Elternforum Aktuell

neue Mieter, evtl. Flüchtlinge

neue Mieter, evtl. Flüchtlinge

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Ich wohne in einem 6-Familienhaus, eine Wohnung steht seit langem leer, der frühere Mieter hat die Wohnung nicht schön hinterlassen, niemand will die Wohnung mieten, der Preis ist auch nicht gerade niedrig, dafür erwartet man was renoviertes.. Und heute kam der Hauswart mit 6 Männern, die sich die Wohnung angeschaut haben. Ich trau es mich kaum zu schreiben, aber würde die Stadt eine Dreizimmerwohnung für 6 Männer anmieten? Wir standen gerade ratlos im Flur, hier wohnen 3 alleinstehende ältere Frauen, ein altes, sehr krankes Ehepaar und ich mit meinem Sohn. Alle machen sich Sorgen, wenn es doch wenigstens eine Familie wäre...o.ä. Mulmig ist mir auch, obwohl ich gerade beruhigt habe.


DK-Ursel

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Hej! ich verstehe nicht ganz - oder besser: Ich will gerade nicht verstehen. Was befürchtest Du denn? Daß die über Dich, die alte Frau und die Kinder herfallen? Geht´s noch? Ich fürchte da eher für die jungen Männer, sowas brauchen sie wirkich nicht auch noch obendrauf bei allem, was sie vermutlich mitgemacht haben und noch mitmachen! Wie würdest Du es finden, wenn Du so vorverurteilst würdest? (Es gäbe genug, weshalb Vorbehalte gegen Deutsche haben könnte...) Gruß Ursel, DK


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fsw

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Habt ihr/die Nachbaren keine echten Probleme??? Ich verstehe es auch nicht.Ich finde es schlimmer,wenn die Wohnung vermietet wird ,obwohl sie nicht so ,,schön" bewohnbar ist.Hey,das sind MENSCHEN!!! MENSCHEN!!! MENSCHEN!!! Statt sich aufzuregen und Angst zu haben,fragt mal nach IHREN Problemen! Das wäre mal Zeit wert,worüber Einige nachdenken sollten.


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Sorry aber auch mir ist nicht klar,was du hören möchtest? "Wenn es wenigsten eine Familie wäre?" Dann wäre es nur schlimm weil es flüchtlinge sind? Ich wohne in einer Studenten Stadt und hier ist es überhaupt nicht unüblich dass mehrere Junge Männer in WG leben. Ja und? Da fragt kein Mensch nach. Was befürchtest du denn? Ich gebe meiner Vorschreiberin recht,finde es eher für die Jungen Männer schlecht dass dass sie in so ein negatives Umfeld gesteckt werden.


Zwurzenmami

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vielleicht fürchtet sie ja nicht die Gefahr, die von den neuen Mietern ausgehen könnte, sondern vor der Gefahr gegenüber den neuen Mietern und damit auch eine Gefahr für die anderen Hausbewohner?


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Vergesst es einfach, habe ich geschrieben, dass ich beruhigt habe? Geht es auch mit etwas Emphatie für ältere, ängstliche alleinstehende Frauen, gehts nur so fies, nein keiner wird über die Alten herfallen...


fsw

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Leider gibt es auch ,,genug" deutsche Jugendliche,die mal ,nur so aus Langeweile,über Renter herfallen,ihnen die Handtasche rauben oder was weiß ich was...


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Fies? Ich habe gefragt was du genau befürchtest? Das ist nicht fies,das ist eine ganz normale Frage. Dann erkläre es doch mal näher,vielleicht verstehen wir dann deine ängste!


Lauch1

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Die können doch sehr nett sein. Auch zu älteren Damen. Sich prophylaktisch aufzuregen ohne die neuen Nachbarn zu kennen ist schon eigen.


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??? Also bei uns werden keine sechs Männer in eine drei-Zimmer-Wohnung untergebracht. Weißt Du denn, ob diese sechs Personen zusammen gehören und gemeinsam mieten? Weißt Du, wer Mieter ist? Und hier ist es auch so, das die Flüchtlinge eine passende Wohnung zugewiesen bekommen, also sich nicht selbst "bewerben" (das können sie dann später machen, also sich selbst was suchen, wenn es ihnen nicht gefällt und sie den passenden Aufenthaltsstatus haben, dann hat aber nicht mehr die Stadt oder der Landkreis Einfluss) Sollten da wirklich 6 Männer in eine drei Zimmer-Wohnung ziehen, frag ich mich, was sich der Vermieter dabei denkt und wie die Mietverträge dann aussehen und ob das "Amt" zahlt, ob das "Amt" überhaupt noch involviert ist. Dabei ist es völlig egal, ob es Flüchtlinge oder nicht-Flüchtlinge sind.


fsw

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Hab neulich in der Tageszeitung gelesen,dass es 1000 Euro Sofortprämie gibt,wenn ein Vermieter an Flüchtlinge vermietet...Ob das so schon üblich ist,weiß ich nicht.Oh,ich komme vom Thema ab.


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Sofortprämien kenne ich noch nicht, aber längerfristige Mietverträge. Das Problem ist ja, das man als Vermieter teilweise im Investitionsstau steckt. Niemand weiß, wie lange die Leute bleiben, wenn ich da so eine nicht mehr ganz moderne (öhm, besser gesagt völlig veralterte) Mietwohnung habe und Ewigkeiten nicht mehr investiert habe, dann weiß ich ja nicht, ob meine Modernisierungsleistungen sich rechnen werden, sprich, das die Mieter auch lange genug bleiben und Miete fließt. Von daher längerfristige Garantiemieten. Um noch weiter Wohnraum zu akquirieren


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Sofortprämien kenne ich noch nicht, aber längerfristige Mietverträge. Das Problem ist ja, das man als Vermieter teilweise im Investitionsstau steckt. Niemand weiß, wie lange die Leute bleiben, wenn ich da so eine nicht mehr ganz moderne (öhm, besser gesagt völlig veralterte) Mietwohnung habe und Ewigkeiten nicht mehr investiert habe, dann weiß ich ja nicht, ob meine Modernisierungsleistungen sich rechnen werden, sprich, das die Mieter auch lange genug bleiben und Miete fließt. Von daher längerfristige Garantiemieten. Um noch weiter Wohnraum zu akquirieren


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Ich meinte dich nicht speziell, sondern alle Postings bis dahin, nur dieses rundumsbabyMobil lässt mich nicht die Baumstruktur einhalten, aber auch Du hast das falsch verstanden, um mich gehts hier nicht, ich persönlich bin eher neugierig, was jetzt kommt... Ich stelle mir höchstens vor, dass es laut werden könnte und das kann ich nur zu gewissen Uhrzeiten ab, ansonsten bin ich dickfellig, ich habe übrigens auch schon im Studentenwohnheim gewohnt, im berühmtberüchtigten Köln-Rodenkirchen, wo niemand freiwillig hingeht und ich fands klasse


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Ja und wo genau ist dann das Problem? Vielleicht sollte man erstmal abwarten ob und wieviele da überhaupt einziehen und dann weiterschauen. Weißt du denn dass es überhaupt Flüchtlinge sind? Ich meine steffie schrieb dass die Flüchtlinge gar nicht selber mieten und das ist hier auch so. Die Stadt mietet private Wohnungen an und teilt dann Bewohner ein. Aber vielleicht sind das gar keine Flüchtlinge sondern eine ganz normale Männer wg wie es hier zum Beispiel nicht selten vorkommt. Und ja es gibt auch ausländische Studenten hier in der Stadt,und zwar reichlich. Und wenn es wirklich Flüchtlinge sind,vielleicht waren die anderen nur neugierig ud haben mit geschaut und es ziehen gar nicht alle ein? Oder genau diese Jungen Männer helfen den älteren Hausbewohnern mit Besorgungen/Botengängen ( irgendwann mal). Man sollte einfach erstmal abwarten. Bei uns sind auch um die Ecke mehrere hundert Flüchtlinge in Kaserne untergebracht. Ab und an sieht man mal ein schüchternes Kind oder eine vereinzelnde Leute die fast alle nett Grüßen.


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Solltet ihr tatsächlich Flüchtlinge in das Haus bekommen (ob nun die Männer, wobei mich die Anzahl auf die Zimmer weiterhin irritiert oder eine Familie) dann wird es aller Wahrscheinlichkeit nach ein paar Dinge geben, die die Hausgemeinschaft erst einmal "erschüttern" wird. Da ist zum Beispiel das Thema "Mülltrennung" zu nennen, bei dem sich immer wieder die Nachbarn gegenseitig aufreiben. Am Besten gleich erklären, die meisten Flüchtlinge wissen nämlich tatsächlich nicht, wie das in D. geht und wieso sich insbesondere Deutsche da so tierisch aufregen können. Und dann auch ganz wichtig: Der Briefkasten muss regelmäßig geleert werden. Wenn tatsächlich Flüchtlinge zu Euch einziehen und dann gemeldet sind, dann bekommen sie teilweise schon nach 7 Tagen Post von der GEZ (ist übrigens meistens die erste Post) und wissen dann nicht, WAS das eigentlich soll. Da muss dann schnell der Antrag auf Befreiung geschrieben werden. UND das Wasser aus der Leitung ist trinkbar und sollte gespart werden. Vieles, was uns selbstverständlich erscheint, ist nicht selbstverständlich und so einiges wie die Mülltrennung bewirkt bei vielen Völkern nur unverständliches Kopfschütteln, weil es in Deutschland dahingehend sehr korrekt läuft und wehe, jemand trennt nicht richtig... Mit ein bisschen guten Willen schon zu Beginn an kann man sich vieles an Ärger unter einander ersparen. Aber erst einmal muss klar sein, ob und wer denn da einzieht.


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Die Erstunterbringung läuft so ab, also die Kommune mietet an, Leute kommen dann dahin. Ab einen gewissen Aufenthaltsstatus können die Leute dann auch umziehen, nur dann hat die Kommune da nichts mehr zu tun, tritt also nicht mehr als Mieter auf. Es ist aber schwer, auf dem freien Wohnungsmarkt etwas zu finden, für Deutsche ÚND für Asylbewerber (und anderer Status) Die Leute sind einfach nur Leute, können überaus nette Leute sein oder echte Idioten, die meisten Flüchtlinge und Asylbewerber, die ich kenne, sind nette, normale Leute, die alle ihr Päckchen tragen. Sehr viele sind hochmotiviert.


DK-Ursel

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Ja, da frage ich mich jetztabe rauch einmal mehr, wo DU konmkret ein Problem hast. Weil i nEurem Hausalte Frauen wohnen und besorgt sein KÖNNTEN? Vielleiucht sind die offener als Du? Vielleicht freuen die sich,wennsie so ein bißchen "helfen" können. ich hatte zu Studentenzeiten eine an die 80j. Vermieterin, der man auch nicht zuegtraut hätte, daß sie just den jungen Studenten aus der WG über uns, der zu jeder Demo mit großer Fahne zog, in ihrt Herz geschlossen hatte. Aber die beiden halfen sich gegenseitig und verstanden sich orächtig. Auch die übrigens Damen,die mit ihren über 70 nochauf"Fräulein" bestanden, hatten nichts gegen die WG und deren lockeren Lebensstil. Also, was spekulieren wir denn hier - für die Sorgen anderer,die Du noch nicht einmal kennst??? Oder ist das frei nachUdo Jürgens rein "ehrenwertesHaus" und dann passen die nicht? Da faßt man sioch ja noch mehr an den Kopf. Gruß Ursel, DK


Benedikte

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also, normalerweise mietet die kKommuna an und weist die Fleuchtlinge dann zu. Da ist es nicht so, dass man sich als Fluechtling etwas anschaut und dann gross waehlen kann. Und eine Dreizimmerwohnung fuer sechs Personen wundert mich auch nicht, ich meine, so richtig ueppig werden die nicht untergerbacht und wenn es eben so eine erste Unterbringung ist, Notaufnahmen, bevor die Fleuchtlinge als H4 Empfaenger selber mieten koennen, das kann sein. Da hst Du als Mieterin auch keinen Einfluss drauf. Ich verstehe auch Deine bedenken. Ich vermiete selber und eiserne Regel ist, dass der neue Mieter zur Hausgemeinschaft passen muss. Sonst gibt es nur aerger. Ich habe eine kleine Wohnung in Koeln in einem Multikultihaus, die vermiete ich auch an junge Leute jedweder Rasse, Geschlechts, religion, Nationalitaet, sexueller orientierung solange sie die Miete zahlen. In Berlin habe ich eine groessere Wohnung in einem sehr homogen besetzten Haus, alles arbeitendes deutsches Mittelalter, auf jeder Eigentuemerversammlung wird ewig darueber geredet, was wie gestrichen und bepflanzt werden soll und wie man die Verbrecher fangen soll, die den Muell nicht trennen oder den abgeschlossenen Grundsteuuckteil fuer unsere Muelltonnen unverschlossen hat stehen lassen. Da wuerde ich auch nur deutsches arbeitendes Mittelalter reinsetzen. Das hat mit passen zu tun. Und ja, bei sechs Parteien so wie von Dir beschreiben wuerde ich als Vermieter nicht an die vermieten, die Du vermutest. ABER- ich mache piep und kann mir die Mieter aussuchen, inzwischen sind die so scharf auf meine Wohnungen, dass die sich untereinander einigen wer wann aus und einzieht, ich habe ueberhaupt keinen Leerstand mehr, also Monat zum Streichen und Reparieren von Kleinkram.Wenn Eure Wohnung nicht weggeht und fuer den Vermieter nur der Preis wichtig ist und er dann den vermietet, der zahlt, dann kann es eben sein, dass der andere Vermieterkriterien hat. Wie auch immer, warte ab, selbst WENN kann es ha gutgehen, auch wenn Euch er se lieber eine aeltere Dame oder Familie lieb waere. Benedikte


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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hallo Benedikte, bei uns ist es tatsächlich wie in Deinem Berliner Haus, ich musste so wegen der Mülltrennung lachen, da bin ich hier nämlich der Buhmann, hier wird täglich Außendienst gemacht, wegen der vielen Vogelkacke sogar geschubbt, das sehe ich gar nicht, über Rücken geklagt, damit ich auch mitmache und ich mache dann mit und übernehme auch den Winterdienst um 6 Uhr, die dekorieren alles weihnachtlich im Flur, ich bin mit fast 50 das Küken ... Die haben einfach Angst und ich versuche zu beruhigen und wollte hier einfach mal fragen... Ich warte einfach ab, noch wissen wir ja nichts


Nineju

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Ich kann dich verstehen. Hätte auch ein mulmiges Gefühl. Lass sie sich alle aufregen,sie sind ja nicht betroffen.


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Wir haben 800m von uns eine alte Kaserne,wo aktuell 600 Flüchtlinge untergebracht sind. Wovon eigentlich betroffen? Da ist eine freistehende Wohnung,da ziehen junge Flüchtlinge ein. Da wird kein Bordell eingerichtet,eine Geldwäscherei oder sonst was betrieben. Ja dramatisch,dass da ein paarammer einziehen.


Marianna81

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auf Verständnis wirst du hier vergeblich warten lg


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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich wollte auch kein Verständnis, lediglich fragen, ob das sein kann und beschreiben, dass die Mietparteien im Flur standen und beunruhigt waren... Hätte ich wohl mit rechnen müssen Und noch zu Isa(weil ich auf den Beitrag dort nicht antworten kann). Wir haben bislang 1500 Flüchtlinge in Wohnungen, Turnhallen usw. in 2km Entfernung sind ab nächste Woche 1000 in drei Hallen und Luftlinie von mir ca 500 m wurde letzte Woche eine Brache gerodet, da kommen dann die nächsten tausend hin, wird aber noch dauern. Ich bin mittlerweile in 2 Flüchtlingshilfeorganisationen, aber das ist ganz was anderes anzupacken, als Nachbarn zu beruhigen, die vielleicht diffuse Ängste haben... und ich mag die und ich kann mich reinversetzen und die tun mir leid Tschüss


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Na dann lade die Nachbarn doch mal ein mitzuhelfen. Dann werden sie mit Sicherheit vieles anders sehen. Wie steffie auch schrieb,vieles ist für sie selbstverständlich für andere Kulturen eben nicht. Mein Mann ist mittlerweile seit 9jahren In Deutschland und er trennt zwar immer schön den Müll aber den Sinn sieht er bis heute nicht ganz so :-) Und so ist es halt mit vielen Dingen


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Die Muelltrennung ist so das klassische Beispiel und typisch für Stress unter Nachbarn und ein Insider unter vielen Migranten zum Schmunzeln


Bookworm

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Ohne alles gelesen zu haben: Die Damen sollen sich mal vorstellen Ihre Enkel müssten vor Krieg fliehen und hätten dann so eine Wohnung zugeteilt bekommen. Die würden sich dann auch über freundliche Nachbarn und ein nettes Willkommen freuen. Immer freundlch sein. Alle Flüchtlinge (sollten es denn welche sein), die ich kenne (Syrien, Afghanistan,Ukraine, Kosovo), sind sehr respektvoll gerade gegenüber älteren Leuten, weil sie das von zu Hause so kennen.


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Antwort auf Beitrag von Marianna81

Woher willst du wissen, wer hier "betroffen" ist und wer nicht !! Das wort betroffen sind ich sowieso unangebracht. weiß gar nicht was ich solchen menschen wir dir wünsche... ich bin sprachlos.


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Ich kann Dich verstehen und die Befürchtungen Deiner Nachbarn, um die es wohl vorrangig geht, auch. Wir vermieten auch und nachdem das Auszugsdatum einer Mieterin mit der Ankunft der Flüchtlinge hier im Ort zusammenfiel, hatten wir uns überlegt, die Wohnung an eine kleine Familie oder ein Paar zu vermieten (sprich: an die Gemeinde, die zu dieser Zeit dringend nach Unterkünften gesucht hat). Wir haben uns aber dann dagegen entschieden, weil klar war, dass wir jemanden zugewiesen bekommen würden und uns die zukünftigen Mitbewohner nicht aussuchen könnten. Und das funktioniert in einem Haus mit lediglich 5 Mietparteien nicht. Wie Benedikte schreibt: Da muss es einfach passen. Wenn uns der Makler einen Mieter sucht, kennt er die Kriterien. Wenn wir jemanden finden, wissen wir, ob es harmoniert oder nicht - das ist bei jemandem, der einem zugeteilt wird, eben nicht zwingend der Fall. Insofern habe ich Verständnis, dass einem erstmal ein bisschen unwohl bei dem Gedanken ist. Auch wenn Ihr auch unter "normalen Umständen" kein Mitspracherecht hättet, wer einziehen soll. Ich glaube im Übrigen nicht, dass die Stadt davor zurückschreckt, 6 Personen eine 3ZKB zuzuweisen. Aber dann muss man damit rechnen, dass dies eben auch Konfliktpotential birgt, wenn keiner der Bewohner eine richtige Rückzugsmöglichkeit hat. Ich würde auch empfehlen abzuwarten. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass alles ganz anders ist. Und selbst wenn es so sein sollte, dass diese Männer bei Euch einziehen: Es könnte ja durchaus sein, dass sie sich als Bereicherung für das Haus herausstellen. Das wäre nicht das erste Haus, in dem plötzlich die alleinstehende Oma für die Flüchtlinge kocht, die Flüchtlinge ihrerseits z.B. Botengänge übernehmen, um den älteren Herrschaften das Leben ein bisschen zu erleichtern und man sich als Hausgemeinschaft ganz neu zusammenfindet - und positiv überrascht ist.


MM

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... und vernünftigen . in dem sowohl Verständnis fur Befürchtungen aufgebracht wird, als auch Chancen aufgezeigt für ein evtl. sogar besseres Zusammenleben werden. Danke. Dieses einseitige Herumhacken, nur weil jemand Bedenken hat (und es ist ja nicht so, dass es keine negativen Erfahrungen gäbe) und Nichtwahrhabenwollen potentieller bzw. realer Probleme finde ich wirklich absurd und blödsinnig. ZU welchem Zweck ausser der eigenen Selbstbeweihräucherung dient das???


heike77

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wenn ich in so ein Haus EINziehen müßte.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von heike77

Macht sich weniger Sorgen darum, woher die Männer stammen, als mehr darum, dass 6 Männer in ihr Haus einziehen, was ich persönlich auch merkwürdig finden würde. Ich denke, die Erwähnung, es könnten Flüchtlinge sein, dienten eher dazu, den Grund zu erwähnen, warum der Vermieter 6 Männern die Wohnung vermietet. Welcher Vermieter vermietet denn eine Wohnung an 6 Männer? Ich finde fast lustig, wie die Deutschen sich immer und immer wieder selbst gegenseitig mit der Ausländerfeindlichkeits/Nazi-Keule geisseln. Das Forum hier ist das beste Beispiel. Hierzulande kann man das Ausländerthema durchaus kritisch und pragmatisch diskutieren, auch als Ausländerfreund. Hier gibt es nicht nur schwarz und weiss. Wieso ist das bei Euch so?


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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Hierzulande wurde uns, zumindest war das auf meiner Schule so, immer und immer wieder eingetrichtert, dass wir uns schämen müssen, deutsch zu sein. Das hat uns der Lehrer genau so gesagt. Aufgrund der schrecklichen Vergangenheit. Als wir auf Klassenfahrt in England waren, erzählte ich jedem der fragte woher ich käme, ich sei Schweizerin., Dann gab es in den 90 er Jahren hier eine Welle übelster Nazigewalt. Es brannten Asylheime, Menschen starben. Überall waren Neonazis unterwegs. Da konnte man sich durchaus schämen. Jetzt ist die Gesellschaft gespalten :die, die auf jeden Fall ohne Wenn und Aber pro Flüchtlinge sind, auf gar keinen Fall irgendetwas negatives sehen wollen und jeden, der ein wenig kritisch ist und Probleme sieht, platt macht, beschimpft, beleidigt, aus Angst. Dass eben diese üblen Neonazis hier wieder Überhand gewinnen. Dies hat aber natürlich zur Folge dass die die Ängste haben, diese nicht mehr äußern können. Deshalb, natürlich nicht nur, aber es ist auch ein Grund, werden jetzt wieder solche wie Pegida gestärkt, denn dort wird man nicht beschimpft und die Ängste werden nicht nur wahr genommen, sondern sogar bestätigt und verstärkt. Das hat wiederum zur Folge, dass die Menschen immer radikaler werden, weil sie sich gegenseitig aufschaukeln. Fast tgl. brennen wieder Unterkünfte. Du siehst, es ist nicht mehr möglich, sachlich mit dem Thema umzugehen. Man findet entweder Flüchtlinge uneingeschränkt toll, auch wenn man eigentlich sehen müsst e, dass es gar nicht funktioniert, eine so große Anzahl Menschen hier gut zu integrieren -ich meine das sieht man ja! Wir wissen nicht wie wir sie unterbringen. Wir haben nicht genug Mitarbeiter um die Anträge zu bearbeiten. Wir haben nicht genug Lehrer, Sozialarbeiter und und und. Viele leben in Turnhallen oder werden zu sechst in Wohnungen gesetzt, "die nicht so schön sind und renoviert werden mussten " Also, dass diese Politik nicht so ganz toll klappt, sehen wir ja eigentlich. Dürfen wir aber nicht. Ich glaube in anderen Ländern, die keine so üble Vergangenheit haben, kann man besser mit dem Thema umgehen. Hier ist man entweder "Gutmensch "oder braune Eva "Dazwischen gibt es nichts mehr. Das ist etwas, was mir fast noch mehr Angst macht als diese Deppen, die sich Pegida nennen. Die sind nämlich nur ein Symptom eines viel größeren Problems, das unsere Gesellschaft hat.


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janis, das hast du sehr schön zusammengefasst!


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Gell?


MadamePompadour

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unterschreibe bei swiss-mom u. joplin Genau so sehe ich das auch.... leider. Eine kritische Äußerung zu diesem brisanten Thema und du bist Ausländerfeindlich und rechts. ....was völliger Schwachsinn ist.


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Vielen Dank für diesen Beitrag! Insbesondere die letzten zwei Absätze sollten sich so manche, die hier andauernd in ihrer schimmernden Rüstung der Selbstgerechtigkeit herumgaloppieren, zu Herzen nehmen.


Alba

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Antwort auf Beitrag von MadamePompadour

Allerdings gibts die Spaltung auch in anderen Laendern, hier in GB kommt dann Kolonialismus in dei Diskussion.


wolke76

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Ich glaube nicht, dass es nur die vermeintlich Guten und die vermeintlich Bösen gibt, also die, die alles rosarot sehen auf der einen und die Nazis auf der anderen Seite. Es ist nur so, dass die Kommunikation irgendwie nicht mehr klappt. Kommt die Presse zur Pegida Demo, um zu berichten oder Politiker, um zu reden, wird nicht geantwortet, nichts gesagt, nur Lügenpresse und Beleidigungen gegrölt. Einerseits wollen sie gehört werden und behaupten, niemand höre zu oder nähme sie ernst. Andererseits dann das Parolenbrüllen und sonst Schweigen. In den Aufnahmestellen arbeiten Ehrenamtliche bis an ihre Grenzen. Nicht weil sie die Flüchtlingspolitik mit Ja und Amen begrüßen und toll finden sondern weil ihnen das menschliche Elend vor der eigenen Türe nahe geht, weil sie Menschlichkeit nicht nur fordern sondern sie leben! Diese Leute werden beschimpft als Gutmenschen mit rosa Brille. Die, die schimpfen haben Vorurteile, Angst, dass ihnen was weggenommen wird, dass Gewalt zunimmt, was auch immer. Ja, die Ängste sollten ernst genommen werden aber das wollen die Leute zum Teil gar nicht (siehe oben Pegida). Sie pflegen ihre Vorurteile, suchen Bestätigung und triumphieren, wenn sie diese finden. Die "Gutmenschen" haben auch Ängste, kein Zweifel. Aber sie tun was dagegen und wenn es nur Kaffeeausteilen am Bhf ist. Dabei lernt man die fremden Menschen kennen und ERkennt, dass es welche sind wie wir auch: nette und bescheuerte, aufdringliche und schüchterne, fordernde und bescheidene usw usf Und das ist nicht alles, sie sehen freilich auch die Probleme, die die Aufnahme von Millionen Menschen mit sich bringt. Sie finden die Politik auch "Sch..." und wünschen sich fähige Leute, die das ganze irgendwie regeln können. Nur sie stellen sich eben nicht nur hin und fordern - sondern sie wahren die Werte der Menschlichkeit, der Nächstenliebe, letztlich die Werte, die die " Angstbürger" auch (für sich) einfordern. Nur leider wird das von diesen verkannt. Zumindest ist das mein Eindruck.


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Antwort auf Beitrag von Alba

danke euch, fühle mich gerade verstanden, daran könnte es liegen, ich bin nämlich seit gestern ziemlich ratlos und sauer... nicht wegen der Sache im Flur und der unbekannten Männer wegen, sondern wegen des Forums hier, das ich tatsächlich als Hilfe in Alltagsfragen empfinde und wer mich schon länger hier liest, weiß, dass ich Flüchtlingen nicht negativ gegenüber eingestellt bin, aber ich werde den Teufel tun und mich hier rechtfertigen, soweit kommts noch


Jana287

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Hallo Wolke, Deinem Beitrag nach hast Du die Argumentation nicht verstanden. Denn Du malst weiter schwarz weiss, gut und böse, Ehrenamtliche und Pegida. Da gibts noch gaaaaanz viel dazwischen!


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Nee, Jana, du verstehst meinen Beitrag nicht. Aber das ist nicht das erste Mal, also lass gut sein. Ich mag nicht streiten heute. Akzeptiere es einfach, ja?


wolke76

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Du sollst dich auch gar nicht rechtfertigen sondern einfach erstmal abwarten, was bzw ob da was kommt, was du "fürchten" musst. Und wenn Warten nicht auszuhalten ist, kannst du beim Hauswart vielleicht mal fragen. Vielleicht ist alle Aufregung umsonst?!


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brauchst dich nicht grämen, gibt ein paar hasen, die ich verstehen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Letztlich habe ich Dich so verstanden: alle haben Ängste, nur die Guten handeln eben trotzdem menschlich und helfen, während die Bösen zu Pegida rennen... mal vereinfacht zusammengefasst. Erkläre es mir gern nochmal, wenn ich Dich da falsch verstanden habe. So einfach ist es nicht. Es gibt Leute die interessiert das Ganze einfach nicht, oder Leute die sind mit Alltag und steuerpflichtiger Erwerbstätigkeit so ausgelastet dass sie nicht noch zusätzlich im Flüchtlingsheim helfen können, manche wollen das auch einfach nicht. Deswegen sind sie weder rechts, noch schlecht, noch Pegidaanhänger.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Im Großen und ganzen gebe ich dir Recht. Nur dass bei mir zwischen Schwarz und Weiß nicht nur alle Grauschattierungen zu Haus sind sondern ganz viele bunte Farben, für die viele hier keine Augen (mehr) haben (wollen?). Können wir es einfach dabei belassen? Bin heute nicht in großer Diskussionslaune zumal ich denke, dass der Grundgedanke bei dir und mir nicht so weit entfernt liegen. Und was wir daraus machen, entscheidet jeder für sich im echten Leben. Deal?


wolke76

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Freut mich!


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Genau so isses!


claudi700

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so ist es...


sojamama

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Dem schließe ich mich an. Genauso ist es wie Du schreibst.....


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Sehe ich auch so!


MM

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

... dass die Diskussion oft gleich diese Wendung nimmt, ähnlich wie jetzt. Ich kenne das so von hier (CZ) nicht, da diskutiert man viel pragmatischer und weniger ideologisch. Auch wenn es natürlich auch verbohrte Leute auf "beiden Seiten" gibt. klar. Aber das sind halt Extreme, die meisten bewegen sich irgendwo dazwischen und es wird keine geradezu "Glaubensfrage" daraus gemacht...


ichou

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Super Beitrag..... falls er wieder sonstwo landet, ich meine Joplin!


SoSo...

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Schade, dass man sich hier nicht mehr sachlich austauschen kann. Aber wenns schon im Volk nicht geht, wie solls dann im INet - Babyforum gehen?


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Antwort auf Beitrag von SoSo...

Joplin fiel mir bisher auch eigentlich nur positiv auf! Endlich mal jemand der differenziert diskutieren kann!


SoSo...

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Dann nimm Dir doch endlich auch mal ein Beispiel. Du haust doch immer nur drauf und machst jeden runter, der mal kritisch hinterfragt. Und nein, ich bin keine braune Eva, aber auch kein Gutmensch, sondern nur ein einfacher Bürger dieses Landes.


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Antwort auf Beitrag von ichou

Das Einfachste, damit der richtige sich angesprochen fühlt, ist, seinen Namen in die Betreffzeile zu schreiben. So wie ich jetzt "ichou" reingeschrieben habe. Dann ist es mit dem Baum auch nicht ganz so entscheidend.


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Antwort auf Beitrag von SoSo...

Macht sie doch gar nicht, ich bekam gestern/heute viel Contra, aber nicht von Einstein-Mama


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Mein Ruf ist eben ruiniert. Aber du liest schon richtig, ich hab dich nicht angegriffen, denn du hast bisher keinerlei typische Hetzpostings verfasst. Dennoch solltest du einfach mal abwarten, oder nachfragen. Vielleicht waren es ja Schwarzarbeiter, wenn der Vermieter nicht ganz so koscher ist, wäre das schon möglich.


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Antwort auf Beitrag von wolke76

Mein Beitrag bezog sich auf swiss moms Frage, wieso in Deutschland und auch in Internetforen nicht über dieses Thema diskutiert werden kann, ohne in die eine oder andere Richtung zu driften. Sie fand es auch schade, dass sofort die "Nazikeule "ausgepackt wird. Da mich das Thema sehr interessiert, habe ich mir dazu Gedanken gemacht. Es hat nichts mit den Ehrenamtlichen zu tun.Ich wage zu behaupten dass die wenigsten Ehrenamtlichen eine rosarote Brille auf haben.Denn mit einer rosa Brille kann man seine Arbeit nicht mehr tun. Ob alle Pegidaanhanger Rechtsradikale sind? Das denke ich nicht. Ob sie sehr reflektiert und intelligent sind? Glaube ich auch nicht. Sie wissen nicht was sie tun, denke ich. Sie gießen Öl ins Feuer. Sie arbeiten aktiv mit an der Radikalisierung unserer Gesellschaft. Das ist schlimm genug.Aber sie sind ein Teil unserer Gesellschaft, ob wir es wollen oder nicht. Das Thema ist nicht einfach. Es ist sehr komplex und schwierig.


Berlinga

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Ich würde da mal ganz locker bleiben, und wenn es am Ende doch Flüchtlinge sind, die ziehen ja nicht in deine Wohnung ein sondern nur ins selbe Haus.


desire

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keine Panik würde ich dir raten.... es wird dringend Wohnraum benötigt...egal für wen. Und glaub mir, du hast schneller 12 fähige Hände die dir helfen wenn du nur einmal einen Kuchen rüberwachsen lässt. Lass es auf dich zukommen und bleib positiv eingestellt.


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Feuerpferdchen ist mir weder als rechts, noch als polarisierend aufgefallen. Auffallend, wie emotional manche Leute in der Flüchtlingsdiskussion auf alles virtuell einschlagen, das wagt, nur ein bisschen Ängste zu formulieren. Das finde ich wirklich beängstigend... An Feuerpferdchen: Sicher, dass 6 Männer in eine 3-Zimmerwohnung ziehen wollen? Das fände auch ich etwas viel, gerade in einem nicht so großen Mehrfamilienhaus. Wenn dem so sein sollte: oft rennt man mit positivem Verhalten offene Türen ein. Bringt einen Kuchen vorbei, oder ähnliches. Aber am Ende wollen sie nur renovieren, wer weiß...?


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Wir haben in der Nachbarschaft auch 10 männliche Syrer bekommen und weißt du was? Die sind total unauffällig. Im gegenteil, sie sind hilfsbereit, sie grüßen wenn sie einen sehen und versuchen sich schon so gut es geht zu integrieren. sie lernen jetzt auch seit etwa 4 wochen Deutsch und können sich schon recht gut verständigen. Vor drei wochen hatten wir hier einen friedensabend und sie kamen alle geschlossen dazu. Sie bekamen dann von einem Bürger eine Friedensleuchte geschenkt, die er selber gezimmert hat. Eine große Laterne! die Jungs haben sich so sehr drüber gefreut. Die Laterne steht jetzt vor der Haustüre und brennt jede Nacht. Ich geh ja immer an dem Haus vorbei. Man sollte nicht immer alles so schwarz sehen.


bobfahrer

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...aber doch partout schwarz sehen will.....


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Ich denke auch eher dass das Handwerker waren. Sollten Flüchtlinge halt doch besser in Turnhallen bleiben?!?! Nee, denn darüber wird sich auch seit Wochen aufgeregt!


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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

meinst Du mich? Ist das eigentlich Dein Lieblingssmiley? Ich gucke nämlich immer genau hin, vielleicht hilft es, wenn Du meine Postings mal genauer liest....


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er meint sich. manN. und ja, das ist sein lieblingssmiley.


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nein, das glaube ich nicht, es war schon abends, da war niemand wie ein Handwerker angezogen, ich warte jetzt erstmal ab, ich habe auch keine Lust mehr zu diskutieren.... Nein, die Flüchtlinge sollen nicht in Turnhallen bleiben, aber 6 Männer aufeinmal sind doch schon krass, egal welche Nationalität, 6 dt. Studenten wären genauso krass


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ok, ich habe das zweite N übersehen. Dann pardon, ich will jetzt auch nicht zu scharf reagieren


bobfahrer

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Kann ja mal passieren das man sich verschreibt, ist dir sicher auch schon passiert. Ich frage mich was du mit diesem Beitrag eigentlich für eine Botschaft transportieren willst? Warum wartest du nicht einfach was passiert? Gibt es hier eigentlich eine geheime Abmachung das es jeden Tag ein posting geben muss das darauf abzielt das man am Ende eine (Anti) Flüchtlings Diskussion mit den üblichen Protagonistinen hat die Ihre kleine Weltsicht verbreiten? Wem nützt das eigentlich? Ausser das man sehen kann wem es zu welcher Uhrzeit langweilig ist?


ichou

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Ich sehe einen Hoffnungsschimmer! Immerhin hat noch keiner sinnlos als PD die Fahnen geschwenkt - nicht mal du


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bobfahrer

Du nervst, ach ein Schreibfehler? ich habe es anders interpretiert, ich fühlte mich von einer weiteren Person von der Seite und ganz undifferenziert angemacht, das jetzt macht es auch nicht besser. Nein, mir war gestern nicht langweilig und mir ist es jetzt auch nicht.... Manchmal, wenn mich was interessiert, nehme ich mir Zeit, das kann ich, das darf ich. Scheint Dir ähnlich zu gehen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ichou

wenn es denn der einzige rechtschreibfehler des herzibobbis wäre.... ich finde das ap inhaltlich neu und auch ziemlich interessant. man kann an den antworten erkennen, wer zb ein freistehendes eigenheim besitzt. dasS der nicht betroffen ist, darf man aber wiederrum nicht sagen. aber du hast recht, ichou, es besteht hoffnung!


memory

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Die Anzahl würde mir auch Bauchschmerzen machen ,aber verallgemeinern kann man es nat. nicht, es kommt immer auf die Beschaffenheit des Hauses an! Ob das nun 6 Männer sind oder eine Familie ist kein Garant für gutes Zusammenleben! Damals in unserer hellhörigen Mietwohnung wohnte über uns auch eine Familie mit 4 Kindern in einer kleinen 3 Raum- Whg. ! Nach 1 Jahr sind wir Gott sei Dank ausgezogen, den gebackenen Kuchen hätte ich denen max. vor die Tür geschleudert! Wenn es wirklich so sein sollte, würde ich schon den Vermieter fragen , wo man sich (und Achtung für die übereifrigen Moralapostel , auch wenn es 6 Deutsche Männer wären) hinwenden könnte , falls es Probleme gibt! Vieles kann man ja klären - vorausgesetzt man versteht einander!


wolke76

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Sechs Männer sehen sich eine Wohnung an. Es könnten sechs Handwerker sein, sechs einzelne Interessenten auf einem Besichtigungstermin, sechs Freunde, die zusammen gucken, ob die Whg für ein paar von ihnen als WG taugt, sechs Flüchtlinge, sechs Studenten, sechs Terroristen, sechs Nerds, die eine PC Bude einrichten wollen.... Alles möglich, alles Spekulation. Eine Familie ist beruhigender? Auch Familienväter können Vergewaltiger, Schmutzfinken, Terroristen oder Einbrecher sein. Warum regt man sich schon auf, wenn man gar nichts weiß? Ich werde es nie verstehen.


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von wolke76

... genau, oder z.B. 4 Flüchtlinge, ein Sozialarbeiter, ein Dolmetscher, dann wären das ein Schlafzimmer für jeweils 2 Männer, das Wohnzimmer für alle zusammen. Oder je 2 Flüchtlinge aus Land X und Land Y und 2 Dolmetscher. Oder oder oder ... . Dass Du die alten Frauen beruhigst, finde ich super. Ich weiß nicht wirklich, wovor sie konkret Angst haben, aber das ist oft so - ganz unabhängig vom Thema Flüchtlinge. Man kennt doch die Geschichten von Senioren, die ihre Wohnung aus Angst vor Einbrechern so abgeschlossen haben, dass sie selbst nicht mehr rein - oder, schlimmer, nicht mehrt rauskonnten.


butterbemme

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Hab jetzt nicht alles gelesen. Was ich eher schlimm finde, sofern das überhaupt so sein sollte, ist: der Vermieter vermietet eine nicht ganz so schön hinterlassene Wohnung an die Stadt für einen gerade nicht ganz niedrigen Preis. Und einige hatten es schon erwähnt, die Stadt/Kommune mietet die Wohnung an und bringt dort Asylbewerber unter. Die kommen nicht und gucken sich eine Wohnung an. Die bekommen sie zugewiesen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sich Bauarbeiter die Wohnung angesehen haben und diese in den nächsten Tagen/Wochen renoviert wird. Einfach abwarten und . Du könntest natürlich auch beim Vermieter mal nett nachfragen, weil die Hausgemeinschaft so beunruhigt ist. Dann braucht es auch nicht irgendwelche Vermutungen ins Blaue hinein.


Silvia3

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Feuerpferdchen, auch wenn die meisten hier so tun als wärst Du das personifizierte Böse, Deine Bedenken sind leider nicht ganz unberechtigt. Im Bekanntenkreis hat auch jemand etwas Gutes tun wollen und hat eine 110 qm 4-Zimmerwohnung der Gemeinde zur Belegung mit Flüchtlingen überlassen. Es ist eine sehr schöne Wohnung, in einem gepflegten 4-Familienhaus. Statt der von ihm erwarteten syrischen Familie hat die Stadt 9!!! ledige, junge Männer dort einquartiert. Von Hausordnung und ähnlichem haben die noch nie etwas gehört und sind auch nicht belehrbar. Da wird mitten in der Nacht Party gemacht, die Türen laut geschlagen, im Treppenhaus palavert, die Räder auf den Rasen vorm Haus geworfen (es gibt einen Fahrradkeller), der Müll nicht getrennt bzw. gleich neben die Tonnen geschmissen usw. Die Wohnung ist nach nur 2 Monaten in erbärmlichen Zustand, der Vermieter wurde angepöbelt, als er mit den Mietern sprach. Bei der Stadt zuckt man mit den Achseln und sagt unverblümt, dass man froh ist, für die Männer eine Unterkunft zu haben, man könne da aufgrund der Lage am Wohnungsmarkt nichts machen, irgendwo müssten die ja hin. Ein Mitarbeiter hat durchblicken lassen, dass der Vermieter ja ganz schon bescheuert gewesen wäre, dass er so eine schöne Wohnung für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt hat. Silvia


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

silvia, du wirst das sicher gleich "beweisen" müssen.... sicher nur ein erfundener einzelfall *minenleg*


Petra28

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Meine Eltern mussten über 20 Jahre unverschämte Mieter ertragen, inklusive Hinterlassenschaften im Hausflur, die in die Toilette gehören. Wobei die Toilette tatsächlich auch entsprechend ausgesehen hat - mein Vater meinte später, das sei das Ekelhafteste gewesen, was er je gesehen habe und er hatte viel gesehen. Das waren übrigens stinknormale Deutsche. Man weiß es vorher nie. Sechs Männer können sechs Monteure sein, total unauffällig und ordentlich. Es können auch sechs Party-Hengste sein, die sich jeden Abend in den Hausflur übergeben. Ich tendiere dazu, sich im vorab nicht verrückt zu machen und erst mal abzuwarten, als Mieter bleibt einem sowieso nichts anderes übrig.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von Petra28

feuerpferdchen ist eine eva (die fahne-schwenkerei überlasse ich bobfahrer) und die flüchtlinge sind alle traumatisiert. einfach mal zu unterstützung des postings von joplin!


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" Ich trau es mich kaum zu schreiben, aber würde die Stadt eine Dreizimmerwohnung für 6 Männer anmieten?" - woher weißt du dass die 6 Männer Flüchtlinge waren? - woher weißt du, dass sie zusammengehörten und nicht als einander völlig Fremde eine Gruppenbesichtigung der Wohnung gemacht haben? (Ist bei manchen Vermietern durchaus üblich, um Zeit und Aufwand zu sparen) - woher weißt du, dass die Herren überhaupt Mietinteressenten waren und nicht Handwerker, da die Wohnung ja offenbar in einem schlechten Zustand ist? - was hat die Stadt damit zu tun? Wieso sollte die Stadt für x-beliebig Dahergelaufene eine Wohnung mieten? Macht das nicht normalerweise jeder mündige Mensch für sich selbst? - waren die Herrschaften vielleicht Angestellte der Stadt oder wie kommst du darauf, dass die Stadt für sie eine Wohnung mieten will? - warum traust du dich das kaum zu schreiben? - warum ist dir mulmig, wo du doch im Grunde gar nichts weißt? - wenn dir oder den Mitmietern dieser Vorfall solche Kopfzerbrechen bereitet, warum habt ihr dann im Anschluss nicht den Hauswart gefragt, wer die Leute waren und was sie wollten? Fragen über Fragen. Alles sehr mysteriös. Hier fehlt mal wieder mindestens die Hälfte der Information. Ohne die versteh ich nur Bahnhof.


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ohje, ich glaube, es wird bei Bahnhof bleiben. Aber dankeschön, dass Du Dir echt viel Mühe gegeben hast, das muss Dich ja wirklich interessieren. Soviel Mühe gebe ich mir scheinbar nicht einmal bei meinen eigenen Postings -heute ist nicht gestern, ich versuche zu rekapitulieren, was ich mir bei "ich trau mich kaum" gedacht habe, ich glaube, weil ich mit den Reaktionen hier doch gerechnet habe, es aber vermeiden wollte... -weiß ich nicht, aber wenn wir schonmal dabei sind, ich bin nicht ganz ethnienbewandert, aber ich tippe eher auf Sinti als auf Syrer (ich habe das mal einfach als Flüchtling gekennzeichnet, weil ich nicht weiß, wie das momentan korrekte Wort dafür lautet) -Sie wirkten, als würden sie zusammengehören, sie kannten sich, Gruppenbesichtigung ist bei uns nicht üblich -die Wohnung wurde schon öfter besichtigt, da wird definitiv nichts renoviert, da wird max. die erste Kaltmiete erlassen -das mit der Stadt ist eine Vermutung, nicht mehr, ich weiß nur, dass die Stadt händeringend sucht, wie das übliche Verfahren ist, weiß ich nicht -das hast Du oben schon gefragt -keine Ahnung, ist halt so -weil ich alles nur zufällig mitbekommen habe, als ich das Haus verlassen habe und als ich zurückkam, wurde ich von den Mitmietern im Flur empfangen, da war längst kein Hauswart mehr da ... und zu "hä?wieso die Stadt?": es ist so, dass die Wohnungsgesellschaft folgendermaßen vorgeht, sie hat der Stadt schon alle nicht renovierten Häuser in verschiedenen Stadtteilen angeboten, die sind inzwischen alle vermietet. Bei uns ist es so, dass die Häuser 2006 gebaut wurden, die Mieten sind am oberen Rand des Mietspiegels (Lage, Ausstattung), blöderweise ist die einzelne Wohnung heruntergekommen und die Nachfrage ist aufgrund des Mietpreises und der Lage (das widerspricht sich wohl, Vermieter und u.a. ich finden Toplage, andere sagen, es ist einfach viel zu weit draußen) gering. Deshalb glauben wir, dass der Vermieter die Wohnung vermieten möchte und sie der Stadt angeboten hat. PS: ich werde demnächst, egal was sich rausstellt, eine Aktualisierung dazu posten


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"PS: ich werde demnächst, egal was sich rausstellt, eine Aktualisierung dazu posten" --> das wäre super, weil es mich interessiert, wie da die Zusammenhänge sind. Wie schon gesagt, es ist bei uns nicht üblich, für die Erstunterbringung (!!!) die Leute einfach vorbei zu schicken. ABER sie dürfen sich nach Anerkennung und Absprache wie andere Menschen frei bewegen, also auch umziehen, wenn sie etwas Bezahlbares finden. Was aber auch passiert, ist, das Vermieter z.B. die Leute betrügen, also zu hohe Mieten fordern (6 Personen mal das Geld vom "Amt" (welches auch immer zuständig ist) = viel Geld für eine 3-Zimmer-Wohnung. Das ist einfach jetzt mal in eine völlig andere Richtung gedacht. Es gibt auch geschäftstüchtige Landsleute, die schon lange hier in Deutschland leben und den Flüchtlingen sonst was gegen cash versprechen, es gibt "biodeutsche" Vermieter, die mal so richtig absahnen wollen, es gibt Missverständnisse, es gibt Anwälte, die sagen, bei einer Zuzahlung von x € wird das Asylverfahren beschleunigt, es gibt weit mehr als 50 Shadows of Grey bei dieser ganzen Sache. MICH würden die Zusammenhänge wirklich interessieren, wenn Du sie überhaupt in Erfahrung bringen kannst. Bei den Leuten selbst, also wenn tatsächlich Flüchtlinge (!!!) einziehen, ja, es gibt da immer kleinere und auch größere Probleme, die meisten Probleme laste ich der Kommunikation an, Sprachprobleme, anderer kultureller Hintergrund. Häufig setzen sich die Probleme mit der Zeit, ist wie mit der Rüttelplatte auf der Baustelle, macht erst einmal viel Krach, dann ist es eben und man kann darauf aufbauen. Manches geht gar nicht, da müssen dann andere Lösungswege gesucht werden. Und wenn es keine Flüchtlinge sind, sondern andere Leute, ja auch da gibt es Probleme, mal größere, mal kleinere. Es ist eine bestehende Gruppe (Mieter), die sich auf "Neues" einlassen müssen. Aber da sind die Kommunikationsprobleme weniger, wenn die Kommunikation besser klappt.


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ok und für Dich gibt es dann noch eine kurze persönliche Mitteilung ans Postfach, damit Du das nicht verpasst ja, das gibt es alles, ich habe vor ungefähr einem Jahr im Fernsehen gesehen, dass in Dortmund eine einzige Wohnung an 50 Personen untervermietet wurde und pro Person wurden 250 Euro verlangt und die Personen mussten für den Vermieter (ein Landsmann) auf den Arbeiterstrich, das Geld wurde gleich einbehalten. Das waren nichtmal Flüchtlinge, sondern Bulgaren. Aber ähnliches wird es hier und mit meiner Kenntnis niemals geben. Ich bin nämlich kein Weggucker


Mitglied inaktiv

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...vor wem sollten sie auch fliehen? Vor den Russen oder was? Herrscht in Mitteleuropa schon wieder Krieg? Isses schon soweit? Hab ich was verpennt?


Mitglied inaktiv

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Natürlich sind Sinti Flüchtlinge, keine Kriegsflüchtlinge, aber mehr als Armutsflüchtlinge, sie werden in den Balkanstaaten diskriminiert, das sind keine sicheren Herkunftsländer. Sie haben mindestens das gleiche Recht, hier zu sein, wie jeder andere Flüchtling, der nicht geradewegs aus Syrien kommt.


germanit1

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Vielleicht ist der ein oder andere von denen ja auch ein Familienvater, der allein gefluechtet ist um seine Familie dann spaeter auf einem sichereren Weg nachholen zu koennen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von germanit1

Das kann ich noch am wenigsten verstehen. Wie kann man seine Familie alleine lassen? Würde mein Mann sagen, dass erstmal er jetzt seinen Allerwertesten in Sicherheit bringt, und dann mal sieht, wie er mich und die Kinder nachholen kann, hätte ich ihm aber was erzählt! Wenn man davon ausgeht, dass man die Familien Monate später sicher und gesund nachholen kann, dann kann ich überstürzte Fluchten der Männer alleine nicht nachvollziehen. So, und jetzt macht mich fertig!


wolke76

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Wie kommst du auf "überstûrzte" Flucht? Bei vielen ist es länger geplant und gar nicht überstürzt. Wie ein Mann die Familie allein lassen kann? Vielleicht weil er Angst hat, dass Frau und Kinder diese Prozedur nicht überstehen? Weil er nicht will, dass die Kinder sich mit in ein völlig überfülltes Nussschälchen quetschen und ggf jämmerlich ersaufen? Weil er den Sch...weg allein auf sich nimmt, um ihn seiner Familie zu ersparen, da er annimmt, sie nachholen zu können (legal und ohne Mittelmeerkreuzfahrt im Ruderboot)? Weil er nicht will, dass die Kinder all das erleben müssen, was er von diesen Fluchtpassagen gehôrt hat. Was würdest du machen: Ihr müsst da weg wo ihr seid. Du hast drei kleine Kinder, die dich dringend brauchen und einen Mann. Ihr geht das von aus, dass die Person, die es bis Europa schafft, die anderen legal nachholen kann. Das Geld reicht, um eine Überfahrt zu bezahlen. Wer macht sich auf den gefährlichen Weg, der Tod oder Gefängnis bringen kann, der aber auch - und das ist die einzige Hoffnung, an die du dich klammern kannst - gut enden kann, so dass ihr alle gemeinsam woanders neu anfangen könnt. Denk mal drüber nach, was du tun würdest.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Tut mir leid. Das geht nicht. Flüchtlinge stellen die Situation in ihren Ländern so dar, dass sie keine Nacht mehr ruhig schlafen könne, weil sie permanent in der Angst leben, eine Bombe könnte niedergehen. Ich weiß nicht, was schlimmer für die Kinder ist. Daheim im Krieg zu sein, oder zu flüchten. Ich wäre mit geflüchtet. Schlimmer kanns ja nicht mehr werden... Und ich weiß, dass uns mein Mann nie und nimmer in so einer gefährlichen Situation alleine gelassen hätte.


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Oftmals sind es nicht die Männer, die vorgeschickt werden, sondern die großen Söhne.


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Ich will mich gar nicht groß in irgendwelche Diskussionen einmischen. Es wurde ja eh schon alles gesagt. Was mich als Mutter von 3 Söhnen, wo einer davon morgen 18 wird, der Große schon 31 ist (also auch schon (junge) Männer) immer etwas traurig macht, ist die Tatsache, dass alleine die Tatsache "Mann" schon beängstigend wirken kann. Und 6 auf einem Haufen schon fast zu Panikattacken führen kann. Warum?


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Ich weiß was du meinst und ich kanns nachvollziehen. In unserem kleinen Dorf wurden 8 junge Männer zwischen 18 und 22 Jahren in ein kleines Nachkriegshäuschen gequetscht. Die Leute hier - vor allem Familien mit Teenietöchtern - hatten auch ihre Bedenken. Man unterstellt den jungen Männern ja nicht von vornherein schechtes - das wird hier gerne sofort mißverstanden - aber auch die haben menschliche Bedürfnisse. Und ich denke nicht, dass sie so leicht an eine Freundin "zum Abreagieren" kommen wie einheimsche junge Männer....(sorry für die Wortwahl) "Unsere" jungen Männer sind jetzt ca. 8 Monate hier und bisher läuft es gut. Sie sind nett!


wolke76

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Es läuft gut, sie sind nett. Seit acht Monaten. Warum dann der vorherige Passus mit der Wortwahl, an der du dich selbst ja schon zu stören scheinst? Ich würde es gern verstehen!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich redete vom "Abreagieren"


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Und ja, mehr als "sie sind nett udn es läuft gut" kann ich nicht sagen, weil ich nicht mit ihnen befreundet bin. Man muss nicht jeden sofort wahnsinnig sympathisch und lieb finden, den man im Umfeld trifft. So werden auch Einheimische von mir beäugt, wenn ich sie nicht näher kenne.


butterbemme

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"dass sie so leicht an eine Freundin "zum Abreagieren" kommen wie einheimsche junge Männer....(sorry für die Wortwahl)" äh, das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?


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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Nein, das ist nicht MEIN Ernst. Ich hab die Situation und die Bedenken hier im Dorf geschildert. Müsst ihr immer alles so drehen, dass es euch passt?


wolke76

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Äh, ja. Hab ich gelesen. Und weiter?


wolke76

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Ja, ist klar. Aber warum redet man von Abreagieren usw.? Weil im neunten Monat vielleicht doch was passieren könnte?


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Antwort auf Beitrag von wolke76

Nix und weiter. Mein Gott! Ich sollte nicht direkt Sex schreiben! Es ist noch hellichter Tag ;-) Jetzt verstanden?


wolke76

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DU hast folgendes geschrieben: "Und ich denke nicht, dass sie so leicht an eine Freundin "zum Abreagieren" kommen wie einheimsche junge Männer....(sorry für die Wortwahl)" Da steht ICH DENKE. Eine Frage noch: in eurem Dorf kommen junge Männer leicht an Freundinnen, um sich abzureagieren? Spricht nicht grad für die Einheimischen, weder das "leicht kriegen" noch und vor allem das "Abreagieren". Gott, wo lebt ihr bloß?!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich versteh deine Haarspalterei nicht. Ich wollte doch nur schreiben, dass die Leute sich beruhigt haben, weil sie nach anfänglicher Skepsis und Angst um ihre Teenietöchter bemerkt haben, dass die jungen Flüchtlinge ok sind -soweit man sie bisher kennenlernte. Ich werde jetzt auch aufhören mich zu rechtfertigen. Das ist hier immer dieselbe Leier.


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mensch indigo, die männer sind alle so traumatisiert, die schwitzen es doch aus. wußtest du das nicht???


butterbemme

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Tut mir leid, hab falsch gelesen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Wer ist Butterbemme? Vergiß es, du willst die Haarspalterei! Such weiter nach Ungereimtheiten, ich klink mich jetzt aus.


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Du, ich verschwinde wieder und wundere mich über manche. Das ist mir hier zu kleinlich.


butterbemme

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Ich bin butterbemme. Und ich muss mich schon etwas wundern, dass solche Gedanken, auch wenn Du sie nicht geäußert hast, in Deutschland im 21. Jh. auftauschen. Sieht man sich tatsächlich als Frau in dieser Position? Und glaubt man tatsächlich das Männer Frauen nur so zu "Abreagieren" brauchen? Mir ist bisher niemand über den Weg gelaufen, der so denkt.


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ich verstehe dich. vor allem weil man genau versteht, was du meinst, aber natürlich IMMER ALLES ganz anders ist. sehr sehr mühsam (aber auch amüsant:-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Meine Schwiegermutter reagiert immer, wenn sie nicht mehr weiter weiss mit den Worten: "in DIESEM Ton spreche ich nicht mehr mit Dir" Inzwischen lach ich drüber, erkenne so manches Muster, früher bin ich fast geplatzt (hatte ich ja bis zu diesem Punkt noch in ganz normalem Ton nachgefragt), bin dann lauter geworden und hab somit tatsächlich einen "Ton" angenommen. So reagiert gerade Indigoblau auch. Sie bemerkt ihren Fehler und wird patzig und schiebt die Schuld auf den Fragenden.


wolke76

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Butterbemme ist die, auf deren Posting du eben grad geantwortet hast. Lieber Haare spalten als sie auf den Zähnen zu tragen! Übrigens hab ich das gar nicht, du scheinst den Unterschied zwischen WIR und ICH nicht umsetzen zu können oder du hast dich einfach unglücklich ausgedrückt, kann auch sein. Dann musst du dich aber nicht aufregen. Tu ich auch nicht und lasse es jetzt dabei.


wolke76

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Antwort auf Beitrag von butterbemme

Nee, hast du nicht, pack die Fahne weg :-)


Mitglied inaktiv

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"Ich denke" war falsch ausgedrückt. Das ist nicht explizit meine Denkweise (obwohl schon evtl. etwas dran sein könnte, und ich diese Theorie auch schon im Hinterkopf hatte), sondern so denke nicht nur ich. Ich hab nicht sofort bemerkt, an was genau ihr euch stößt. Ach ja, ich habe die Großschreibung nicht verwendet, um laut zu werden. Wieso auch? Ich wollte nur verdeutlichen, dass es nicht nur mein Ernst ist, sondern ich die Meinung der Umgebung hier reflektiert habe.


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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich hab nicht bemerkt, dass ich auf Butterbemmes Post geantwortet habe. Ich hab nicht gleich bemerkt, an was ihr euch stößt. Siehe weiter unten. War unglücklich ausgedrückt.


butterbemme

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Antwort auf Beitrag von wolke76

Ich bin glaub ich jetzt eh raus. Reagiere mich jetzt auf dem Sportplatz ab.


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mir gings dabei gar nicht um Inhaltliches, sondern Deine Art zu reagieren.


ichou

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Mein Mann sagte selbst, das würde er nie fertig bringen, alleine zu flüchten und seine Familie "schutzlos" (irgendwie süß ) zurückzulassen. Indigo, ich denke, du bist heute auserkoren als diejenige, auf dere alle moralisch entrüstet herumhacken. Da darfst du dir nichts draus machen, das läuft hier so. Joplin hat es treffend beschrieben! Grüße von I., die dir aus der für einige nicht existenten Mitte (Mittelposition) schreibt


desire

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Antwort auf Beitrag von ichou

..weil man das ja auch mal eben so easy und sorglos zulässt....ächz...da klopfen sie sich wieder auf die Schulter die Unverständigen und "aber wir ergreifen keine Partei".....Witz komm raus du bist umzingelt....


SoSo...

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SoSo...

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Antwort auf Beitrag von desire

Hab mal wo gelesen, dass extra Prostituierte dafür in die Aufnahmestätten dürfen. Ich verstehe die Bedenken schon, rausschwitzen oder Handbetrieb ist ja auf Dauer auch langweilig, oder?


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Antwort auf Beitrag von SoSo...

und das alles unter meinem Posting die ziehen das hoch und spucken es aus, ihr macht euch vielleicht Gedanken...


Jana287

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Na so ein bischen kann ich die besorgten Eltern minderjähriger Töchter ( siehe indigoblau ) verstehen: möchte mal meinen Mann erleben wenn die 17jährige Tochter verkündet " ich bin jetzt mit dem xy aus dem Flüchtlingsheim zusammen. Er kann schon bissel deutsch und nach dem Integrationskurs macht er ne Traumatherapie. Dann kommt auch seine grosse Familie aus Afghanistan nach. Hat mir auch schon ganz viel über den Islam erzählt, ich glaub ich will konvertieren. " Bevor jetzt alle auf mich einschlagen, das war mit Augenzwinkern! Aber wie gesagt, ein bischen kann ich die Sorge nachvollziehen.


desire

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Antwort auf Beitrag von Jana287

ja ist natürlich ein grobes Problem die Liebe....so wie fast alles hier auf dem Planeten glücklich sein zb.


desire

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Antwort auf Beitrag von desire

na und überhaupt...was sagen die Nachbarn dann??? Katastrophen über Katastrophen....


SoSo...

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Antwort auf Beitrag von desire

Was hat denn das mit Liebe zu tun?


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Antwort auf Beitrag von Jana287

Schon Romeo und Julia hatten es nicht leicht....


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Antwort auf Beitrag von SoSo...

Guck mal im Duden unter "Liebe" nach. (Oder bei wiki) Vielleicht beantwortet das Deine Frage?!


ichou

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Antwort auf Beitrag von desire

Von easy hab ich kein Wort gesagt! Du magst die Güte (gegenüber ausgewählten Personengruppen) gepachtet haben, aber sicher nicht die Weisheit. Die Unverständigen ... einfach köstlich


ichou

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Antwort auf Beitrag von ichou

Wenn du sich weiter so gewählt ausdrückst, darfst du mit mir an der Soap schreiben Ich glaube, das wird ein extra Kapitel... "Der Kampf der leibreizenfden Heldin gegen die Unverständigen" - obwohl.. das hat fast was von "Kamof gegen die Ungläubigen" - dann lieber doch nicht


desire

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Antwort auf Beitrag von ichou

du bist doch hier die wortbegabte Person...verstehst du wirklich nicht was ich meine? hätt ich aber jetzt mehr von dir erwartet....zuviel???


ichou

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Antwort auf Beitrag von desire

Zieh mich hoch auf deine Wolke.... vielleicht klappt es dann


Alia77

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Genau so wird es sein. Sie hat ihren Fehler bemerkt Vielleicht, aber nur vielleicht, ist es anders. Wenn die Kinder ungezogen sind und rumschreien sagt man auch "so rede ich nicht mit dir" . Möglicherweise ist das der Grund. Oder der, dass Diskussion mehr möglich ist. Es artet immer so aus, dass man beschimpft wird wenn man nicht die Meinung der selbsternannten Forums- Bosse (Dumpfbackenuser) ist.


ichou

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Es wird immer einer ausgeguckt, auf den sie eindreschen...


Alia77

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Ich verstehe dich gut. Im Haus meiner Cousine mit Familie gibt es nur Stress. Es wohnen dort 4 alte Ehepaare. Sie sind vor einigen Jahren eingezogen, mit jungen 35 Jahren. Das war für die älteren Leute schon nicht leicht. Für meine Cousine auch nicht. Nun ist in eine Wohnung eine WG gezogen, 3 junge Männer und 2 junge Frauen. Es passt einfach nicht zusammen. Nur Ärger. Meine Cousine steht zwischen den Fronten, versteht beide Seiten teilweise und teilweise nicht. Es geht nicht um die Nationalität. Aber in so ein Haus wie du beschreibst passen 6 junge Männer nicht. Das ist etwas anderes als wenn um die Ecke 300 Flüchtlinge wohnen. Aber ich bin hier sowieso die böse Eva, ist mir egal. Wie schon viele geschrieben haben. Es gibt nur schwarz und weiß hier. Dazwischen ist nichts. Kann man nicht ändern


Eileen

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Also ich habe ein paar Antworten gelesen, und muss schon sagen, daß ich es eher frech finde, daß man Dich in die "Ecke" stellt für Deine Frage. Es läßt sich leicht solche Phrasen schwafeln wenn man nicht betroffen ist. Ich verstehe Deine Ängste und auch Deine Bedenken. Allerdings könnt ihr nichts machen und nur hoffen, daß es gut klappt. Wenn denn tatsächlich Flüchtlinge einziehen sollten würde ich als Hausgemeinschaft die Menschen Kennenlernen wollen und den Kontakt suchen, dies baut Vorurteile an beiden Seiten ab und vielleicht entsteht sogar eine nette Nachbarschaft. Man kan auch super schlechte, laute und schmutzige "Deutsche" als Nachbar bekommen (davon kann ich auch ein Lied singen), aber mir würde auch ein wenig mulmig werden wenn im Haus neben uns (DHH) 6 Männer/Flüchtlingen einziehen würden. Ich finde, daß es erlaubt sein muss dies sagen zu können, schließlich leben ALLE in einer Demokratie und mit keinem Wort wurde im Ausgangsposting die rassistische Keule geschwungen nur, daß man ängstlich wäre und dies ist doch menschlich und OK.


Eileen

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Also ich habe ein paar Antworten gelesen, und muss schon sagen, daß ich es eher frech finde, daß man Dich in die "Ecke" stellt für Deine Frage. Es läßt sich leicht solche Phrasen schwafeln wenn man nicht betroffen ist. Ich verstehe Deine Ängste und auch Deine Bedenken. Allerdings könnt ihr nichts machen und nur hoffen, daß es gut klappt. Wenn denn tatsächlich Flüchtlinge einziehen sollten würde ich als Hausgemeinschaft die Menschen Kennenlernen wollen und den Kontakt suchen, dies baut Vorurteile an beiden Seiten ab und vielleicht entsteht sogar eine nette Nachbarschaft. Man kan auch super schlechte, laute und schmutzige "Deutsche" als Nachbar bekommen (davon kann ich auch ein Lied singen), aber mir würde auch ein wenig mulmig werden wenn im Haus neben uns (DHH) 6 Männer/Flüchtlingen einziehen würden. Ich finde, daß es erlaubt sein muss dies sagen zu können, schließlich leben ALLE in einer Demokratie und mit keinem Wort wurde im Ausgangsposting die rassistische Keule geschwungen nur, daß man ängstlich wäre und dies ist doch menschlich und OK.


Eileen

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Also ich habe ein paar Antworten gelesen, und muss schon sagen, daß ich es eher frech finde, daß man Dich in die "Ecke" stellt für Deine Frage. Es läßt sich leicht solche Phrasen schwafeln wenn man nicht betroffen ist. Ich verstehe Deine Ängste und auch Deine Bedenken. Allerdings könnt ihr nichts machen und nur hoffen, daß es gut klappt. Wenn denn tatsächlich Flüchtlinge einziehen sollten würde ich als Hausgemeinschaft die Menschen Kennenlernen wollen und den Kontakt suchen, dies baut Vorurteile an beiden Seiten ab und vielleicht entsteht sogar eine nette Nachbarschaft. Man kan auch super schlechte, laute und schmutzige "Deutsche" als Nachbar bekommen (davon kann ich auch ein Lied singen), aber mir würde auch ein wenig mulmig werden wenn im Haus neben uns (DHH) 6 Männer/Flüchtlingen einziehen würden. Ich finde, daß es erlaubt sein muss dies sagen zu können, schließlich leben ALLE in einer Demokratie und mit keinem Wort wurde im Ausgangsposting die rassistische Keule geschwungen nur, daß man ängstlich wäre und dies ist doch menschlich und OK.