Mitglied inaktiv
So nun sitzten wir in der Scheiße! Vor ein paar Monaten haben wir beschlossen ein Häuschen zu bauen. Sind dann auf einen Bauträger aufmerksam geworden, hat sich auch alles ganz toll angehört, zufälllig hat der sogar ein Grundstück reinbekommen (das war wirklich Zufall, das wissen wir heute gewiss) Jedenfalls kam uns die Sache so ziemlich spanisch vor, als der liebe Herr einen Bauwerksvertrag innerhalb von drei TAgen (45Seiten) von uns unterzeichnet haben wollte. In der Zeit hätten wir diesen noch nicht einmal von einem Anwalt prüfen lassen können! Wir haben danach Nachforschungen angestellt, letztendlich kam raus, der nette Herr wollte uns ganz schön übers Ohr hauen, wollte Provision doppelt kassieren etc...... Wir haben ihm abgesagt. Das Grundstück ließ uns aber nicht los, denn es ist sooooo optimal! Über Gemeinde, Architekt sind wir dann an die Nr. des Anwalts der Leute gekommen die dieses verkaufen. Der Anwalt, hat in der Zwischenzeit dem Bauträger ermahnt, wenn er es bis so und so nicht verkauft, verkaufen die es Privat. So weit so gut, wir stehen kurz vorm Notartermin, der Architekt hat für uns alles geregelt, Bebauungsplanänderung und und und.... Nun erreicht uns ein Schreiben vom Anwalt der Verkäufer, der Herr xy besteht auf seine Provision da wir durch ihn auf dieses Grundstück aufmerksam wurden! Wir haben ihm nie etwas unterschrieben oder sonst was! Angeblich haben Makler ein Sonderrecht, bei ihnen gilt auch die mündliche Abmachung! Wir könnten eigentlich knallhart behaupten wir hätten mit dem Kerl nie gesprochen! Haben die wirklich solche unverschämten Rechte???? Der Anwalt hat auch nie unseren Namen vor dem Herrn genannt, trotzdem weiß er bescheid!
Ich denke, der "liebe Makler" hat tatsächlich ein Recht auf Provision. Ist ja tatsächlich so, dass ihr durch ihn auf das Grundstück aufmerksam geworden seid. Aber zumindest wird es ja so nicht die doppelte, wie er es unterschrieben haben wollte. (Ich kenn mich aber nicht wirklich aus, mein Schwager war mal ne Zeit lang Makler, frag lieber nen Anwalt)
2000€! DAfür hätte ich meinen Wäscheabwurfschacht bekommen! ![]()
schmeiß die wäsche halt die treppe runter, mach ich auch immer :))))) ich hätte das ganze gerne mit dem müll.
hab ich bisher auch so gemacht! Nur jeder tritt drauf, und keiner schleppt sie weiter mit! Könnt ja ein Finger brechen....
Wenn der Makler Euch den Nachweis des Objektes erbracht hat, also er Euch das Objekt als erster gezeigt UND Euch auf die daraus entstehende Provision hingewiesen hat, dann steht ihm diese auch zu. ABER es wäre natürlich schlauer gewesen, von Euch einen sogenannten Objektnachweis unterschreiben zu lassen, in dem Ihr genau das unterzeichnet, nämlich daß ER Euch das Objekt als Erster gezeigt hat und es im Falle des Abschlusses zu einer Provision in Höhe von X % kommt. Es wären aber hier noch einige andere Dinge zu klären: wenn er Euch gegenüber als Bauträger und nicht als Makler aufgetreten ist, dann ist das ein Unterschied. Hatte er mit den Eigentümern des Grundstücks mindestens einen Alleinauftrag oder gar einen qualifizierten Alleinauftrag? Wenn Ihr das Schreiben vom Anwalt der Verkäufer bekommen habt, dann gehe ich mal eher davon aus, daß er seine Provision auch vom Verkäufer und nicht von Euch einklagen will, somit habt Ihr auch erst einmal nichts damit zu tun. Er soll den Nachweis erbringen, Euch das Objekt gezeigt zu haben und dann: kommen lassen.
Hallöchen!
Der Makler hat Recht darauf. Schließlich seid ihr durch ihn auf das Grundstück aufmerksam geworden. Schau hier: http://www.finanztip.de/recht/immobilien/wehrt009.htm
Und: nicht böse auf den Makler sein. Er macht nur seinen Job und schließlich habt ihr das schöne Grundstück durch ihn gefunden! (Sehe die Sache immer anders als viele andere, da ich selbst in dem Job tätig war.
Freut euch auf euer neues Zuhause!
Viele Grüsse,
Moni
siehe doppelte Gebuehr, Vertrag innerhalb von 4 Tagen unterschrieben zurueck ...??
Der Makler hat Recht, und dieses Recht ist verankert. Aus der Nummer kommt ihr nicht raus. Ich habe neulich gerade ein Gerichtsurteil zu dem Fall gelesen - der Käufer musste Provision zahlen, obwohl er die Immobilie letztendlich von jemand anderem gekauft hat. Aber der Makler hatte sie auf die Immobilie aufmerksam gemacht. Könnt Ihr nachweisen, dass er Euch betrügen wollte? Wohl kaum. Ich würde es nicht auf eine Verhandlung ankommen lassen (mal abgesehen davon, dass das Grundstück bis dahin wahrscheinlich anderweitig verkauft ist). Aber man kann immer versuchen, mit dem Makler über die Höhe der Provision zu verhandeln.
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