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Mitglied inaktiv

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Politiker schwiegen über Gewalt durch Nordafrikaner Das war laut Artikel 2014 schon ein Problem. Es gibt wohl in einigen Vierteln Ghettos mit überwiegend marokkanischen Männern, die richtige Verbrecherorganisationen gegründet haben. Um eine Stigmatisierung zu verhindern, wurde dies nicht öffentlich diskutiert. Ich verstehe das einerseits, denn wie wir sehen werden ja gleich alle tatsächlich stigmatisiert. Ich verstehe aber unseren Staat absolut nicht. Wir haben also Gehettos in denen hauptsächlich Nordafrikaner leben. In diesen Ghettos gibt es auch Verbrecher (natürlich sind das nicht alle, das ist klar) seit 2014 ist das bekannt und ein Problem. Warum lässt sich unser Staat das gefallen und wie kann noch behauptet werden dass wir es schaffen, hier alle gut zu integrieren? Wie können wir denn eine und mehr Millionen gut integrieren, wenn es doch jetzt schon offensichtlich Ghettos gibt, die wir offensichtlich nicht im Griff haben? Und, das Argument dass man Straftäter nicht nach Marokko abschieben darf, gilt nicht, da Marokko zwar sehr arm ist, aber die Menschen dort nicht umgebracht werden. Das ist kein Kriegsland. Also, wie wollen wir über eine Million integrieren? Oder anders formuliert Thema vertrauen -wie genau kann man denn tatsächlich noch vertrauen, dass wir es wirklich schaffen können? Wie denn? Will die Regierung hier überall Ghettos haben? Das frage ich mich. Es kann doch gar nicht mehr behauptet werden, dass wir das schaffen, egal wie sehr man versucht Dinge nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen. Da fühle ich mich veräppelt. Geht es euch nicht so, ohne jetzt rechts oder gegen Flüchtlinge zu sein.


Jana287

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Seit Wochen argumentieren hier User mit dem Argument Kriminalität und werden böse abgeurteilt. Ebenso die Berichterstattung war mehrfach Thema. Und jetzt steht dazu etwas in der Zeit und plötzlich möchtest Du darüber diskutieren " ohne rechts zu sein " ?


Jana287

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Und um noch meine Meinung dazu kund zu tun: ich halte es für einen Skandal. Es ist Aufgabe des Staates, die Bürger zu schützen. Und obwohl das Problem bekannt war, werden die Grenzen sperrangelweit aufgemacht und sie sind es weiterhin. Noch dazu werden die Bürger dumm gehalten, und wer sich sorgt wird beschimpft. Das nenne ich Kontrollverlust und führt bei mir ganz persönlich zu einem enormen Vertrauensverlust.


claudi700

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seit monaten wird in sämtlichen medien über die ghettos in berlin und duisburg berichtet. die dortigen familienclans sind die chefs, die polizei fährt erst gar nicht in diese gebiete. das viertel am dortmunder hbf wird u. a. "maghreb" genannt. gestern wieder kloppe, 300 polizisten im einsatz. hast du ernsthaft geglaubt, dass es jetzt auf einmal mit über 1 million immigranten besser laufen würde? warum werden von den kommunen mietverträge über 7 jahre gegeben, wenn häuser als flüchtlingsunterkünfte angemietet werden? glaubst du wirklich, diese 1 million war es und es kommt niemand mehr? das ist es doch, wovor viele warnen und dann gleich in die nazi-ecke gedrückt werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Das wusste ich gar nicht, dass das Viertel so genannt wird, ok, ich bin nicht so oft am Bahnhof in Dortmund, aber wenn, dann kommt mir das alles nicht so schlimm vor


Mitglied inaktiv

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Lies mal diesen Artikel, der zeigt klar die Hintergründe, diese jungen Männer sind hier Gestrandete ohne Perspektive http://m.spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1072384.html


Jana287

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Demnach sollen wir illegal eingereiste Kriminelle ohne Bleibeperspektive ( also ohne Recht auf Asyl, weil Wirtschaftsmigranten ) alimentieren und integrieren, damit sie uns nicht beklauen? Und die Grenzen sind weiterhin offen für jeden? Tut mir leid, dieser Logik kann ich nicht folgen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Weißt Du, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, wie das funktionieren kann, aber ich habe letztens eine Phönixsendung über nordafrikanische Erntehelfer in diesen riesigen, spanischen Gurken- und Paprikatreibhäusern gesehen, die in Plastikzelten hausen, einen Hungerlohn bekommen, illegal da sind, wenn sie nicht gebraucht werden, gar nichts haben.... Dass die irgendwann woanders hingehen, kann ich verstehen. Ich versuche, mich in einen solchen Menschen hineinzuversetzen und nicht zu denken, Du hast kein Recht hier zu sein, er ist nämlich inzwischen hier, ich kann doch nur versuchen, das beste daraus zu machen und wenn ich nicht helfe, dann bin ich mitschuld an den jetzigen Zuständen. Entweder die EU verbarrikadiert sich oder versucht, gemeinsam die, die hier sind in die EU zu integrieren und dazu gehört, ihnen andere Möglichkeiten zu bieten, als kriminell werden zu müssen.


Jana287

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Natürlich kann ich jeden verstehen, der sein Glück woanders sucht! Ich frage mich aber, warum wir immer über die sprechen, die es hierher schaffen. Das sind noch die Starken. Wo bleiben die Frauen, die Kinder? Afrika hat 15 Mio Aidswaisen? Warum holen wir da nicht jährlich ein paar tausend, die hätten es doch viel nötiger? Und da sind wir wieder beim Punkt: allen helfen können wir nicht. Es muss also eine Debatte geben wem und wie wir helfen. Da kann es nicht Mittel der Wahl sein, die Grenzen aufzumachen und zu sagen " Wir freuen uns über jeden, der es hierher schafft "


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Mir kommen ja auch Gedanken, wie z.B. wir würden erst Frauen, Kinder, Alte in Sicherheit bringen, die ticken anders... Wir haben es aber nicht in der Hand, wer kommt. Genauso weiß ich, dass Eritrea froh ist, die jungen Aufwiegler loszuwerden, die helfen eher, indem sie von der EU aus, Geld nachhause schicken. Warum wir nicht lieber AIDSwaisen holen? Ja, aber wir haben es nicht gemacht. Uns ist momentan alles lieber, als die, die kommen, Christen wären uns auch lieber.... Ja, aber es ist nunmal anders gekommen


Mitglied inaktiv

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Um ehrlich zu sein habe ich nicht gewusst bzw nicht geglaubt dass es hier Ghettos gibt. Ich will auch dass die vielen Flüchtlinge hier überall verteilt werden. Ich will nicht dass es Stadtviertel gibt, in denen fast nur Marokkaner oder Syrer oder welche Nationalität auch immer wohnen. Ich war der Meinung dass unsere Regierung das auch so sieht, heißt es doch immer dass wir keine Zustande wie in Brüssel wollen. Mir war das nicht klar. Wenn ich solche Dinge lese, bin ich wirklich entsetzt. Es wird doch immer groß von Integration gesprochen. Ich will von der Regierung ganz genau wissen wie, aber da kommt nur heiße Luft. Das ist unser Problem. Nicht dass wir Flüchtlinge aufnehmen, sondern wie. So sind doch Probleme vorprogrammiert.


claudi700

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aber du bist echt naiv... wir haben schon hundertausende beispiele von misslungener integration. ganze viertel in sind in türkischer oder marokkanischer "hand". und du denkst wirklich, wenn man nun die 1 mio. sauber verteilt, passiert das nicht? och komm....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Ich bin nicht böse. Nein, ich meine es so dass unsere Regierung hier so tut als ob wir das schaffen können und dass sehr viele Menschen willens sind, da mit anzupacken, aber dass überhaupt nicht darüber gesprochen wird,dass es schon in der Vergangenheit nicht funktioniert hat. Denn wenn wir Ghettos haben hat das einfach nicht geklappt. Deswegen muss doch darüber gesprochen werden, wie wir die Menschen integrieren. Das "ob "spielt für mich persönlich keine Rolle.Die Menschen sind da, brauchen Hilfe. Natürlich gibt es Probleme. Meine Frage ist wie lösen wir die Probleme. Wenn ich höre, dass in der Vergangenheit schon die Probleme nicht angegangen wurden, wie kann man das denn jetzt leisten? Da vermisse ich eine Debatte. Also nicht "Flüchtlinge ja oder nein "sondern "welche Probleme ergeben sich und wie lösen wir sie " Da würde mich eine Stellungnahme der Politiker sehr interessieren. Ich denke dass ist genau so wichtig, wenn nicht wichtiger, wie die Diskussion über Obergrenzen. ,


luna8

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Antwort auf Beitrag von claudi700

In Berlin soll das wo genau sein? ' ganze Viertel sind in türkischer oder marrokanischer Hand'? Hättest du arabische Clans geschrieben!? Aber ganze Viertel???


Jana287

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Antwort auf Beitrag von luna8

http://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-gesetz-der-strasse-1.2819952 Hier, ganz aktuell.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Also, ich habe da zwei Artikel vermischt. Im Welt Artikel stand von Problemen in Flüchtlingsunterkünften in Nordrhein Westfalen durch Marokkanische Flüchtlinge, die vertuscht worden sind, um Stigmatisierungen zu verhindern. Z.z.ist in den Medien, u.A.in Tagesschau online über Razzien in Düsseldorf, dem sogenannten "Maghreb Viertel "am Bahnhof, wo hauptsächlich Marokkaner leben. Dort fand gestern eine große Razzia statt. Offensichtlich gibt es dort schon länger große Probleme mit hoher Kriminalität. Daraus schlussfolgerte ich, dass es mit der Fähigkeit hier Menschen in unser Land zu integrieren, nicht zum besten steht, wenn es in Deutschland "Maghreb Viertel "mit, wie seit Jahren bekannt ist, hoher Kriminalitatsrate gibt. Für mich ist das ein Ghetto und der Staat muss sich schon fragen. Was da falsch gelaufen ist.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Claudi schreibt doch weiter oben über die Ghettos in Berlin und Duisburg, wo die Polizei nicht hinfährt.... Wo soll das denn sein? In.NRW kenn ich mich nicht aus.


Mitglied inaktiv

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Keine Ahnung. Ich wusste bis gestern auch nichts vom Maghreb Viertel. Ich war bis dato der Meinung soetwas gäbe es hier in Deutschland nicht.


claudi700

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Antwort auf Beitrag von luna8

berlin-neukölln. diverse links im netz. duisburg marxloh: ebenso. leider werden die infos von den polizisten vor ort nicht so gerne öffentlich gemacht...


luna8

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Antwort auf Beitrag von claudi700

Neukölln ist gross.... Geht's etwas genauer? Da gibt's sogar sehr tolle Gegenden. Es gibt auch nicht so tolle Plätze, aber die gibts ja überall. Und dass sich da die Polizei nicht hintraut? Glatt gelogen, behaupte ich jetzt mal.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ach jetzt hör doch auf! Der Görlitzer Park zB ist voller Dealer, die lachen die Polizei aus und die Polizei hat keine Handhabe. Du kannst gern weiterhin behaupten, das Neukölln toll multikulti ist. Komisch, dass die Leute mit Kindern nach Möglichkeit an den Stadtrand ziehen.


Ola2015

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Joplin, vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast es genau auf den Punkt gebracht. Vielen Menschen in Deutschland ist die Problematik gar nicht bewusst und genau deswegen soll man darüber schreiben.


Eisfee

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Mir geht es genau so. Ghettobildung kann ich aus eigener Erfahrung für Duisburg und auch Essen (Essener Norden) bestätigen.