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Noch mal zu der Aussage von Leewja-sie ist falsch!!!!!

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Noch mal zu der Aussage von Leewja-sie ist falsch!!!!!

3wildehühner

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Leewja schrieb gestern: "Es stimmt aber auch, dass jeder dritte Migrant aus Marokko und Algerien kriminell ist in NRW." Das ist definitiv nicht wahr! Hier ist der Bericht des WDR, auf den sie sich ja bezieht, weil sie das bei 1Live gehört haben wollte. http://www1.wdr.de/kriminalitaet-zuwanderer-100.html Das Problem ist nämlich, dass Leewja hier die Begrifflichkeiten "Migrant" und "Asylbewerber" durcheinandergebracht hat. Ich weiß, dass Leewja kein Nazi ist! Aber ich finde es wichtig, das hier richtig zu stellen! In welches Licht werden denn hier sonst die zahlreichen, seit vielen Jahren friedlich in NRW lebenden Migranten aus Algerien und Marokko gerückt!!!! Ich kenne nämlich einige und fand das jetzt völlig an der Realität , in der ich lebe, vorbei, dass da jeder 3. von kriminell sein soll..... Ich konnte mir das wirklich nicht vorstellen! P.S. : Selbstverständlich gehören diese kriminellen Asylbewerber so schnell wie möglich abgeschoben! Zumal es ja keine Grundlage für sie gibt, hier Asyl zu bekommen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Du kannst niemanden aus den Maghreb-Staaten abschieben. Zumindest nicht in ihre Herkunftstaaten. Und sie machen seit November einen massiven Anteil der Menschen die über die Balkanroute (!) kommen aus. Per Flug in die Türkei und dann mit Hilfe der türkischen Schleppermafia nach Norden. Collier schreibt es ja in der FAZ: es wird großteils den Falschen geholfen.


Murmeltiermama

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Jetzt habe ich den Artikel von Collier extra nochmal gelesen. Da steht viel richtiges drin, definitiv. Was nicht drin steht, ist dass wir aktuell massenhaft Asylbewerber aus Nordafrika hätten. Collier meint, dass wir aus Syrien "den Falschen" helfen, nämlich den Reichen, die sich den Schlepper leisten können statt dass wir die wirklich armen Schweine mit dem Flugzeug dort raus holen. Da kann ich vollkommen mitgehen. Aber schlag das mal in Clausnitz und Co. vor, dass wir die jetzt auch noch mit dem Flugzeug holen. Und zu den Nordafrikanern: Dazu steht erstens nicht im Artikel. Zweitens entspricht es auch nicht der Realität. Die Balkanländer lassen seit Wochen nur noch Syrer und Iraker (anfangs noch Afghanen) durch. Da sind sicher ein paar Nordafrikaner mit falschem Pass dabei, aber von einem Massenphänomen würde ich da nicht sprechen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Das stimmt nicht. Seit Winter kommen massiv weniger Syrer. Ich habe unten einen Artikel der presse reingestellt. Die d Medien berichten kaum über dieses Problem und die abzuschiebenden Migranten scheinen in den offiziellen Zahle nicht auf. Es gibt massive Problem in Linz, Salzburg, Innsbruck weil D täglich 100te abschiebt.


Lauch1

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Griechenland warnte Deutschland "Es begann im Herbst 2015, dass sich junge Marokkaner verstärkt in den Flüchtlingsstrom über die Westbalkanroute mischten. Die Ticketpreise für Flüge nach Istanbul, der ersten Station, explodierten – von 200 auf 1000 Euro. Ein Zielland ist Deutschland. In Österreich gibt es „keinen deutlichen Anstieg bei marokkanischen Asylwerbern“, so das Innenministerium. " die presse


Murmeltiermama

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Gut, wenn Du offizielle Zahlen ablehnst, dann brauchen wir nicht weiter diskutieren. Dann ist das eine reine Verschwörungstheorie. Falls doch, dann schau einfach mal hier rein: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201601-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Spricht nicht für die d Regierung, dass sie nicht aufscheinen, oder? Nocheinmal: D schiebt täglich 100te Menschen aus den Maghreb Staaten nach Ö ab. Solche Artikel kannst du täglich aus Linz, Salzburg, Innsbruck lesen. Abgewiesene Marokkaner sorgen für Unruhe 03.02.2016 | 09:00 | (DiePresse.com) Symbolbild / Bild: APA/BARBARA GINDL Rund 40 Abgewiesene fielen durch Alkoholexzesse und Schlägereien auf. Ein größeres Aufgebot an Polizisten soll die Lage entschärfen. Aus Deutschland nach Österreich zurückgewiesene Marokkaner sorgen derzeit in Salzburg und Linz für Unruhe. Wie das Ö1-„Morgenjournal“ und der „Kurier“ am Mittwoch berichten, fielen einige von ihnen durch Alkoholexzesse und Schlägereien auf. Die beiden Städte wollen nun mit einer erhöhten Präsenz von Polizeikräften versuchen, die Lage zu entschärfen. In Linz soll es zudem Quartiere für die teils obdachlosen Marokkaner geben. Angesprochen auf die Gruppe von 40 Marokkanern in Linz meinte der dortige Polizeisprecher David Furtner im ORF-Radio: „Die Gruppe besteht aus Zurückgewiesenen aus Deutschland und offenbar gibt es hier eine große Frustration.“ Eine Rechtfertigung sei dies aber nicht: „Mitunter ist es störend, wenn dann Personen voll betrunken herumtorkeln, hier vielleicht urinieren, sich übergeben.“ Andere Asylwerber seien zudem körperlich verletzt worden. Allerdings, betont Furtner: „Alle anderen, egal, ob sie aus Afghanistan kommen, aus dem Irak, die halten sich an unsere Orndungen – nur diese eine Personengruppe ist auffällig.“ Gegensteuern will die Polizei daher mit der Aufstockung um zehn Exekutivbeamte am Linzer Bahnhof. Zur Entschärfung der Situation soll auch die Volkshilfe beitragen. Sie wird die Marokkaner vorübergehend in ein Notquartier aufnehmen, sagt Volkshilfe-Geschäftsführer Christian Schörkhuber. Anschober: "Bild vom goldenen Mitteleuropa" Oberösterreichs Landesrat Rudi Anschober meinte im ORF-Radio dazu: „In Marokko gibt es ein Bild vom goldenen Mitteleuropa. Es geht nicht um Asyl, sondern um Arbeit." Man müsse folglich auch in Marokko mehr Aufklärungsarbeit leisten.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

"Mehr Asylanträge durch Marokkaner Die Zahl der Asylbewerber aus Algerien und Marokko steigt auch in Deutschland merklich an. Wie die “Frankfurter Rundschau” kürzlich unter Berufung auf das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge berichtet, gelangten allein im Dezember fast 2.300 Algerier und 3.000 Marokkaner nach Deutschland. Noch im August waren insgesamt weniger als 1.500 Algerier und Marokkaner dorthin gekommen. Im ganzen Jahr 2014 hätten weniger als 4.000 Menschen aus beiden Ländern in Deutschland Asyl beantragt" . (SALZBURG24/APA)  


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Meine Dikussionsverweigerung liegt daran, dass Du einen ganzen Strauß an Themen aufmachst und Begriffe bringst, in die man erstmal Ordnung bringen müsste. Zurückweisung, Abschiebung usw. Mache ich manchmal, schließlich bin ich ja schon von Berufs wegen so drauf. Aber gerade habe ich keine Lust. Vor allem deshalb, weil ich nicht glaube, dass das an der Stelle etwas bringt. Wie sagte meine Oma immer: Der Klügere gibt nach.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

"5500 Algerier, Tunesier und Marokkaner sollten Mitte letzten Jahres abgeschoben werden. Bei nur 53 gelang die Rückführung. Schuld daran soll das unkooperative Verhalten der Maghreb-Staaten sein." Aber D hat ja eine Lösung seines Problems gefunden: es schiebt nach Ö ab. Was die Grenzregionen beider Staaten unsicher macht. Es gibt nämlich massive Probleme und die werden den Regierung Merkel noch auf den Kopf fallen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Der d Regierung ist sas Problem seit dem Herbst bekannt, warum unternahm sie nichts? "Marrakesch. Mohammed arbeitet hart und viel für sein Geld. Er ist einer der Tausenden Tagelöhner in Marokko. Als Maurer, Maler und Klempner in einer Person kommt er auf 400 Euro im Monat, manchmal auch nur auf 100 Euro. Er beklagt sich nicht. „Meine Familie und ich haben eine Wohnung, zu essen, und die Kinder gehen zur Schule.“ Es sei hier auch alles friedlich geblieben. „Nicht wie in Syrien oder Libyen. Gott sei Dank.“ Für die randalierenden Landsleute in Deutschland – ein Großteil der Verdächtigen der Kölner Silvesternacht etwa kommt aus Marokko und Algerien – hat er kein Verständnis. „Sie sind Gäste und sollten sich benehmen“, sagt der Handwerker. „Wie können sie nur diese Chance auf ein gutes Leben so sinnlos verspielen?“ Auch Mohammed dachte mehrere Male ans Auswandern. Bei drei Mio. Marokkanern, die mittlerweile in Europa leben, beschäftigt diese Frage fast jeden jungen Mann im Königreich einmal. Aber der Handwerker hat sich vor langer Zeit entschieden: Er bleibt hier. „Marokko ist meine Heimat.“ Dabei wäre er ein prädestinierter Kandidat. Er stammt aus der Region um Ksar el-Kebir im Norden, einer ländlichen Gegend mit Landwirtschaft und Tierhaltung. „Viele der Immigranten, die jetzt in Deutschland ihr Unwesen treiben, kommen vom Land“, sagt Aziz Allilou, ein prominenter marokkanischer Journalist. „Marokkos Ökonomie der letzten Jahre ist zwar eine Erfolgsgeschichte in den Städten, aber die ländlichen Regionen sind die wirklich große Herausforderung für die Zukunft.“ In manchen Gegenden herrsche noch immer Armut, vergleichbar mit jener in einigen Ländern Afrikas. Dabei wurden in den letzten Jahren viele der Dörfer an Wasser- und Stromleitungen und ans Straßennetz angeschlossen. Der Staat richtete Schulen ein, führte Spezialprogramme durch, um die Analphabetenrate von rund 40 Prozent zu senken. Trotzdem sehen junge Leute keine Perspektive. Sie wandern in die Großstädte ab. Oder eben nach Europa. Doch im klassischen Auswanderungsland Spanien gibt es seit der Krise keine Jobs mehr, und die Grenzen zu Afrika wurden dichtgemacht. Griechenland warnte Deutschland Es begann im Herbst 2015, dass sich junge Marokkaner verstärkt in den Flüchtlingsstrom über die Westbalkanroute mischten. Die Ticketpreise für Flüge nach Istanbul, der ersten Station, explodierten – von 200 auf 1000 Euro. Ein Zielland ist Deutschland. In Österreich gibt es „keinen deutlichen Anstieg bei marokkanischen Asylwerbern“, so das Innenministerium. Griechenlands Regierung jedenfalls warnte Berlin schon im Dezember über marokkanische Ankömmlinge und beschwerte sich über die Türkei, die sie ungehindert weiterreisen ließ. „Wer von den Marokkanern kein Geld hatte, gab sich als Syrer ohne Papiere aus“, sagt Journalist Allilou. „Die anderen hätten sich einen gefälschten Pass gekauft.“ Die meisten haben keine Qualifikation und sind in der Ausbildung gescheitert. „Diebesbanden waren aber nicht darunter“, meint Allilou mit Blick auf Vorfälle in Deutschland. Es gebe zwar organisierte Kriminalität, allerdings im Drogenhandel, und die Connections reichten nach Spanien oder Italien, aber nicht nach Deutschland. „Einen Grund, dass Marokkaner massenweise politisches Asyl beantragen, gibt es jedenfalls nicht“, so Allilou. „Marokko ist einer der liberalsten unter den arabischen Staaten.“ Hier werde niemand systematisch verfolgt und eingesperrt. „Diese jungen Männer sind nur auf der Suche nach einem besseren Leben. Sie sind Wirtschaftsflüchtlinge.“ König Mohammed VI. hatte nach seiner Thronbesteigung 1999 Tausende politische Häftlinge freigelassen. 2004 wurde den Frauen per Gesetz mehr Rechte eingeräumt. Von den Wirren des Arabischen Frühlings blieb das Land verschont. Als 2011 die Unruhen begannen, initiierte Mohammed VI. eine Verfassungsreform. Er gab Macht an den Premier ab. Der König ist aber weiter oberste religiöse Instanz und Befehlshaber des Militärs. „Er spielt immer noch eine dominante Rolle und ist ausgleichende Kraft im politischen System“, sagt Mustafi Khalfi von der Universität in Rabat. Gegen die „dominante Rolle“ haben die meisten nichts einzuwenden. Für sie ist der König ein Garant von Stabilität und wirtschaftlicher Prosperität. „Er hält das Schiff zusammen“, sagt Handwerker Mohammed. Die größte Furcht besteht vor radikalen Islamisten, die sich bisher aber nicht festsetzen konnten. Das jüngste Attentat von al-Qaida gab es 2011 in Marrakesch. Fast jeden Monat werden neue Terrorzellen ausgehoben. Der Geheimdienst gilt als einer der effizientesten der Welt. Die Information über das Versteck der Paris-Attentäter in St. Denise ist aus Marokko gekommen. Und nun wurde ein Belgier marokkanischer Abstammung mit „direkten Verbindungen“ zu den Paris-Attentätern im Land festgenommen. Das teilte das Innenministerium am Montag mit. Zu der mangelnden Kooperation bei der Rücknahme abgelehnter Asylwerber schweigt sich Marokkos Politik dagegen aus." die presse


Leewja

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

ich meinte tatsächlich Asylbewerber, so wurde es auch gesaggt. Mein Fehler. Die Zahl an sich finde ich immer noch erschreckend hoch, finde aber dennoch, dass die anderen eben nicht vorveurteilt gehören.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich finde die Zahl auch erschreckend hoch! Deshalb darf man natürlich nicht vorverurteilen. Aber man darf nicht vergessen, dass von 3 dieser Staatsangehörigen 2 NICHT straffällig werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Was für Straftaten sind das denn hauptsächlich?


Leewja

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Wohl eigentumdelikte


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Eigentumsdelikte, Gewaltdelikte und Drogenhandel


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ach ja, ein Problem gibt es mit den Statistiken: Es wird vermutlich die Anzahl der Straftaten auf den Anteil der Menschen umgerechnet. Allerdings begehen ja einige Menschen mehrere Delikte. Deshalb sind nicht wohl eher 1/3 kriminell.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Und jetzt noch mit gleichem Einsatz und Vehemenz die Belege, dass unter Sachsen auch anständige Menschen sind, dann isses auch nicht bigott ;).... bisschen böse, aber Augenzwinkern dabei


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Leewja

"unkorrekte" ist an sich schon wieder süß.


Leewja

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I. s. von Grammatik, Rechtschreibung, ....so unkorrekt umfasst auch den denkirrtum, den ich dadurch ausgelöst haben könnte ;)


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich glaube, niemand bestreitet, dass es ein Problem mit Kriminellen aus Nordafrika gibt. Nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa. Das kann man auch genau so sagen, ohne damit alle Nordafrikaner zu meinen. Nur weil man die Existenz einer italienischen, russischen oder tschetschenischen Mafia anerkennt und benennt, urteilt man ja auch nicht über alle Italiener, Russen oder Tschetschenen. Und Kriminelle nutzen Gelegenheiten. Auch das war schon immer so. Insofern ist es schon grundsätzlich korrekt, wieder mehr zu kontrollieren und konsequent nach dem tatsächlichen Herkunftsland zu schauen. Genauso wichtig wäre es aber, die bereits hier befindlichen Kriminellen aus diesen Ländern zu verfolgen und die Strukturen zu zerschlagen. Da scheint es manchmal, ohne dass ich es vertieft beurteilen könnte, an Willen zu fehlen. Rechtsstaat bedeutet aber eben in erster Linie, dass tatsächliche Kriminelle verfolgt, festgesetzt und bestraft werden. Da wären wir dann beim nächsten Problem unseres Rechtsstaats, das ich unten noch nicht benannt habe: Wir haben in den letzten Jahren aus Kostengründen auch Gefängniskapazitäten und Justizvollzugsbedienstete abgebaut. Und wenn ich keinen Platz mehr im Knast habe, dann halte ich schon mal meine RichterInnen an, häufiger mal zur Bewährung auszusetzen und/oder Haftstrafen durch Vollzugserleichterungen so kurz wie möglich zu halten. Natürlich gehören schwerkriminelle Asylbewerber abgeschoben, aber erstmal muss ich ihnen überhaupt den Prozess machen können. Wenn ich sie aber immer wieder laufen lasse und sie zwischen den europäischen Lämndern hin und her pendeln, wird das nichts. Das ist aber ein seit Jahren bestehendes Problem, das nicht erst jetzt entstanden ist.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ich habe eine Antwort darauf gegeben , das betont wurde, dass es in Ostdeutschland, . a. in Sachsen, ein neonaziproblem gibt. das ist korrekt. trotzdem ist es falsch, alle Sachsen in einen Sack zu stecken und drauf zu klopfen. ebenso ist es korrekt, dass 1/3 der Asylbewerber aus den magrebstaaten in nrw kriminell sind (kleinkriminell eher als schwer, aber kriminell). und ebenso ist es falsch, deshalb alle nordafrikaner über einen Kamm zu scheren oder keinem mehr Asyl zu gewähren. das ist alles. ich empfinde es als erstaunlich, wie viel Energie nun darein gesteckt wird, zu beweisen, dass ich 1. quatsch erzähle, 2,. die Statistik nicht stimmt und 3. de Statistik falsche Bild malt, weil sie eben statistisch St. warum können wir nicht, etwas bedauernd, aber sachlich, sagen : es ibt ein Problem mit nordafrikanischen kriminellen?


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Dass es ein schon länger bekanntes Problem ist, habe ich geschrieben, weil Lauch so auf die aktuelle Flüchtlingslage abstellt. Hat mit Dir gar nichts zu tun.


Tai

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hallo, ich habe die Aussage schon so verstanden, wie sie gemeint war. Die Vorstellung, dass von den 5000 allein im Dezember aus Marokko oder Tunesien Eingereisten ein Drittel kriminelle Handlungen begeht, macht doch wenig Hoffnung auf erfolgreiche Integration. Und es werden immer mehr. Erfolgreich abgeschoben wird wohl kaum einer, schon gar nicht wegen der begangenen Straftaten. Das ist lächerlich. Die beschäftigen höchstens unsere Justiz und verursachen weitere Kosten. Wenn es überhaupt zu Strafverfahren kommt. Gruß Tai


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich weiß nicht, wo du deine Zahlen her hast, ABER hier gibt es ALLE Zahlen zu den Herkunftsländern der Asylsuchenden, aber auch zu sonstigen Zahlen rund um Asylanträge. :http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.html;jsessionid=B0DFCECE130456638A37910A9110C688.1_cid286?nn=1367522 Das ist sehr interessant! Die Zahlen der Anträge aus den Balkanländern ist z.B. sehr zurückgegangen. Der Anteil der Anträge von Marokkanern ist recht gering. Sachsen hat im Gegensatz zu NRW oder Baden-Württemberg kaum Asylsuchende u.v.m.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Die Zahlen sind doch alle falsch ;-) Schrieb sie oben schon.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ich schrieb oben, dass D seit Köln täglich 100erte Menschen nach Ö schiebt. Ob die alle frisch eingereist sind oder nicht. Ö hat als Reaktion darauf ja auch Beschränkungen eingeführt. Dass dieses Thema von d Medien kaum behandelt wird ist offensichtlich. Es gab bei Plassberg auch diesbezüglich einen Schlagabtausch des Htn Krause von der ARD mit der ö Innenministerin.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

"Aber Fakt ist, dass täglich mehrere Hunderte Personen nach Österreich zurückgeschickt wurden. Das hat sich bereits zu einer nicht unbeträchtlichen Zahl von mehreren Tausend zusammengeleppert. Sie sind nicht registriert, sie können von den österreichischen Behörden auch nicht festgenommen werden. Niemand kann sagen, wo sie eigentlich sind. Immer noch in Grenzgebiet, über die grüne Grenze doch nach Deutschland gegangen oder irgendwo in Österreich". http://m.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlingskrise-in-oesterreich-fingerabdruecke-nehmen-und-gleich-wieder-loeschen-14052555.html Nocheinmal zum Vergleich 2015 wurden laut Spiegel 136 Marokkaner aus D abgeschoben. Wir haben Mitte Feber 2016.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Aber Unregistrierte und Abschiebungen sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Ich glaube Dir ja, dass es dieses Problem der Unregistrierten gibt. Aber dann müssen sie tatsächlich als Syrer durch den Balkan reisen, was auch wiederum sein kann. Nur hat das immer noch nichts mit der Anzahl der Abschiebungen zu tun. Da geht einfach ganz viel durcheinander in Deiner Argumentation.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Faktum ist, dass in d/ö Grenzbereich eine Menge an Morakkanern (und um die ging es wohl, oder?) auftaucht, von den d Behörden ab/zurückgeschoben, wie immer du das nennen willst. Wo kommen denn diese Menschen plötzlich her, wenn sie in den offiziellen Zahlen nicht aufscheinen.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wenn sie nicht registriert sind, dann können sie auch nicht in der Statistik auftauchen. Wie denn auch. Das hat nix mit vertuschen zu tun. Da kommt ein Mensch über die Grenze nach Deutschland. Dort darf er eigentlich nicht sein, weil er eine Aufenthaltserlaubnis hat. Jetzt könnte er sich registrieren lassen und einen Asylantrag stellen. Dann dürfte er bis zum Abschluss des Verfahrens bleiben. Das will er aber nicht. Natürlich wird der dann zurück über die Grenze gebracht. In diesem Fall nach Österreich. Was soll man denn auch sonst mit ihm machen? Österreich könnte ihn weiter nach Kroatien abweisen u.s.w. Meist wird derjenige aber in Ö oder in D untertauchen. Das sind Kriminelle, die die aktuell chaotische Lage ausnutzen. Wie viele es davon wirklich gibt, kann man sicher nur bei Kontrollen vor Ort herausfinden. Und durch gute Zusammenarbeit der Behörden. Wie das läuft, kann ich aber aus meiner Position heraus wirklich nicht einschätzen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Na in den ö Zeitungen beklagen sich die Beamten beider Nationen. Und lt FAZ dürfen ö Polizisten sie eben nicht festnehmen/anhalten/was auch immer. Die Probleme in den ö Grenzstädten wird es ja auch vermutlich in den d geben. Nur liest man komischerweise nix drüber. In Ö1 kam gerade wieder eine diesbezügliche Meldung aus Innbruck. Das es eine türkische Schleppermafia gibt, die im großen Stil via Flug nach Istanbul agiert ist auch seit Monaten bekannt. Am Nachmittag hast du alles übrigens noch als Verschwörungstheorie abgetan.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, weil Du das alles völlig durcheinander geschildert hast. Du hast ja jetzt gerade erst verstanden, was Registrierung bedeutet und warum das Problem nichts mit den offiziellen Asylzahlen in Deutschland zu tun haben kann. Ich habe lediglich als Verschwörungstheorie abgetan, dass die Herkunftsländer der Registrierten in der Statistik gefälscht werden. Unregistrierte/Illegale können aber in keiner Statistik sein. Und selbstverständlich kann Österreich Illegale zurück über die Grenze schicken. Es sei denn, man weiß nicht, von wo sie überhaupt eingereist sind. Das ist dann aber in der Tat kein Fehler Deutschlands, sondern Österreichs.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Nein, von offiziellen Zahlen hast du geredet. Ich davon, dass 100terte von d Seite kommen. Die ja nach deinen Zahlen gar nicht da sein dürften. Und die maue Grenzkontrolle liegt weder an D, noch an Ö sondern an Griechenland.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Einigen wir uns darauf, dass wir aneinander vorbei geredet haben.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Wobei es schon sehr verwirrend war, das Du den Artikel von Collier auch noch in die Argumentation eingepflegt hast. Denn darin geht es ja nun wirklich um etwas anderes. Und dann eben immer wieder der Begriff Asylbewerber, was ja Illegale eben gerade nicht sind. Und der Begriff Abschiebung, der ja auch etwas anderes meint als Zurückweisung an der Grenze. Ich war dann ja auch nicht die Einzige, die es falsch verstanden hat. Aber egal. Manchmal redet man halt aneinander vorbei.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ich habe, glaube vor 2 Wochen, ein Interview mit ihm eingestellt. Da gings auch un dieses Problem. Ich glaube in der FAZ oder Welt. War ziemlich ausführlich, 5 Seiten oder so.


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe nur den Artikel aus dem Thread etwas weiter unten gelesen. Der den Autor schon im Titel hat. Du musst zugeben, dass ich unmöglich wissen konnte, dass Du einen Artikel aus einem Thread von vor 2 Wochen meinst ;-) So lange schreibe ich noch gar nicht in diesem Unterforum. Zumindest nicht regelmäßig.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Lass es gut sein. Das Chaos rundherum ist auch ohne uns groß genug.