Ich wünschte, ich hätte

Ja, ist doch aber auch ungünstig und sieht im Lebenslauf schlecht aus, wenn man dauernd wechselt. Ach, mein letzter Job war im Vergleich wirklich gut. Kein langer Arbeitsweg, recht gutes Geld, gute Parkmöglichkeiten (hier in der Stadt eine Seltenheit), halb drei Feierabend, ganz nette Chefin, und nicht zuletzt und ganz wichtig: Arbeit war befriedigend für mich.... Ich brauche NOCH HEUTE eine gute Alternative, von der ich BEGEISTERT bin. "Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein..." blabla... Naja, heute nachmittag ist noch ein Gespräch. Da gehe ich auf jeden Fall hin... LG

mach mal nicht die pferde scheu. vielleicht ist das heute nachmittag der absolute *bringer*. in der heutigen zeit ist das nicht so unnormal, wenn man mehrere arbeitsstellen hatte. wichtiger finde ich einen lückenlosen arbeitsverlauf . an dem kann man ja sehen, dass der bewerber arbeitswillig ist. und beim vorstellungsgespräch kommt die frage meist sowieso auf, warum man mehrere stellen hatte und kann das ganz einfach erklären. auch wenn das heute nachmittag nichts wird, dann nimm den job erstmal an, schau ihn dir an und wenn es doch nix gescheites ist, such in ruhe weiter. du hast ja nichts zu verlieren.

ähm...grübel... Ich wurde leider öfters auf meine letzten beiden Stellen, die leider nur reativ kurz waren (1x 2 Jahre, 1 x 1 Jahr, früher hatte ich immer so 5 bis 10 Jahre) schon angesprochen. Aber die vorletzte war GRÄSSLICH (Mobbing oder eher Bossing nach Armbruch mit OP - 3 Wochen Fehlzeit) und die letzte, da hat der Arbeitgeber dicht gemacht. Und? Is das jetzt meine Schuld?

he bleib cool, du machst dich grade selber verrückt. sei einfach neugierig und warte was die zeit mit sich bringt. ich glaub in gewisser weise an schicksal und es kommt sowieso wie es kommen soll. heute abend siehst du klarer.

aber wenn Ihr mögt, werde ich heute abend mal berichten, wies war. Ich habe auch noch bis morgen Zeit, mich zu entscheiden, da habe ich dann DEN Termin..... Außerdem laufen noch andere Bewerbungen... Naja, ich bin ja fleißig... LG I.

am liebsten hätte er ja 40 Stunden gehabt (und am allerallerliebsten jemanden, der bis 19 Uhr bleibt...ächz). Aber er meint, wenn ich jetzt 13 % schneller bin als andere , würde das auch reichen..... Anscheinend will er unbedingt... Was mir auch nicht gefallen hat: Er meint, seine "Jetzige" wäre ja schon ein paar Jahre (6) bei ihm, das würde "reichen", sie hätte dies und das übersehen... (das merkt der nach 6 Jahren?) Schleudersitz???

jetzt verstehe ich Dich!!! Ja, das würde mir auch nicht gefallen, überhaupt nicht! Das ist ein No-Go! Genauso, wie es nicht ginge, dass ein Bewerber schlecht über seinen alten Arbeitgeber spricht, wenn es noch so ein V-i-t war. Sechs Jahre ist zwar nicht Schleudersitz, aber trotzdem. Ausserdem: Die "Jetzige" ist ja wohl noch da? Wird gekündigt, sobald Du zusagst und anfängst? Am Ende muss sie Dich noch einarbeiten. Na dann viel Vergnügen... Nein, unter DIESEN Voraussetzungen würde ich vermutlich auch nicht zusagen. Viel Glück für heute Nachmittag! LG Schlaflos

Einarbeitungen sind immer nervig... und stressig. Und ich hasse das. Obwohls mir eigentlich bis jetzt immer ganz gut gelungen ist. Aber wenn ich das jetzt nehme und es wird vielleicht nix für die Dauer, muss ich WIEDER neu suchen und habe WIEDER diese blöde Einarbeitungszeit.... Ach menno Will man dann nicht gleich lieber was BEGEISTERNDES? Es ist immer dieselbe Leier: Was ich kriegen kann, das will ich nicht und was ich haben will, das krieg ich nicht.... Kommt mir aus meinem früheren Privatl(i)eben auch irgendwie bekannt vor. So jetzt klappt das Private aber im Beruflichen haperts (das war früher, als ich jung und schön war, genau andersherum...*gg) Ich will was, was ich will....! Jawohl!

Na, dann ist es sowieso Hupe, was wir sagen oder raten würden, mit DER Einstellung lässt du dich eh nicht vom Gegenteil überzeugen Dann such eben weiter bis du bekommst was du willst, whats the problem?

die sind schon sehr hilfreich, ist immer gut, alle Meinungen zu hören... Hmmmm

ja, das liegt wohl in der nautur der ansruchsvollen frau. geht mir genauso, will immer das haben was ich nicht bekomme und umgekehrt. aber ich habe den leitspruch: es wird für irgendwas gut sein, warum dieses oder jenes nicht klappt. seit ich mich daran halte, bin ich sowas von das mit der nochangestellten ist natürlich unmöglich. selbst wenn sie schlechte arbeit liefern würde, geht es gar nicht, dass cheffe über sie herzieht. viel glück heute nachmittag!

Und ich habe Bauchschmerzen.... Ich bin so ein bisschen hin- und hergerissen. Eigentlich war der AG ganz nett und wir redeten so an die 1 h 20 min. Aber eben gerade diese seine Äußerung mit seiner "Jetzigen" hat mir so gar nicht gefallen....

hat sie gekündigt oder wird sie *gegangen* werden? hat er was dazu gesagt?

auch von diesem Thema nicht wirklich mehr was hören und wollte auch nicht aufdringlich nachfragen, hatte aber den Eindruck, er trennt sich von ihr. Heutzutage gibt ja keiner mehr den Job freiwillig auf. Wir haben hier fast 20 % Arbeitslosenquote. Ganz furchtbar. Und das nehmen sich auch die AG "zu Herzen".... LG

Bossing-Job hab ich ja auch "freiwillig" das Weite gesucht. Das ging mir zu sehr an die Nieren. Hätt ich nie geglaubt, aber es macht einen in immens kurzer Zeit völlig fertig. Da hatte ich sehr viel Glück und hae mir innerhalb eines Urlaubs etwas Neues gesucht und hae dann gekündigt. LG

Ich war mal kurz bei einer ZA-Firma, die mich in einer anderen Firma eingesetzt hat. Das VG war ebenfalls sehr gut, lang, freundlich. Aber auch dort kamen ähnliche Äusserungen wie bei Dir, die mich zwar aufhorchen liessen, jedoch habe ich mir damals keine weiteren Gedanken gemacht. Die haben auch alle naselang ihren Mitarbeitern gekündigt, zum Schluss bekamen sie keine Vermittlung über die Arbeitsagentur mehr. Der ganze Laden war ein einziger Mobbinghaufen. Mich hatte es nicht (noch nicht) getroffen, dennoch habe ich nach ein paar Wochen die Reissleine gezogen, da ich DAS dann doch nicht nötig hatte... Aber das VG war klasse! Das entspannteste Gespräch, das ich je in meinem Leben hatte. Man zeigte sich von seiner besten Seite. Also: Nicht immer stimmt die Aussage "der erste Eindruck ist der Entscheidende". Schlaflos

furchtbar. Die habens auch nötig, "gute" Gespräche zu führen. Damit kann man nicht über die Runden kommen, die gewünschte Flexibilität ist doch schwierig mit Kindern. Ich habe vor Jahren (20) mal kurze Zeit dort gearbeitet. Das war okay. Ein himmelweiter Unterschied zu jetzt. Die Zeitarbeit schwebt wie ein Damoklesschwert über jedem, der nicht zeitgerecht was Neues findet. Meine SB hat mir beim ersten Gespräch (da war mein Vertrag noch nicht vorbei) schon die Zeitarbeit "ans Herz gelegt". Jaja, ich verstehe das schon, alle raus aus der Statistik, besonders hier. Aber ich muss ja davon auch LEBEN können....

du musst auf jeden fall berichten, was heute abend dabei rauskam! früher war zeitarbeit eigentlich recht beliebt, weil man zu recht guten konditionen mal über den fremden tellerrand schauen konnte und sehr viele erfahrungen sammeln. heutzutage würde ich sowas auch nie in erwägung ziehen, dann ist man wirklich gebrandmarkt. also viel glück heute nachmittag nochmal, muss jetzt auch gleich los. LG

ich habe vielfach gar keine Reaktion erhalten (auch auf meine freundliche telef. Nachfrage, ob die e-mail denn eingegangen sei, keine Auskunft). Aber dann habe ich eben auch Vorstellungsgespräche... Zum Glück... Naja, damals nach der Elternzeit war es schwieriger, und ich habe ein gutes Jahr gebraucht. Wie es aussieht, wird es jetzt nicht so lange dauern, weil ich eben noch "im Stoff" bin... Es ist zum Brechen, oder? Noch (!) habe ich kein Land unter. Aber man muss sich zeitlich schon ranhalten... Meine Mutter sagt grad, sie kennt ein (schlechtes?) "Bauchgefühl" überhaupt nicht, Sie weiß gar nicht, was "Bauchgefühl" sei. Sie ist damals (50er Jahre, noch dazu Osten hhhaaahhahahahakicher) einfach zum "Funkhaus" gegangen und ist sofort angenommen worden. Sie hätte gar nicht darüber nachgedacht... Ich weiß nicht mehr als was, ich glaube, sie hat dann da als Cutterin gearbeitet, ist aber eigentlich Feinmechanikerin. Aber damals wurden ja wohl Arbeitskräfte händeringend gesucht, Quereinsteiger? Kein Problem. Sie denkt sich das alles so einfach.... Ich soll doch einfach mal "bei der Zeitung" vorbeigehen, Artikel schreiben undso...vastehst..?? Das geht doch alles...hihi...herrlich... LG I.

Aber auch nur auf Bewerbungen auf ausgeschriebene Stellen... Bei Initiativbewerbungen (von meiner Arbeitsvermittlerin "verordnet") sieht das schon anders aus. Habe ja nun eine neue Idee, wie ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und auch noch anderen helfen kann (siehe Baby & Job).

Ja, ist mir auch aufgefallen, die "verordneten" Geschichten, da legt man teilweise weniger Wert auf "Etikette".... Ich finde, es gehört sich einfach, wenigstens eine Eingangsmitteilung oder eine kleine Absage zu schreiben... Aber ich habe gerade angerufen auf einer ganz tollen von mir anvisierten Stelle, bei der ich mich vor einer Woche beworben habe. Leider kann ich dazu (noch?) nichts schreiben. Das ist mir zu heikel. Jedenfalls nur eines: Das wäre wirklich ein 1A-Job. Absolut. Übrigens auch ein "Vorschlag", sowas vom AA? Man höre und staune. Dazu hat mich mein Vermittler direkt angerufen und gefragt, ob ich das würde wollen... NA KLAR!!! Nur soviel: Man(n) hätte es derzeit noch nicht geschafft, die Bewerbungen zu sichten, aber würde dies bestimmt in dieser Woche tun... Es wurde sogar ausdrücklich Teilzeit angeboten... DAFÜR würd ich übrigens auch voll arbeiten gehen, das würde ich irgendwie hinkriegen (Kind bei Oma wohnen lassen oder so? Auwei) hoffende Grüße I.