Streß

woher weiß du das es 08/15 frauen sind ??? ich kann lesen - mich stört bloß dein unterton !!! warum soll ich probleme anderer nicht ernst nehmen ?? ein seelisches problem kann sich schleichend entwickeln - denn es ist nicht plötzlich da sondern kommt langsam !! mmma

Habe ich jemanden persönlich als solche bezeichnet? Nein! Dich stört mein Unterton, weil Du Dich persönlich angesprochen fühlst, das kann ich nicht ändern. Irgendwo unten schrieb ich: versorgte Frauen, mit Haus und Garten und KEINEN NENNENSWERTEN PROBLEMEN.

weißt du was - lassen wir es einfach sein - du bleibst bei deinem standpunkt und willst nicht verstehen !!! tja persönlich angesprochen - nee eigentlich nicht - da ich eben keine " reine hausfrau " bin sondern - micht stört allgemein dein aussagen über streß und seelische probleme mma sei froh das du deinen weg gefunden hast und alles so einfach verarbeitest !!!

zum besseren verständnis, ich hab das so aufgefasst, als das sie mütter meinte, die sich in ihrer rolle als mutter und hausfrau scheinbar nicht wohlfühlen, aber nichts dran ändern, bzw. die sache noch verschlimmern in dem sie sich noch ein weiteres kind anschaffen. es gibt dinge die kann man nicht ändern und damit muß man sich abfinden, es gibt aber dinge die kann man verhindern, wenn man im vorfeld weiß, dass man damit nicht klar kommt. ich hab neulich ein posting über meine unzufriedenheit geschrieben, leider ohne großartige resonanz. mein problem ist, dass ich mich manchmal unterfordert fühle und daher stress empfinde, bei dingen die an mir hängen bleiben. wie z.b. der haushalt, die küche, die wäsche blabla. es liegt nur an mir dies zu ändern, ich könnte das auch...aber ich habe skrupel. aber somit hab ich kein recht über meinen stress zu jammern. natürlich sind schicksalsschäge eine andere sache. ich weiß noch als mein vater krank wurde und 120km weg von hier im koma lag, ich hier 2 kleinkinder hatte, ständig im dienst war, kaum geschlafen habe und mein mann zeitgleich ein 5qm großes loch in die aussenwand gerissen hat, während es advent war. damals hab ich gekotzt, wenn mir jemand was vom plätzchenbackstress, oder gar weihnachtsgeschenkestress erzählt hat....

Was sind für Dich "nennenswerte" Probleme? Das erinnert mich an den Mördersatz: "Was hast DU schon für Probleme".... Jeder hat auf seine Art Probleme, mancher mehr, mancher weniger, und ich denke, man geht damit nicht hausieren. Es KÖNNTE also sein, daß Du einer Frau den Streß asprichst, obwohl sie Eheprobleme jeglicher Art, Probleme in der Verwandtschaft,etc.pp. hat. Probleme, mit denen man eben nicht hausieren geht. Und Probleme können nunmal Streß verursachen. Und genausowenig wie es DAS 0815-Kind gibt, gibt es die 0815 Hausfrau.... Du bist schon ziemlich aggressiv in Deinen Postings. Bist Du wohl selber recht gefrustet?

....es gibt immer "etwas Schlimmeres" - nur hilft es, dies zu wissen, in der akuten Situation, mit dem akuten Problem, überhaupt nicht. Das löst das eigene Problem nicht, und verursacht nur schlechtes Gewissen ("darf! ich mich überhaupt mies/gestreßt fühlen?!?")

genau um den von dir erwähnten mördersatz ging es mir auch money wählt halt auch nicht immer die richtigen worte und dann kann man sich nicht immer darüber beschweren wenn die reaktion anderes als erwartet ausfällt mfg mma

Wir drehen uns im Kreis, daher macht die ganze Diskussion wenig Sinn. Also haben halt alle Frauen Streß, weil die Kinder, die Männer, die Häuser, die Gärten und die Jobs, die sie wollten, eine Nummer zu groß für sie sind. Es gibt einfach Berge, über die man hinüber muß. Man kann es aber auch lassen, dann sieht man aber nie, wie es dahinter aussieht.

nee das habe ich so nicht gesagt !!! hast du jetzt richtig gelesen ??? ich bin einfach nur der meinung man sollte nicht so leichtfertig gewisse aussagen treffen !!

Woher weißt Du, daß ich sie leichtfertig treffe? Leichtfertig wäre, wenn ich Dir, Maleja, oder Reni sagen würden: macht Euch nicht ins Hemd, Ihr habt doch den ganzen Tag nichts zu tun. Habe ich nicht, weil ich es nicht WEISS. Ich basiere auf meinen Erfahrungen die ich in meinem täglichen "Real life" mache und dabei nicht selten Frauen erlebe, die sich selbst und damit ihrer Familie im Weg stehen (was aber nun auch kein Frauenproblem ist, das können Männer genau so gut). Im Weg stehen, weil sie aber auch keine Hilfe annehmen. Das ist auch oft der Schlüssel zum Erfolg.

Mein Posting an Dich war freundlich gemeint Bitte nicht so patzig! Ist doch bloß das anonyme Internet ;-)

Ach ja, meine Ärztin hat zu mir gesagt, am besten wäre es für mich, wenn ich wieder arbeiten dürfte. Leider haben wir ein nicht gelöstes Betreuungsproblem vor Ort ((( oder versuche ich wieder etwas zu vermeiden????))))

Übrigens war ich auch im Streß, mit einem Kind von 6 Monaten, als meine Mutter einen Schlaganfall hatte und ich jeden Nachmittag in die Klinik mußte. Daneben mein Haushalt, der Haushalt meiner Eltern, mein Kind und meine Angst, mit der ich ganz allein war. Derartige Probleme gibt es viele, in jeglicher Couleur. Mich nerven einfach die Madames, von denen ich nun einmal einige kenne, bei denen alles gesund und munter ist, die keinerlei wirschaftlichen Probleme kennen, Omas zur Kinderbespaßung aber STRESS.

Hihi, lest doch mal das Buch "Elternkrankheiten", da ists mit dem Stress sehr gut beschrieben, weiß nur nicht mehr das Symptom, ich hab das Buch gerade verliehen

... wie definiert man das bitte? Wer entscheidet welches Problem nennenswert ist?

Oooooh, nun werden wir philosophisch, auch schön. Im Zweifel entscheiden es letztlich Freunde und der Partner, die sich das nicht mehr länger anhören können und wollen. Oftmals ein guter Indikator, daß man etwas ändern sollte.

damit sie nicht mehr 08/15 ist ! Ich finde es merkwürdig wie wir nun von der Stress- auf die Seelisch-Krank/Depressiv Schiene kommen. Es ist Mumpitz Lebenseinstellungen und Krankheiten zu mischen. Grüßle

Ich weiß nicht, Schwoba, Stress kann Depressionen auslösen. Falscher Stress. Lest mal den Artikel im aktuellen Spiegel. Da stehts über die Hirnforschung mit drin. Ist auch nur ein Ansatz von vielen, aber interessant

bin wie so nett gesagt eine 08/15 Hausfrau, hab 3 Kinder, Haus, Garten, bin voll versorgt von meinem mann (ich böse faule Ziege) . So weit ich mich selbst beurteilen kann, ist mein Seelischer Zustand im grünen beriech..ich hab keine Altlasten, bin Schuldenfrei..keine kranken Kinder..nix... Hey..und trotzdem bin ich teilweise genervt und gestreßt..ich Niete ich...sowas..tut nix und ist trotzdem gestreßt..sowas darf doch nicht sein, oder? Wie ich unten schon schrieb..mein haus, mein boot, mein Auto, mein Streß... gestreßte, fingernägelkauende grüße von reni

mumpitz ist deine aussage - den streß kann krank machen - streß ist ein auslöser - lebenseinstellung ?? krankheit ?? wer nimmt für sich die optimale lösung bzw. definition in anspruch ??? mfg mma

Naja ich meine ja nur, wie kann man Andere von aussen verurteilen, sie seien 08/15 Hausfrauen ohne Probleme? Was wissen wir denn von Anderen wirklich? Wirkliche Probleme trägt niemand nach aussen. Ich weiss, dass Du diesen Ruf hier weg hast aber darauf gebe ich nichts da ich Dich überhaupt nicht kenne. Viele machen sich hier eine Pauschalbild von jemanden und das finde ich schade (ich weiss wovon ich spreche ;-) ).

Mir wird's zu blöd. Vor lauter Streß lest Ihr nur die Hälfte, versteht davon auch nur die Hälfte aber macht eine riesen Welle. Wenn das immer so ist, wundert's mich nicht, daß Ihr Streß habt.

ist es doch immer so, dass man sich selbst als am gestresstesten (watn wort ey) und am ärmsten bezeichnet, oder? es stimmt, kein mensch weiß was der einzelne user hier tatsächlich zu tragen hat. aber in manchen diskussionen stellt sich schon heraus, dass viele menschen scheinbar wirklich wenig gravierende probleme zu wuchten haben. mein empfinden... mma, fühl dich da aber nun nicht angesprochen.

Leider hab ichs mit dem Smileys reinpflastern nicht so... Also..ich nehm das mit Humor, und das solltest du auch. Mein Beitrag war nicht böse gemeint, und ich hab deine auch nicht böse aufgenommen, weder bin ich beleidigt, noch gekränkt, oder sonstwas.. Ich find das ganze eher lustig, weil es eben so unwirklich ist, mich keiner kennt, und ich keinen kenne. Also lass dich nicht ärgern *zwinker* mich bekommt auch keiner klein *g* hyperventilierende Grüße von Reni

und schnelles Fahren Unfälle ! Es gibt immer Zusammenhänge ! Ich finds halt müsig, wenn über Stress geredet wird, das ganze dann auf die depressive Seite zu lagern. "Ich bin psychisch krank" also sind sämtliche Ratschläge/Weisheiten/Erkenntnisse sowieso Banane. Wie hies das Buch heute morgen ? "Mütter, Euer Feind ist weiblich" (Cornelie Kister) Das unterschreibe ich hier mal dreifach ! Grüßle

Ich habe ÜBERHAUPT NIEMANDEN angesprochen, wie sollte ich auch? Aber ich habe durchaus Augen für mein Umfeld im Kopf und deren Alltag glaube ich ganz gut beurteilen zu können, da ich mehr oder minder daran teilhaben muß. Wer sich nun welchen Schuh anzieht, muß doch jede hier selbst entscheiden. Jeder steht frei zu sagen: nö, trifft auf mich nicht zu. Und gut ist. Aber gleich rumkrakeelen.

ich habe schon patientinnen aufnehmen müssen, bei deren aufnahmegrund ich innerlich explodiert bin. akute belastungsreaktion weil das meerschwein gestorben ist, oder weil das kind nicht durchschläft. alles eine sache der eigenen vetretbarkeit. manche wuchten alles, andere hauts sofort um.

Wer hat den das Burn-out-Syndrom erfunden ? Wir arbeitenden Männer ! Also erzähl mir das mal nix, was ich schon wusste bevor hier die meisten noch Jungfrauen waren und träumten mal Mutti zu werden ! Und genau um diesen Auslöser zu vermeiden solltet ihr an einer Einstellung wie sie Moenypenny hat arbeiten, wenn möglich ! Grüßle

ich krakeele gerne rum !!!!

ich hab die stressdiskussion an sich gemeint, nicht dich.

schon klar woher kennst du den altersdurchschnitt der hier verweilenden frauen ?? mfg mma

By the way: unten schrieb ich auch was von ZWEI Kindern. Ich weiß schon, warum ich mich erst einmal mit dieser Anzahl begnüge, da ich mir durchaus im Klaren bin, daß ich bei einem dritten Kind wieder lange brauchen werde, um meine "innere Ruhe" zu finden. Aber man sollte sie halt wenigstens versuchen zu suchen, sofern die äußeren Umstände es grundsätzlich zulassen. Als ich unbedingt den Hund haben wollte, haben mir ALLE einen vogel gezeigt. Nun hätte ich doch endlich die Kinder vormittags aus dem Haus, meine Ruhe, Zeit, den Haushalt zu machen. Ich kenne mich aber: ICH KANN NICHT SO VIEL PUTZEN, WIE ICH ES GERN SAUBER HÄTTE. Ich gehe dann wieder nicht raus, mache wieder nichts für mich... Also Hund: der zwingt mich an die frische Luft, zu Abstand, zu Gelassenheit. Das war meine Therapie, da muß natürlich jeder einen eigenen Weg finden. Aber das, was andere als Streß für mich empfinden (Kinder, Hund, Dreck, Chaos), wird für mich nun keiner mehr, weil ich es nun als lustigen Wahnsinn empfinde. Alles andere würde mich fertig machen.

Nicht das mit der Meersau, aber das mit dem nicht-Durchschlafen... Ich konnte ein paar Monate vorher ohne Probleme vom Spätdienst auf die Party und anschließen wieder in den Frühdienst..tagelang...schlafen was ist das? Aber: ein halbes Jahr später hab ich nur noch gezittert und gekotzt weil ich aufgrund der Schreikröte einfach nervlich am Ende war...akuter Schlafmangel hat mein Artzt diagnostiziert... Lg reni

ja, aber die geschlossene vorziehen??? hallllloooo??? das mit der meersau war erfunden und als gleichnis zu sehen. manche haltens halt aus, manche sind labil. mit den anforderungen wächst aber die eigene toleranz. das alles gilt aber ausserhalb jeglicher psychischen erkrankung.

Nachtrag: wie mit der Spinnenphobie, die man bezwingt, indem man eine Spinne streichelt. Wobei ich da lieber mit der Phobie lebe.

Aber um den Anforderungen des ganz normalen Alltages gerecht zu werden, muß man doch durchaus irgendwie lernen, damit umzugehen, gerade wenn man Kinder hat! Wie soll denn das gehen, wenn ich meine Kinder nicht mehr versorgen kann, weil die Meersau gestorben ist (um dabei zu bleiben). Denn VERANTWORTUNG hat man als Hausfrau, Frau und Mutter nämlich mehr als genug. Wenn Mutti nicht funktioniert, bricht hier alles zusammen!

ok..wenn du das kannst...beneidenswert. Bei mir ist es ähnlich...ich bin sehr perfektionistisch..Chaos nervt mich, muss es sauber haben, sonst kann ich nicht denken..bin nur schusselig und genervt. War schon immer so..konnte auch nie an einem unaufgeräumten Schreibtisch arbeiten..sowas streßt mich (vermutlich ist das mein Schatten im Oberstübchen). Ich gebe dir Recht..so ein Hund, der mich zwingen würde öfters rauszugehen, abzuschalten wäre bestimmt gut für mich, aber ich denke, dass ich nicht der mensch wie du bin, der dann den Dreck einfach Dreck sein lassen kann...nie im Leben.... Das ist kein Anspruch von anderen..so nach dem Motto...scau mal wie es bei der aussieht, sondern für mich ein innerliches Bedürfniss nach Ordnung und Struktur. Für mich ist es eher entspannend, wenn ich dann alles sauber habe und mich mit einem schönen Buch gemütlich ins Wohnzimmer klatsche und ein paar Minuten lese. Was mich fertig macht, ist der Sysifus (schreibt man das so???) Effekt. Kaum sind die Kröten im haus ist meine innere Ruhe und Ordnung beim Teufel. Mal machts mir nichts aus, mal nervts mich tierisch..aber was solls...ändern kann ichs eh nicht. Selbst wenn ich arbeiten gehen würde und die Kids bis abend in Betreung wären, wäre am abend das Chaos zu hause und es würde mich auch nerven. Im prinzip bräuchte ich eine Putzfrau, die permanent hinter den Kröten herräumt, den frisch gewischten Fußboden vom Apfelsaft säubert, die Schokopfoten von den Fensterscheiben wischt, das Waschbecken von Barbiehaaren befreit, die Knete aus dem Teppich kratzt, 2 Mio legosteine zwischen 3 mio Puzzleteilen heraussortiert..usw.... *träum*..ich werds beantragen...... Lg reni...sch...ich muss jetzt kochen..kotz... komisch..früher hab ichs geliebt...heute nervt es mich, weil mindestends einer angeeckelt die Paprika runterpult oder gleich verkündet dass es ekelig riecht......und hey.....ich koche gut!

Es geht hier aber eben nicht nur um mich. Es geht um meine Kinder, die unter einer genervten Mutter SEHR leiden mußten. Um einen Mann, der mich so auf Dauer sicher nicht mehr hätte ertragen wollen. Um einige andere in meinem Umfeld, die selbst zu labil sind, und die MEINE Hilfe brauchen. Wenn ich hier ausfalle, bricht die Welt zusammen, weil alles immer schön bei mir abgeladen wird. Aber ich kann mich nicht auch noch zum Sklaven meines Hauses machen. Hier ist es ordentlich und sauber, mehr geht nicht. Piccobello hätte ich gern, geht nicht, habe ich dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Ich warte jeden Tag auf die Todesanzeige meiner besten Freundin und in der festen Überzeugung, daß psychischer Streß krank macht, noch kränker, als physischer, will ich ihn mit unbedingt vom Hals halten.

... jeden Morgen und Abend mit einer Spuckschüssel neben mir in der Küche stehe während ich Essen mache? Nicht ganz so ernst gemeint aber manchmal denke ich, dass irgendwo in mir ein Masochist versteckt sein muss...

Problem ja, nennenswert nein, da wissentlich und vorsätzlich herbeigeführt und kein ewiger Zustand. Nennenswert ganz sicher bei Rückführung auf Darmkrebs. Außer natürlich es streßt Dich geistig, beim Spucken immer die richtige Wahl zwischen Topf und Schüssel zu treffen.

ohne alles gelesen zu haben, sondern nur quer Beet hier und da einen Beitrag heute, empfinde ich, daß Deine Haltung hier doch etwas hart. Nur weil wer irgendetwas selbst herbeigeführt hat, wie eine Schwangerschaft, heißt es nicht, daß das Problem zum einem vorhersehbar, zum anderen weniger nennenswert ist. Allgemein hat man doch quasi fast jede Belastung irgendwie selbst mitverschuldet, von Schicksalsschlägen außerhalb der eigenen Verantwortung mal abgesehen. Wenn man einen schlägernden Mann hat, kann man demnach auch sagen, PEch, ist nicht nennenswert, hättest Dir ja einen anderen aussuchen können. Wenn man ein kranken Kind hat, tja, Pech, wer hat Dir gesagt, daß Du Kinder kriegen mußt. Wer einen harten Job hat um seine Familie zu ernähren, tja, Pech, hättest halt lieber Hartz 4 beziehen sollen. Fast alles hat irgendetwas mit einer Entscheidung zu tun, die man selbst irgendwann getroffen hat. Das macht es nicht leichter, vermutlich sogar im Gegenteil, weil man sich selbst für seine Entscheidungen die Schuld gibt und von daher auch oft denkt, man darf nicht jammern, weil man es selbst mitverursacht hat. ABER darf man es wirklich nicht? Gerade als Mutter und Hausfrau hat man immer zu funktionieren, da man (je nach Alter der Kinder) 24 Stunden am Tag Verantwortung trägt und da sein muß,vorallem wenn man das Pech hat weder auf Babysitter oder sonstwas zurückgreifen zu können. Kinder sind oft unberechenbar, man muß schon mitdenken und im voraus, und dennoch passieren Mutter Fehler (ist sie wirklich Schild) und Kind fällt vom Hochbett oder sonstwas, da hat sie mal nicht richtig aufgepaßt, gibt sich die Schuld! Um sowas zu vermeiden, werden die Sinne auf 120 gestellt, um ja alles im Blick oder im Ohr zu haben, und das bei mehreren Kindern, wenn man Glück/Pech hat. Sind es die Kinder oder die Verantwortung die stressen? Sicher man hat sie nicht abgetrieben oder meist sogar gewollt, aber wußte man genau worauf man sich einläßt? Also im Nachhin betrachtet, ich wußte es in dem Maß nicht, die Anforderungen verändern sich auch mit dem Alter der Kinder. Darf man nicht gestreßt sein, überfordert, völlig fertig und das auch sagen, weil man die Kinder aus einer freien Entscheidung in die Welt gesetzt hat? LG Nina

Interessant... dann ist ja jede Krankheit und sowieso jeder Zustand "selbst" herbeigeführt. >-) War aber sowieso nicht ganz ernst gemeint denn meine wirklichen Probleme lade ich hier sowieso nicht ab um dann von Hinz und Kunz durchgekaut zu werden.

Die nächste Worte-im-Mund-Verdreherin... Krueml hat es "nicht so ernstgemeint", ich auch nicht und alles andere ist mir mittlerweile zu anstrengend. Ich gehe jetzt zu meiner Schwägerin, schwanger, und ihr beim Umzug helfen. Die jammert auch immer, aber ich behalte sie trotzdem.

Ich dachte Du meintest eine schwangerschaftsbedingte Übelkeit, daher der doofe Spruch. Magen-Darmgrippe setze ich, wenn betroffen, mit kurz vor dem Sterben gleich. Jedenfalls fühlt man sich dann so.

... eine Freundin und der Sohn (17) einer anderen Freundin mussten am WE beide in die Klinik wegen unstillbarem Erbrechen. Der Virus der hier grassiert ist äusserst übel. Ganz viele Menschen die ansonsten pups gesund sind, fallen hier um wie die Fliegen. Somit freue ich mich, dass es mir nicht ganz so mies geht. Am schlimmsten es morgens wenn ich das Mittagessen für die Kids vorkoche (die essen in der Schule). Da haut mich der Geruch völlig von den Latschen, deswegen auch die Schüssel. *ggg* UND deswegen liege ich jetzt hier auf der Couch und überlege wie ich mich ohne grössere Zwischenfälle um die Hähnchenschenkel im Ofen kümmern kann. Praktisch das aktuell, kann man so schön jammern.. *lach*

na so weit sind wir hier ja zum Glück nicht! Weder mein Mann, noch meine Kinder müssen unter mir leiden..bewahre. Es hat sich zumindest noch keiner beschwert:) Ich bin auch kein mensch der alles in sich reinfrißt und dann irgendwann umkippt oder explodiert. ich motze, maule, meckere und jammere halt dann wenn mir danach ist und dann ists auch wieder gut. Als Märtyrer sehe ich mich nicht. Es ist wie mit jedem job, mal macht man ihn gerne, mal würde man sich am liebsten krank schreiben lassen. Anders gesehen habe ich hier natürlich auch absolut miese Arbeitsbedingungen: Arbeitszeit von 6.15 bis 20.15 danach Bereitschaftsdienst... Urlaub gabs seit Jahren nicht mehr geschweige denn Krankschreiben....da würde jede gewerkschaft Amok laufen:) Und ab und an mal beschweren tut einfach gut....das Problem ist nur...bei wem?????? Lg reni