Blaubaerin
Mein Sohn ist in der ersten Klasse und liest schon besser als seine Klassenkameraden - obwohl die Lehrerin noch gar nicht mit dem Lesen begonnen hat. Jetzt frage ich mich: Soll ich ihn weiter beim Lesen unterstützen, oder eher bremsen? Nicht, dass er sich später dann langweilt. Und wie könnte ich ihn am besten unterstützen? Was kaufe ich denn am besten für Bücher für einen Leseanfänger?
Hallo Natürlich darf auch zu Hause gelesen werden. Nur in der Schule reicht die Übung nicht aus. Es kommt etwas darauf an, ob dein Sohn nur die erarbeiten Buchstaben/ Wörter erlesen kann oder darüber hinaus auch "unbekannte" Buchstaben Silbenschrift hilft vielen Erstlesern Empfehlen kann ich Lesestart mit Eberhard, kleine Büchlein, wenig Text, 4 Niveau Stufen Zu manchen Fibeln gibt es auch kleine Hefte
Hej! Ich würde ihn nun nichit dringend ermutigen bzw. mit ihm üben, aber auch nemals bremsen. Unsere Kinder konnten auch flüssig lesen, als sie zur Schule kamen bzw, kurz nach Begin der 1.Kl., aber dieser "Vorteil" nutzt sich schnell ab --- der Vorsprung wirsd schnell von anderen aufgeholt, die dadurch bedingte Langeweilie hält sich also in deutlichen Grenzen und auch das dürfen Kinder MAL lernen: daß man auf andere warten muß, ihnen evtl. helfen kann und eben auch mal eigene Bedürfnisse und Wünsche zurücksteckt.- Es gibt klassifizierte Erstlesebücher, geht in eine Kinderbücherei, die Bibliothekarin hilft Euch gern weiter --- dann kannst Du immer noch kaufen, woran (später) dfas Kinderherz hängt. Gruß Ursel, DK
Unser Sohn kann auch lesen und da gibt`s in seiner Klasse auch noch ein paar andere, die das auch können. Eine gewisse Frustrationstoleranz gehört aber zum Leben, deshalb finde ich, er kann ein bisschen Langeweile sehr gut aushalten. Dafür wird er zb in Mathe sehr schnell merken, dass es Kinder gibt, die ihm über sind. Das ist nämlich nicht seine Stärke, das seh ich jetzt schon. Und zu erfahren, dass jedes Kind seine individuellen Fähigkeiten hat und der Nachbar vielleicht noch nicht lesen, dafür aber schon toll rechnen kann, find ich ganz wichtig. Ich brems ihn in seinem Bedürfnis zu lesen nicht, aber ich fördere ihn auch nicht. Er liest jede Milchpackung und wenn er tatsächlich mal das Bedürfnis hat so etwas wie ein Buch zu lesen, ist das Kinderzimmer voll davon.
Weder noch. Es wird doch Kinderbuecher in eurem Haus geben. DAs Angebot ist ja dann da. Wenn er was fragt, kannst du antworten oder weiterhelfen. lg niki
Ich würde ihn trotzdem ermutigen zu lesen. Wenn es ihm Spaß macht, sollte man den Spaß unbedingt fördern. Wenn es ihm derzeit egal ist, er es einfach kann, würde ich jetzt eventuell die Füße stillhalten, bremsen würde ich ihn auf keinen Fall. Bibliothek ist eine prima Idee. Wenn Du ihm gern etwas kaufen willst, geh in einen Buchladen, da kann man sich inspirieren lassen. Vielleicht nimmst Du ihn einfach mit und er sucht sich was aus? Meine Große ist jetzt 2. Klasse. Sie konnte vor der Schule nicht lesen, zu den Herbstferien ging es inklusive Leseverständnis. Am Anfang mußten es Blockbuchstaben sein- das schränkt die Auswahl deutlich ein-, dann ging alles außer wenn es eben etwas weg war von Arial/ Times New Roman. Mit verschnörkelten Schriften tut sie sich immer noch schwer, obwohl sie super liest, flüssig, inzwischen ganze Bücher, zuletzt irgendein Feenbuch mit zwar großer Schrift, keine Weltliteratur, aber nicht so vielen Bildern und 300 Seiten. Ich will nicht mit meinem Kind angeben, wollte Dich nur warnen, zu viel Leseanfängerbücher zu besorgen. Die sind dann schnell langweilig und wenn die Kinder lesen, geht es manchmal wirklich schnell. Dann ist Ritter Rost oder Drache Kokosnuss wahrscheinlich besser. Aus der Bibliothek hatte sie zuletzt was mit Karatehamster. Das war auch ganz nett. Wir haben auch oft ein Buch abwechselnd gelesen. Erst ich vorgelesen und dann sie im Bett weiter. Grüße, Jomol
Danke schön!
Lesen lesen und lesen auf gar keinem Fall einschränken. weil es Spaß macht weil das Kind auch im Unterricht gerne zeigt, wenn es was gut kann das steigert das Selbstgefühl des Kindes und motiviert es eher, als zu Langeweile führt weil die Kinder, die gerne viel lesen, auch noch in der 6ten Klasse klar im Vorteil sind, verglichen mit Lesemuffel Bibliothek ist gut dafür. das erse Leseanfänger Buch hat bei dem Kleinen 4 Wochen lang gedauert. da war der Bub gerade 4. 2 Monate weiter las er 3 Bücher pro Woche. für ihn waren die Geschichten immer noch interessant. kaufen würde ich die guten Bücher, die Kinder gerne wiederholt lesen. bei uns war es der Dinoversum. da hat er manche Bücher 5 mal gelesen. ich suche jetzt nach den ähnlichen Reihen für meinen 7jährigen. noch ist es schwierig. meine 6klässlerin packt auch immer wieder die Sheltie-Bücher aus. die sind dann nach 1 Stunde weggelesen. aber es macht ihr immer noch Spaß
Hallo danasi, meine Tochter hat richtig Freude am Lesen entwickelt, als sie Comics las. Da saß sie ewig im Kuschelsessel und las wie verrückt. Anfang Klasse 2 liest sie nun recht flüssig und immer Sinn erfassend, jetzt liest sie auch Leseanfängerbücher hurtig durch, manchmal auch höhere Stufen. Die Baumhausbücher oder andere vergleichbare sollen wir noch vorlesen. Sie will immer Überschriften oder kurze Seiten (mit Bildern) lesen, mehr ist ihr noch zu anstrengend. Alles in Allem haben die Comics sie richtig vorangebracht. Beim Liesmal ist sie bei Nummer 4 (von 8). Meine Meinung ist die, dass Du Dein Kind unterstützen solltest, wenn er für sein inneres Lernprogramm Unterstützung braucht, also Material liefern, bei aktiver Nachfrage helfen, bei Stolz auf seine Leistung mitfreuen, aber nicht selbst aktiv hinterher sein. Dann machst Du nichts falsch. Er wird sich sicher nicht langweilen. Wenn er was fertig hat, kann er dann ja auch in der Schule lesen. ;-) VG Sileick
Wer gut Lesen kann, wird eher Textaufgaben verstehen und Sachaufgaben werden kein Problem sein und das war für mich wichtig. Lesen soll Spaß machen - war mir auch wichtig. Die Erstlesebücher langweilten hier schnell. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, ob bestimmte Bücher gehen...wir sind in die Bücherei gegangen und haben ausgesucht.
Im Normalfall fängt das Kind selbst damit an und zieht Buchstaben zusammen. Mein 5jähriges Kind liest jetzt so 4-6-Buchstabenwörter wie "Baum", "malen" usw., es macht das ganz alleine. Buchstaben und Wörter sind doch allgegenwärtig. Dazu gibt es Tausende Erstlesebücher oder man nimmt einfach Pixibücher, liest Schilder, lässt das Kind einen kleinen Brief schreiben.....einfach im Alltag. LG
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