Mitglied inaktiv
Ich schon. Und daher weiß ich noch wie sehr ich oft nachts Angst hatte, wenn ich aufgewacht bin. Zum Glück durfte ich dann zu meinen Eltern ins Bett. Als Kind dachte ich, daß meine Eltern nur für uns Kinder da sind, was anscheinend normal ist (angeblich lernen erst Jugendliche, daß auch ihre Eltern nur Menschen sind..). Ein Säugling oder Kleinkind, das Angst hat oder sich sonstwie unwohl fühlt, erwartet, daß seine Eltern sofort parat stehen, meiner Meinung nach zu Recht. Soll ein kleines Kind warten können, nur weil die Mutter noch ein Hemd fertig bügeln will oder der Vater gerade Fernsehen guckt? Ich habe mal gelesen, daß der Abend für kleine Kinder eine Art Abschied ist (vom Tag und von den Eltern, wenn das Kind alleine im Zimmer schlafen muß), daher der "Aufstand" (welch abwertender Begriff) mancher Kinder vorm Schlafengehen. Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber jedes Kind erinnert sich daran, wie es von seinen Eltern behandelt wurde. Wer seine Kinder schreien läßt, braucht sich daher in 40 Jahren nicht zu wundern, wenn ihn niemand im Pflegeheim besucht. LG Andrea
Ja, ich hatte auch Angst im Dunklen, und soll ich Dir was sagen? Die habe ich immer noch! Aber nicht, weil meine Eltern nicht direkt kamen, sondern weil ich als Kind im Kindergarten dabei war und mit einer Pistole bedroht wurde, als meine Erzieherin vergewaltigt wurde! Ich war als Letzte da, weil die anderen schon abgeholt waren! Mein Kind muß nie lange brüllen, aber auf die Toilette muß ich auch mal, u.U. was länger als 1 Minute Pippi machen! ;-)) Aber grundsätzlich hast Du recht, ein Kind sollte nicht allzu lange weinen. LG Jamu
Hi, ich bin ja erst 26 und ich erinnere mich sehr wohl noch an meine früheste Kindheit. Ich hatte und habe meine Eltern sehr sehr lieb. Meine Mum war immer sehr streng was Hausaufgaben und Schlafen anbelangte. Sie hat immer meine Schultasche kontrolliert, man das war manchmal ätzend, aber heute bin ich unendlich dankbar, denn hätte sie das nicht getan, wäre ich ein totaler Chaot geworden, so bin ich nur ein mittelmässiger. Sie hat mich jeden Abend pünktlich ins Bett gebracht, vorgelesen und dann hat sie mich schlafen gelassen. Mein Pa ist ein sehr verwöhnender Mensch, von ihm habe ich fast immer alles bekommen. Wenn ich nachts aufgewacht bin, bin ich immer zu ihnen ins grosse Bett gekrabbelt und dort wieder eingeschlafen, manchmal hab ich es im Halbschlaf mitbekommen, wie mich mein Vater dann wieder ins Bett getragen hat. Meine Eltern waren zum einen recht streng, aber auch sehr herzliche Leute, aber es ging bei uns immer demokratisch ab. Alles in allem hatte ich eine sehr schöne Kindheit. LG Birgit
ich erinner mich an meine Kindheit
ich erinnere mich noch sehr gut an meine kindheit. ich war trotz jahrgang 1967 ein im ehebettschläfer und mußte als ich in die schule kam umgewöhnt werden. meine mutter war sehr liebvoll und zärtlich, aber auch sehr streng und konsequent. es gab einfach dinge, an die hatte ich mich zu halten, das sind u.a. manieren und umgangsformen, respekt, pünktlichkeit. wenn ich heute manch 16jährigen am tisch mit den eltern rauchen oder bier trinken sehe, würde ich ihm am liebsten den stengel mitsamt dem glas aus dem gesicht schlagen. meine kinder können, wenn sie wollen im ehebett schlafen. sie wollen aber gar nicht. schreien mußten sie ebide nie und ich versuche sie genauso zu erziehen, wie ich erzogen wurde.
Ich musste in meinem Bett schlafen, habe das aber auch nie als Schlimm empfunden oder das ich Ängstlich war,nie. Ich hatte bei uns im Haus sogar im Keller!!! ein Spielzimmer was ich super toll fand. Ängste kannte ich also nicht und ich finde es noch heute furchtbar wenn man seine Kinder zur Angst erzieht, z.B. wenn man immer wieder sagt du brachst keine Angst vor jenem oder diesem zu haben ohne das, dass Kind seine Ängst preisgegeben hat!! Ansonsten war mein Vater der Strenge der fast nie da war, weil schicht gearbietet und meine Mutter die Heilige, obwohl Alkoholikerin?! Heute sehe ich das alles anders!
Ich erinnere mich auch an meine Kindheit. Sowas kann man auch nicht vergessen. Schlafstörungen hatte ich nur, wenn mein Vater ( ein Alki) zuviel getrunken hatte und uns alle mit lauter Musik oder mit streit mit meiner Mama wach hielt. Meine Kindheit war nur dann schön, wenn er seine trocknene Zeiten hatte. Dann war er der liebste Mensch auf Erden. Die restliche Zeit war es die Hölle und bestand aus angst in welchem Zustand er heute nach Hause kommt :( Und ob er meine Mama verprügelt. Meine Eltern waren sehr lasch in ihrer Erziehung. Das lag wohl daran das beide zu sehr mit sich beschäftigt waren, und das beide auch noch sehr jung waren. Wir durften viel was andere nicht durften. Strafen gab es nur wenn wir zu arg über die strenge schlugen. Höfflichkeit und Pünktlichkeit stand aber ganz hoch im Kurs. Darauf wurde sehr viel wert gelegt. Am schönsten entfand ich die Jahre bei meiner Oma. So hab ich mir immer ein Familienleben gewünscht. Meine Oma war sehr liebevoll und warmherzig. Sie konnte aber auch sehr streng sein. Es gab gemeinsame Essenzeiten, feste zu Bett geh Zeiten, es war dort alles schön geordnet. Dort fühle ich mich sicher und geborgen. Wenn ich so nachdenke habe ich dort auch meine Mama nie vermisst und war immer traurig wenn ich nachhause musste. Meine Kinder schliefen alle recht früh druch und ohne gemecker ein. Alle drei lagen recht lange bei uns mit im Schlafzimmer. Sonst hätte selbst ich nicht zur ruhe gefunden, wenn sie schon so früh in ihrem Zimmer hätten schlafen müssen. Sie dürfen auch bei uns im Bett schlafen. Ab und an wird das angenommen, doch meistens schlafen sie in ihrem Betten. Ich glaub ihnen reicht die Sicherheit zu wissen das sie können wenn sie wollten. Schreien mussten sie eher selten. Meistens wenn ich unter der Dusche stand *ggg* Ich hoffe das ich ihnen eine gute Mama bin. Ich glaub ich bring das ganz gut hin. Es muss auch keiner von den dreien Angst haben, zu uns zu kommen, wenn sie was angestellt haben. Ich versuche mir meine Oma als beispiel für meine Erziehung zu nehmen. grüsse Tanja
Hallo! Ja, ich kann mich noch sehr gut an meine Kindheit erinnern und die war sehr schön! Ich durfte bei meinen Eltern im Bett schlafen und hatte somit nie Angst in der Nacht *lach*. Mein Sohn darf auch bei uns schlafen, das stört uns nicht und ich finde es sogar schön, wenn er sich in der Nacht zu uns kuschelt. Und ich habe meinen Sohn auch nieeeeeeeeee weinen lassen als Baby! Sobald Thomas zu quengeln angefangen hat, habe ich ihn genommen und beruhigt. Natürlich wissen das die Babys und lassen sich dann besonders gerne tragen, aber ich habe das gerne gemacht. Zu dieser Zeit ist man in Karenz und kann den Schlaf dann mit dem Baby untertags nachholen. Die Kinder werden eh so schnell groß und deshalb genieße ich jede Phase der Kindheit meines Sohnes! Ich kann auch garnicht verstehen, wie jemand sein Baby schreien lassen kann, das finde ich echt schade. Liebe Grüße Traude
WIr haben damals in einenm Altbau (3 Etagen)gewohnt. Kinder- und Elternschlafzimmer lagen unterm Dach, Küche und Wohnzimmer im Erdgeschoß. Da es damals (Jahrgang 64) noch kein Babyfon gab, konnten also unser4e Eltern uns (meinen Bruder und mich) nicht weinen hören. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich irgendwann vor Durst wach wurde und nach meiner Mutter rief, aber sie kam nicht. Da ich noch im Schlafsack schlief und der zum ruhigen Schlafen am Gitterbett festgemacht war, konnte ich nicht aufstehen und schrie immer mehr. Dadurch weckte ich meinen Bruder und der brachte mir eine Tasse kalten Hagabuttentee, den meine Mutter für nächtliche Durstatacken bereit gestellt hatte. Dann schlief ich weiter - übrigens belam ich am Tag danach eine Bettdecke, damit ich selber aufstehen konnte. Ich muß zu dem Zeitpunkt etwas über er 2 jahre gewesen sein. Bei schlechten Träumen durften wir aber immer zu meinen Eltern ins Bett, das hat aber hautsächlich mein jüngster Bruder genutzt. LG Dorilys
Alles in allem hatte ich eine schöne Kindheit - obwohl men Vater Alkoholiker war (NIE gewalttätig) und wir nicht so viel Geld hatten. Es gibt zwar Dinge, die ich versuche in der Erziehung meiner Kinder anders zu machen, aber ich weiß, daß meine Eltern uns immer versucht haben richtig zu erziehen und immer für uns da zu sein. LG Dorilys
Ich habe leider keine schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Meine Mutter hat mich schon mit 17 bekommen und gleich danach meinen Bruder. Sie war schon als Kind psychisch krank und später ist sie dann Tablettensüchtig geworden und vom Leben total überfordert. Zank und Streit war bei meinen Eltern an der Tagesordnung. Genauso hatte meine Mutter mit ihren Eltern und Schwiegereltern ständig Zoff. Augezogen hat mich eigentlich meine Oma, obwohl wir alle in einem Haus gelebt haben. Eine strenge Erziehung hatte ich nicht bzw. wir konnten tun und lassen was wir wollten. Mit meinen Stiefvater ist dann noch alles schlimmer geworden. Meine Mutter war dann Stammkundin im Krankenhaus. Kennengelernt haben sie die Beiden in einer Selbsthilfegruppe Tablettenabhängige. Jetzt bin ich selber Mama und ich hatte wärend meiner Schwangerschaft sehr große Befürchtungen, dass ich wie meine Mutter werden würde. Eigentlich wollte ich wegen ihr nie Kinder bekommen. Jetzt bin ich ein sehr glücklicher Mensch und mein Leben gefällt mir sehr gut. Zu meiner Mutter und zu meinem habe ich eigentlich so gut wie keinen Kontakt mehr. Lieben Gruß Maxikid
Hat es etwas zu bedeuten, wenn man sich nicht an seine früheste Kindheit erinnert, oder nur bruchstückhafte Szenen vor sich sieht, die aber nie mit den Eltern zu tun haben? Grübel, grübel, ... LG Pascale, die sich an nichts erinnern kann.
Ich Erinnere mich an einiges,auch aus der Baby oder Kleinkindzeit zumindest Bruchstückchenhaft (z.B.:wie meine Mutter mich im Wachbecken gebatet hat,also war ich wohl noch sehr klein).oder das mein Kindermädchen mich immer in so nen Partykeller mitgenommen hat,da waren auch andere Jugendliche. Ab 5 bis 6 Jahre sehr Lebhafte Erinnerungen...
Ich war ein kleiner "Haustyrann", wenn ich mich damals mit meiner5 Tochter heute vergleiche, muß ich feststellen, dass ich eines der unproblematischsten Kinder habe. Bett gehen hieß für meine Mutter ein Singm,arathon von Minimum20 Lieder ( deswegen kenne ich das gesamte Deutsche Lieder Gut von: "Sah ein Knab ein Röslein" stehen bis "Ähnchen aus Tharau" und am Brunnen vor dem Tore" usw..... Meine Tochter geht einfach ins Bett wenn ich sage, so nun wirds Zeit, dann geht sie schon mal freiwillig ins Bad vor und fängt schon mal an. Die Wasch und Bettbrinaktion dauert mit Papa Bussi eine halobe Stunde und ist immer zur gleichen Zeit. Sie hat weder Angst vorm Dunklen, noch vor Gewitter etc. Zu uns ins Bett ist sie noch nie gekommen. Erstens weil wir das nicht wollten und sie verlangt auch nicht danach. Bei mir war jeder Abend ein mittelprächtiges Drama. Einzig meine Oma ( bei der wohnte ich zuerst FR und Sa auf So ( unter der Woche war Schule) ist das Haus gleich neben dem meiner Eltern, bis ich mit 9 oder 10 Jahren beschlosss ganz zur Oma zu ziehen. Nicht ohne Hintergedanke, denn meine Oma schlief immer früh ein( spätestens21.00h) und so nutzte ich es die erste Zeit schamlos aus. Aber als ich aufs Gym kam und die entdprechenden Leistungen bringen musste hatte mich meine Mutter immer zu Bett gebracht und hat auch "Kontrollbesuche" gestartet. Gruß Johanna
Mußte über dein Liedrepertoire lachen. Übrigens Ännchen von Tharau steh in meiner Heimatsstadt Klaipeda (memel).
Oh Gott, nun übertreibt doch nicht so maßlos... Bei meinem ersten Sohn bin ich bei jedem Pieps gesprungen, klar, beim ersten Kind. Ab jetzt mit zwei Kindenr geht das nunmal nicht immer, ich kann nämlich nur in einem Zimmer gleichzeitig sein. Und wenn ich den einen gerade auf der Wickelkommode habe und der andere meint, er muß weinen, weil die Spieluhr aus ist, dann muß er da halt mal ein paar Minuten durch. Und wenn der Kleine Hunger hat und beim Stillen sein Bruder vor den Schrank läuft und weint, dann muß der Kleine auch mal schnell abgelegt werden, damit der Große getröstet werden kann... Das ist Alltag, der sich leider nicht mit tollen Theorien von zerstörtem Urvertrauen, Borderline-Syndromen und solch tragischen Dingen vereinbaren läßt. Elterliches Verhalten bei Schlafproblemen spielt sicherlich eine große Rolle für die Entwicklung des Kindes und die Beziehun zueinander, aber eben nur EINE Rolle. Dazu kommen viele, viele andere Dinge. Jedenfalls wage ich zu behaupten, daß auch Kinder, die den Großteil ihrer kindlichen Nächte im Elternbett verbracht haben, später ihre Eltern nicht im Pflegeheim besuchen, weil sie dafür tagsüber nicht die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie gern gehabt hätten. Wer dauernd mit seinen Kinder in einem Bett schlafen möchte soll das bitte tun, ich möchte das nicht! Ich bin zur Zeit 17 Stunden am Tag Mutter. 17 Stunden richte ich mich GERN nach den Bedürfnissen meiner Kinder, tröste, füttere, spiele, albere, singe... Die restlichen 7 Stunden erwarte ich, für mich sein zu können, in meinem Bett und das nur mit meinem Mann und da bin ich konsequent und lasse mich auf keinerlei Theater ein. Mein 2jähriger Sohn hat das akzeptiert und weiß, seit einem Jahr, daß er abends schreien, kreischen und toben kann, solange er will: wenn er nichts hat, dann bin ich konsequent. Im übrigen bin ich der Meinung, daß man Kindern auch die Chance geben muß, mit ihren Problemen allein klarzukommen. Wer seine Kinder sofort unter seine Bettdecke holt wird vielleicht später auch nicht im Pflegeheim besucht, weil die lieben Kleinen mit 40 immer noch bei Mami wohnen und sich nicht allein in die böse weite Welt trauen. ;-)
"Jedenfalls wage ich zu behaupten, daß auch Kinder, die den Großteil ihrer kindlichen Nächte im Elternbett verbracht haben, später ihre Eltern nicht im Pflegeheim besuchen, weil sie dafür tagsüber nicht die Aufmerksamkeit bekommen haben, die sie gern gehabt hätten". Es sollte heißen: WENN sie dafür tagsüber... Übrigens kann ich mich noch sehr gut an viele Einzelheiten meiner Kindheit erinnern, aber nicht daran, wie es bei uns abends lief. Meiner Mutter nach zu urteilen habe ich früh durchgeschlafen und war pflegeleicht. Ich weiß, WENN ich mal aufgewacht bin wurde ich getröstet und bin dann wieder eingeschlafen. Eine gute Mutter-Tochter-Beziehung haben wir trotzdem nicht. Denn für ihr nächtliches Trösten konnte ich mir nichts kaufen, wenn sie tagsüber lieber geputzt hat, als sich mit mir zu beschäftigen oder mich dafür verantwortlich gemacht hat, daß ich Schuld bin, daß sie nicht "Karriere" machen konnte und noch so einiges mehr. Ich bin mir sicher, sie hätte mich abends oder nachts stundenlang schreien lassen könne: wäre sie tagsüber "netter" zu mir gewesen, wäre unser Verhältnis sicher weitaus besser. Und noch ein Gegenbeispiel: bei zu Zeiten meines Mannes war es noch ganz normal, daß Kinder nachts schreien gelassen wurden. Meine Schwiegereltern haben das mit allen 4 Kindern durchgezogen und "trotzdem" herrscht in dieser Familien eine Affenliebe vor, die nicht mehr normal ist.
... Das ist Alltag, der sich leider nicht mit tollen Theorien von zerstörtem Urvertrauen, Borderline-Syndromen und solch tragischen Dingen vereinbaren läßt. Hier geht es nicht um Alltag, sondern darum, daß Babys (!) aufgrund irgendeines Buches (!!) schreien müssen, und das länger als 10-15 Minuten (!!!). DAS war der Tenor meines Postings, nichts anderes. Bittebitte lesen, allmählich nervts mich nämlich.
Ich glaube, der Kommentar war mehr für mein Posting gedacht, allerdings natürlich zum gleichen Thema. Natürlich muß man sich bei mehreren Kindern manchmal entscheiden, wer nun zuerst kommt, teilen kann man sich ja nicht. Auch stimme ich Moneypenny zu, daß die nächtliche Fürsorge natürlich nicht das alleinig Notwendige ist. Allerdings gehe ich mal davon aus, daß die meisten Eltern, die nachts für ihre kinder da sind, sich auch tagsüber um ihre Kinder kümmern. Die Theorie vom Urvertrauen: keine Ahnung, ob die stimmt. Aber meinem Instinkt traue ich und der sagt mir, daß meine Kinder nicht alleine in ihren Betten weinen sollen. Das war nicht immer leicht für mich, denn ich gehe ja arbeiten und mußte trotzdem früh raus. Ferbern oder ähnliches wäre aber nicht in Frage gekommen. LG Andrea
Stimmt, Antje: es war eine Antwort auf Andreas Posting und nicht (mehr) auf Deines. Viele Postings zu dem Thema kommen aber so rüber, daß es schon gar nicht mehr um stundenlanges Ignorieren eines schreienden Kindes geht, sondern auch ich fühle mich des Fehlverhaltens "beschuldigt", da auch ich Befürworterin des "kontrollierten Schreienlassens" bei MEINEM Sohn bin. Die Betonung liegt dabei auf bei meinem Sohn, weil ich das Gefühl hatte, daß diese Methode für ihn das richtige ist. Natürlich hätte ich es auch nicht durchgezogen wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, daß es wirkt. Ich bin in immer länger werdenden Abständen rein und habe ihn beruhigt, bin aber auch immer wieder nach max. 2 Minuten wieder raus, egal, ob er dann noch geschrien hat oder nicht. Leicht ist mir das weiß Gott nicht gefallen, wer hört sein Kind schon gern weinen? An diesen drei oder vier Abenden, an denen wir das durchgezogen haben habe ich locker 2 kg dank "Schoki-intravenös" zugenommen. Ich habe nur das Gefühl, daß das Familienbett zum Allheilmittel "kindlicher Dachschäden" mutiert ;-) und wenn ich heute in ach so "liberalen" Runden verkünde, daß ich meine Kinder nicht Nacht für Nacht im Bett haben will kann ich das Mitleid für meine armen Jungs geradezu fühlen. Aber ich kann auch einige Gegenargumente bringen. So wird das Schlafen der Kinder im Zimmer/Bett der Eltern gegen SIDS forciert, weil die Kinder durch die Atem- und Schlafgeräusche nicht in einen gefährlichen Tiefschlaf fallen können. Hat aber alles Vor- und Nachteile, denn oft sind es gerade diese Kinder, die auch später nicht richtig tief schlafen können und bei jeder fallenden Stecknadel aufwachen. Neben Sebstian kann eine Atombombe einschlagen: der pennt! Des weiteren behaupte ich, daß Urvertrauen auch heißt, daß Kinder darauf vertrauen können, daß ihnen nichts passiert, wenn ihre Eltern sie immer wieder in eine Situation bringen. Sprich: "Wenn Mama und Papa mich abends ins Bett bringen und das Licht ausmachen und sagen, daß mir nichts passiert, dann tut es das auch nicht, denn sonst würden sie mich nicht allein lassen." So herum könnte man es ja auch mal betrachten. Und man darf auch nicht vergessen: Eltern sind auch nur Menschen und ALLE Eltern versagen irgendwann mal! Die einen, in dem sie irgendwann nicht mehr können und zu rigorosen Methoden greifen, um den Schlaf ihres Kindes zu erzwingen, die anderen, in dem sie tagsüber vor lauter Müdigkeit schnell die Geduld verlieren oder was auch immer. Kinder lernen schnell, daß Eltern auch Fehler machen und es ist ein hohes Gut, das wir als Eltern haben, daß Kinder eigentlich fast alles verzeihen (wobei man das natürlich nicht überstrapazieren darf). Nobody is perfect, auch Mama nicht (und alle Schwiegertöchter dieser Welt werden mir zustimmen, daß es nichts schlimmeres gibt als Männer, die glauben, ihre Mutter sei unfehlbar *grins*) und ich kann Euch jeden Abend mindestens eine Szene aus unserem Tag nennen, die in der Nachbetrachtung nicht zu meinen Glanzleistungen als Mutter gehört. Aber was zählt ist doch das "Gesamtpaket", das uns als Eltern ausmacht, wobei wir ALLE in diesem Gesamtpaket Leichen im Keller haben, alle! So schreibt Andrea z.B. selbst: "Die Theorie vom Urvertrauen: keine Ahnung, ob die stimmt. Aber meinem Instinkt traue ich und der sagt mir, daß meine Kinder nicht alleine in ihren Betten weinen sollen. Das war nicht immer leicht für mich, denn ich gehe ja arbeiten und mußte trotzdem früh raus." Da könnte ich auch ganz ketzerisch fragen: Und wer war für Deine Kinder da, als Du arbeiten warst? Da könnte man auch ganz gemein sein und sagen, daß selbst die beste Oma oder Tagesmutter die Mama oder den Papa nicht ersetzen kann, wenn die große Not ausbricht. Aber auch damit lernen Kinder eben umzugehen OHNE, daß man hier gleich von bleibenden Folgeschäden ausgehen muß ;-). Zugeben muß ich allerdings, daß ich nachts auch wesentlich öfter mit dem Kleinen im großen Bett in seinem Zimmer lande, als bei dem Großen. Den Großen habe ich gestillt, wieder ins Bett gelegt und bin zurück ins Schlafzimmer, damit er sich gleich daran gewöhnt, daß er nachts in seinem Bett zu schlafen hat. Dafür haben wir aber auch tagsüber nicht selten bis mittags in meinem Bett gelegen, zusammen Mittagsschlaf gemacht oder was auch immer. Die Kuscheleinheiten fehlen dem Kleinen natürlich jetzt, da dafür tagsüber die Zeit nicht ist, wobei sie vermutlich eher MIR fehlen als ihm, da er sie ja nicht anders kennt. So ist es oft mein schlechtes Gewissen, daß mich nachts dazu treibt, mich mit ihm ins Bett zu kuscheln und mir zu denken, daß ich mit der Schlaferziehung auch morgen noch anfangen kann.
nur z.Info, die Kinder waren beim Papa. LG Andrea
"An diesen drei oder vier Abenden, an denen wir das durchgezogen haben habe ich locker 2 kg dank "Schoki-intravenös" zugenommen. " Zeigt Dir das nicht, wie krank diese Aktionen sind? Was Du beschreibst, ist nicht "Soft-Ferbern", es ist Ferbern! Da kannst auch Du nichts schönreden...... Ich für meinen Teil hatte eine tolle Kindheit, meine Mutter hat schon damals "gepekipt", mich getragen, viele Ausflüge und Spaziergänge mit uns gemacht und uns vortrefflichst bekocht *gg*. Gemeinsame Mahlzeiten, Spielen, Garten, Urlaube, Aktionen in der Nachbarschaft....also wenn ich jetz nicht irgendwas ganz traumatisiert ausblende würd ich sagen, es war bilderbuchmäßig! Vielleicht fällt es mir deshalb leicht, meinem Gefühl zu vertrauen und immer für mein Kind da zu sein. Was michstört, ist diese Mutmaßung, das FB würde eine zu lasche Erziehung mit sich bringen, das ist doch Quatsch. Wen ich dem Kind das FB verbiete und dann nach tagtäglichem Geschrei doch nachgebe, ja das wär dann inkonsequent. Aber wenn das FB sein normaler Schlafplatz ist und es NICHT darum betteln muß, bei der Mama sein zu dürfen, dann ist das doch erziehungstechnis vollkommen unrelevant.... Und zu behaupten, FBler würden dafür ggf. ihre Kinder tagsüber vernachlässigen.....Quatsch!! Man muß immer den Einzelfall betrachten! Ich bin sehr gespannt, wann sich endlich Nr. 2 zu uns gesellt und wieviel ich von meiner "alternativen" weil natürlichen Erziehung weiter zu 100% umsetzen kann. lg!
Hallo! Ähnlich habe ich es mal bei meinem Sohn (damals 2 Jahre) gemacht. Ich habe gemerkt, er ist total müde, aber quengelig und will/kann nicht schlafen. Ich bin bei ihm gesessen, dann aufgestanden, im Zimmer rumgelaufen. Dann hab ich gesagt "ich muß aufs Klo" - *G*. Dann wieder rein. Und jedesmal meinen Satz: "Mama ist ja da..." leise gemurmelt. Das alles ein paar Mal wiederholt. Er hat dabei nicht geweint, war nah dran, aber ich habe gemerkt, daß ihm das Bewußtsein "Mama ist da, auch wenn sie draußen ist" Sicherheit gegeben hat. Und nach drei Abenden war er total entspannt im Bett gelegen... Und er hat KEINEN Schaden davongetragen. Im Gegenteil, ich habe ihm geholfen, wieder die Ruhe zu finden die er braucht. Man kritisiert sich immer leicht, wenn man ein Kind/Baby mit geringen Schlafproblemen hat. Es gibt nunmal Kinder, denen man helfen muß, um zur Ruhe zu kommen. Und das kann auch mal Kampf bedeuten. Und EmmalJ, wenn ein Kind dann nach 4 Abenden schläft und glücklich ist, hat es sicher KEINEN Schaden. Wie gesagt, man kritisiert sich leicht, wenn das eigene Kind keine MASSIVEN Schlafprobleme kennt... "Aber was zählt ist doch das "Gesamtpaket", das uns als Eltern ausmacht, wobei wir ALLE in diesem Gesamtpaket Leichen im Keller haben, alle!" --> Genau. Wer glaubt, daß er von vornherein alles richtig macht bzw. machen wird (ala "natural born mom"), hat schon verloren. Ich bin gespannt, welche Erziehungsmethoden in 10 Jahren verboten werden, die heute angeblich toll sind :-) LG Antje
"Zeigt Dir das nicht, wie krank diese Aktionen sind?" > Nein, nicht wirklich, denn ich habe mich auch mit Schoki beruhigt, als er wegen Zahnungsbeschwerden oder einer Mittelohrentzündung geweint hat und ich ihn Stunden um Stunde getragen habe und total am Boden war, weil ich ihm seine Schmerzen so gern abgenommen hätte. "Was Du beschreibst, ist nicht "Soft-Ferbern", es ist Ferbern! Da kannst auch Du nichts schönreden......" > Ich habe es gar nicht nötig, irgendetwas schönzureden, da ich mich vor niemandem rechtfertigen muß und hier schon gar nicht. Wie man die Methode nun nennen will interessiert mich dabei auch nicht. Für mich gehört zu Erziehung auch Schlaferziehung und geschlafen wird bei uns im eigenen Bett und ohne Theater, basta. Und so unerfolgreich können wir ja nicht gewesen sein, denn wir schlafen allein in unserem Bett, unser Sohn in seinem und jeder von uns schläft durch und ist am morgen glücklich und ausgeglichen. "Ich für meinen Teil hatte eine tolle Kindheit, meine Mutter hat schon damals "gepekipt", mich getragen, viele Ausflüge und Spaziergänge mit uns gemacht und uns vortrefflichst bekocht *gg*. Gemeinsame Mahlzeiten, Spielen, Garten, Urlaube, Aktionen in der Nachbarschaft....also wenn ich jetz nicht irgendwas ganz traumatisiert ausblende würd ich sagen, es war bilderbuchmäßig! Vielleicht fällt es mir deshalb leicht, meinem Gefühl zu vertrauen und immer für mein Kind da zu sein." > Meine Mutter war genau das Gegenteil von Deiner und mir fällt es trotzdem nicht schwer, "meinem Gefühl zu vertrauen und immer für mein Kind da zu sein". Nur muß ich es dafür nicht neben mir liegen haben. Genauso bin ich für meine Söhne auch in 30 Jahren noch da, nur wohnen sie dann hoffentlich nicht mehr bei mir. "Aber wenn das FB sein normaler Schlafplatz ist und es NICHT darum betteln muß, bei der Mama sein zu dürfen, dann ist das doch erziehungstechnis vollkommen unrelevant..." > Wenn das für alle Beteiligten die richtige Lösung ist: JA. Aber unser Sohn braucht selbst im Urlaub ein eigenes Zimmer, weil er zwar von Atombomben nicht aufwacht, aber davon, wenn sich einer von uns im Bett herumdreht, weil um ihn herum ein Gewitter toben kann, wir aber nicht niesen dürfen. So war er schon als Säugling und Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, daß es gut für eine Familie ist, wenn alle nicht ordentlich schlafen können, oder? "Und zu behaupten, FBler würden dafür ggf. ihre Kinder tagsüber vernachlässigen.....Quatsch!! Man muß immer den Einzelfall betrachten!" > Habe ich nicht behauptet, lies richtig! Ich habe nur gesagt, um es nochmal auf den Punkt zu bringen, daß das schönste nächtliche Aneinanderkleben nichts für die "Beziehung" bringt, WENN die Kinder tagsüber nicht die von ihnen geforderte Aufmerksamkeit bekommen. Und ich behaupte immernoch, daß der Wache-Zustand doch prägender für ein Kind ist. "Ich bin sehr gespannt, wann sich endlich Nr. 2 zu uns gesellt und wieviel ich von meiner "alternativen" weil natürlichen Erziehung weiter zu 100% umsetzen kann." >Ich auch!
Ja, so war es bei uns auch. Unser Sohn hat immer super geschlafen. Tagsüber war er immer irgendwo bei mir und abends kam er ins Bett. Nachts bin ich zum Stillen zu ihm und dann ist er sofort wieder eingeschlafen. Dann kam der Schlaganfall meiner Mutter und ich mußte von heute auf morgen drei Nachmittage in der Woche zu ihr in die Reha und Sebastian zu seiner Oma. Zwar fand er es toll bei ihr, aber abends wollte er die verpasste Zeit mit mir nachholen und nur noch mit mir einschlafen. Wurde gewährt. Dann hatte er sich daran gewöhnt, da kamen die Zähne und wieder "Theater"... Wurde gewährt, wir wechselten uns ab und schliefen bei ihm. Mit so ca. 1 Jahr kam dann die Phase, als er merkte, daß er uns mit Schreien steuern kann und DA sind wir eingeschritten. Fand er ein paar Abende nicht so lustig, aber eben auch nicht so schlimm, als daß er es über Stunden mit uns "ausdiskutiert" hätte. Nach ein paar Abenden war es "vorbei" und wir hatten ein durchschlafendes und am Morgen glückliches Kind. Die Grenzen waren gesteckt und bis vor 3 Wochen (eine neue Phase) hat er nur noch geschrien, wenn was war und dann waren wir sofort zur Stelle, aber: bei uns im Bett schlafen wollte er auch da nie! Wir haben ihn zu uns geholt und er wollte auch kuscheln, aber zum Schlafen wollte er immer wieder in sein Bett zurück und darum muß er bei uns auch nicht betteln. Jedes Kind hat ganz andere Bedürfnisse körperlicher Nähe. Er wird offensichtlich tagsüber ausreichend von mir beschmust und bekuschelt, daß er da nachts gut ohne auskommen kann.
Meine jüngste Erinnerung an meine Kindheit ist ein Urlaub in Holland, wo wir in einem Erlebnispark waren und ich hatte Angst vor dem Riesenrad!! Und es gab ein Hochbett, wo meine Schwester und ich immer abwechselnd oben geschlafen haben *seufz*, das war noch eine schöne Zeit. Die schwierige Zeit begann bei uns, als wir Kinder älter wurden und mein Vater angefangen hat zu trinken. Aber wir hatten noch Glück, er war zum Glück im betrunkenen Zustand nicht laut oder aggressiv, allerdings haben meine Eltern viel gestritten, das bleibt einem doch in Erinnerung. Alles in allem war es eine schwierige Kindheit, immer wieder abwägen zu müssen, ist der Vater jetzt betrunken oder nur gut drauf... Ich achte heute z.B. darauf, dass unser Sohn (13 Monate) uns nicht betrunken zu sehen bekommt *grins* (als ob ich Alkohol trinken würde!!) und meinem Vater würde ich am liebsten androhen, dass er ihn nicht zu sehen bekommt, wenn er zuviel getrunken hat, aber dafür hab ich meinen Paps doch zu lieb, aber vielleicht wäre das mal heilsam für ihn??!! Naja, es gab auch schöne Zeiten, die Familienurlaube, die Feste und Feiern, das gemeinsame Kuscheln etc. Doch, eigentlich war es trotz schwieriger Zeiten eine glückliche Kindheit.... LG Kathrin
Meine Tochter hat von Geburt an neben meinem Bett mit Babybalkon in ihrem bettchen geschlafen und durchgeschlafen. Wenn ich sie manchmal morgens sie zu mir geholt habe, weil ich kuscheln wollte, war sie sofort wach. Mit 6 Monaten habe ich sie in ihr eigenes Zimmer umquartiert, weil sie nicht mehr diesen Neugeborenenschlaf (egal wo, egal wie laut) und regelmäßig wach von dem Schnarchen meines Mannes oder wenn wir abends im Bett Licht angemacht hatten, weil wir noch lesen wollten, aufgewacht. Ich dachte mir, ich probiere mit einem eigenem Zimmer. Und siehe da, sie hat wieder super durchgeschlafen. Obwohl ich so traurig darüber war, dass sie mit uns nicht mehr in einem Zimmer schlafen wollte. Ich muß auch dazu sagen, dass ich tagsüber praktisch sie nur getragen habe, egal, was ich machte, ich habe sie oft in den Schlaf gewiegt und draussen, da sie den Kinderwagen ablehnte, auch nur mit Ergo getragen, bis sie 1 jahr alt wurde. so, sie hatte soviel Köroerkontakt tagsüber, mehr geht nicht, sie ist mein einziges Kind, ich hatte Putzfrau, also hatte ich die ganze Zeit nur für sie und sie "klebte" an meinem Körper von morgens bis abends. so dass sie nachts kein Bedürfnis mehr hatte, neben mir zu schlafen,obwohl ich das so wollte. Ich habe sie nie schreien lassen, beim kleinsten quengeln war ich bei ihr im Zimmer und habe zu Not manchmal sie in meinen Armen gehabt (selbst mit einem Jahr), geschaukelt und gesungen, bis sie eingeschlafen ist. Heute ist sie fast 2 und will immer noch nicht mit uns schlafen. Wenn sie nachts schlecht träumt und ich sie in unser Bett hole, fängt sie an zu turnen und kann überhaupt nicht schlafen. sie beruhigt sich wieder erst in ihrem Bettchen. Ich fühlte mich früher irgendwie betrogen, dass mit uns nicht schlafen wollte, aber heute weiss ich es. sie hatte soviel Zuwendung tagsüber bekommen, dass sie es nachts nicht mehr brauchte. Wie gesagt, ich bin noch heute Traurig darüber, dass sie nicht mit mir in einem Bett schlafen will, denn ich kann von dem Kuscheln nie genug kriegen, aber sie braucht es nicht. Dafür beansprucht sie noch heute tagsüber meine volle Aufmerksamkeit. So, wenn der Tag vorbei ist, ich fühle mich zwar glücklich, aber wie ein Bauarbeiter, der den ganzen Tag schwer gearbeitet hat. Also ich denke, die goldene Mitte macht es auch. Wenn man so einen Luxus seinem Kind gönnen kann, sich den anzen TAg mit ihm zu beschäftigen und zu tragen, ist das Familienbett nicht mehr so notwendig.
Wir habe zwar nie geferbert, aber hatten auch nie Einschlafprobleme. Von Geburt an, bis heute (bis auf paar Ausnahmen, wenn sie krank war oder Zähne bekam), habe ich sie, nach unserem einschlafritual ins Bettchen gelegt und sie ist sofort eingeschlafen. meine Familie und gäste wunderten sich immer, wenn ich sagte, ich bringe die Tochter zu bett und bin in 5 Min wieder da. Bis heute ist es so geblieben. Es geht also ohne Ferbern und ohne Familienbett.
....gewimmert hat. Fieber und husten und alle Zustände. Kaum war sie bei uns im Bett, ging auch das getrúrne los. So krank konnte sie gar nicht sein. Ich hab sie nach einer schrecklich unruhigen hallben Std wieder in ihr Zimmer gelegt und dann war Ruhe. UNser Kind hat am Tag soviel mit anderen Leuten um sich und sie ist echt gerne mal allein. Sagt das auch: "Lasst mich allein spielen ", "Mama ich will jetzt allein malen", Papa gib mir den Fußball und setz dich hin. Ich will allein spielen." Ich denke, man kann auch schon seinem kleinen Kind auf den Wecker fallen. das Gefühl habe ich manchmal. Sie hasst es auch betütelt zu werden.Wenn ich irgendetwas an ihr zurechtzupfe. Bei mir akzeptiert siees gerade noch, aber bei Fremden ( auch beim Kindermädchen wird sie stinkig und meint schon mal: "Ich hab gesagt ich will meine Ruhe. Oder "Papa, mach das Radio leiser, da krieg ich Ohrenweh!" Nun den Satz hat sie eindeutig von mir :-) Gruß Johanna