Unverschämter Arzt, hat mich angebrüllt!!!

hallo tja schwierig - ich weiß ja nicht was vorher tatsächlich alles gelaufen ist - wie oft deine freundin da war - was besprochen worden ist und was sie alles unterschrieben hat und dann könnte man die reaktion des arztes verstehen was aber nicht heißen soll das ich es in ordnung finde - den der ton macht die musik was auch noch absolut unverständlich ist - warum sie trotz schlechter behandlung trotzdem noch hingeht ?!?!?! habt ihr bei der kk angerufen und euch nach möglichkeiten erkundigt ?? desweiteren gibt es noch die möglichkeit der kassenzahnärztlichen vereinigung und einer schlichtungsstelle mfg mma

wenn es einen Heil- und Kostenplan gab und sie ihn unterschrieben hat, frage ich mich schon warum erst zu so einem späten Zeitpunkt eingeschritten wurde ? Rechtsanwalt kostet auch Geld und wenn alles mündlich ablief, tja dann wirds schwierig. Sich "unwissend" zu stellen bedeutet nicht immer Recht zu bekommen ! Sind die 400 Euro noch einbehalten ? Diese würde ich zurückfordern, wegen Leistungsverweigerung und unberechtigtem Anspruch, und dann die Sache abhaken und daraus lernen sich zukünftig besser zu informieren. Grüßle

unterschrieben, als sie den Vorschuss gezahlt hat? Der Arzt hat dann kein Recht, von dem Vertrag zurückzutreten. Hat sie wenigstens eine Quittung für ihre Zahlung? Ich würde den Typen erstmal unter Fristsetzung zur Rückgewähr des Vorschusses auffordern, damit drohen, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und außerdem strafrechtliche Schritte wegen der telefonischen Beleidigung ankündigen (hilft oft, haha), dann, falls nichts passiert, zum Anwalt gehen und die Anzahlung zurück verlangen. Beratungsschein geben lassen vom Amtsgericht bei Hartz IV. Boahhhh... Leute gibts Viel Erfolg LG Ilona

Ich würde auch zum Berechtigungsschein (sollte sie Anspruch haben) raten und einen Anwalt befragen. Mit dem ZA kann man offensichtlich nicht vernünftig reden! Das nächste Mal solltest DU aber vielleicht als Übersetzerin mitgehen, um derartige Probleme in Zukunft zu vermeiden. Übrigens: wollte sie zwei Zähne ziehen lassen, die eigentlich noch hätten überkront werden können (als Brückenanker?). Dazu würde ich nicht raten. Wenn es ihr um den üblen Geurch ging: über die Implantate kommen auch Kronen. Und wenn Implantat und/oder Krone keine perfekte Maßarbeit sind, dann können ganz genauso Gerüche entstehen wie unter einer Brücke oder Krone auf den eigenen Zähnen. Die Ursachen sind ähnlich.... Es ist also ein Irrglaube, dass sie mit Implantaten auf der sicheren Seite wäre. Das liegt immer am Zahnarzt UND Techniker! Viel Glück fürs nächste Mal!

naja...ganz so ist es keineswegs.... ZUERST mal muss der Zahnarzt ordentlich arbeiten, damit die Kronenränder perfekt abschließen! Sollte das NICHT der Fall sein, dann kannst Du Dir einen Wolf putzen. Denn dann dringen Bakterien unter die Kronenränder und verursachen dort einen üblen/fauligen Geurch!!! Und dort kommst Du mit keiner Bürste/Zahnseide/Superfloss/Munddusche der Welt hin..... Ich habs selbst durch Ansonsten kann ich Dein Verständnis nicht so ganz nachvollziehen. Wenn sich eine Freundin (auch zum 24243536 Male) erkundigt, da die Patientin selbst Verständnisprobleme hat, dann rechtfertigt das noch lange keine solch unmögliche und offensichtlich genervte Reaktion der Helferinnen und des Arztes. Für mich hört sich das sehr nach einer Praxis ala "gibt Ruh Patient und tu einfach, was wir Dir sagen" an...:-( Solche Praxen kenne ich auch..... Niemals würde ich mich von einem solchen Choleriker behandeln lassen. Schadenersatzansprüche kann man auch geltend machen, wenn man sich NICHT im Ton vergreift. Dafür hab ich kein Verständnis und es gibt dafür absolut keine Entschuldigung! Was ALG II Bezug(??) betrifft, so bin ich allerdings auch skeptisch. WIe wollte sie die 2500 Euro aufbringen? Gibt es eine private Zusatzversicherung? LG

ja, ja, immer diese Detektivspielchen..... Sie ist zwar arbeitslos, muss aber jeden Tag arbeiten gehen (ich weiss jetzt nicht wieviel Stunden). Das Arbeitsamt schickt sie dorthin. Auch hat sie einen Antrag bei der Krankenkasse eingereicht. Diese hätten von der ganzen Behandlung 300 Euro übernommen. Sie sagt zu mir, felsenfest, ich habe denen gesagt, dass ich keine Kronen will. Das sie die matariellen und technischen Einzelheiten nicht kennt, kann man ihr nicht verüblen oder? Sie muss das nicht wissen. Sie sagt was sie nicht haben möchte, bekommt aber das, was sie nicht haben möchte. Das Implantate auch Gerüche verursachen kann sie nicht wissen, wenn man es ihr nicht sagt. Das weiss ich ja auch nicht. Und wenn man keine Ahnung von der Materie hat, kann man einem alles aufbrunsen. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass diese Frau 20 Jahre lang verheiratet war und jetzt erst seit knappen 2 Jahren geschieden. Bis dahin hat wahrscheinlich sich der Mann immer um alles gekümmert. Jetzt muss sie alle selbst managen. Solche Mißverständnisse kann man ihr nicht verübeln. Sie ist echt arm dran. Aber es ist ein Mißverständnis gewesen. Nachdem sie dann gemerkt hat, dass sie aus der Sache nicht rauskommt, wollte sie den Weg ja weitergehen. Aber der Arzt bockt rum. Mag sein, dass er auch so seine Sorgen hat. Aber das gibt ihm nicht das Recht mich anzuschreien und Patienten die in seine Praxi kommen, brüllend rauszuekeln. Ausserdem hat sie mir erzählt, dass sie die 400 Euro hat bar zahlen müssen. Dann meinte sie, dass sie die 400 eigentlich schon mal bezahlt hat, aber weil sie keinen Beleg hatte, musste sie es ein zweites mal bezahlen, weil die behauptet hätten, sie hätte nicht gezaht. Da man hier nichts beweisen kann, habe ich gesagt, sie solle zukünftig Überweisung machen. Es ist schwer, wenn man sich nicht auskennt und sich nicht ausdrücken kann und umso leichter für andere, diese Leute dann auszunutzen. Ich denke, als der Arzt gemerkt, dass er diese Kuh nicht so ohne weiteres melken kann (eben weil ich eingemischt habe), ist er ziemlich sauer geworden. Ich glaube, stände ich neben ihm, wäre er mir an die Gurgel gesprungen. Ausserdem, das ganze Gespräch mit der Praxis . der Frau X und mir ging gerade mal 15 - 20 Minuten. Ein Gedankenaustausch kann doch kein Grund sein, die Behandlung zu verweigern und das Geld einzusacken. Ob sie einen Behandlungsvertrag unterschrieben hat, weiss ich nicht. Da werde ich mal nachfragen. Danke für bisherige Tipps.

Nein, sie hat keine private Zusatzversicherung. Die Krankenkasse wollte 300 Euro übernehmen, für den Rest hat sie Ratenzahlung vereinbart. 100 Euro pro Monat.

hallo wie kann sie so auf die schnelle 400.- euro und dann nochmal 400.- euro also insgesamt 800.- Euro bezahlen ?????????? mfg mma

Der Zahnarzt sackt 400 Euro ein und gibt nicht mal ein Quittung raus? Wenn das stimmt, dann ist der aber ein Betrüger! Wie machht der denn dann seine Buchführung? Wo steckt er sich die 400 euro hin? Aufs Schweizer Bankkonto? Da stimmt doch was nicht, wenn die ersten 400 Euro "einfach so" verloren gehen und deine Freundin nochmal 400 Euro nachschießen muss!

... wurde aber garantiert ein Heil- und Kostenplan erstellt und bei der Krankenkasse eingereicht, sonst zahlt diese nicht. Geh am besten zusammen mit ihr zur Krankenkasse, und dann schildert ihr, wie sich die Situation entwickelt hat. Wenn sie der Behandlung zugestimmt hat, ohne wirklich zu wissen, worum es sich handelt, kann ihr da möglicherweise ein Strick draus gedreht werden, aber dass der Zahnarzt jetzt einfach so aus "Trotz" von der Leistung zurücktritt und die 400 Euro trotzdem einbehält, das kann wirklich nicht angehen. Da würde ich richtig Rabatz machen und die Krankenkasse auch bitten, diese Info an die Ärztekammer weiterzuleiten... LG Nicole

1. wie kann man für die Zahlung von 400 Euro keinen Beleg bekommen???? 2. wie kann man als erwachsener Mensch für die Zahlung von 400 Euro keinen Beleg VERLANGEN????? 3. wie kann man 400 Euro 2 x zahlen?????? Also sorry, aber nun wirds für mich auch mehr als dubios. Ich verstehe Dich ansich schon und habe auch vollstes Verständnis für die Unbeholfenheit Deiner Freundin. Aber wie kann man denn SO naiv sein? Und bezüglich der Gerüche: das Implantat ist ja kein fertiger Zahn, es kommt nur als "Wurzelersatz" (Anker) in den Kieferknochen. Darüber kommt eine Krone, so wie beim eigenen Zahn, der überkront wird. So meinte ich es...... Und wenn die Krone nicht ordentlich angefertigt wurde bzw. die Kronenränder nicht perfekt abschließen, dann können genauso Gerüche entstehen. Ist nun die Frage, ob ein hochgradig cholerischer Zahnarzt perfekte Arbeiten anfertigen kann....*räusper*....(der war daneben, ich weiß...;-)) Also es ist schon wirklich verzwickt. Hat sie denn nun Anspruch auf einen Berechtigungsschein? Denn zu einem Anwalt würde ich sehr dringend raten! LG

nee also ich kann mir nicht vorstellen das sich eine niedergelassener zahnarzt mit einem gewissen patientenstamm so danbeben verhalten soll ?!?!?!?!?!? ich stell mir nur mal vor wie der zahnarzt seinen job macht und dann nur vier oder fünf patienten hat die nicht zahlen wollen oder behaupten sie hätten dies so nicht gewollt - den job möchte ich dann auch nicht machen es wäre einfach interessant beide seiten zu hören mfg mma

dass ich oft Sätze wie "Wie kann die das bezahlen??" lese? Warum soll denn eine ALG-II-Empfängerin kein gespartes Geld haben, von dem sie das bezahlt? Es gibt doch ein Schonvermögen, von dem die Leute z. B. auch Zahnersatz bezahlen können/müssen... Find ich recht feindselig, ehrlich gesagt... Aber vielleicht habe ICH was falsch verstanden?? LG Ilona

er ein formular für meine krankenkasse ausfüllen musste. ich war damals bei einem ziemlich schlimmen autounfall dabei und sowas muss dann halt mal erledigt werden. mein arzt hat, als er das formular gesehen hat, mich dann angebrüllt, was mir einfallen würde, ihm das einen tag vor seinem urlaub zu geben...ich hatte es ja selbst nicht früher bekommen und sowas muss dann auch sobald wie möglich an die KK zurück. es gibt also durchaus brüllende ärzte und unverschämte arzthelferinnen gibts ja leider sowieso sehr oft. lg mandana

dann hätten sie die toten Schweine anplärren können. Hab auch schon ganz böse Erfahrungen gemacht, was das angeht,...allerdings war das ne Ausnahme, meistens sind sie nett:-). Arzthelferin würde ich auch nicht sein wollen, dazu fehlt mir die Geduld, ich würde vermutlich auch nervige Patienten irgendwann anblöken:-) Aber wer sich den Beruf aussucht sollte ihn auch vernünftig machen. LG Nina

vielleicht sollte ralph das einmal erklären... das interessante an algII-bezug ist ja, dass man über ALLES finanzielle rechenschaft ablegen muss. es hat überhaupt nichts mit feindseligkeit zu tun, wenn man hinter DIESER geschichte einen potentiellen betrug wittert... das ist schließlich tagtägliche praxis im algII-bereich. außerdem glaube ich diese story von der nichtaufklärung durch den zahnarzt nicht. KEIN zahnarzt der welt behandelt heute algII-empfänger OHNE eine bestätigung der krankenkasse und des zuständigen amtes auf dem tisch zu haben, dass eben diese die kosten übernimmt. der nonssens mit den zweimal ohne beleg gezahlten 400 euronen glaube ich auch nicht, denn so dämlich ist niemand... so etwas macht auch der gutgläubgste trottel höchstens einmal! da entschuldigt auch die vorgeschobene fehlende sprachkenntnis nichts. außerdem hole ich mir schon vorher hilfe von leuten, die wenigstens der sprache mächtig sind, wenn ich verständnisprobleme habe - die waren ja offensichtlich schon vorher vorhanden. ob der arzt nun ein kotzbrocken ist oder nicht, spielt für mich bei dieser geschichte echt keine rolle, denn das ist nur die spitze des eiseberges...

weiß, der Patient ist auch nicht verpflichtet, dem Arzt das mitzuteilen. Er hat nur Schriftverkehr mit der Kasse, die zahlt oder wie hier einen Teilbetrag.Den Rest hat er mit der Patientin selbst ausgemacht, die zahlt in Raten und feddisch. Wenn der Arzt dem zustimmt, ist das doch okay. Die Geschichte mit den doppelt gezahlten Kosten finde ich auch etwas ominös...

Seite hier nun ein Betrag vorliegen sollte.. Wenn, dann doch höchstens von seiten des Arztes, oder? Keine Idee... Die Patientin hat 400,00 (oder 800,00 EUR) aus eigener Tasche zunächst angezahlt. Was hat das mit Ihrem ALG-II-Bezug zu tun....?? Oder fehlt mir da nur die Phantasie bzw. die kriminelle Energie, Fragezeichen...

aber da sie ja Hartz4 bezieht, muss sie doch nur einen kleinen Anteil der Kosten übernehmen. Vorallem muss man doch auch Unterlagen an die Krankenkasse schicken zwecks Einkommen. Und da das ja bei Ihr nur Hartz4 ist fällt sie in die Härtefallregelung und da muss sie nur einen kleinen Anteil zahlen. Heißt also,Sie muss den Mund aufmachen und sagen das sie Hartz4 bezieht. Das weiß ich ganz genau, weil es bei meinen Eltern so war.

aber das Einkommen aus Erwerbstätigkeit kann doch so klein sein (dann greift doch auch die Härtefallregelung, oder?) und sie muss trotzdem kein Hartz beziehen.. Dann bekommt sie doch von der Kasse auch nur einen geringen Eigenanteil, oder? Wie ist das denn? Jedenfalls muss sie dann, wenn sie nur wenig verdient, aber kein Hartz bezieht, nichts offenlegen. Der Arzt muss deshalb nicht automatisch zwangsläufig wissen, ob sie Hartz bezieht oder nur ein kleines Einkommen hat. Sie bekommt eine Zuzuahlen, warum ist doch egal... Auf jeden Fall ist niemand verpflichtet, seine Einkommensquelle dem Arzt mitzuteilen. Ich würde gerne dennoch wissen, wo hier der Betrug von der Patientin gewittert wird...??? Bin ich betriebsblind? LG Ilona

Naja wenn sie nicht zahlen will (oder nicht alles) würde ich es an ihrer Stelle offen legen. Meine Mutter geht arbeiten und bekommt anteilig Hartz4 (mein Vater ist arbeitslos) und sie mussten insgesamt 100 euro selber zahlen, den rest gabs von der Krankenkasse. Vielleicht kommts auch auf den Zahnarzt an.Die Zahnärztin meiner Eltern hat von anfang an gesagt es wird über die Härtefallregelung gemacht,allerdings haben meine Eltern auch von anfang an gesagt, dass meine Mutter zu wenig verdient und mein Vater arbeitslos ist, somit also beide nebenher noch Hartz4 beziehen müssen.

Unser Ex-Zahnarzt hat auf Behandlungen bestanden, die die KK nicht übernommen hätte, ohne diese Behandlungen, die ich aus eigener Tasche hätte zahlen müssen, würde er nicht behandeln! Als er dann noch von Hartz4 erfuhr, wollte er auch keine Ratenzahlung mehr, sondern Vorauskasse, das konnte ich nicht.

dass sich die Arge für Zahnbeahndlungen "interessiert"...... Das muss der Patient schon mit ZA und Kasse selbst ausmachen! Da gibts nix dazu! Was die Kasse betrifft: Und eine Härtefallregelung, bei der man GAR NICHTS mehr zahlen muss, gabs früher mal. Inzwischen gibt es das nicht mehr. Es gibt Festzuschüsse und "doppelte Festzuschüsse", aber auch bei den "doppelten" bleibt noch genug Eigenanteil übrig. All das ist sowieso nur bei der Regelversorgung möglich, von der man mit Implantaten weit entfernt ist! So zumindest meine Information..... Auf der anderen Seite wüßte ich allerdings auch nicht, was die Arge dagegen haben sollte, wenn langfristige Ratenzahlung mit kleinen(!) Raten vereinbart wird. Wenn der ZA damit einverstanden ist und der Patient keine andere Möglichkeit hat, dann ist dagegen nicht nur nichts einzuwenden, sondern es ist die einzige Chance des Patienten. Ich würde mich zwar im Falle einer Hilfebedürftigkeit keinesfalls für eine so kostenintensive Versorgung entscheiden, aber auch das ist die Entscheidung des Patienten. Soweit geht die Bevormundung dann doch nicht! LG

jemand einen vertrag eingeht, den er wissentlich nicht bezahlen kann. zum anderen ist es betrug, wenn jemand algII bezieht und sich nebenher zahnbehandlungen leistet, die einige tausend euronen kosten... so hoch sind die freibeträge eben nicht. auch anstehende ratenzahlungen muss man seinem, sachbearbeiter bei der arge oder der optionskommune melden. wenn jemand arbeitlos ist und ein paar stunden täglich auf anweisung des arbeitsamtes (ich schätze auch hier ist eher arge oder optionskommune zuständig) arbeitet, liegt der verdacht des ein-euro-jobs nah... da ist auf jeden fall algII gegeben. für wie naiv hältst du eigentlich einen selbstständigen zahnarzt? glaubst du allen ernstes, der behandelt gutgläubig jemanden, der offensichtlich nicht einmal ohne übersetzer behandelt werden kann, ohne sich vorher darüber aufklären zu lassen, wie dieser jemand seine rechnung zu zahlen gedenkt? jetzt brauchst du mir keine auländerfeindlichkeit zu unterstellen, denn das wäre gerade bei mir ein witz... außerdem denke ich, dass dieser zahnarzt keinesfalls eine kuh zum melken in dieser frau gesehen haben kann, denn 2500 euronen sind für ein implantat und zwei kronen nicht gerade ein wucherpreis! ich die zu behandelnde dame lügt entweder und/oder nevin hat die sachlage nicht richtig verstanden.

das Schonvermögen kann sich schon auf einige (!) tausend Euro belaufen, je nach dem, wie alt man ist, die Frau hat sicherlich auch Anspruch auf viel Schonvermögen. Wenn sie bereits 20 Jahre verheiratet war, dürfte sie ein entsprechendes Alter erreicht haben (das schonvermögen staffelt sich ja danach) und so dürfte das ein hübsches Sümmchen sein, über das sie ohne weiteres frei verfügen kann... Aber ich dachte, das wusstest Du...

...auch anstehende ratenzahlungen muss man seinem, sachbearbeiter bei der arge oder der optionskommune melden..... Also das mit Sicherheit nicht! Denn es geht ihm schlichtweg nichts an!

viele frauen (besonders in nichtmitteleuropäischen ländern) nach 20 ehejahren nicht unbedingt alt - ich dachte, du wüsstest das... außerdem zählt nun wirklich nicht jedes vermögen in jeder höhe zum schonvermögen - selbst für die verwertung von lebensversicherungen gelten gewisse kriterien: bspw. muss bei einer kapitallebensversicherung sicher sein, dass es sich um die altersvorsorge von selbstständigen handelt und dass es nicht zumutbar ist, den zu hohen wertverlust zwischen eingezahltem beitrag und rückkaufwert hinzunehmen. das wird aber im einzelfall entschieden. alles in allem können wir hier spekulieren, wie wir wollen: mit sicherheit hat eine algII-empfängerin mit 4 (!) kindern wohl kaum so viel geld eben mal so zur verfügung, dass sie sich einen luxus leisten kann, den viele, viele verdienende nicht bekommen, weil sie es selbst nicht bezahlen können. und man sicher sein, dass dieser maßstab auch von der krankenkasse und vom zahlenden sozialamt verwandt wird. alles andere ist eben dubios!

denn bei solchen summen (100 euro monatlich!) wird mit sicherheit so einiges überprüft... es geht schließlich nicht um 20 euro-raten. allerdings meine ich nach wie vor, dass kein arzt ohne mit jedem eine behandlung abkakelt, die so teuer ist ohne sich zu vergewissern, dass er sein geld auch bekommt. btw. ein implantat und zwei kronen nebst der ganzen behandlungskosten sind für 2500 euro nicht einmal ein wucher... die geschichte mit der "kuh" zum melken ist also tatsächlich auch blödsinn.

Malwinchen, man muß seinem SB der Arge das nicht melden, da bin ich mir 100% sicher. Man bekommt zwar sein Geld von der Arge, aber man gehört der Arge nicht.Wenn ich irgendwo was in raten abzahle, egal wie hoch, geht das meinem SB rein gar nichts an, es sei denn, ich müßte dann ständig um Vorschuß bitten bei der Arge, weils nicht reicht, dann würde nachgehakt werden, warum das so ist.Oder die Arge würde mir ein Darlehen dafür gewähren (dann müßte ich aber bei der Arge abzahlen). Bitte nenn mir doch mal den Auszug aus dem SGB, wo man als Alg2-Empfänger dazu verpflichtet ist, Meldung über Ratenzahlungen zu machen?

sgb II § 51b sind auch daten zu vermögen anzugeben! warum gehst du davon aus, dass NUR positives vermögen angabepflichtig ist? natürlich gehören auch "schulden" als negatives vermögen bzw. zur darstellung der vermögenslosigkeit dazu... sicherlich gehört ein algII-empfänger nicht dem staat... aber er will leistungen von der solidar-gemeinschaft und hat dafür eben auch eine leistung zu erbringen. jeder mensch, ob arbeitnehmer oder selbstständiger, der seinen lebensunterhalt selber erwirtschaftet, muss schließlich alles mögliche beim finanzamt offen legen (inzwischen gibt es ja nicht einmal das bankgeheimnis im bezug auf das finanzamt, ne). warum sollte ein empfänger einen größeren anspruch auf finanzielle intimsphäre haben als ein steuerzahler? wie du sicher weißt, muss man sogar begründen, warum man bspw. umziehen will (merke: nicht "dass", sondern "warum"!). ob das dann genehmigt wird, hängt eben auch vom einzelfall ab... ich weiß ja nicht, wie das bei deinem sozialamt ist, aber hier muss man schon ab und an seine kontoauszüge abliefern...

Was bitte haben meine Kontoauszüge (die ich selbstverständlich einreiche) damit zu tun, ob ich verpflichtet bin, meinem SB zu melden, daß ich einen Reatenkredit abbezahle? Mein SB winkte ab, als ich von meinem Negativvermögen (geiles Wort übrigends) berichtete, das würde ihn nichts angehn, wichtig für den Antrag wäre, ob es Positivvermögen gibt. Solange ich mit meinem Geld auskomme, würde er sich nicht für irgendwelche Ratenkredite oder sonstwas interessieren, ich wäre auch nicht verpflichtet, sie anzugeben. Erst wenn ich mit meinem Alg2 nicht mehr auskomme und desöfteren mit Vorschußanträgen ankomme, wird sich das Amt dafür interessieren, warum ich damit nicht auskomme. Ich hab hier u.a. Raten abzuzahlen aufgrund einer Stromnachzahlung, das ist der Arge sowas von Schnuppe, dann hab ich ne Gasrechnung abzuzahlen, auch das interessiert die Arge nicht. Was jetzt die angebliche Meldungs-Pflicht eines Ratenkredits beim SB der Arge nun mit einem Antrag auf Umzug, oder dem Finanzamt zu tun hat erschießt sich mir nun nicht, Fakt ist, der Arge ist es schlichtweg egal, an wen oder was ich irgendwelche Raten zahle, sie wollen es gar nicht wissen und ich bin auch nicht verpflichtet, es zu melden.

Also: 1.Wenn unwirtschaftliches Verhalten ersichtlich ist, kann Arge Auskunft verlangen, man ist aber nicht verpflichtet, von sich aus Meldung daraüber zu machen. 2. Wenn offensichtliche Schulden ein Vermittlungshemmnis darstellen, kann darüber Auskunft verlangt werden, von sich aus ist aber keine Meldung zu machen. Folge: In der EGV kann Alg2-Empfänger verpflichtet werden, eine Schuldnerberatungsstelle aufzusuchen. Es besteht aber keine Verpflichtung für den Alg2-Empfänger, seine Schulden bei Antragsstellung oder danach ohne Aufforderung darzulegen. Antwort einer Bekannten (Arge-Mitarbeiterin aus Oberbayern)

ich habe ja auch geschrieben, dass es bspw. die arge (nicht überall gibt es die arge, sondern es gibt eben auch das modell der optionskommune) eher nicht so sehr interessiert, wenn man 20 euro monatlich abstottert... du kannst aber darauf wetten, dass ein sachbearbeiter sehr wohl nachhakt, wenn man "plötzlich" 100-euro-raten auf den konto-auszügen hat. in deinem fall geht es ja wohl auch eher um nachzahlungen für etwas alltägliches. bei zahnimplantaten handelt es sich meines wissens eher um kosmetischen zahnersatz und selten um medizinisch notwendigen. es stimmt nicht uneingeschränkt, dass es ein sozialamt nicht interessiert, für was ein empfänger von transferleistungen mit diesen leistungen anstellt. sie sind eben für die grundsicherung des normalen lebens gedacht... wenn deine bekannte es so handhabt, wie du schreibst, dann ist das sicherlich nicht die regel - ich kenne eine andere handhabung. klar, solange der sachbearbeiter nicht dahinter kommt, laufen viele sachen am amt vorbei... ob das rechtens ist, ist eine andere frage. und außerdem müssen sich die sachbearbeiter im sozialbereich nicht NUR an das SGB II halten, denn da gibt es auch noch ein paar mehr SGBs... zu dem spielen bspw. auch die InsO, das BGB, etc. eine rolle.