Elternforum 1. Schuljahr

"Wir und das Problem mit der 11"

"Wir und das Problem mit der 11"

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Hi leute. Ging heute mein ungehorsames Kind abholen und mich wegen seiner Non-Konformität zu entschuldigen :-)))))))). Nein, schmarrn. Aber ich wollte mal mit der Lehrerin reden ob es solche "Vorfälle" häufiger gab in 9 (!!!!!) Tagen. Nun, dies wurde verneint und sie meinte eigentlich wäre meine Tochter eine ganz liebe, aber darauf hätte sie dann bestanden dass man sich einzufügen hätte, auch wenn sie sie schon öfter dasselbe gefragt hätte. Gut. Wir waren dann wohl doch nicht einer Meinung und trennten uns in einer Art "Nichtangriffspakt und gegenseitigem Respektes". Allerdings interessierte mich dann warum die "Aversion" gegen die vermaledeite 11 bestehen würde und fragte meine Tochter einfach selber. Die Antwort war: "Mama, am 11. ist doch der Opa gestorben!" Tja, da war ich nur noch baff und konnte wirklich nichts mehr sagen. Ich werde morgen noch mal hingehen und dies aufklären. Allerdings ist dazu zu sagen dass es ein schon länger zurückliegender 11. war. Hört sich nun dämlich an, jetzt ist mir aber nun alles klar. lG Johanna und danke für eure Antworten.


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und meinste echt das ist ein grund dass deine tochter die 11 nicht nutzen darf? wie lang ist dass denn her? ich würd sagen du machst dich lächerlich, erst ninmste die lehrerin nicht ernst und nu willste einen auf mitleid machen


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Es ist völlig unrelevant, in welchem Monat (oder gar Jahr) der Opa gestorben ist, wenn es denn wirklich an einem 11. war!


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Puh, Hammer, oder? Was so in den Köpfen der Kinder vorgeht. Da kommt man als Erwachsener manches Mal wirklich schwer mit. Ich würds der Lehrerin erklären / mitteilen und sie bitten, ggf. diesen Aspekt beim nächsten "Konflikt" zu berücksichtigen. Das macht sie sicher.... Übrigens hab ich unserem Kind, was auch manches Mal vermeintlichen Ungehorsam an den Tag legt, erklärt, daß, wenn wir oder Opa (neben uns DIE Hauptbezugsperson für unsere Tochter) nicht da sind und sie in der Schule ist, die Lehrerin quasi der Chef ist und uns ersetzt. Ihr war dann klar, daß sie Anweisungen der Lehrerin genau so Folge zu leisten hat wie unseren daheim. Das hat zwar etwas Zähneknirschen verursacht, aber sie will immerhin versuchen, das umzusetzen ;O) LG Katrin


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Mein Sohn überrascht mich mit solchen Querdenken auch immer wieder, ich weiß aber aus meiner Kindheit, dass ich mit bestimmten negativen Dingen was völlig anderes verbunden habe und deshalb damit nicht klar kam. Bei mir war es die Abneigung gegen rote Jacken und Trompeten. Damit habe ich auch eine Beerdigung verbunden. Von daher einfach sagen und gut ist. Sie wird der 11 nicht aus dem Weg gehen können aber es ist ja nicht ungewöhnlich beim Menschen. Wieviele Hotels haben die 13 aus Stockwerken und Zimmernummern gestrichen. Ist genauso konfus aber von Erwachsenen erdacht. Nur als Tipp, falls es die Lehrerin doof findet, Erwachsene sind genauso in der Hinsicht wie Kinder. Lg


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Hallo Joso, Vielleicht sollte Deine Tochter in einem ruhigen Moment das mal der Lehererin erklaeren. Das kommt wahrscheinlich besser an als wenn Du das machst. Gruss FM


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Ich würde einfach mal versuchen ihr, ohne ihr Wissen, an einem 11. einen ganz außergewöhnlich tollen Tag zu bereiten. Am Ende des Tages könnte man ja so sagen: "Oh, heute war ja der elfte!" und zum Kind "Sieh mal, an einem Elften können auch tolle Sachen geschehen, nicht nur traurige. So schlimm ist die Elf dann wohl doch nicht, oder? Ist doch ne Zahl, wie jede andere auch!?" Klingt jetzt vielleicht ein bissl doof aber sowas in der Art würde ich wahrscheinlich machen.


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Sehe das auch so. Uns Erwachsenen nicht immer einleuchtend, aber für Kinder schon wichtig. Und die Idee mit dem schönen Tag ist wirklich gut. Der Lererin hab ich es schon gesagt und sie musste auch lächeln. Und das Argument mit der 13 (jetzt wo es angesprochen wurde stimmt eigentlich) werd ich mir merken, ihr allerdings nichts sagen, denn wenn es so weitergeht werden "wir" überhaupt nicht mehr zählen können :-) lG J