Mitglied inaktiv
... war ja in den vergangenen Tagen hier Thema... und da es wichtig ist, wollte ich noch mal einen Kommentar dazu schreiben, weil ich gerade von einem "neuen" Gynäkologen komme und allgemein untersucht wurde (ich wechselte nach 12 Jahren meine Gynäkologin). So und der sagte mir heute auch, dass die Mammographie völlig schädlich ist und war entsetzt, dass ich das jährlich 1x machen mußte und jetzt mit doppelten Aufnahmen... ... ich dachte nur: "hm, dass ist ja was! meine Gynäkologin hat genau anders gesprochen!" und "die 10 Jahre der Strahlenbelastung sind nun um - ich kann sie nicht rückgängig machen!" So weit so gut (oder auch nicht). Fakt: bei dem Arzt werde ich bleiben, somit kam es für mich heute definitiv zum Ärztewechsel. Und er macht jetzt eine ganz andere Form der Krebsvorsorge mit mir (bin ja vorbelastet): 3x im Jahr Ultraschall. Er sagt, dass die Mammographie quasie nichtssagend ist, sondern die Ultraschalluntersuchungen viel mehr Aufschluß über das Drüsengewebe in der Brust und etwaige Knoten geben. Das wußte ich seit 1998 nicht! hat mir niemand gesagt... dabei dachte ich, ich sei gut aufgeklärt... Ich lasse das nun so machen. Und er wird auch eine sehr gute Hormonbestimmung machen (deshalb wechselte ich konkret jetzt nach reiflicher Überlegung meine Gyn., da die das aus "Kostengründen" nicht machte... und ich renne mit massiven Beschwerden rum... seit gut 1 1/2 Jahren!). Die erste Untersuchung hat heute ergeben, das ich Recht damit habe, dass mein Körper sich bereits auf die Wechseljahre einstellt... mir war das klar - ich kenne ja meinen Körper! meine Gyn. hat das Thema NIE mit mir besprechen wollen, immer Eile, immer Hektik. Dabei habe ich von der Uni Klinik in Hamburg seit letztem Jahr schon die "Östrogen-Lösung" als körperliche Beschwerde diesbezüglich... Will heißen: das ganze Rahmenprogramm solcher Untersuchungen im Hinblick aller Faktoren (Alter einer Frau), steht und fällt scheinbar tatsächlich ganz massiv mit dem jeweiligen Arzt oder der Ärztin... Tenor: Ultraschall JA - Mammographie mit Vorsicht!
Klingt sehr vielversprechend und vernünftig und nicht stur nach klassiche Medizin aus dem Lehrbuch.
...hab ich doch gleich gesagt....
....:-)
Diesem Arzt würd ich durchaus auch eine Chance geben...;-)
LG
Also das der Brustultraschall besser ist als eine Mamo hat mir meine FÄ schon gesagt. Wird ab den 30 . Lebensjahr bei uns auch zweimal im Jahr gemacht. LG Herzilein
dass Ultraschall besser als Mammographie ist. Sehr kleine Veränderungen werden nämlich nicht erkannt. Bei jungen Frauen ist der Ultraschall allerdings besser vor allem bei strahlendichtem Gewebe. Bei älteren Frauen ist die Mammographie wieder vorteilhafter. Wenn ein Mammographie mit modernen Geräten gemacht wird liegt bei richtiger Anwendung die Strahlenbelastung bei 0,5 mS (Milli-Sievert), 5 mS ist die Höchstgrenze für die Mammographie. Nur zum Vergleich, ein CT vom Brustkorb/Bauchraum belastet mit 20 mS, eine Flugreise von ca. 8 Stunden mit 0,2 mS. LG Tanja
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