agismor
Hallo, ich entschuldige mich schon einmal für den irrsinnig langen Text! Meine Kleine ist jetzt 5 Monate alt, war bisher ein absolutes Bilderbuch-Kind, hat selten geweint, war ausgeglichen, hat schon mit 6 Wochen durchgeschlafen und bis vor 3 Wochen hatten wir einen festen Tagesrhythmus. Sie hat beim Zubettgehen nie Theater gemacht. Vor 4 Wochen hatte sie ihren 1. Schnupfen und da waren die Tage sowie Nächte schwierige, weil sie immer so schlecht Luft bekam, aber auch das haben wir in den Griff bekommen. Kaum war der Schnupfen weg, ist der 1. Zahn durchgebrochen und 4 Tage später der 2. Zahn. Die beiden Schneidezähne am Oberkiefer kommen auch - 4 Zähne mehr oder weniger zeitgleich. Seitdem ist alles anders. In den Nächten brüllt sie alle Stunde nach ihrem Nucki und tagsüber lässt sie sich überhaupt nicht mehr hinlegen. Sie ist müde und ich lege sie zur gewohnten Zeit zum Mittagsschlaf in ihr Bett, sobald sie liegt brüllt sie wie am Spieß. Das selbe Phänomen am vormittag und nachmittag, wo sie immer 1 Stunde im Laufstall geschlafen hat. Ich bekomme sie nur noch zur Ruhe, wenn ich mit dem Kinderwagen spazieren gehe, da schläft sie sofort ein. Oder nach langem Ausprobieren in den letzen 2 Wochen ist mir auch aufgefallen, dass sie in ihrer Wippe schläft. Aber nur eine halbe Stunde. Das ist doch keine dauerhafte Lösung, ich kann weder mit ihr den ganzen Tag durchs Dorf laufen, noch sie den ganzen Tag in ihrer Wippe liegen lassen, dass sie mal schläft... Mich mit ihr zusammen ins Bett legen habe ich auch schon probiert, funktioniert nicht. Sie hat bis vor 2 Wochen noch 2 Stunden Mittaggschlaf gehalten und jetzt... Das eigentlich größte Problem daran ist, dass sie obwohl sie erst gegen 7 Uhr morgens aufsteht, gegen 17 Uhr dermaßen fix und foxi ist, dass sie nicht mal mehr vernünftig essen will, weil sie einfach zu müde ist. Und dann schläft sie in ihrem Bett abends auch sofort ein. Kennt einer dieses Phänomen? Muss ich einfach nur Geduld haben? Liegt es an dem Zahnen? Und vor allem: kann ich mein Kind verziehen, wenn ich ständig nachgebe und sie wieder aus dem Bett raus hole und zum Schlafen in ihre Wippe lege? Eines ist definitiv klar für mich: ich bringe es nicht übers Herz sie schreien zu lassen, also bitte ich gleich solche Ratschläge zu lassen.
Mmh was soll ich sagen? Das Kind ist 5 Monate alt und das wird sich noch oft ändern! Gruß
Mmh was soll ich sagen? Das Kind ist 5 Monate alt und das wird sich noch oft ändern! Gruß
Ach so, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass meine kleine Maus seitdem auch abgenommen hat. Der Kinderarzt meint, wir sollen aufpassen... Sie nimmt mir abends aber einfach nix mehr ab, Und auch nachmittags trinkt sie sehr schlecht, reibt sich die ganze Zeit dabei die Augen, ist im ganzen Gesicht knallrot und offenbar todmüde. Ich habe manchmal schon überlegt, ihr nachts einfach etwas zu geben, aber sie lässt sich mit Nucki sofort beruhigen.
Je aktiver das Kind am tag wird, umso höher wird für eine gewisse Zeit der nächtliche Nahrungsbedarf. Meine Kinder haben alle viel nachts gestillt, im Familienbett geht das ganz einfach, und immer beim Zahnen ganz extrem. Bitte gib ihr nachts was! Sie braucht das dringend!
das ist nicht wahr?oder? du gibst dem BABY nachts nichts zu essen/trinken mal mit dem kopfschütteln muss du bist dir schon im klaren darüber,dass man so winzige geschöpfe nicht mit uns großen vergleichen kann? ich habe meine kinder bis sie 10 monate alt waren nachts noch gestillt...
Da hat doch jemand langeweile
du willst mir doch jetzt nicht weiss machen,dass du deine neugeborene etwa nachts fütterst,oder?
wozu sollte ich aufstehen Wir führen eine emanzipierte Wildeehe, hier steht der Mann auf und gibt die Flasche *fg*
du faules stück
Hallo, 1. gib ihr nachts was zu essen und zu trinken. 2. Gib ihr was Kühlendes wegen der Zähne (z.B. Beißring, kalter Waschlappen, kalte Salatgurke, etc). 3. wenn Du daran glaubst, gib ihr wegen der Zähne Ossanit. 4. Wenn sie starke Schmerzen hat, gib ihr wenigstens nachts ein Schmerzmittel (Kinder empfinden Schmerzen noch viel heftiger als wir, weil die hemmenden Leitbahnen noch nicht so ausgeprägt sind). Z.B. Nurofen. Je mehr Schmerzen Kinder in jungen Jahren durchleiden, umso ungünstiger für das Schmerzgedächtnis btw. 5. Es wird erst mal schlechter mit dem Schlafen. Um den 6. Monat herum ist bei den meisten Kindern ein dramatischer Wachstumsschub, den sie nachts verarbeiten müssen und viel Nähe und Zuwendung brauchen und in der zweiten Jahreshälfte, also um den 8.-10. Monat wird es auch noch mal schrecklich bei vielen, weil sie dann die zunehmende Mobilität verarbeiten müssen. Häufig wird es ab dem 1. Geburtstag wieder besser. (Ich empfehle "Ohje ich wachse". Bei meinen Kindern konnte ich die Uhr danach stellen). Wir gehen ja naiverweise davon aus, dass die Knirpse nach der Geburt häufig wach werden und häufig essen wollen. Und dann denken wir, dass es ab da kontinuierlich besser wird. Wenn es dann wieder schlechter wird, beunruhigt uns das. Daher: Es ist vollkommen normal, dass das Kind immer wieder Phasen schwierigen Schlafens haben wird. Versucht Euch zu arrangieren und eine Lösung zu finden, mit der Ihr alle leben könnt. Verabschiede Dich von der Sorge, Du könntest Dein Kind verziehen oder "Wenn ich das jetzt so mache, will das Kind immer, dass es so gemacht wird". Nöö, das Kind macht die Entwicklungsschritte und wir hängen meistens hinterher und wollen, das alles so bleibt, wie es ist. Das Kind entwickelt sich von ganz allein weiter. Und wenn Euch irgendein Arrangement irgendwann stört, handelt dann einen neuen Familienkompromiss aus, aber nicht schon in vorauseilender Furcht. Liebe Grüße und alles Gute Lian
meine kleine hat immer was nachts immer ihre falsche bekommen, da war sie sogar schon über ein jahr alt....
Meine kriegt nachts seit sie ca 18 Monate ist keine mehr, kam aber von ihr aus, sie wollte einfach nicht mehr. Als sie mit 1 Jahr ne MOE und hohes Fieber hatte hat sie sich 3-4 Tage fast NUR von der Flasche ernährt. Und als sie noch die Flasche wollte und Abends schlecht gegessen hat hat sie erst recht nachts ihre flasche(n) gekriegt da sie sich da das fehlende geholthat, sonst hätten wir auch Horrornächte gehabt.
Also erst einmal danke Lian, dass du nicht so vorurteilsvoll an mich heran getreten bist sondern die Sache rational betrachtet hast. Ich glaube manchmal braucht man nur die Bestätigung, dass es einfach manchmal so ist und ich es akzeptieren muss... Nun zu den anderen Kommentaren: Bevor ihr euch derart echauffiert solltet ihr vielleicht die Hintergründe erfahren. Meine Kleine ist mein 3. Kind, ein kleiner Nachzügler, jedoch haben meine beiden großen diese Probleme nie gehabt - oder ich habe es einfach verdrängt, weil man sich als Mutter nur an die schönen Sachen erinnern will :-) Meine Kleine bekommt schon seit 2 Monaten nachts kein Fläschchen mehr aus dem ganz einfachen Grund, weil der Kinderarzt es so empfohlen hat. Stillen hat aufgrund einer Erkrankung meinerseits im Wochenbett nicht mehr funktioniert, deshalb kam nur noch Flasche in Frage. Mein Kind hat eine Refluxösophagitis in einer sehr ausgeprägten Form und muss wahrscheinlich auch mit dem 1. LJ operiert werden, aber das stellt sich noch heraus. Auf jeden Fall kann die Maus dadurch nichts so richtig drin behalten. Die ersten Wochen mit Pre-Nahrung hat sie alles ausgebrochen und abgenommen, abgenommen, abgenommen, so dass wir nach 14 Tagen noch nicht mal das Gebusrtgewicht wieder erreicht hatten und ins Krankenhaus mussten. Wir haben alle möglichen Anti-Reflux-Nahrungen durchprobiert, auch aus der Apotheke - es hilft alles nichts. Mein Kinderarzt meinte dann: Beikost-Start mit 3 1/2 Monaten, seitdem wird es von Tag zu Tag besser... In den Nächten war es so schlimm, dass sie aus der Nase erbrochen hat, wenn ich sie nachts gefüttert habe und sie ist fast weggeblieben - zumindest hatte es sich so angehört, wemnn sie nach Luft rang. Es gab Zeiten, da habe ich mich nicht getraut zu schlafen, weil ich Angst hatte, sie würde das Erbrochene aspirieren und ersticken, deshalb hat sie erstmal nur bei uns im Bett geschlafen. Seitdem wir dieses Problem in den Griff bekommen haben ist Erbrechen nur noch selten und sie hat wunderbar zugenommen. Durch die zeitige Einführung der Beikost kam es dann auch, dass sie schneller und länger gesättigt ist. Das werden sicher einige von ihren Kindern kennen. Und so hatte ich auch kein schlechtes Gewissen mehr, dass sie nachts nichts mehr bekam. Obwohl sie jetzt Normalgewicht hat schrillen dann natürlich bei mir die Alarmglocen, wenn sie wieder anfängt abzunehmen und ich dachte, ein Forum wäre die geeignete Adresse, mich mit Leuten auszutauschen, die ähnliche Ängste haben. Also noch einmal vielen herzlichen Dank an Lian, der einzigen netten und aufgeschlossenen Antwort hier...
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