlafen auch alle im Familienbett. Da hilft uns ein Babyphone mit Kamera + Rausfallschutz an einer Seite. Meiner Meinung nach ist da nichts hausgemacht und die Kleine zeigt einfach normales Bindungsverhalten. Würde eher versuchen in jeder freien Minute vom Papa auch die Bindung zu ihm zu fördern. Kann aber nicht mitreden - mein Mann hat "nur" einen 8 Stunden Tag Alles Gute!