Wilde Hexe
Meine Zwillinge gehen seid August 2013 in die erste Klasse. Nun wird es ja immer schwieriger was das lesen angeht. Die Schwester kann es schon besser wie der Bruder. In welchem Zeitraum sollte er es den schon können. Ich möchte Ihn nicht unter Druck setzten, aber in der Schule nehmen Sie keine Rücksicht.
hallo, auch meine zwillinge gehen seid sebtember in die erste klasse.der eine kann schon fast lesen liest auch schon fast allein mit mir zusammen bücher.der andere könnte auch lesen liest eigentlich auch gut aber er ist etwas lese faul aber wenn sie in der fibel lesen müssen da ist immer ein aufkleber drinne das sie gut gelesen haben.wir lesen auch jeden abend eine geschichte vor wenn sie möchten dann lesen sie auch mit. lg anke
Frag' noch mal beim Klassenlehrer nach, aber hier ist als Lernziel in Deutsch für die erste Klasse vorgegeben, dass sie flüssig einfache Texte lesen können sollen und einfache Texte selbst verfassen können. So wäre noch ein halbes Jahr Zeit um die Fähigkeit auszuarbeiten.
Meiner kam auch Ende August in die Schule Mit unbekannten Worten tut er sich noch schwer Er erkennt alle Buchstaben aber irgendwie hat es mit dem Zusammenziehen noch nciht klick gemacht Er liest die Worte aber auch aus dem Zusammenhang heraus,habe für mich ausgeschlossen dass er sie sich eingeprägt hat Na mal sehen, bissl Zeit hat er noch
Bei uns hieß es, bis Ostern ( war letztes Jahr Anfang April) sollte das Lesen einfacher, auch unbekannter Texte sitzen . Bis Ende der 1. Klasse sollten die Kinder dann flüssiger lesen und was sehr wichtig ist, das gelesene auch VERSTEHEN . Mein Sohn möchte es so gar nicht zu übe, las in der Schule und wenn er musste aber gut. Mittlerweile 2. Klasse wurde aus dem lesefaulen, ein lesebegeisterter Junge!!! Erstlesebücher wären einfach nichts für ihn. Jetzt liest er "die 3 ???Kids" und ist super glücklich damit Krimis wie die Mama zu lesen. Übe bitte nicht zu viel Druck aus.....das kommt schon noch.
Bis Ende des Schuljahres wird er es wahrscheinlich können und das reicht in aller Regel.
Was gibst du für Leseanreize? Wie übt ihr lesen? Was für Bücher/Zeitschriftne mögen deine Kinder? Wie bindest du das Lesen in den Alltag ein. Meiner fragt oft: Mama was steht da? Da ich weiß dass er lesen kann, erinnere ich ihn daran. Er muss Einkaufszettel lesen, er liest in der Zeitung Überschriften und kriegt dann und wann einen Comic den er liebt. Ich lese ihm vor wie im Kindergarten zur Entspannung. Warscheinlich musst du die Schwester bremsen, ihr sagen, sie soll leise lesen und den Jungen etwas ködern mit Dingen, die ihn interessieren A.
Meine Zwillinge sind auch im September in die 1. Klasse gekommen. Ich denke mit Zwillingen wird es immer etwas Besonderes sein und bleiben, denn dieser direkte Vergleich ist einfach sonst nicht so gegeben. Unsere beiden lesen recht gut wie ich finde - auch hier ist natürlich einer etwas schneller als der andere - und man muss versuchen, dass sich der Langsamerere sich dadurch eben nicht entmutigen oder abhängen lässt. Einfach mal getrennt voneinander lesen lassen. Mir graut´s schon vor den ersten Noten (die dann verglichen werden).
meiner liest permanent einzelne wörter (aus der umwelt), bei langen sätzen und geschichten gibt er schnell auf, obwohl er könnte. allerdings liest er sinnentnehmend und fragt nach schreibweisen (bei "al kaida" sagte er: "mama, die in der zeitung haben ein e vergessen, das heißt doch "alle") ich denke, das ganze 1. schuljahr ist zeit. man darf nicht vergessen, dass der leseprozess tierisch anstrengend ist und geübt werden muss. ein marathonläufer fängt auch mit einem 5km-lauf an...
"Die Schwester kann es schon besser wie der Bruder." Wo ist das Problem? Sie werden doch auch sonst nicht alle Dinge gleich gut können.
ist 4-10 Jahre. Die 4-jährigen sind nicht das Problem, die 10.jährigen sind uns zu langsam. Wir haben ein Problem damit und damit meine ich Schule und Elternhaus. Der Film " Kinder wahrnehmen" von Remo Largo ( Kinderarzt und Wissenschaftler) gibt darüber sehr schön Auskunft. Vielleicht empfiehlst du es der Schule ;-) LG
Für mich ist das doch kein Problem, sondern für die Lehrerin die mit dem Argument kam.
Es gibt ein "biologisches" Leselernalter? Welchen Einfluss hat denn die Biologie auf das Lesen? *grübel* Es gibt vielleicht ein entwicklungsphysiologisches Lesernalter, aber ein biologisches? *skeptischguck*
Es heisst «besser als» Ansonsten sind Deine Kinder Individuen und eigenständige Persönlichkeiten. Sicher vergleicht man, aber man sollte das nie artikulieren. Nach dem Motto «Deine Schwester hat das in Deinem Alter aber schon gekonnt» Das ist sinnlos und schürt eventuelle Konkurrenz und Hassgefühle.
Wir kämpfen auch mit dem Lesen und Schreiben. Tief in meinem Inneren bin ich davon überzeugt, dass es irgendwann "Klick" macht und dann liest sie. Aber dass es bei anderen schon lange "Klick" gemacht hat und der Unterricht weiterläuft und meine Tochter nicht hinterher kommt, macht mir etwas Angst. Aber meine Tochter ist nicht die Einzige und das kann die Lehrerin nicht übergehen. Wenn ich den direkten Vergleich, wie du, daneben sitzen hätte, ging's mir noch schlechter. Ich versuche sie immer wieder zum zusätzlichen Lesen und Schreiben zu bewegen. In den Ferien habe ich einen Lesepass gemacht, der an den Tage, wo sie las, etwas reingeklebt wurde. Die Hälfte der Tage hat sie gelesen und er war schön bunt.
Im Alltag lesen wir auch. Was sie wissen will, wird gemeinsam gelesen. Leider will sie es dann sehr schnell nicht mehr wissen.
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