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Grausame Grimm, Anderson und Bechstein ( die gehörten schon meiner Mutter)....

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Grausame Grimm, Anderson und Bechstein ( die gehörten schon meiner Mutter)....

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Posting in Anlehnung an die Hörspieldiskussion aus dem "Erziehungs-Forum". Isabella besteht seit neustem auf eine gute Nacht Geschichte "aus einem Buch, denn dann stimmt´s ihrer Meinung nach" und gibt sich nicht mehr mit unseren erfundenen zufrieden. Also hab ich ( Natürlich hatt sie genug aktuelle Märchenbücher aber die haben wir alle schon x- Mal durch ) diese oben genannten alten Schinken meiner Mama hervorgekramt ( alle aus den 40ger und Anfang 50ger Jahre) Aber eines grausamer als das andere. Also etwa 95% sind definitiv NICHTS zum Einschlafen. Da schneiden Ritter den ungehorsamen Ehefrauen Fleisch aus dem Leib *grusel*, eine ganz liebe Schneckenfamilie landet auf dem Teller des Königs, von Tod und Teufel oder gar die "damals ach so lehrreichen Busch-Märchen" in denen Kinder zu Mehl verarbeitet werden . Ich hab dann gestern improvisiert und so getan als stände etwas anderes im Buch und heute haben wir definitiv wieder ein aktuelles Märchenbuch gekauft, damits wieder Stoff gibt (ohne Grausamkeiten wo kleine ordentliche Mädchen gelobt werden und ungehorsame schrecklich bestraft . Was lest ihr euren 4-6 Jährigen so vor? liebe Grüße Johanna


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Ich liebe die klassischen Märchen und Märchen aus 1001 Nacht. Am besten aus einem ganz alten Märchenbuch aus Omas Zeiten. ;-)


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Also wenn man deine Schilderung der Märchen so liest, dann bin ich schon verwundert, daß nicht große Teile der deutschen Bevölkerung an posttraumatischen Belastungsstörungen leidet.


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Traumboot etc. Wirklich schöne Einschlafgeschichten. Phantasievoll und auch noch nett illustriert. Geeignet für 4-6 Jahre Bei uns wird auch heute noch jeden Abend gelesen- nur die Bücher haben sich mittlerweile geändert.... Meine Kinder sind jetzt 12 und 10 und vorlesen gehört immer noch zum Einschlafritual für sie. momoo


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Genau aus diesem Grund. Wichtig ist vor allem, dass das Gute zum Schluss gewinnt. (Weißt, nachdem mein Jakob Fluch der Karibik 3 - natürlich mit Vaddern - angeschaut hat und das alles nur witzig fand, schockt mich gar nichts mehr)


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Ich lese meiner großen gerade "Charly und die Schokoladenfabrik" von Roald Dahl vor - klasse !!!! Ein "modernes" Märchen wenn man so will. Grimm-Klassiker gibts auch, allerdings in einer sehr entschärften Version da die kleine (3) ja auch noch mithört. In letzter Zeit haben wir auch noch "Das doppelte Lottchen" gelesen und ein Kurzgeschichtenbuch von Cornelia Funke ( welches mir aber gar nicht gefallen hat......)


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Hallo! ich lese Nadine gerne Märchen vor z.b.: Schneewittchen, Frau Holle, Schneeweißchen und Rosenrot, Rapunzel, Dörnröschen, die sieben Raben, Aschenputtel usw..... sie liebt auch die Struwelliese im Moment lesen Wir (bzw. ich lese Nadine vor!) Professors Zwillinge "Bubi und Mädi" von Else Ury (ist ein Buch aus meiner Kinderzeit *lächel*) lg, Andrea


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Und der Daumenlutscher ist doch auch nett Welches Kind hat nicht mal einen Finger im Mund? Schwupps...da ging die Türe auf, und herein in schnellem Lauf ..... Das Blut tropfte und der Finger war ab.... Fand ich immer voll grausam, zumal jedes Kind beim Vorlesen fast am Finger herumkaut oder lutscht. Da gibt es massenhaft Beispiele! Allein wie die Eltern von Hänsel und Gretel die Kinder mit Absicht im Wald zurückließen


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Ja, Proffessors Zwillinge die waren schön, wobei das erste Buch war dann doch irgendwann etwas arg kinisch gehalten, die anderen sind dann auch für größere noch lange lesbar wenn sie in Italien sind oder in Freiburg, oder am Ende wo Mädi ihren Kinderfreund glaube Paul hieß er, heiratet, achja, war das schön, nun weiß ich jetzt bei Ebay nach suche-)) (zuletzt hab ich mir die Anne auf Grren Gables Bücher schon besorgt und verschlungen) LG Nina


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... geschrieben worden! Märchen waren nicht al s"Unterhaltung" für Kinder geschrieben worden, sondern für Erwachsene. Und ja, sie sind grausam! Da lassen Eltern ihre Kids verhungern, wollen sie töten usw. - aber ich fands schon als Kind cool! Und meine Kinder sind auch damit aufgewachsen! LG Violetta


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Interessanterweise liebt mein Sohn (4,5 J.) Max& Moritz und den Struwelpeter - grausam hin oder her. Ziehe ich da womöglich einen kleinen Hanibal Lector groß??? Spaß beiseite, wir lesen sehr viel und oft. Das waren die letzten Lektüren: - Das Urmel - Robbi, Tobbi & das Fliewatüüt - Das kleine Gespenst - Millie feiert Weihnachten (Millie-Bücher sind vermutlich für Mädchen gedacht, aber mein Sohn findet sie sehr witzig) - Juli (alle Juli Geschichten in einem Band) - Hops & Huper (gibt´s grad als Lino-Bücher, sehr, sehr schöne Geschichten, finden wir) - Der Grüffelo (und so ziemlich alles von Axel Scheffler) - Gute Nacht Gorilla & Noch 10 Minuten und dann ab ins Bett - beide eigentlich für Kleinere gedacht, aber heißgeliebte Gute-Nacht-Leküre) Mit den klassischen Märchen hat unser Süßer (noch) nicht viel am Hut. LG Astrid


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...irgendwie steht mein 5-jähriger Sohn weniger auf lange Geschichten, die ich ihm vorlese, er mag eher diese "Mit-Lese-Bücher", wo einzelne Wörter durch Bilder ersetzt sind und er dann "mitlesen" kann. Da passt er dann aber auch ganz genau auf und kann die Geschichten auch schon auswendig! Besonders liebt er die Geschichte vom Drachen, der Zahnschmerzen hat, oder von Elias auf dem Schulweg, den beiden Mädchen, bei denen die Ampel kaputt ist und die deswegen die Unterführung zur U-Bahn nehmen müssen, um über die große Straße zu kommen... Ansonsten mag er aber auch die Conny-Bücher, ganz besonders "Conny und das neue Baby" und "Conny kommt in den Kindergarten". (Wahrscheinlich erziehe ich ihn unterschwellig und unbewusst zu sehr als Mädchen. *grins*) Zu Weihnachten haben wir übrigens die lange Petterson-und-Findus-Weihnachtsgeschichte gelesen, das war dann auch okay für ihn - und für uns, langsam kann ich die Drachen mit Zahlschmerzen und die Schulweggeschichten und Conny auch auswendig. Mein ältester Nachwuchs stand dagegen schon immer mehr auf gaaanz lange Geschichten zum Vorlesen, da habe ich dann wirklich so ziemlich alles vorgelesen von "Paddington Bär" über Max Kruse,... derzeit lesen wir Harry Potter Band 7 vor, allerdings ist der Nachwuchs jetzt auch schon fast 10 Jahre alt (und kann auch sehr gut selber lesen, aber das Vorlesen gehört bei unseren Kindern bei allen dreien zum Einschlaf-Ritual dazu, da bestehen sie auch drauf - ist ja auch okay! ) Beim Ältesten habe ich übrigens auch Grimm, Anderson und Bechstein vorgelesen - eine gewisse "Grausamkeit" gehört nun mal zum Leben dazu, und viele der Märchen haben ja auch einen gewissen "historischen Kontext", den zu vermitteln ich dann auch wichtig finde...


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Das sind wirklich nette Geschichten, nicht immer unbedingt mit der letztendlichen Moral von der Geschicht', sondern einfach nette Stories, mit z.T. fantasievollen Teilnehmern (z.B. Grusel- und Zaubergeschichten, Piraten- und Entdeckergeschichten, usw.). Liebe Grüße JAcky


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hallo joso ich empfehle dir das o.g. buch mfg mma kinder verarbeiten märchen anderes wie erwachsene - für sie ist es vorallem wichtig das es ein gutes ende hat


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auch eine phantasievolle Art und Weise Kinder auf das Leben vorzubereiten. Okay es gibt keine Hexen und Zauberer keine Fee etc., aber es gibt gute und böse Menschen (und viele graue) und das müssen Kinder auch lernen, wenn nicht durch harte Realität, dann durch Geschichten. Und das Gute gewinnt halt auch nicht immer. Okay, so manche Grimm Märchen sind schon hart, die orginalversionen die gibt es aber eigentlich fast kaum noch (im übrigen entstammen die geschichten zum Teil auf Anlehnung an realen menschen und Tataschen) und wie andere schon schrieben sie waren eigentlich auch nicht für Kinder gedacht. Außerdem regen sie die Phantasie an, was das Kinderleben doch zu einem großen Teil ausmacht und bereichert! Persönlich war ich schon als Kind eher ein Fan von 1001 Nacht bzw. 1001 Tag Geschichten, die waren nicht weniger blutrünstig aber irgendwie noch romantischer als das holde Schneewittchen. LG Nina


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wir haben viele lindgren-bücher durch (pippi, ronja, lotta, madita, pelle, saltkrokan - außer ronja alle auch gut für abends), die sams-bücher, altersgerecht formulierte märchen, jim knopf, janosch-bücher... mein sohn wird 6, angefangen mit dem vorlesen von büchern (also längeren zusammenhängenden geschichten) haben wir vor etwas über einem jahr.


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...dabei fiel mir ein, dass ich "Professors Zwillinge " ja auch hab ausserdem die ganze "Pucki" Reihe und natürlich Astrid Lindgren. Hab heute meine Mutter angerufen, dass sie mir diese Bücher schickt ( stehen noch in meinem alten Kinderzimmer) Danke für eure Antworten und Ideen liebe Grüße Johanna


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ist auch nicht ohne. Brüder Löwenherz hab ich mit meiner Tochter versucht (fast 7), das gab irh schon sehr zu denken, die Thematik mit dem Tod. Und gewaltfrei ist auch anders als Michel, der ständig verdroschen werden soll (auch wenn er meist schneller ist) oder Pipi, die alles mögliche verhaut und rumwirft. Ronja Räubertochter nicht zu vergessen und auch der Film super gemacht. Die Bullerbü Kinder waren mir zu langweilig muß ich gestehen. Madita war noch sehr schön. Da wir bei Ury schon waren, darf Nesthäkchen nicht fehlen, die Serie als Verfilmung ist aber auch sehr schön gemacht und bei uns zu Hause, wobei ich die glaube ich noch lieber gucke, als die Kinder, die gucken aber mit:-). Pucki Bücher hatte ich auch, aber die waren dann doch eher schon zum selber lesen für größere Grundschüler, denk ich mal.


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Hi, schau `mal hier: http://www.webfamilie.at/content/view/88/927/ oder http://paedblog.de/onlineversion_stroever_brauchen_kinder_maerchen.pdf. LG Fiammetta


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das Buch habe ich schon gelesen, als ich Kind war Meine Kinder finden es auch toll. Zumal die kleine Hexe erst 127 Jahre ist. lg, sprotte