Nsin05
Hallo ihr lieben! Unser Sohn ist 8 Monate alt und hat bis jetzt im Beistellbett neben unserem Bett geschlafen. Dieses wird jetzt aber zu klein, somit haben wir beschlossen ihn in sein Zimmer ziehen zu lassen. Wir haben ein Bodenbett gekauft, dass wir uns zum einschlafen und kuscheln neben ihn setzen bzw. legen können, da er besser mit Körperkontakt einschlafen kann. Es war nie ein Problem, wenn wir dann nach dem einschlafen aufgestanden und gegangen sind, er hatte im Beistellbett auch bis zu 9 Stunden durchgeschlafen. Tagsüber funktioniert das schlafen im eigenen Zimmer super, wir spielen auch immer wieder im Kinderzimmer. Das einschlafen abends funktioniert auch ohne Probleme, er schläft dann ein paar Stunden und gegen 23.00 Uhr wird er wach und weint. Sobald ich bei ihm bin, schläft er weiter. Kurz nachdem ich gegangen bin, wird er aber wieder wach und weint wieder. Schläft sofort wieder ein, wenn ich da bin.. Das würde die ganze Nacht so gehen, daher hab ich die letzten Nächte dann auch immer bei ihm geschlafen. Gibt es hier vielleicht Tipps, wie wir ihm diese Umstellung etwas erleichtern können, wie er es besser annehmen kann oder wir ihn besser unterstützen können? Bin für jede Rückmeldung und Erfahrung dankbar!
Jeder Mensch wacht nachts zwischndrin auf und kontrolliert, ob noch alles in Ordnung ist. Er schläft zeitlebens mit Körperkontakz ein. Also ist für ihn eben NICHTS mehr in Ordnung, wenn er wach wird. Einen wirklichen Rat, wie du das Problem auflösen kannst, habe ich allerdings nicht. Vielleicht fangt ihr tagsüber an mit dem alleine einschlafen üben? Tür offen lassen? Mit ihm sprechen, aber eben nicht dabei liegen? Viel Erfolg! Trini
Naja er ist ein Baby und will bei Mama sein.
Puh, nicht einfach. Meine Töchter haben nachts Nähe gebraucht und sind, bis sie ca 4 Jahre alt waren nachts zu uns ins Bett umgezogen. Die ersten Stunden haben sie in ihren Betten gut geschlafen, ab dann gings nur bei uns. Bin gespannt, was andere schreiben
Na ja, offensichtlich braucht Dein Kleiner Euch zum Schlafen. Also Eure Anwesenheit. denn hat er ein Mal gemerkt, dass ihr nicht mehr da seiud, danns chläft er schlecht. Spricht denn etwas dagegen, dass er weiter bnei Euch im Zimmer schläft? In Eurem bett, mit seinem Bett bei Euch im Zimmer....? Unser Grosser hat super bei uns und alleine geschlafen. Der Kleine ist jetzt 6 und will zum Einschlafen immer noch kuscheln. Er braucht das, ich/wir finde(n) das auch nicht schlimm so das wir da null Leidensdruck haben. Also mein rat ist: schlaft bei ihm, das will er offensichtlich und braucht es auch. Vielleicht kannst Du ja auch bei im im Zimmer schlafen oder eben der Papa.
Huhu, naja, das Problem bei tollen Tipps ist, dass sie in diesem Fall nicht wirklich funktionieren. Ich musste den Grund dafür als Erstlingsmutter damals auch erst lernen. Unsere Kinderärztin erklärte mir, dass Babys sich immer bei der Mutter am sichersten und geborgensten fühlen, und dass das angeboren ist. Denn in alten Zeiten wäre ein Baby, das irgendwo allein hätte schlafen müssen, nachts erfroren oder von wilden Tieren verschleppt worden. Deshalb will kein Baby abseits in einem schicken Babyzimmer schlafen. Sondern das einzige, was ein Baby will, ist bei der Mama zu sein. Wenn man sich das klarmacht, versteht man auch, warum so gut wie alle Babys und Kleinkinder nachts entweder ständig nach Mama und Papa weinen oder - sobald sie laufen können - oft mehrmals jede Nacht am Elternbett erscheinen. Sie können nicht anders, sie haben Angst, wenn sie abseits liegen sollen. Und weil dieses Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit angeboren ist, kann man es mit tollen Tricks auch nicht wegerziehen. Wir haben das mit dem Schlafen im eigenen Zimmer beim ersten Kind auch versucht, aber dann aufgegeben, weil es nur mit Zwang, vielen Tränen, viel Angst zu erreichen gewesen wäre, und das wollten wir nicht. Wir haben unsere Tochter (und später auch unseren Sohn) daher die ersten Jahre einfach bei uns schlafen lassen. Zuerst im Babybalkon neben dem Elternbett, dann im Beistellbett. So waren unsere Nächte viel, viel ruhiger. Von daher würde ich an deiner Stelle das weiterführen, was sich bewährt hat. Du siehst ja jetzt schon, wie schlecht die Nächte geworden sind, seit dein Sohn allein schlafen soll, was nicht seiner Natur entspricht. Man fährt als Eltern immer am besten, wenn man sein Kind genau dort abholt, wo es in seinen Bedürfnissen steht. Wenn man versucht, ihm seine eigenen Vorstellungen aufzuzwingen, geht das so gut wie immer schief. LG
Soweit gut erklärt, aber es geht nicht um die "Mama". Das Kind braucht eine Bezugsperson. Es ist NICHT angeboren, dass diese die leibliche Mutter ist. Es ist die Person, die die Bedürfnisse des Baby am feinfühligsten beantwortet. Das kann der Papa, Oma oder ein nicht Verwandter (Stichwort zB Adoption) genauso gut ;)
Ja, da stimme ich generell zu, ein guter Vertrauter des „Rudels“ sozusagen, so würde ich es benennen. Muss auch nicht die erste Bezugsperson sein, es ist auch so, dass Geschwister oft prima zusammen schlafen, aber ein guter Vertrauter eben, der einem zeigt „alles prima, schlaf weiter, ich schlafe auch.
Das ist jetzt vielleicht nicht das was du hören willst, aber ich würde das mit dem eigenen Zimmer vorerst ganz einfach lassen.
Es ist für ein 8 Monate altes Baby auch überhaupt nicht altersentsprechend alleine zu schlafen. Als Mutter von fortgeschrittenen Teenagern kann ich dir versichern: Das kommt noch früh genug und doch, man bekommt die wieder raus, irgendwann gehen die ganz freiwillig
Dein Sohn braucht euch offensichtlich Nachts, dieses Bedürfnis würde ich ihm ganz einfach erfüllen.
Sein Bett in euer Zimmer stellen geht nicht? Oder du schläfst einfach standardmäßig bei ihm?
Die Frage ist ja, warum muss er in seinem Zimmer schlafen. Bei euch scheint er gut durchgeschlafen zu haben. Wenn alle schlafen können - dann ist das doch super. Gibt ja Babys/Kinder, die nachts keine 9 Stunden durchschlafen, weder bei den eltern, noch alleine im Zimmer. Hmmm…
Bei einem Kind, was 9 Stunden durchschläft, hätte ich gar nichts geändert. Es gibt doch normale Gitterbetten, bei denen man die eine Seite weg lässt, dann hat man ein großes Beistellbett. Du kannst echt super froh sein. Es gibt so viele Babys, die stündlich oder öfter nachts wach werden.
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