Mitglied inaktiv
Also ich mein so richtig mit Stellenwert wie zumindest Neujahr? liebe Grüße Johanna
Hier - Ö, wir sind kathol. - wird nicht wirklich gefeiert. Wir gehen morgen schon Sternsingen, ziehen also von Haus zu Haus und sammeln für die Sternsingeraktion. Und am 6.1. feiern wir die Messe mit - wie an jedem anderen Feiertag auch. Das wars dann aber auch schon. Welche Art zu feiern schwebt dir vor?
gefreiert wird das in dem sinn nicht bei uns katholiken. aber es ziehen halt die sternsinger von haus zu haus, sagen ihre sprüchlein auf und bekommen dann geld für einen guten zweck.
Ich bin nicht katholisch, und da ich in Rh.-Pfalz arbeite, habe ich da auch gar keinen Feiertag.
Das einzige, was ich mit "Heiligdreikönig" verbinde - bis dahin steht bei uns traditionell immer die Weihnachtsdeko herum, ab dem 06. Januar wird der Weihnachtsbaum abgeschmückt und entsorgt...
(Allerdings kenne ich auch keinen Katholiken, der den Tag ernstlich feiern würde - aber bei meinem Mann kann das natürlich auch an meinem schlechten evangelischen Einfluss liegen.
)
Hi, nee, das ist die verschleierte kommerzielle Variante, die hier begangen wird. Es gibt diese Drei-Königs-Musiker, die in aller Hergottsfrüh von Haus zu Haus ziehen, ein paar Takte tuten, damit alle aufwecken und sich dabei für höchst geistreich halten. Anschließend bekommen sie Geld und Schnaps dafür. Der Alkohol macht die Sache nicht besser und die Kohle schieben sie selbst ein. Das gilt auch für einen Teil der Hl. 3 Könige - mein angeheirater Cousin ist als Kind sogar alleine marschiert, damit ihm die Beute komplett blieb und er nicht teilen mußte ... Der Gerechtigkeit halber muss ich aber auch anführen, dass es durchaus sozial eingestellte Heilige gibt. Ich wüßte jedenfalls von niemandem, der das Fest besonders religiös zelebrieren würde. LG Fiammetta
Hier wird der Ausweis der Sternsingeraktion mitgeführt - ausgestellt mit Pfarrstempel vom jeweils zuständigen Pfarramt. Ich gehe nun seit über 20 Jahren Sternsingen - erst als Kind/Jugendlicher, nun seit Jahren als Begleitperson - und wir wurden auch schon um den Ausweis gefragt. Ist allerdings schon Jahre her, als es hier auch Grüppchen gab, die meinten, die soziale Ader der Menschen für sich ausnutzen zu müssen. Hier ist es üblich, Geld zu sammeln - heuer für Uganda - und die Kinder bekommen von manchen Besuchten Süßigkeiten. Darüber freuen sie sich natürlich und sehen es als ihren "Lohn" für den verschenkten Tag an. Das Lied und die Sprüche 50x und mehr am Tag zu singen/sagen ist in der Kälte verbunden mit dem Wechsel kalt/warm (Besuche in Hochhäusern sind unbeliebt bei den Kindern, weil sie danach beim Weitergehen frieren) richtig anstrengend - aber die Gemeinschaft und das Ziel möglichst viel zu sammeln macht das wieder wett.
trinkt man sich die stärke an....ein durchaus bescheuerter brauch.
kenn ich gar nicht, was sollte man da machen?
Bei uns ziehen nur die Sternsinger Haus um Haus, anders kenn ichs gar nicht.
Ich muss erst einmal mein Schild von der Haustür abmachen, sonst trauen die sich nicht - wie letztes Jahr ![]()
Hallo! Also ich bin gebürtige Niederbayerin und wir haben das NIE gefeiert. Das war für uns ein ganz normaler Feiertag. Hier im Oberland, wo ich jetzt wohne, da ist es auch nicht anders...außer, dass hier die Sternsinger an der Tür klingeln, ein Liedl singen, CMB auf die Haustür schreiben und mit einer kleinen Geldspende wieder von Dannen ziehen. Ach ja - ein Brauch hier ist es noch, den Weihnachtsbaum an diesem Tag abzubauen. LG hormoni
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