EmMa2024
Hallo zusammen, wir bekommen im Herbst unser zweites Kind. Unsere Wohnung ist zwar nicht so klein, aber durch Homeoffice, Selbstständigkeit, Haustier etc. ist die Fläche gut ausgefüllt. Ich gebe mir echt Mühe, und kauf nichts, was ich nicht brauche. Habe viel aussortiert, verkauft, verschenkt. Leider kann man Mann das gar nicht. So, nun zu meiner Frage: Ich suche Tipps und Erfahrungen, um eine Wohnung, die man vorher zu dritt bewohnt und nun zu viert, besser nutzen kann. Also vielleicht Tipps für besseren Stauraum, Übersichtlichkeit, kein Chaos ausbrechen. Gerade, weil mein Mann manchmal gerne Chaos verbreitet und manche Dinge einfach nicht „ihren“ Platz haben. Ich habe von einer Freundin den Tipp bekommen, Winter-Sommerkleidung, Decken o. Ä. in diese luftdichten Tüten zu packen (mir ist der Name gerade entfallen), bei denen man dann mit den Staubsauger, die Luft rausholt, Vakuumbeutel oder so ähnlich. Das fand ich sehr hilfreich und wollte schauen, für was ich das benutzen kann. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr Ideen oder gute Tipps?
Bettkästen fallen mir direkt ein. Muss man nur drauf achten, die nicht zu voll zu machen, damit die Belüftung noch funktioniert. Ansonsten sind auch so Hängeschränke oder Gaderoben für die Tür sinnvoll. Im Kleiderschrank kann man auch manchmal noch was rausholen, z.B. den Platz unter hängenden Sachen nutzen (und wenn man auch bodenlange Sachen hat, kann man die alle auf eine Seite tun und hat zumindest ne Hälfte frei) und da Taschen, Schuhe, Bettzeug oder Ähnliches hintun.
Hi, Ich finde die Pax Schränke sehr geräumig. Die kannst du anpassen auf deine Breite und Tiefe in der Wohnung je nach Stellplatz. Die gehen bis unter die Zimmerdecke, so kann man auch den Stauraum nach oben nutzen. Die meisten normalen Schränke sind nicht so hoch, da verschenkt man viel Platz. Liebe Grüße
Wir sind da auch gerade dran, mit Kind 2 fällt unser Kellerersatzraum weg und wird unser Schlafzimmer. Ich bin da tatsächlich gerade etwas radikal, vieles fliegt einfach, denn was ich da jetzt jahrelang „nutzlos“ stehen hatte und nicht gebraucht habe kann jetzt weg. Ich habe allerdings die Möglichkeit verschiedene Dinge bei meiner Mama ersatzweise unterzubringen (Kinderkleidung in verschiedenen Größen, Deko, Faschingskostüme, usw.) eben Dinge, die man braucht aber nicht täglich. Ansonsten werde ich Sommer und Winter auch Vakuum ziehen mit den Beuteln, auch bei Kleidung aussortieren ehe sie ins neue Schlafzimmer geht. Gold wert sind unsere Schubladen unterm Bett und ganz wichtig ist mir geschlossener stauraum, keine offene Ängste Schränke. Wir trennen uns zusätzlich vom Alten Esszimmer, es wird nicht benutzt, war eh im Gespräch einen größeren Schrank anzuschaffen, das wird gemacht, Tisch lassen wir weg, solange die Kinder klein sind wird der Raum zum spielen genutzt werden und die Kinder müssen nicht alles oben haben. Also kurzum nicht benutztes weg, auch eben große Möbel und so Platz schaffen für das was man wirklich braucht.
Podeste und Hochebenen. Unter dem Podest werden Winter/Sommersachen, Nähmaschine und so Gedöns. Auf der Hochebene schlafen zwei Kinder sprich da sind zwei Betten, plus Bücherregal. Dafür braucht man halt hohen Decken. Wenn es sie gibt, baut hoch
Geh die Wände hoch Also Schränke möglichst hoch bis zur Zimmerdecke. So gewinnst du Stauraum. Tragetuch statt Kinderwagen
Ich bin auch gegen zu viele Sachen. Alles, was nicht gebraucht wird kommt bei mir weg. Kleidung, die wir sowieso nicht anziehen in die Kleidersammlung, wir benutzen keine Stühle und Tische, das schafft schonmal viel Platz. Wir sind türkisch und es gibt ausklappbare Bodentische wo wir uns beim essen dann drumsetzen. Bis jetzt sind wir 2 Erwachsene und 2 Kinder auf 49 Quadratmeter, das 3. ist unterwegs, jetzt haben wir aber nach langer Suche eine größere Wohnung gefunden, bisher musste ich immer Platz sparen wie es nur geht. Man kann Winterkleidung zB auch unter die Matratzen auslegen, das musste ich wegen Schrankmangel in der Türkei machen. LG
Mir fällt spontan ein Regal über dem Türrahmen ein wie bei IKEA. Möchte ich bei uns auch umsetzten.
Hier auch: Wandregale und die Höhe nutzen. Bei Youtube - und bestimmt auch Instagram - gibt es viele Inspirationen dazu.
Nicht so richtig ein Tipp für Stauraum, aber bei uns hat ein hormonbedingter halber Nervenzusammenbruch vor den Schwiegereltern meinen Mann zur Einsicht gebracht, dass ich wirklich unter seinem (gar nicht so schlimmen) Chaos leide und es mit Kind so schwerer klappen würde. Ich sag nicht, dass du vor deiner Verwandtschaft weinend zusammenbrechen sollst, aber wenn dich eure unterschiedliche Einstellung belastet, dann sprich vielleicht nochmal mit ihm. Es geht leichter, wenn man zusammen dran arbeitet. Zumindest bei uns wollte ich auch gern Sachen aussortieren, aber er hing emotional deutlich mehr dran und wenn wir das nicht gemeinsam geklärt hätten, hätte es richtig gekracht. Rückblickend hat sich mein Mann, der seine Frau in der Schwangerschaft nicht so viel unterstützen konnte, wie er eigentlich wollte (wie soll ihm auch für mich übel sein?), gefreut, dass er die Chance bekam aktiv anzupacken und die schweren Möbel zu räumen etc.
Wir kennen das Problem sehr gut. Wir haben Pax-Schränke fast bis zur Decke. Ganz oben die Fächer werden für Boxen genutzt, wo z.B. Kissen und Decken rein kommen, wo man selten ran muss. Die Kinderbetten sind relativ hoch und haben Schubladen darunter. Außerdem kann man einen Platz einsparen, indem man alles digitalisiert dadurch kaum noch in Aktenordnern abheftet.
Danke für alle Tipps!
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