TinkaN
Ich kopiere meine Fragen aus dem Kur-Forum nochmal hier rein, in der Hoffnung auf größere Resonanz. Da ist wohl wenig los... Guten Abend zusammen, meine Freundin hat Depressionen und aktuell einen Burnout und möchte eine Kur beantragen. Sie ist alleinerziehend und möchte ihr Kind mitnehmen. Alles soll so schnell wie möglich gehen und sie hofft in den Weihnachtsferien fahren zu können. Sie hat allerdings große Bedenken, Weihnachten in ein riesen Loch zu fallen und mit dem Alleinsein im Allgemeinen dort nicht klar zu kommen. Wer kennt diese Problematik und kann mir dazu etwas - am liebsten beruhigendes ;-) - sagen? War schon mal jemand über Weihnachten in Kur? Wie sind die Kurhäuser dann personell besetzt? Ich gehe mal davon aus, dass sich nicht viele Kurgäste dort aufhalten und es auch nur eine personelle Notbesetzung gibt... Hat euch die Kur so gestärkt, dass ihr die Rückkehr in den Alltag gut geschafft habt? Wie lange wart ihr weg? Fragen über Fragen... ich weiss. Wir versuchen gerade das Für und Wider abzuwägen, weil meiner Freundin die Entscheidung für die Kur und vor allem den Zeitpunkt gerade extrem schwer fällt. Antworten gerne auch per PN. Falls ihr noch mehr Infos braucht, bekommt ihr die natürlich auch. Danke schon mal! Viele Grüße, Tinka
eine freundin von mir mit gleichen symptomen hat genau das gemacht. absichtlich. IHR hat es gut getan und gut gefallen. das ist aber so individuell, daß das nun deiner freundin nichts nützen wird.
Oho, da wünsche ich viel Glück, dass das überhaupt so schnell noch genehmigt wird, ansonsten auch nur Gutes von Weihnachtskuren gehört
Hallo, also deine Freundin sollte ernsthaft überlegen ob sie ihr Kind mitnimmt. Das ist eben keine "normale" Kur. Da kommen schon eine Menge Sachen hoch und die wollen auch überdacht werden. Da kann ein Kind doch enorm störren. Wie soll sie, wenn sie in Tränen aufgelöst ist wegen einer aufgewühlten Sache, sich auch noch um ihr Kind kümmern. Das ist jetzt nicht böse gemeint sondern eher als Hilfe gedacht. Lieben Gruss Pinky
Natürlich hast du recht, das ist alles sehr individuell. Ich finde den Zeitpunkt für meine Freundin nicht ideal, weil sie ja schon im Vorfeld Bedenken wegen Weihnachten und dem Alleinsein dann hat... aber später möchte sie nicht aus verschiedenen Gründen, die ich auch nachvollziehen kann. Ach, ist das alles schwierig...
Laut Therapeutin und Krankenkasse ist das kein Problem. Ich wundere mich auch, aber scheinbar wollen nicht so viele Weihnachten in Kur und es geht alles schneller.
Sie hat eine Therapie abgeschlossen und macht aktuell die zweite. Sie weiss also, was "Sache" ist. Ohne ihr Kind will Sie nicht fahren, da es momentan ihr "einziger Halt" ist und die Betreuung auch gerade nicht anders möglich ist. Dazu muss ich sagen, das Kind ist 9, also nicht mehr ganz so betreuungsintensiv wie ein Kleinkind. Ich verstehe aber deinen Einwand absolut.
Ich war 6 wochen in einer Psychosomatischen reha, allerdings ohne kinder. Das ganze ist ziemlich anstrengend und ich war froh meine kids nicht um mich zu haben. Vieles kam hoch und ich konnte wenigstens etwas abschalten...war in Stadtlengsfeld in einer schönen ruhigen klinik und mir gehts jetzt 1,5 jahre später noch gut.-.. würde es immer wieder so machen...
da war ich letztes Jahr. Was fuer eine Art burn out hat Deine Freundin? Icvh war einfach erschoepft, koerp[erlich voellig gesund- und sda geht es immer ueber burn out. Wir waren ca 90 Prozent Provatversicherte, davon 90 Prozet Lehrerinnen und fast alles oeffentlicher Dienst. Und die meisten davon so wie ich- einfach muede von Beruf, Familie, Kindern, in der Vierzigern- und fuer uns war das Angebot klasse. Aber die wenigen, die einen echten burn out hatten oder Depressionen, fuer die war das ganze nicht so gut- eben weil die Ressourcen so knapp waren. Sprich- mir war schon die halbe Stunde woechentlich mitm m meinem Psycho zu viel- aber viel mehr als diese halbe Stunde hat niemand gehabt- also zu wenig fuer "echte" Depressionen. Mir hat wandern an der Ostsee gut getan, lesen, Ruhe haben, viel essen mit netten neuen Freundinnen, keine Rabeit, kein Stress, der ganze Tag fuer eiben selbst- aber wie gesagt, dass eben nur fuer diesen speziellen burn out Typ. Ich denke, sie soll schauen, wieviel Kapaziateten die Klinik hat, ob man sich den schweren AFellen auch individuell widmen kann- also Anzahl der Psychos, der Gespraechstherapien usw. Bei uns waren die ernsthaft Kranken jedefalls nur unzureichend wahrgenommen- die anderen dafuer umso besser. Benedikte
...für die Lehrkräfte. Aber tröstlich: Wer die schlimmen 40er heil übersteht und mit Kuren fit gemacht wurde, kann dann bestgelaunt den Frühruhestand in den 50ern genießen.
ich wuerde mich nicht so lustig machen darueber was die Lehreinnen erzaehlt haben, hat mich schon aufmerksam gemacht Du stehst staendig unter Strom und Druck von allen Seiten- die wenisgren davon waren vom Gym- und ich kann gut verstehen, wieso di eine Auszeit brauchten wie ich ja auch- krank war ich nicht, einfach erhoilungsbeduerftig nur kam deshalb ja die fRAGE NACH DER aRT DES BURN OUTS. So ein normales, modernes Erholungs Burn Out ist da gut zu behandeln- aber etwa richtiges, oder richtige Depressionen ueber ein " man bin ich huet depri hinaus"- das ist was anderes. Benedikte
........ gerade wenn man auch noch ein Kind mitnehmen möchte. Dass das bis Weihnachten noch klappt, halt ich persönlich für ziemlich unwahrscheinlich. LG K erstin
Sie hat einen "richtigen" Burnout mit körperlichen Beschwerden und allem Pipapo... und eben sowieso eine Depression. Dann ist diese Klinik wohl nicht für sie geeignet. Vielen Dank für deine Informationen! VG Tinka
Das denke ich ja eigentlich auch, aber die Krankenkasse und die Therapeutin waren da sehr zuversichtlich. VG Tinka
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