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Alia77

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Sagt mal, Leute aus Dresden, wie lebt es sich inzwischen dort. Ich war vor 10 Jahren mal eine Woche dort und fand die Stadt sehr schön. Wenn man nun über die Stadt liest dann geht es meist um Pegida. Und es klingt als wären alle Dresdner rechts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich so ist. Wie ist das Klima in der Stadt? Wie ist die allgemeine Meinung zu Pegida? Und die zu Flüchtlingn? Ich bin seit gestern in Duisburg zu Besuch und hier ist man im allgemeinen von den vielen Flüchtlingen nicht begeistert. Heißt nicht, dass man Pegida, ... sympatisiert.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Die Dresdner sind alle Nazis, eben wie auch alle Flüchtlinge Vergewaltiger und Terroristen sind!


Alia77

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Mensch, Einstein, danke für den geistreichen Beitrag. Das war zwar gar nicht meine Frage, aber schön, dass du dir Gedanken gemacht hast.


Mitglied inaktiv

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genau


Murmeltiermama

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Zur Stimmung kann es ich leider nur aus zweiter Hand berichten, da ich viele Freunde in Dresden habe. Danach würde ich sagen, dass es nicht viel anders ist als in anderen Städten auch. Warum sich Pegida ausgerechnet dort so lange halten kann und so groß werden konnte, dazu gibt es viele Spekulationen. Die mag ich jetzt hier nicht alle ausführen. Hat aber insgesamt nach meiner Auffassung mehr mit "dem Hinterland" zu tun als mit der Stadt selbst. Bachmann ist ja zum Beispiel gar kein Dresdner, sondern aus Freital. Wie gesagt, komplexere Geschichte. Dresden ist natürlich weiterhin eine wunderschöne Stadt mit einer touristischen Altstadt, einer alternativen Neustadt und Problemvierteln in der Peripherie. Auch soweit ganz normal und in vielen Städten so. Und es gibt natürlich auch Flüchtlingsinitiativen. Hier zum Beispiel: http://dresdenfueralle.de


katzer

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Nicht viel anders als in anderen Gegenden.Ich liebe meine Stadt,hab mit Pegida nix am Hut.War auch noch bei keiner Demo.Wenn ich in die Stadt will halten mich auch Demos nicht ab.Ansonsten ist die Stimmung wie anders wo auch.Es gibt Befürworter und Gegner.Jedem seine Meinung.Aber die Stadt ist nach wie vor liebenswert und sehenswert.


Alia77

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Antwort auf Beitrag von katzer

So hab ich es mir schon gedacht. Wie auch in anderen Städten. Ich finde es schade, dass Dresden hier und auch in den Medien in letzter Zeit immer nur mit Pegida genannt wird. Ich mag die Stadt sehr gern. Im Sommer wollen wir mal nach Dresden fahren.


katzer

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Dann schon mal viel Spaß.Nichts ist schlimmer als sich durch Berichterstattungen davon abhalten zu lassen Dresden zu besuchen. Die Stadt hat soviel mehr zu bieten als Pegida.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von katzer

Jupp, Dresden ist eine der schönsten Städte in den neuen Bundesländern... obwohl Erfurt und Gotha auch nicht zu verachten sind. und was negative berichterstattung betrifft, kann unsere Stadt ein Lied von singen. Drogenumschlagplatz Nr. 1, da an der Grenze zu Tschechien und eine vielbefahrene Autobahn..... Gibt man unseren namen bei google ein, kommt viel mit Chrystal meth... schlimm.. dabei ist unsere kleine stadt richtig nett und nein, ich kenne hier keinen einzigen Abhängigen.


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Ich wohne hier seit fast drei Jahren, allerdings in der Neustadt. Ich kenne hier nur Leute, die gegen Pegida sind, das liegt aber eben am Stadtteil. Ich denke schon, dass sich durch Pegida viel verändert hat und viele, die hierher kommen erzählen mir auch, dass die Konfliktlinien sich teilweise stark durch die Familien ziehen. Es ist Tatsache, dass es hier viele Rechte gibt und für mich fehlt hier auch in weiten Teilen das Verständnis für Demokratie. Die Alternativen hier sind zwar gegen Pegida und gehen teilweise auch auf die Straße, sind im Allgemeinen aber irgendwie merkwürdig unbeteiligt. Letztens bin ich aus Versehen in einer Straßenbahn mit vielen Pegidioten gesessen, und ich fands einfach nur ganz ganz schlimm. Die kriegen die schönsten Plätze in Dresden, das ist wirklich furchtbar. Und nein, es sind nicht nur besorgte Bürger, sondern eben auch Gruppen von Neonazis, die dann nach der Demo die Stadt unsicher machen. Gleichzeitig wird immer behauptet, die Gewalt gehe ja nur von den Linken aus, na klar.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

Hej! Soweit ich die Erinnerung an eine nbericht über Duisburg habe, hat die Stadt auch enorme Geldprobleme nud sehr viele Ausländer,d ie noch integriertwerden müssen. Daß man dort stöhnt, weil die MIttel hinten und vorne nicht reichen, kann ich verstehen. Nicht aber Dresdner, die kaum einen Ausländer zu bekommen (es sei denn Touristen) ! Und Pegida in Duisburg wäre mir auch ziemlich neu... Von daher ist de rVergleich oder Hinweis etwas ... daneben? Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Also das nun auch so nicht Richtig. Alleine die TU hat drei große Flüchtlingscamps und die Stadt noch weitere. Hier leben genausoviele Ausländer wie woanders auch und es gibt die gleich Probleme wie überall. Wobei ich mich deswegen hier aber nicht weniger wohl Fühle als vorher.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Meine Eltern leben in DD und jede Menge Freude. Keiner von denen geht montags "spazieren". Wir waren im Oktober an einem Montag in der Oper. Ja, da stand ein Häuflein Menschen rum, aber keiner hat uns behelligt und es war nicht bedrohlich. Und @Ursel, auch in DD gibt es Flüchtlinge. Auch in DD sind Turnhallen "aus dem Verkehr gezogen". Und ... es gibt in größerer Zahl hervorragend integrierte Vietnamesen, die nach dem fall der Mauer nicht nach hause wollten. Trini


StD

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wenn ihr mal wieder montags in DD seid, dann komm doch einfach mal mit zu Pegida! Bei Interesse gerne eine PN dazu!


Liesl91

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Also ich kenne niemanden der zu Pegida geht.... Wir wohnen seit 6 Jahren in DD und ich muss sagen, dass sich das Erscheinungsbild wahrscheinlich wie in allen Städten, die mehr oder weniger Flüchtlinge aufnehmen, verändert hat. Hier im "Osten" ist es allerdings neu, wenn auf einmal viele Frauen mit Kopftüchern oder Burkas im Laden stehen. Da muss ich zugeben, das ist auch für mich ungewohnt. Was mich tatsächlich am meisten stört, ist das Angestarre der männlichen Migranten.... Und nein ich bin weder rechts noch sonst irgendwas, aber ohne mein Pfefferspray geh ich nicht mehr aus dem Haus. Das hat aber nichts mit Dresden zu tun, ich denke das ist fast überall so.- Ich LIEBE meine Stadt!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alia77

ich lernte soeben, daß die dresdner, bzw speziell die heidenauer nur randaliert haben, weil sie randalieren wollten. mit den flüchtlingen hat das gar nichts zu tun. o-ton.


Trini

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Nunja, Hooligans interessieren sich auch nur peripher für Fußball. Trini


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alia77

Hallo. Also Rechte hin oder her, die Stadt hat immernoch ihr Flair und ich glaube das lässt sich auch keiner hier von so ein paar Spinnern kaputt machen. Hier gibt es auch kaum Probleme mit Flüchtlingen. Ich selber habe bisher nur positive Erfahrungen gemacht und auch nur viel gutes gehört. Die TU-Dresden angagiert sich sehr und hat hier alleine 3 Camps, in denen es Ruhig ist. Die Studenten hier sind hilfsbereit und zu Weihnachten gab es Weihnachtspäckchen für die Kinder und sogar soviele, dass nicht nur die TU-Camps sonder auch noch mehr Kinder Glückliche Augen haben durften. Montag Abend geht man halt nicht in die Stadt, aber das sollte man auch bei einem Spiel von Dynamo nicht ... Klar laufen auch hier viele Idioten Pegida hinterher ... Aber das Rechtsproblem ist sicher nicht nur in Dresden, auch wenn man es manches Mal in den Medien meinen könnte leider. Übrigens gibt es hier in der ganzen Stadt sehr viele Initiativen für Flüchtlinge und Integration und ich denke das ist der wahre Kern der Stadt.


Mitglied inaktiv

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Ich würde mir gern Dresden mal anschauen, aber zur Zeit zieht es mich nicht dort hin. Ich bin fest davon überzeugt, das es auch sehr viele nette Leute da gibt, aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust, auf diese Pegida-Typen zu stoßen.