Mitglied inaktiv
Hallo - morgen steht die Einschulungsuntersuchung unserer Tochter an. Wir wohnen in Hessen und sie ist im September 2004 geboren - also ein Kann-Kind für die Schule. Sie ist recht pfiffig und fit - unser Großer geht bereits in die 4te Klasse und dort hat sie sich vieles abgeschaut. Nunja die Erzieherinnen meint sie wäre auf alle Fälle schulreif und der Kindergarten könne ihr nicht mehr viel beibringen... ich bin da noch ein wenig am zweifeln - sie ist recht klein und zierlich (aber das hat ja weniger mit der schulreife zu tun). Aber jetzt mal zu meiner Frage. Bekommt man direkt von der Ärztin gesagt ob ein Kind schulreif ist oder nicht? Nächsten Mittwoch haben die neunen erst Klässler die im Sommer eingeschult werden bereits einen Schnuppertag in der Schule. LG 2xGlück
Hallo, wie es bei euch ist, weiß ich nicht. Aber bei uns gibt das Gesundheitsamt da nur eine Empfehlung ab - die orientiert sich auch (nicht nur, aber sehr viel) an der Meinung der Erzieherinnen und der Eltern. Ich wurde bisher bei jedem Kind konkret gefragt, wie ich das sehe. Bei uns sind die Septemberkinder 04 schulpflichtig und wir streben eine Rückstellung an - nachdem das Gesundheitsamt personalprobleme hat, wird das der Kinderarzt, die Rektorin der Grundschule und wir entscheiden. KiA wird mir da eh nicht wiedersprechen, der sagt nur, er sieht ja nur eine kurze Momentaufnahme, Rektorin hat auch schon gesagt, sie wird kein Kind gegen den Willen der Eltern einschulen - und Kindergarten ist auch unserer Meinung - das wird dem Gesundheitsamt nur mitgeteilt werden - Schuleinschreibung und Einschulungsuntersuchung werden dann einfach ausgelassen. Ich weiß bisher nur von einem Fall, wo sich das Gesundheitsamt gegen eine Kann-Kind Empfehlung ausgesprochen hat, obwohl Eltern und KiGa dafür waren - aber da hat das Kind in der Untersuchung wohl komplett verweigert und zur Ärztin gesagt mir doch egal, ich mach eh nicht mit, hat sich hingesetzt und alles verweigert. Aber im Nachhinein war es für das Mädchen wirklich das Beste. Ansonsten zählt bei uns im Landkreis der Elternwille bei der Einschulung sehr viel. Ist aber wohl nicht überall so. LG Dhana
Ja bei meinem Kleinen wurde es gleich am Anschluß gemacht mit einem klärenden Gespräch und dann gab es den Zettel mit dem Vermerk Schulreif aber welche defizite vorliegen und noch daran gearbeitet werden soll. Er war 5 bei der Schuluntersuchung gerade so und kam mit gerade so 6 in die Schule. Gruß Putzi
Hallo, bei uns war es auch so, dass nach der Untersuchung ein kurzes Gespräch mit der Amtsärztin anstand und man dann den Untersuchungsbogen in Kopie mit allen Ergebnissen mitbekam. Das letzte Wort hat bei uns (NRW) allerdings bei Kann-Kindern die Schule. Unsere Kleine (1. Klasse) war auch ein Kann-Kind und ist vorzeitig eingeschult worden (*30.12.03). LG Heike
Bei uns (auch Hessen) war es so, dass der Schularzt während der Untersuchung schon gesagt hat, welche Meinung er hat und dass er das der Schule so mitteilen wird. Die Schule hat die Kann-Kinder mit einer positiven Empfehlung vom Schularzt dann zum Probeunterricht eingeladen, danach bei den Eltern zuhause angerufen und das Ergebnis besprochen. Mein Sohn hat Ende Dezember Geburtstag, ist also noch ein bisschen früher dran als Deine Tochter; allerdings ist er laut und kräftig. Am Anfang hat er - trotz aller positiven Prognosen - durchaus Schwierigkeiten in der Schule gehabt, jetzt läuft es aber gerade sehr gut, und ich hoffe, er hat die Kurve gekriegt. LG, carla72
Eigentlich sofort. Ich war mit dabei und bei Defiziten hätte der Amstarzt gleich etwas gesagt. Grundsätzlich gehen aber die Bögen zur Auswertung ans Amt. Wenn man nichts mehr hört dann ist alles ok. Ein direktes Eregbnis bekamen wir nicht, aber eine Info über den Kiga das keiner zum Nachtest muss. VG
die kann kinder ans gesundheitsmt gemeldet
bei uns wäre das absolute schulpflicht BW stichtag 30.9 lg
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